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lalunara
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lese fast alles

Bewertungen

Insgesamt 93 Bewertungen
Bewertung vom 09.08.2024
Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1


ausgezeichnet

Ein richtig spannender Krimi
„Tode, die wir sterben“ hat mich von Beginn an gefesselt. Ich fand auch die Konstellation gut mit dem neuen Ermittlerduo aus der jungen Frau Svea Karhuu aus dem Norden Schwedens und dem Mamöer Kommissar Jon Nordh. Beide Protagonisten sind völlig verschieden in ihren Ermittlungsvorgehen, beide sind irgendwie einsame Wölfe. Sie kommen sich aber näher und können doch irgendwie gut miteinander.
Ein wenig genervt hat mich das ständige Denken um political correctness von Svea. Svea hat ausländische Wurzeln, wurde adoptiert von einem Polizisten und wuchs in dessen Familie gut behütet auf. Svea hat an allem etwas auszusetzen, das nur ansatzweise nach Diskriminierung jedweder Art riecht. Das stört mich persönlich sehr, andere mögen das anders sehen. In dieser Beziehung ist „Tode, die wir sterben“ ein modernes Buch, in dem möglichst viele Facetten des Lebens vorkommen.
Ein Protagonist im jungen Alter von 13 entdeckt seine Liebe zu einem Jungen, 2 Frauen, die zwar nicht im Vordergrund stehen, aber trotzdem sehr wichtig für diesen Krimi sind lesbisch.
Politisch gesehen wird hier harsche Kritik am Ukraine Krieg Russlands gesendet und auch der Krieg gegen die Tschetschenen bekommt sein Fett weg.
Alles sind so Ansichten, die ich nicht unbedingt so mittrage, aber trotzdem war der Krimi spannend und fesselnd und ich empfehle ihn gern weiter.

Bewertung vom 04.08.2024
Letzte Lügen / Georgia Bd.12
Slaughter, Karin

Letzte Lügen / Georgia Bd.12


ausgezeichnet

Eiskalte Eltern
Das Buch „Letzte Lügen“ ist Fiktion, aber es zeigt in aller Grausamkeit was geschehen kann, wenn Kinder psychopatische Eltern haben und man diese gewähren lässt.
Mercy, die Mutter von Jon war ein solches Opfer. Sie war bereits Opfer als Kind und wurde diesen Status auch im jungen Erwachsenenalter nicht los. Alt ist sie nicht geworden.
Will und Sara wollen in einer Lodge in den Bergen Flitterwochen feiern, denken an Liebe, an Romantik und nicht an Mord und Totschlag. Leider ist ihnen nicht einmal der erste Abend vergönnt.
Auch dieses Buch von Karin Slaughter ist wieder sehr spannend. Ich kenne bereits einige Bücher von ihr und für mich ist dieses nicht ihr bestes aber gut und spannend. Hin und wieder war der Triller mir zu weit ausschweifend, was die Personen angeht, die zu Wort kamen und auch meine Vorstellung über dieses abgeschnittene Tal hinaus lies mich häufig im Stich.
Wer sich gern gruselt, ist mit diesem Buch gut beraten. Dem wünsche ich gute Unterhaltung.
Vielleicht noch wichtig – Letzte Lügen ist zwar der 12. Teil mit Will Trent und Sara Linton, aber es ist nicht notwendig, die Bücher vorher gelesen zu haben. Das Buch ist so gut geschrieben, dass man mühelos hineinfindet.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2024
Cascadia
Phillips, Julia

Cascadia


sehr gut

Trauriges Leben
Ich hatte die Leseprobe gelesen und da stand für mich fest, dass ich unbedingt das komplette Buch lesen muss und so habe ich es mir sofort nach dem Erscheinen gekauft.
Cascadia war dann doch kein Buch, dass man einfach in einem Rutsch durchlesen kann, obwohl es nicht besonders dick ist.
Die Geschichte ist besonders. Es geht um ein Schwesternpaar Elena und Sam, die sich beide um die Mutter kümmern müssen, die schwer krank ist und durch die teure Behandlung Schulden anhäufen. Die unsägliche Coronasituation, die Sam über die Zeit arbeitslos zurück lies, tat ihr übriges. Auf das Grundstück musste die ältere Elena eine Hypothek aufnehmen, die beide nicht würden in absehbarer Zeit zurückzahlen können.
Die Mutter ist immer präsent, obwohl sie irgendwie nur als Randfigur erscheint. Elena und auch Sam kümmern sich so gut es geht um ihre Mutter. Und dieser Teil der Geschichte gefällt mir am wenigsten. Man halte mich nicht für gefühlskalt, aber als Mutter kann man doch keine Behandlung der Krankheit einfordern, die letztendlich gar nicht bezahlbar ist und die beiden Mädchen haushoch verschuldet. Ich habe keine Lösung für dieses Problem. Letztendlich verdirbt sie den Mädchen das Leben damit bereits zu Beginn ihres Erwachsenenlebens. Ein Ausweg ist nicht sichtbar. Mit ihrem Tod bleibt letztendlich nichts für beide.
Der Grizzly, der auf der Insel auftaucht und nicht mehr gehen will, weil er von Elena versorgt wird, die keinerlei Abstand zu ihm hat ist eine Erscheinung, die ich so nicht ganz einordnen kann. Letztendlich trägt er zur Entfremdung der Schwestern bei.
Das Buch war spannend, keine Frage, aber es ist keine romantische Erzählung. Der Leser bleibt mit Gedanken und Fragen zurück.

Bewertung vom 27.07.2024
Der Raum dazwischen
Seib, Catherin

Der Raum dazwischen


sehr gut

Schöne Gespräche mit Pferden
Catherin Seib kommt sympathisch daher. Ihre Lebenseinstellung deckt sich nicht unbedingt mit meiner, aber das muss sie ja auch nicht.
Das Buch beschreibt viele Gespräche mit Tieren, zumeist Pferden, die sicher sehr schön sind, aber für mich nicht immer vorstellbar sind. Ichglaube, dass es einfühlsamen Menschen gegeben ist, mit Tieren über eine nonverbale Ebene Kontakt aufzunehmen und ich glaube auch, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die allein mit dem Verstand nicht zu erfassen und zu verstehen sind.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass rein über einen telefonischen Kontakt mit einem Menschen, eine Beziehung zu dessen Tier aufgebaut werden kann. Aber wer weiß?
Das Buch las sich gut. Ich hätte mich über schöne Fotos im Buch gefreut. Es kommt so ziemlich trocken rüber. Darüber hinaus habe ich vergeblich nach der „Tierkommunikation als Wegweiser“ gesucht. Vielleicht meinte Seib ja hier ihren eigenen Wegweiser. Ich habe zu diesem Teil aber so etwas wie einen Ratgeber erwartet, eine Handlungsrichtlinie, wie ich eine Gedankenebene mit meinem Tier bilden kann. Das war es nicht.
Wer nette Pferdegeschichten mag, der ist mit diesem Buch nicht falsch. Wer einen Ratgeber erwartet, erwartet definitiv zu viel von diesem Buch.

Bewertung vom 22.07.2024
Mein drittes Leben
Krien, Daniela

Mein drittes Leben


ausgezeichnet

Trauer und Leben
Ich durfte ein wunderbares Buch über das Leben mit großer unstillbarer Trauer lesen und war ehrlich froh, dass am Ende ein zartes Pflänzchen Interesse am Weiterleben gewachsen ist.
Linda ist die Ich-Erzählerin in diesem Buch. Sie hat ihre 17-jährige Tochter Sonja durch einen Verkehrsunfall verloren. Ihr Verlust und ihre Trauer sind verständlicherweise so groß, dass sie ein damit nicht weiterleben kann. Sie stirbt nicht, aber sie lebt auch nicht mehr.
Wie sie ihre Tage und Nächte organisiert, um irgendwie durchzukommen, ist spannend. Ihren Versuch, einen kleinen Hof zu bewirtschaften in einem kleinen Dorf, muss sie leider aufgeben, denn das Haus soll verkauft werden.
Mit ihrem Mann, mit dem sie bislang gut zusammenlebte, kann sie nicht weiter zusammen sein. Er verarbeitet die Trauer der gemeinsamen Tochter anders und sie schafft es nicht, die Beziehung zu halten. Zumal sie ihre einzige Tochter verloren hat, er hatte vor der Ehe mit Linda bereits 2 Kinder.
Dieses Buch war für mich ein Geschenk. Ich konnte mich gut in Linda hineinversetzen und auch in ihre Sicht auf viele Dinge. Ein wenig geschmunzelt hatte ich bei solchen Bemerkungen, wie ihre Angst vor Post vom Finanzamt beispielsweise.
Fazit – Mein drittes Leben ist unbedingt empfehlenswert.

Bewertung vom 17.07.2024
Das Lied des Propheten
Lynch, Paul

Das Lied des Propheten


ausgezeichnet

Eine Geschichte des Grauens
Ist es ein Zufall, dass ich dieses Buch lesen durfte, während eine Innenministerin ein Magazin verbietet, dass Informationen jenseits des Mainstreams verbreitet? Ein Verbot, welches willkürlich und nicht abgesegnet war durch höhere Instanzen!
Es hat mich geschüttelt beim Lesen. Langsam und leise schlich sich das Grauen in das Leben der Familie Stack, sie eine Wissenschaftlerin, er ein Gewerkschafter der Lehrer. Und dann waren da noch Kinder zwischen dem Babyalter und gerade erwachsen. Eine 6 -köpfige Familie also, aus der zum Ende der Geschichte zumindest noch definitiv 3 am Leben sind. 2 vermisst, 1 Kind zu Tode gefoltert.
Was geschieht zwischen dem Beginn und dem Ende des Buches? Ich will nichts verraten, aber das Wort „Grauen“ trifft es ganz gut, zumal die Anfänge des Grauens mir noch gut in Erinnerung sind, als die Corona Pandemie Fahrt aufnahm.
Was ich mir nicht so vorstellen kann, aber vielleicht ticken Lehrer in Irland ja anders, war, dass es zuerst gegen die Lehrer ging. Es stimmt, Intelligenz ist immer gefährlich für die, die einen Machtmissbrauch, einen Putsch … anstreben. Aber wenn ich mich an die Lehrer in Deutschland erinnere, die zu Zeiten der Pandemie ihre Schützlinge ganze Tage mit Maske sitzen ließen, die die engen Beziehungen der Kinder unterbanden, die zu Impfungen aufriefen und die Schulschließungen forderten. Alles Maßnahmen, die sich tatsächlich im Nachhinein für absolut schädlicher erwiesen, als diese Pandemie selbst. Die meisten Lehrer in Deutschland haben hier mitgemacht und haben sich nicht für ihre Schützlinge zur Wehr gesetzt.
Dieses Buch ist fiktiv, aber so heiß in dieser Phase, in der wir leben, dass ich sofort beginnen werde, uns mit Pässen etc auszurüsten. Man kann nie wissen …
Paul Lynch schreibt sehr spannend und nachvollziehbar. Handlungen der Protagonisten kann man sich vorstellen, auch die Zwickmühlen, in denen sie bei einigen Entscheidungen stecken. Ein wenig schwierig war das Hineinlesen in die Sätze der wörtlichen Rede, da hier bewusst auf die übliche Kennzeichnung verzichtet wurde.
Prädikat: unbedingt lesenswert!!!

Bewertung vom 09.07.2024
Alte Eltern
Kitz, Volker

Alte Eltern


ausgezeichnet

Ein wunderschönes Buch voller Liebe
Ich habe „Alte Eltern“ genossen. Einiges habe ich selbst erlebt. Mein Opa hatte Alzheimer und konnte ab einem Zeitpunkt nicht mehr von meiner Oma gepflegt werden, da er oft heftig zupackte, wenn ihm etwas nicht gefiel und meine Mutter und ich konnten aus beruflichen Gründen nicht immer dort sein.
Das Heim (1992/1993) war noch nicht wirklich auf solche Fälle eingestellt und so wurden diese Patienten ruhiggestellt. Dann wurde er krank und starb im Krankenhaus.
Meine Oma, mein Vater und mein Schwiegervater durften leider aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause sterben. Das hätte ich mir für sie gewünscht, in Ruhe und mit lieben Menschen an ihrer Seite.
Vater und Schwiegervater erwischte es in der Pandemiezeit, als dieses Krankheitssystem zudem noch höchst unmenschlich agiert hat. Ein Trauerspiel, an dem wir als Hinterbliebene noch lange knabbern werden.
Volker Kitz hat seinen Vater sehr geliebt. Das spricht aus jeder Seite dieses Buches. Dass er die Möglichkeit hatte, seinen Vater relativ würdig ums Eck unterzubringen, war sicher in vielem ein Glücksgriff. Aber dennoch hat er sich gekümmert, täglich, wenn es möglich war. Das macht ihn sympathisch.
Ebenso kann ich gut nachvollziehen, dass er Wissen aus vielen Bereichen Psychologie, Philosophie, Medizin, Parapsychologie … befragt hat, um die Krankheit seines Vaters zu begreifen und damit umzugehen. Dass ist furchtbar schwierig und es ist nur zu verständlich, dass einem manchmal der Kragen platzt und man schimpft, obwohl es ungerecht und nicht richtig ist. Aber wir sind eben nur Menschen und die Zündschnur ist nicht jeden Tag gleich lang.
Wer sich weiter informieren möchte, über die liebevolle und menschliche Geschichte hinaus, bekommt jede Menge Input. Irgendwann werde ich dieses Buch noch einmal zur Hand nehmen und genau dies tun. Momentan genügt mir die Erzählung. Mehr kann ich gerade nicht verarbeiten.
Ein wunderbares Buch für alle Menschen, denen dieses Thema etwas bedeutet, die vielleicht sogar damit konfrontiert sind oder die das Thema ereilen könnte. Manchmal geht es sehr schnell und da tut es gut, wenn man nicht ganz arglos in diese Materie tappt.
Ich empfehle das Buch uneingeschränkt. Wir alle können viel Zwischenmenschliches daraus lernen.

Bewertung vom 03.07.2024
Geile Zeit
Seydack, Niclas

Geile Zeit


gut

Kein geiles Buch
Ich war sehr enttäuscht von diesem Buch. Von der Leseprobe war ich angetan. Ich fand zwar etwas viel Beschäftigung mit Bereichen unterhalb der Gürtellinie, besonders im Bereich der Sprache bei relativ jungen männlichen Schülern, aber da dachte ich noch, das würde sich geben. Denn irgendwann wird doch wohl jeder erwachsen. Herr Seydack wurde nicht erwachsen und wirft dies der Generation seiner Eltern vor, zu der ich altersmäßig auch gehöre. Meine älteste Tochter gehört in seine Generation und niemals im Leben hat sie solche Probleme der eigenen Einordnung in die heutige Zeit.
Das Buch ist locker geschrieben, viele englische Begriffe, die ich dann doch nicht mehr versucht habe zu übersetzen und immer wieder Begriffe, die abwertend für einige Gesellschaftsschichten sind.
Der Begriff „Faschisten“ hat mich absolut geärgert. Faschisten bezeichnet eine Ideologie, die an Boden gewinnt nach einer Periode des Niedergangs bzw. Zerfalls. Begriffe wie Nazi und Faschisten werden inzwischen inflationär angewendet und leider macht Herr Seydack da auch keine Ausnahme. Hätte er sich mal dazu geäußert, wer den Niedergang und den Zerfall zu verantworten hat, dann wäre die Sache wenigstens rund gewesen.
Weiterhin bin ich wohl auch nicht die Zielgruppe des Autors, denn ich sehe die Geschehnisse des 9.11. keinesfalls als so bewiesen an, wie hier rüberkommen soll. Weiterhin war Corona für mich und viele andere tatsächlich ein Versuch, der Allgemeinheit zu schaden, besonders mit den Maßnahmen, die über den Kopf der Menschen hinweg beschlossen wurden.
Ein junger Systemling dieser Niclas Seydack, aber einer von vielen.
Fazit: liest sich schnell, aber der Inhalt ist nicht für jeden gut geeignet

Bewertung vom 25.06.2024
Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen
Yellowhorn, Eldon;Lowinger, Kathy

Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen


ausgezeichnet

Ein liebevolles Lehrbuch
Meine Liebe zu Indianern wurde in meiner Kindheit geweckt und war etwas in Vergessenheit geraten. Mit diesem Buch wurde ich wieder wachgerüttelt und sensibilisiert und werde deshalb fortan, den Begriff Indianer ersetzen durch Indigene Bevölkerung oder Indigene Menschen auf dem Kontinent Amerika.
Dieses Buch ist sehr hochwertig verarbeitet, es bietet wunderschöne Bilder, Geschichten und Geschichte.
Für mich ergibt sich aus diesem Buch eigentlich nur ein Fazit: Wären die europäischen Eroberer nicht gekommen und hätten jahrtausendaltes Wissen, Kultur und Natur zerstört – wir hätten jetzt vermutlich einen Kontinent, der 100% funktionieren würde, ohne Klimakrise und teilnahmslosen ungebrauchten Menschen. Denn durch die vielen verschiedenen Tätigkeit um das Leben zu organisieren, haben die Indigenen jede Hand gebraucht. „Müßiggang ist aller Laster Anfang“ – das können wir in unserer Kultur sehr gut beobachten. Ich behaupte, im alten amerikanischen Kontinent gab es das nicht, weil jeder beschäftigt wurde und keiner unnütz war.
Fazit: unbedingt lesen, egal ob Kind, jugendlich oder erwachsen!

Bewertung vom 25.06.2024
Nach uns der Sturm
Chan, Vanessa

Nach uns der Sturm


ausgezeichnet

Ein trauriger geschichtsträchtiger Roman
Das Buch „Nach uns der Sturm“ von Vanessa Chan hat mich stark berührt. Das Cover fand ich ansprechend und die Erzählweise ist spannend und da die Erzähler zügig wechseln, auch sehr kurzweilig.
„Nach uns der Sturm“ erzählt einen Ausschnitt Geschichte von Malaya – später Malaysia von ca. 1935 bis 1945 mit Hilfe einer Familie, denen furchtbare Dinge passieren. Die Mutter, im guten Glauben Gutes und das Richtige zu tun, hat Verrat begangen und so dazu beigetragen, dass nach den Briten die Japaner das Land unterjochten, weitaus grausamer, als die verjagten Briten.
Schließlich zerbricht sie menschlich auch daran – eine Tragödie! In der Ankündigung wurde geschrieben, dass die Geschichte auch mit Humor erzählt ist. Da gehe ich nicht mit. Auf Grund der schwierigen Verhältnisse hatte ich zu keiner Zeit das Bedürfnis, auch nur zu lächeln. Aber das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Fazit: Unbedingt empfehlenswert!