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Bewertungen
Insgesamt 3580 BewertungenBewertung vom 04.11.2024 | ||
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In Janne Tellers Kurzroman „Afrikanische Wege“ aus dem Jahr 2013 sind eine Frau und ein Mann im Auto unterwegs durch die brütende Hitze Kenias. Das Ziel der namenlosen dänischen Journalistin auf dem Beifahrersitz ist das Karen Blixen-Museum in Nairobi, wo es spuken soll. Fahrer ist ihr Mann Paul, von dem sie sich scheiden lassen will, denn sie kann ihren ersten Ehemann Albert nicht vergessen. Der afrikanischen Bürgerrechtskämpfer wurde 1992 ermordet. |
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Bewertung vom 31.10.2024 | ||
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Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen In ihrem neuen, recht umfangreichen Roman behandelt die Bestseller-Autorin Dora Heldt wieder Frauenschicksale. Kurz nach ihrem 65. Geburtstag muss Johanne Johansen erfahren, dass das traditionsreiche Familienunternehmen vor der Pleite steht. Die Elbreederei Kurt Johansen & Söhne war das Lebenswerk Ihrer Eltern. Von wegen Ruhestand und Pensionierung. Doch Johanne weiß, dass sie es allein nicht stemmen kann. Also sich mit ihrer zehn Jahre jüngeren Cousine Luise Gehrke zusammentun, obwohl sich beide nicht sonderlich gut verstehen? Doch mit der Aufgabe werden Gegensätze überwunden. Mit vielen neuen Ideen und der Hilfe anderer weiblicher Familienangehöriger leiteten sie etliche Maßnahmen ein, um die Arbeitsplätze zu retten und die Reederei wieder konkurrenzfähig zu machen. Am Ende können die Sektkorken knallen. |
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Bewertung vom 31.10.2024 | ||
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Der 1900 in Bamberg geborene Erich Ebermayer wuchs als Sohn des Oberreichsanwalts in Leipzig auf, studierte Jura und arbeitete anschließend ebenso wie sein Vater als Anwalt. Daneben betätigte er sich als Schriftsteller. Nach einem ersten Novellenband folgten zahlreiche Romane, die ihn in Deutschland und im Ausland bekanntmachten. Ab 1934 verdiente er seine Lebensgrundlage dann als freier Schriftsteller, doch nach 1945 setzte er seine Anwaltstätigkeit fort. Nebenbei schrieb er Drehbücher. Ebermayer starb am 22. September 1970 in Terracina (Italien). |
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Bewertung vom 30.10.2024 | ||
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Kolumnen findet man inzwischen in vielen Printmedien und auf zahlreichen Webseiten. Die journalistische Kleinform nimmt alle möglichen Themen der Politik und unseres Alltages meist unter die humorvolle Lupe. Seit 2002 schreibt Harald Martenstein schon Kolumnen, die in einigen Zeitschriften erschienen; auch an Sammelbänden konnten sich die Leser*innen erfreuen. Seine Kolumnen haben inzwischen Kultstatus. |
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Bewertung vom 30.10.2024 | ||
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Vorsicht an der Bordsteinkante! Seine Zeichnungen begeistern mittlerweile nicht mehr nur die Menschen in Michigan, sondern in der ganzen Welt. Der amerikanische Künstler David Zinn, der jahrelang in der Werbebranche tätig war und auch als Sänger bekannt ist, hat sich als ein Autodidakt auf kleinformatige anamorphotische (3D) Straßeninstallationen spezialisiert. Ob possierliche Mäuse, Hamster, Aliens, Drachen oder geflügelte Schweinchen – seine phantasievollen Zeichnungen aus Straßenkreide begeistern überall Jung und Alt. |
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Bewertung vom 28.10.2024 | ||
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Mit deutschen Gedichten durch das Jahr 2025 - Tagesabreißkalender zum Aufstellen oder Aufhängen Schon der alte Geheimrat schrieb: „Man soll jeden Tag wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen ist, einige vernünftige Worte sprechen." Das mit dem täglichen Gedicht lässt sich mit dem Kalender „Mit deutschen Gedichten durch das Jahr 2025“ aus dem Südwest Verlag trefflich bewerkstelligen. |
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Bewertung vom 28.10.2024 | ||
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Rembrandt van Rijn (1606-1669) gilt als einer der berühmtesten Künstler nicht nur des Goldenen Zeitalters der Niederlande, sondern der Barockmalerei überhaupt. Er betätigte sich auch als Radierer und Zeichner, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus. Sein Gesamtkunstwerk umfasst Hunderte von Gemälden und Radierungen sowie rund 1000 Zeichnungen. |
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Bewertung vom 09.10.2024 | ||
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Der amerikanische Künstler Robert Longo (Jg. 1953) ist bekannt für seine detaillierten, fotorealistischen Zeichnungen, meist monumentale Kohlezeichnungen. Seine Arbeiten wurden schon in zahlreichen renommierten Kunstausstellungen gezeigt, darunter im New Yorker Whitney Museum of American Art, auf der documenta in Kassel oder während der Biennale von Venedig. |
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Bewertung vom 09.10.2024 | ||
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Geschichten & Anekdoten aus Halle Fast in jeder Stadt gibt es einen beliebten Ort, wo man sich trifft – als Liebespaar oder mit Freunden. In Halle ist es das Händel-Denkmal auf dem Marktplatz. Die Gästeführerin Beate Krauße weiß aber nicht nur amüsante Geschichten über ein Tête-à-Tête bei dem Barockkomponisten zu erzählen. |
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Bewertung vom 08.10.2024 | ||
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Günter de Bruyn im Görsdorfer "Abseits" [1968-2020] 1967 entdeckte der Schriftsteller Günter de Bruyn (1926-2020) zufällig eine Alte Schäferei südwestlich von Beeskow. Von diesem verwahrlosten Anwesen mit dem maroden Waldhaus fühlte er sich augenblicklich angezogen, sodass er es ein Jahr später, im Juni 1968, erwarb. |
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