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Benutzername: 
Aleena
Wohnort: 
Hörlitz
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2016
Sommer der Geheimnisse / Unser Kunterboot Bd.1
Schneider, Stephanie

Sommer der Geheimnisse / Unser Kunterboot Bd.1


sehr gut

Es erinnert an die Villa Kunterbunt sowie bei Pippi Langstrumpf,es gibt eine Treppe und viele Ecken und Kanten wo man was verstecken kann.Doch dieses Haus ist kein feststehendes Haus sondern ein Hausboot wo fünf Leute drauf wohnen.Mama,Papa,Tomek,Greta und Jonna.
Es liegen noch andere Hausboote gleich nebenan und in diesen wohnen auch wieder Leute die Kinder haben und alle zusammen leben sie ziemlich bunt und schrill und laut.Ein bunter Haufen der immer wieder was Neues entdeckt und lauter Abenteuer erlebt. Jeder Tag ist wie ein Abenteuerurlaub.

Meine Meinung
Das Buch besticht durch seine reichbebilderte Art und den klindlichen Texten die sehr einfach gehalten bleiben,trotzdem wird es nie langweilig zu lesen,denn diese Kinder erleben eines nach dem anderen und immer gibt es was zu entdecken.Auch das Thema Hausboot und Familie ist sehr gut und kindgerecht umgesetzt worden.Es liest sich locker und spannend weg.
Außerdem finde ich die ganze Aufmachung des Buches sehr schön,vor allem die liebevollen Zeichnungen.
Ich kann das Buch Jungen und Mädchen empfehlen.

Bewertung vom 16.07.2016
Zauber im Purpurwald / Die Feenschule Bd.1
Rose, Barbara

Zauber im Purpurwald / Die Feenschule Bd.1


ausgezeichnet

Leider lese ich keine Kinderbücher mehr und ich habe auch keine kleine Tochter der ich das vorlesen könnte und mein Sohn ist inzwischen auch schon 16 Jahre alt und hätte mich geschlagen wäre ich mit dem Buch um die Ecke gekommen.So nun lag das Buch hier und ich musste wohl oder übel dieses Buch rezensieren.
Ich mochte als Kind schon keine Feen war ehr der Hexentyp und starke Mädchen alla Pippi Typ, aber wäre ich ein Feenfan der nicht auf pink steht,dann würde ich auch zu diesem Buch greifen.Die Zeichnungen sind voll schön,sehr detailverliebt und gar nicht sooo mädchenhaft. Die Geschichte liest sich gut weg und bestimmt wird sie kleine Mädchen ganz gut gefallen.Ich bin leider eingeschlafen,es ist eben nicht für Mitte 35 er gedacht.:-)
Ich bin wenigstens ehrlich wenn ich sage,das ich es nicht beendet habe und nun ganz froh bin es meiner Nichte,wenn ich sie sehe, überreichen zu können.Sie steht aber eigentlich mehr auf Prinzessinnen.Ich versuch trotzdem mein Glück.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.03.2016
Mein bester letzter Sommer
Freytag, Anne

Mein bester letzter Sommer


sehr gut

Du kannst dir nicht aussuchen, wann du die große Liebe triffst…

Tessa hat immer auf den richtigen Moment gewartet. Den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Alles in ihrem Leben war durchgeplant, alles sollte perfekt laufen in ihrem Leben. Alles was Tessa dachte ist, sie hätte genug Zeit dafür. Doch die hat sie nicht. Tessa wird sterben und das schon ganz bald. Wir reden hier nicht mal von Monaten mehr, sie hat nur noch Wochen Zeit all das zu erleben wofür andere Jahre brauchen. Tessa ist wütend, verzweifelt- bis sie auf Oskar trifft. Oskar ist derjenige der ihr das Leben in diesen Wochen zeigen kann, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat. Er schenkt ihr einen Sommer-ein Sommer der perfekt sein wird.

Meine Meinung

Eigentlich stehe ich gar nicht auf diese Thematik, scheue ich mich vor, andere Bücher mit ähnlichen Thematik wie der Teufel das Weihwasser. Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar zugesendet bekommen. Nun stand ich da und wollte das Buch auch nicht verteufeln und hab auch ganz mutig durchgehalten, fast bis ganz zum Schluss als auch meine Tränen geflossen sind.
Ich muss zugeben das Buch ist gar nicht so schlecht geschrieben auch wenn es meinen Geschmack im Ganzen nicht trifft. Ich mag ganz gern Schnulzen und das ist auch eine –irgendwie. Das ganze schmachten zu diesen Jungen dann dieser Road Trip, das muss man mögen um der Geschichte überhaupt bis zum bitteren Ende zu folgen. Ich muss zugeben, das mir der verlauf nicht so ganz zugesagt hat. Die Protagonisten sind mir zu jung gewesen und viele Sachen waren mir zu übertrieben. Der Schreibstil ist aber ganz gut, leicht und locker von der Leber weg erzählt.
Fazit
Es wird wohl nie Bücher mit dieser Thematik geben, wo ich sagen kann dass mir die gefallen haben. Es ist einfach nicht jedermanns Thema und die Leser die auf sowas abfahren, die auch das Schicksal ist ein mieser Verräter mochten, können hier auf jeden Fall zuschlagen.

Bewertung vom 20.02.2016
Ziemlich beste Feinde / Tapper Twins Bd.1
Rodkey, Geoff

Ziemlich beste Feinde / Tapper Twins Bd.1


gut

Ich bin Leni schreibe dieses Buch und bin total unschuldig an diesen Krieg.
Ben: Ich bin Ben und ich ärger gern meine Schwester,die soll sich mal locker machen,Fräulein Stinkepups.

Vorsicht die Taper Twins kommen.
Leni und Ben sind Geschwister, eigentlich sogar Zwillinge und dabei sind sie gar nicht wie typische Zwillinge sein sollten. Die beiden gehen sich mal so richtig auf die Nerven, eigentlich fast normal unter Geschwister, oder? Dann gibt es etwas was Leni ihrem Bruder nicht verzeihen kann und es kommt regelrecht zu einem Krieg unter Geschwistern. Seit gewarnt….

Die Aufmachung ist richtig gut gelungen, reich bebildert mit sms Sprechblasen, Fotos und Anmerkungen in den Texten. Das regt nicht nur zum Lesen an und auch die Schreibmaschinenschrift ist richtig gut gelungen, denn es könnte wirklich auf einer Schreibmaschine getippt worden sein. Dadurch liest sich das Ganze nicht so trocken und wird auch nicht langweilig.
So zum Inhalt kann man nicht viel verraten, denn jüngere Geschwister die sich auch ab und begrabbeln kennen das, wenn es auch mal in Streichen endet. Wahre Gewisterliebe gibt es nicht allzu häufig. Selbst ich hab unter der Bruderliebe gelitten und kann mich gut an diese Zeit erinnern, auf diese Streiche bin ich trotzdem nicht gekommen. Die beiden geben sich hier aber auch gar nichts geschenkt, da landen tote stinkende Fische im Rucksack des anderen oder aber man empfiehlt, mit einer gefälschten email, zu einem Irokesenschnitt. Zwischendrin die Eltern, die eigentlich erziehen wollen, es aber durch ihre weiche Art nicht richtig steuern können, diese sms’s sind auch schon ziemlich lustig.

Fazit
Für jüngere Leser die Geschwister haben, mit Sicherheit nett zu lesen und vielleicht zum Nachmachen, für ältere ehr nichts. Ich hab mich einem Abend lang mit dem Buch beschäftigen können und gebe es nun an meine Nichte weiter. Vielleicht braucht sie noch Tipps ihren armen kleinen Bruder zu ärgern.

Bewertung vom 26.08.2015
Auf und davon
Arnold, David

Auf und davon


gut

In der einen Sekunde steht Mim Malone noch im strömenden Herbstregen. In der nächsten springt sie an Bord eines Greyhound Busses und lässt alles hinter sich.16 Jahre jung lässt sie ihren überfürsorglichen Vater und die nervige Stiefmutter und ihr Zuhause zurück. Plötzlich liegen 1500 km Freiheit vor ihr – den soweit muss sie fahren um zu ihrer kranken Mom zu kommen. Die große Liebe-(Vielleicht), eine verrückte Lady mit einem Holzkästchen(ganz bestimmt) und die nächste Ausfahrt könnte ihre sein.

Ein Road Trip der Überraschungen bereithält.

Ich liebe solche Bücher und gerade für den Sommer sind sie ideal um abzutauchen. Wer wünscht sich nicht solch ein verrückten Trip mal mitzumachen? Ich musste es wenigstens in Gedanken.
Die Geschichte an sich verspricht vieles und hat auch eine Menge Überraschungen zu bieten, doch der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig und hat mir leider nicht so gut gefallen. Das Ganze ist aus der Sicht von Mim geschrieben. Was ich aber total mochte, das sie in den Briefen die sie geschrieben hat auch immer etwas gezeichnet hat. Fand ich total cool gemacht. Etwas lockerer geschrieben, wäre es auch das perfekte Strandbuch gewesen.

Die Story an sich fand ich gut, ich mochte Mim auch wenn sie schon ein sehr merkwürdiges junges Mädchen ist, verschlossen und sehr erwachsen kommt sie manches Mal rüber und dann wieder wie ein kleines Kind, was man am liebsten in den Arm nehmen möchte. Mim ist etwas anstrengend, trotz allem sind die Charaktere liebenswert gezeichnet. Sie trifft auf Freunde die ihr auf ihrem Weg Unterstützung und Halt geben. Alles in allem kann man es gut lesen, wenn man langsam liest und es etwas komplexer vom Schreibstil her, mag.

Bewertung vom 17.05.2015
Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen
Juby, Susan

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen


sehr gut

Das Leben ist nichts für Feiglinge…
3 Freundinnen kennen sich seit Kindertagen, gehen in die 11 Klasse und wagen im neuen Jahr ein verrücktes Experiment. Einmal pro Woche wird abwechselnd einer von ihnen, einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner anzusprechen wagte, obwohl alle danach lechzen.
Doch was die Schüler an Wahrheiten aufdecken hätte niemand gedacht.

Aus der Sicht von Normandy wird die Geschichte, so als Art Essay erzählt. Sie schreibt ein Buch so mit allem was dazu gehört. Es gibt ganz interessante Fussnoten, die zu Beginn sich noch häufen, aber lesen sollte man diese auf jeden Fall. Das gibt es ganz nette Hintergrundinfos. Norm erzählt aus ihrer Sicht, nicht nur über das Projekt, das sich die Freunde haben einfallen lassen, sondern auch aus ihrem Leben. Immer wieder geht es um ihre Schwester, die als Wunderkind angesehen wird. Sie schreibt und malt Graphic – Novels und ist schon in der Szene Kult. Nun steht sie vor ihrem dritten Band, der sogar verfilmt werden soll. Immer wieder vertraut sie sich ihrer Schwester an, besonders wenn sie Zuspruch braucht. Sie arbeitet in einem Wandschrank, da hat sie wohl die meiste Ruhe. Normandy ist auch begabt, geht ja auf eine Kunstschule schreibt Geschichten und stickt Bilder. Doch ihr großes Vorbild ist ihre Schwester, zumindest war sie das mal, denn die Wahrheit macht auch vor ihrer Tür, kein Halt.

Ich hab mit den ersten Seiten einen kleinen Kampf ausgefochten und bin immer wieder hin und her geschwankt, was genau nun die Geschichte ist, wo der Lesefluss sich versteckt und ob sich noch was in einer Richtung entwickelt, doch haltet durch, erst nach der Mitte des Buches versteht man in etwa wo es hinführt und sieht dann auch einen roten Faden, dem man folgen kann.

Es gibt auch so super geniale Zitate wie

„Wenn es um Liebe geht, kannst du Scheiße nicht von Schuhcreme unterscheiden“

Ich mochte das Buch erst so richtig gern, als ich es im Ganzen gelesen hatte. Ich glaube es wird auf jeden Fall solche und solche Leser geben. Die einen werden es lieben und die anderen werden es hassen. Ich mochte das Buch und den Inhalt sehr gern, auch wenn ich das erst sagen konnte, nachdem ich es zugeklappt hatte.

Ihr müsst selbst entscheiden zu welcher Sorte Leser ihr gehört.

Bewertung vom 21.03.2015
Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief / Anastasia McCrumpet Bd.1
Grant, Holly

Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief / Anastasia McCrumpet Bd.1


sehr gut

Auf Unkenrufe hört die fast 11 jährige Anastasia nicht, aber als die ungeliebte Schulsekretärin Miss Sneed mit der Mono Braue, sie aus dem Unterricht reißt um ihr mitzuteilen, das ihre Eltern einen Staubsaugerunfall hatten und sie nun bei ihren verwitterten alten Tanten leben soll, weiß sie nicht ob sie nicht doch, auf einen Unkenruf hereingefallen ist. So recht will Anastasia nicht dran glauben das ihre Eltern sich in einem weit entfernten Krankenhaus erholen, und sie bald abholen lassen, als sie bei Tante Prim und Tante Prude im Auto landet und mit ihnen auf ein entferntes verwittertes altes Irrenhaus fährt. Dort soll sie nun wohnen? Gruslig, eiskalt läuft es Anastasia den Rücken herunter als sie dort in ein Zimmer eingesperrt wird und schlafen soll, und nicht mal Abendbrot gibt es. Der Gärtnerjunge mit dem Käfig auf den Kopf, jagt ihr ebenso Angst ein. Wenn da nicht diese tückischen Pudel auf dem alten Grundstück wären, die mit ihrem Metallgebiss drauf warten das Anastasia aus dem Haus kommt.

Ob sie es schafft von dort wegzukommen und wie, das müsst ihr schon allein lesen. Ich liebe die Geschichte, da sie so verrückt und unheimlich und auch rätselhaft daherkam. Man freundet sich sehr schnell mit der Ich Erzählerin Anastasia an die sich ganz schnell zu einer herausragenden Detektivin entwickelt und durchlebt ein grusliges unheimliches Abenteuer, der ganz besonderen Art. Ich liebte die schrulligen Charaktere, das Unheimliche alte Irrenhaus welches wirklich sehr gut in Szene gesetzt wurde und man litt mit Anastasia bis zum Schluss mit. Für Kinder und ganz junge Erwachsende ein Heiden Spaß.

Bewertung vom 08.02.2015
Love Letters to the Dead, deutsche Ausgabe
Dellaira, Ava

Love Letters to the Dead, deutsche Ausgabe


ausgezeichnet

Alles beginnt mit einem Brief, oder doch nicht? Alles beginnt damit das Laurel ihre große Schwester verloren hat und nachdem sie die Schule gewechselt hat, ihre Mutter weggezogen und sie nun teilweise bei ihrer Tante und ihrem Vater wohnt und im Englischunterricht sitzt und einen Brief an einen toten berühmten Menschen schreiben soll. Laurel nimmt Kurt Cobain der Lieblingssänger ihrer Schwester. Ihm schreibt sie immer wieder Briefe und auch anderen toten Personen die es verdient haben, das Laurel ihnen, über das Leben mit ihrer Schwester erzählt. Stück für Stück öffnet sich Laurel diesen toten Menschen bis zum alles entscheidenden letzten Brief. Den Brief an ihre tote Schwester.


Ich war schon überzeugt vom Cover und konnte einfach nicht glauben das dieses Buch schlecht sein könnte….es musste einfach gut sein….und ehrlich gesagt es ist toll. So voller Liebe und auch einer gewissen Traurigkeit, auch nie langweilig. Der Schreibstil ist was Besonderes, denn alles wird hier in Briefform erzählt. Dabei kommen Weisheiten aus den Briefen alla Forrest Gump.

Man erfährt aus der Vergangenheit, wie Laurel mit May erwachsen wurde, die große Schwester wie sie ihre kleine Schwester beschützen wollte, indem sie sich Feenflügel wachsen lassen hat. Trotzdem konnte May ihre kleine Schwester nicht beschützen und dies endete tragisch. Laurel gibt sich immer noch die Schuld an dem Unfall, auch fühlt sie sich von der Mutter die nach dem Tod ihrer einen Tochter, für die andere nicht mehr da war, verlassen. Laurel verarbeitet in diesen Briefen ihre Schuld, Trauer ihre Wut warum sie einfach weg ist und sucht nach Antworten warum das Leben auch so hart sein kann. Diese Briefe helfen Laurel zurück ins Leben und zeigen wie verletzlich eine Seele sein kann.

Bewertung vom 23.12.2014
Der Klang der Hoffnung
Zail, Suzy

Der Klang der Hoffnung


ausgezeichnet

Rezension zum Buch Der Klang der Hoffnung von Suzy Zail

Vorweg möchte ich nur mal anmerken, dass ich genau einen Tag zum lesen dieses Buches gebraucht habe. Es ist mit so viel Emotionen und Schmerz geschrieben, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Ich musste einfach wissen wie es endet.

Um was geht es
Um es kurz zu machen und es nicht ausufern zu lassen und auch um ja nicht zu spoilern. Es geht um eine jüdische Familie in Zeiten des zweiten Weltkrieges. Von Verfolgung und das Leben in einem Ghetto und später dann in Auschwitz. Es handelt von Hunger, Entbehrungen, Verlust und Schmerz, aber auch von Hoffnung und von Freude und auch die Liebe zur Musik.

Meine Leseerfahrung
Ich mag ja nicht so besonders, Bücher wo es um Verfolgungen oder auch über die Ausrottung des jüdischen Volkes geht, aber da es ein Jugendbuch ist, mochte ich dem Buch einfach mal eine Chance geben. Ich muss sagen das es sich gelohnt hat auf ganzer Linie, denn dieses Buch ist einfach unglaublich emotional geschrieben, es zeigt viele kleinere Einblicke was man diesem Volk eigentlich angetan hat und ich möchte noch behaupten, dass das Thema nur angekratzt worden ist in Wirklichkeit war es noch schlimmer. Allein dieser Arzt, der traurige Berühmtheit erlangt hat ist noch viel zu gut weggekommen. Man merkt dass dieses Buch für Jugendliche bestimmt ist, die langsam an das Thema herangeführt werden möchten. Ich könnte mir das Buch als Schullektüre vorstellen, denn man kann dieses Buch wunderbar besprechen.
Ich hab eindeutig nichts auszusetzen gehabt, denn es hat mich kaum zur Ruhe kommen lassen, bis ich atemlos das Buch geschlossen habe.

Bewertung vom 31.10.2014
Der Weg ins Labyrinth / Magisterium Bd.1
Clare, Cassandra;Black, Holly

Der Weg ins Labyrinth / Magisterium Bd.1


ausgezeichnet

Callum Hunt hasste Magie, er hasste alles an ihr.

Drei Regeln hatte ihm sein Vater eingeschärft
• Traue nie einem Magier
• Bestehe nie eine magische Prüfung
• Betrete unter keinen Umständen das Magisterium

Doch Call wird sie alle brechen.

Der 12 jährige Call ist geschlagen mit einem lahmen Bein und wurde immer von anderen gehänselt und Sport durfte er nie mitmachen.
Das alles ist aber seine geringste Sorge denn genau jetzt ist Call auf dem Weg zur Aufnahmeprüfung ins Magisterium. Eine Schule für Zauberei, ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Da Call alles versuchen wird um ja nicht ausgewählt zu werden, hat ihm sein Vater erzählt, das man im Magisterium kein erstes Jahr überlebt.
Doch Call wird auserwählt und muss nun zu Master Rufus in die Lehre gehen.

Meine Meinung
Im Rahmen des Buch Flüsterer Projekt wurde ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und alleine das Buch ist wahrlich schon ein Hingucker. Allein der Buchschnitt ist der absolute Hammer, denn dieser ist Kupfer glänzend. Das Cover ist magisch, denn der Schriftzug ist von beiden Seiten zu lesen. Das Lesebändchen ist auch was besonders, denn eine kleine Banderole hängt mit dran.

Ich finde das alles sehr hübsch gestaltet, man wird auf jeden Fall auf das Buch aufmerksam gemacht.

Call ist ein 12 jähriger Junge und genau an diese Zielgruppe richtet sich auch das Buch aus. Locker leichte und klare Sätze, machen das lesen leicht. Da merkt man schnell, was man in kurzer Zeit schon gelesen hat.

Zum Inhalt kann ich nur sagen, ich möchte hier keine Vergleiche zu einer anderen Fantasy reihe anstellen, weil ich das selbst auch nicht mag, aber ich hab mich stark an jemanden erinnert gefühlt. Was jetzt nicht schlecht sein soll, aber da sind schon Vergleiche da.
Das Setting ist jetzt nicht so ganz mein Fall. Warum spielt es unter der Erde? Ich kann ja verstehen, dass es hier kein Schloss sein kann, aber ein wenig mehr Fantasie hätt ich den beiden Autoren zugetraut ein geeigneteres Setting zu finden. Auch die Gestaltung der Räume war fad, da brauch man echt viel Fantasie um die sich schön vorzustellen.
Zu den Kreaturen kann ich nur sagen, die fand ich ok, aber nicht speziell. Da kann man bestimmt noch was rausholen, denn das es weiter gehen muss, wird einem schon ganz schnell klar.

Auch das viele Köche den Brei verderben können kann ich so nicht bestätigen, obwohl ich sehr selten Bücher lese, wo mehrere Autoren zusammengearbeitet haben. Bisher war das ehr magere Kost. Doch hier haben sich 2 gefunden und was auf die Beine gestellt, was selbst mich noch überrascht hat.

Luft nach Oben gibt es auf jeden Fall noch und ich bin mir sicher, die beiden werden noch mehr aus der Story rauskitzeln.

Alles in allem, eine tolle Story, liebevoll erzählt, von 2 Top Autorinnen die sich gefunden haben. Es kann also getrost weiter gehen.

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