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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 11.07.2019
Ein Fisch für Hamish
Benjamin, A. H.

Ein Fisch für Hamish


ausgezeichnet

Frau Dorsch liebt Fisch. Als sie einen Kater bekommt, soll dieser natürlich auch Fisch fressen. Also probiert sie eine Fischsorte nach der anderen aus. Leider haben alle unangenehme Nebenwirkungen. Doch dann findet sie doch noch einen passenden Fisch für ihren Kater Hamish. Aber was dann passiert, damit hat sie nicht gerechnet ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam und wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die den Text wunderbar wiedergeben. Unsere Mädels mussten immer wieder lachen. Ein bisschen Mitleid mit Hamish hatten sie aber auch. Über die Nebenwirkungen der verschiedenen Fische freut sich der Kater nämlich nicht unbedingt. Seine Stimmung kann man ihm auch immer im Gesicht ablesen. Sein "Mmi-iau-uh" wurde hier dann von unseren Mädels übernommen und seinen Gefühlen angepasst. Das ist ihnen auch sehr gut gelungen. Natürlich geht die Geschichte aber gut aus. Der Kater muss einige Fische durchprobieren, bis er auf einen Verträglichen trifft. Ein netter Nebeneffekt ist, dass man dadurch sogar einige Fischarten kennenlernt.
Das Ende ist dann einfach der Knaller. Unsere Mädels waren begeistert. Danach wollten sie die Geschichte sofort noch einmal hören.

Erwähnenswert ist bei diesem Buch auch noch, das bei der Produktion sehr auf Umweltverträglichkeit geachtet wurde. Das ist natürlich klasse.

Fazit:

Eine witzige und unterhaltsame Geschichte mit einem tollen Ende. Wir hatten viel Spaß beim Angucken und (Vor-)lesen.

Bewertung vom 10.07.2019
Brot backen mit Christina
Bauer, Christina

Brot backen mit Christina


ausgezeichnet

Dieses Brotbackbuch hat mich interessiert, da man hier Rezepte finden soll, die "ganz sicher gelingen". Das hörte sich schon einmal gut an. Auch der erste Blick ins Buch war positiv. Der Aufbau des Buches gefiel mir sofort.
Am Anfang bekommt man eine kleine Einführung rund ums Brotbacken. Dabei geht es um das Mehl und das Handwerkzeug, das man benötigt. Danach werden die Grundteige genau erklärt und auch Tipps zum guten Gelingen bzw. Probleme beim Backen angesprochen. Alles wird sehr verständlich beschrieben. Dazu gibt es z. B. bei der Zubereitung von Sauerteig auch noch Bilder, auf denen man die einzelnen Arbeitsschritte noch einmal nachvollziehen kann. Das finde ich sehr gelungen.

Anschließend findet man 50 verschiedene Brotrezepte. Hier hat man die Auswahl zwischen klassischen Broten, Vollkorn-, Sauerteig- oder süßen Broten und einiges mehr. Jedes Rezept ist übersichtlich gestaltet. Außerdem ist jeweils ein Bild dazu enthalten. Das ist mir bei Koch- und Backbüchern immer wichtig.
Daneben gefällt mir, dass bei den Zutaten auch erwähnt wird, wenn man eine besondere Backform benötigt, also z. B. Kastenform, Gärkörbchen oder einen ofenfesten Topf. Da hat man wirklich alles auf einen Blick.

Bisher habe ich mich an das Knoblauch-Käse-Zupfbrot, das einfache Milchbrot und die schnellen Minibrote gewagt. Bei allen hatte ich gute, schmackhafte Ergebnisse, auch wenn die Optik bisher noch nicht immer 100 % mit den Bildern übereinstimmt Aber hier macht wohl die Übung den Meister. Doch gelungen sind sie bisher wirklich alle. Daher bin ich auch sehr zufrieden.

Fazit:

Für mich ein schönes Brotbackbuch, mit verständlichen und gut nachzubackenden Rezepten. Auch die Rezeptauswahl gefällt mir. Daher vergebe ich für dieses Buch auch fünf Sterne.

Bewertung vom 06.07.2019
Die Legende der Star Runner
Wagner, Jens I.

Die Legende der Star Runner


ausgezeichnet

Die Freunde Timmi, Lilli und Marvin gehen auf Schatzsuche. Um jemandem in Not zu helfen, müssen sie unbedingt den Schatz des Piraten Lotterlulu finden. Dessen Schiff, die Star Runner, ist vor langer Zeit, plötzlich in ihrer Heimatstadt verschwunden. Doch nicht jeder möchte, dass das Geheimnis gelüftet wird. Und dadurch geraten die Freunde in Gefahr....

Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus Timmis Sicht geschrieben. Er ist ein ganz normaler, sympathischer Junge, den man gerne auf seinem Abenteuer begleitet. Doch auch seine Freunde, Lilli und Marvin, mochten wir sofort. Schön ist hier, dass die Kinder gleich viel zum Geschehen beitragen. Die Geschichte ist dadurch auch gleichermaßen für Jungs und Mädels geeignet, da sich jeder kleine Leser seinen "Helden" aussuchen kann. Das ist einfach klasse.

Nach einem kurzen Einstieg wird es dann auch gleich spannend. Eine Schatzsuche ist natürlich toll. Man nähert sich in kleinen Schritten der Lösung und ist die ganze Zeit auf den Fortgang der Geschichte gespannt. Das liegt einerseits am lebendigen und unterhaltsamen Erzählstil, andrerseits an der Möglichkeit, aktiv mitzumachen. Die Geschichte ist nämlich in 32 kurze Kapitel eingeteilt. Nach jedem Kapitel - außer dem letzten - ist eine farbenfrohe Illustration enthalten, auf der eine gerade angesprochene Situation abgebildet ist. Der Clou an der Sache ist, dass man an jedem Kapitelende ein Rätsel lösen muss. Man hilft Timmi und Co. sozusagen, das Geheimnis um das Piratenschiff zu lösen. Dabei gibt es auch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Unsere Tochter war hier begeistert dabei. Nicht alle Rätsel konnten wir sofort lösen, doch für diesen Fall gibt es hinten im Buch auch für jedes Kapitel einen Tipp. Damit waren wir zumindest überwiegend erfolgreich. Es macht auf alle Fälle riesigen Spaß und trägt auch dazu bei, dass man sehr aufmerksam zuhört bzw. liest, um das Rätsel dann auch lösen zu können. Eine total witzige und tolle Idee!

Fazit:

Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und die Mitmachmöglichkeit einfach klasse. Man wird selbst zum Abenteurer. Unsere Tochter ist total begeistert und auch ich finde das Konzept einfach klasse. So bleiben die Kinder von Anfang bis Ende motiviert und aufmerksam bei der Sache. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 05.07.2019
Einmal Hollywood und zurück / Das springende Haus Bd.1
Pfeiffer, Marikka

Einmal Hollywood und zurück / Das springende Haus Bd.1


sehr gut

Lonni ist mit ihren Eltern gerade in den Tulpenweg gezogen. Dort findet sie es aber total langweilig. Außerdem vermisst sie ihre Freunde. Doch dann lernt sie den Nachbarsjungen, Nick Wendelin, kennen. Und mit einem Schlag ändert sich alles: Das Haus der Wendelins kann nämlich an ganz verschiedene Orte auf der Welt springen. Und damit kommt natürlich ganz viel Abwechslung und Trubel in Lonnis Leben...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Lonni war uns sofort sympathisch. Und auch die Familie Wendelin mochten wir. Die Eltern sind ein bisschen verplant, aber sehr nett. Dazu gibt es die Kinder Nick, Leo, Theo und Klaas. Jede Figur wird gut beschrieben und hat ihre Eigenheiten. Vater Henri hat z.B. auch ein ganz besonderes Hobby: Er züchtet Tomurken. Das fanden unsere Mädels lustig.
Gefallen - und auch ein bisschen geholfen - hat uns, dass Familie Wendelin in der Geschichte kurz mit den wichtigsten Punkten vorgestellt wird und es auf dem Bucheinband auch Bilder von ihnen gibt. So konnten unsere Mädels immer schnell nachgucken, wenn sie den Überblick verloren.

Die Idee, dass das eigene Haus einfach an verschiedene Orte springt, ist witzig. Dabei sucht es sich ziemlich eigenartige Orte aus. Das hat uns gefallen, auch wenn es für uns in diesem Band noch ein bisschen zu kurz kam. Da es sich um einen Reihenauftakt handelt, werden hier erst einmal die Figuren und die Handlung an sich vorgestellt. Denn nicht nur das Haus bringt Aufregung und Spannung in Lonnis Leben. Nicks Großeltern sind nämlich verschwunden. Doch die Wendelins brauchen die Beiden unbedingt, denn nur Nicks Opa kann das Haus reparieren. Die Kinder finden eine kleine Nachricht mit einem Rätsel, das sie im Laufe der Buchreihe wohl lüften werden. Auf alle Fälle fangen sie hier schon einmal an, der Lösung näher zu kommen. Trotzdem erleben Lonni und die Wendelins auch noch ein kleines Abenteuer, als es sie nach Hollywood verschlägt.

Schön ist auch, dass die Geschichte ist in 18 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt ist. Außerdem wird der Text durch schwarz-weiße Illustrationen aufgelockert. Das mögen unsere Mädels sehr. Daher wurden diese natürlich immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Eine fantasievolle und abwechslungsreiche Geschichte. Die Idee des hüpfenden Hauses ist witzig. Außerdem mag man Lonni und Co. sofort. Da freut man sich auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 04.07.2019
Mein Baby
Giebichenstein, Cornelia

Mein Baby


ausgezeichnet

Das Buch ist richtig schön gestaltet. Die Farben und auch die Aufteilung gefällt mir sehr. Die Satzanfänge, die man hier weiterführen soll bzw. die "Fragen" finde ich gelungen. Jede Schwangerschaftswoche kann man seine Empfindungen und Eindrücke eintragen. Auch Erfahrungen z. B. zur Namenssuche, wann man die ersten Tritte gespürt hat oder einer Babyparty kann man hier verewigen. Außerdem gibt es immer wieder Platz für Fotos.

Daneben erfährt man, wie sich das Kind im Bauch entwickelt. Auch gibt es kleine Tipps, an was man denken sollte und Infos rund um die Schwangerschaft. Diese sind wohl vor allem für die erste Schwangerschaft hilfreich.
Am Ende gibt es noch Platz für die Geburtserlebnisse, den Namen und eine kleine Schwangerschaftsrückschau.
Vor allem die Namensseite finde ich toll. Da man sich zum Namen normalerweise sehr viele Gedanken macht, kann man diese hier auch verewigen. Das gefällt mir sehr. Das ist später sicherlich auch für das Kind sehr interessant.

Fazit:

Ein richtig schöner Begleiter durch die Schwangerschaft. Damit schafft man sich sicherlich eine wunderbare Erinnerung.

Bewertung vom 26.06.2019
Fitz Fups muss weg
Evans, Lissa

Fitz Fups muss weg


ausgezeichnet

Phines Schwester Minnie liebt ihr Wimblis-Buch heiß und innig. Phine musste ihr die Geschichte schon unzählige Male vorlesen und mag das Buch überhaupt nicht mehr. Eines Tages hat Minnie einen schweren Unfall. Um schnell wieder fit zu werden, möchte sie unbedingt ihr Lieblingskuscheltier Fitz Fups haben. Diesen hat Phine bei einem Wutanfall in den Keller befördert. Natürlich will sie Fitz Fups ihrer kleinen Schwester ins Krankenhaus bringen. Doch als sie die Kellertreppe hinuntergeht, findet sie sich plötzlich im Wimbli-Land wieder. Hier herrscht Minnies Kuscheltier Fitz Fups streng über die Wimblis. Phine muss - zusammen mit ihrem Cousin Graham, einer Plastikkarotte und einem Plüschelefanten - die Wimblis von Fitz Fups Herrschaft befreien. Und viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht ...

Meine Meinung:

Phine ist ein sympathisches Mädchen. Ihr Cousin Graham dagegen ist - zumindest in der normalen Welt - schon etwas anstrengend, da er vor allem Angst hat und sozusagen das Leben meidet. Doch im Wimbli-Land muss er sich den Situationen stellen. Das ändert natürlich auch sein Verhalten und es macht richtig Spaß, die Kinder durch die Geschichte zu begleiten. Vor allem ihre Begleiter - Dr Karotte und Ella Elefant - bringen dann auch viel Humor und Schwung in die Geschichte. Die Beiden finde ich einfach klasse!
Auch die Wimblis sind sehr fantasievolle Figuren. Sie ähneln bunten Mülltonnen, sind aber - je nach Farbe - sehr unterschiedlich: Die Gelben sind z. B. sehr ängstlich und die Pinken wollen immer kuscheln. Gut, dass Phine die Figuren bereits durch das Vorlesen kennt. So kommt sie in dieser Fantasiewelt besser klar.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und unterhaltsam. Es gibt spannende Momente und auch immer wieder etwas zum Schmunzeln. In der Geschichte steckt aber noch viel mehr. Wenn man will, kann man auch kleine Botschaften entdecken. Beispielsweise, dass man seine Ängste überwinden kann, Zusammenhalt wichtig ist, jeder verschiedene Talente hat, und noch viel mehr. Das ist richtig schön in die Geschichte eingebunden.

Das Buch ist in 34 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Es gibt aber keine Illustrationen. Einzig eine Karte des Wimbli-Landes ist am Anfang zu finden. Diese hat mir gefallen, da man hier ein bisschen verfolgen kann, wo sich die Figuren aufhalten. Der Schreibstil ist auch sehr anschaulich, so dass man sich die Figuren und Schauplätze wunderbar vorstellen kann.

Fazit:

Eine sehr abwechslungsreiche Geschichte mit Witz, Spannung, interessanten Figuren und einem schönen Ende. Sie bietet von Anfang bis Ende tolle Unterhaltung. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 20.06.2019
Die verschwundenen Katzen / Der magische Blumenladen für Erstleser Bd.1
Mayer, Gina

Die verschwundenen Katzen / Der magische Blumenladen für Erstleser Bd.1


ausgezeichnet

Unsere Tochter (7 Jahre) hat uns das Buch vorgelesen. Sie ist jetzt am Ende der ersten Klasse. Da der Text umfangreicher ist, sollten kleine Selbstleser auch schon geübter sein. Die Einteilung der Geschichte in 5 Kapitel, sowie die größere Schrift und der Zeilenabstand erleichtern das Selberlesen aber auch gleich etwas. Außerdem wird die Geschichte durch viele farbenfrohe Illustrationen aufgelockert. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Auch kann man den Figuren ihre Gefühle im Gesicht ablesen. Unsere Tochter war auf alle Fälle immer neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Sie hatte beim Lesen auch kaum Schwierigkeiten. Einzig die englischen Namen waren für sie anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Die Hauptfiguren werden am Anfang der Geschichte alle kurz vorgestellt. Das hat uns sehr gefallen, da man dadurch leicht in die Geschichte findet. Violet war uns auch sofort sympathisch. Und das Blumen(zauber)buch macht gleich neugierig auf die Geschichte. Diese ist dann auch fantasievoll und ein bisschen spannend. Plötzlich sind alle Katzen in der Umgebung verschwunden. Abigail ist sich sicher, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. Also macht sie sich auf, das Rätsel zu lösen. Hier erlebt man dann ein bisschen Magie, einen lustigen Vogel und natürlich ein gutes Ende. Das alles ist sehr unterhaltsam, so dass unsere Tochter auch immer gerne weitergelesen hat.

Fazit:

Eine fantasievolle und auch ein bisschen spannende Geschichte mit tollen Illustrationen und einer Prise Magie. Empfehlenswert für alle kleinen Tier- und Blumenfreunde.

Bewertung vom 20.06.2019
Ich weiß, dass du da bist
Jensen, Bonnie Rickner

Ich weiß, dass du da bist


ausgezeichnet

In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst Beispiele aufgezählt, für die Ähnliches gilt. Wind oder Donner können wir z. B. nicht sehen und anfassen, aber spüren bzw. hören. Den Mond sehen wir, aber er kann nicht angefasst oder besucht werden. Trotzdem gibt es all diese Dinge, was auch die Kinder wissen. Die Botschaft wird von den Kleinen sofort verstanden.

Schön ist hier auch, dass der Text in Reimform geschrieben ist. Man findet man auf jeder Seite einen kleinen Vierzeiler. Durch die gereimte Form prägen sich die Kinder den Text auch sehr schnell ein. Das ist sehr gelungen.

Die kleinen Reime werden von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die sich jeweils über eine Doppelseite erstrecken. Auf diesen wird der jeweilige Text sichtbar. Die Figuren sind hier so liebenswert und fröhlich gezeichnet, dass man die Bilder mit Freude betrachtet.

Fazit:

Wunderschöne Bilder, eingängige Reimform und klare Botschaft. Empfehlenswert!

Bewertung vom 17.06.2019
Adelie
Meyer, Stephan Martin;Tust, Dorothea

Adelie


ausgezeichnet

Die sechsjährige Annika staunt nicht schlecht, als sie beim Einkaufen das Pinguinmädchen Adelie in der Tiefkühltruhe findet. Adelie hat bald Geburtstag und möchte unbedingt rechtzeitig zu ihrer Feier wieder zu Hause sein. Leider weiß sie nicht mehr, wie sie dorthin zurückkommt. Natürlich will Annika ihr dabei helfen. Doch herauszufinden, wo der kleine Pinguin herkommt, ist gar nicht so leicht. Ob ihnen das noch rechtzeitig gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Unsere Töchter fanden die Geschichte sehr unterhaltsam und witzig. Ein Pinguin in der Kühltruhe ist schon ein toller und interessanter Anfang. Meine kleinen Zuhörer waren natürlich sehr gespannt, wie die Geschichte mit den Beiden weitergeht. Uns allen hat Annika gefallen. Sie ist ein sympathisches und aufgewecktes Mädchen, das Adelie unbedingt helfen will, auch wenn sie durch den kleinen Pinguin immer wieder in unangenehme Situationen gerät. Bei unseren Mädels kamen Adelies kleine Streiche sehr gut an. Sie fanden diese sehr lustig. Außerdem hat ihnen gefallen, dass Adelie nach und nach kleine Hinweise einfallen, die zu ihrem Zuhause führen. Annika besucht daraufhin mit Adelie einige Orte, die vielleicht in Frage kommen. Dies fand ich sehr gelungen. Hier waren meine kleine Zuhörer nämlich dann auch immer mit Feuereifer dabei, eigene Vorschläge zu machen, wo der kleine Pinguin wohnen könnte. Auch waren sie immer gespannt, wohin Annika und Adelie wohl als Nächstes gehen.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte in 23 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt ist, denn dies erleichtert das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen. Der Text wird außerdem auch durch tolle Illustrationen aufgelockert, die abwechselnd schwarz-weiß bzw. farbig daherkommen. Das fanden unsere Mädels natürlich richtig toll. Auf diesen kann die Geschichte gleich ein bisschen mitverfolgt werden. Außerdem kann man den Figuren auch ihre Gefühle im Gesicht ablesen.

Fazit:

Eine fantasievolle und schön illustrierte Geschichte mit tollen Hauptpersonen. Annika schließt man sofort ins Herz und Adelie bringt viel Schwung und Spaß in die Geschichte. Man begleitet die Beiden einfach gerne durch die Geschichte. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende begeisterte Zuhörerinnen. Daher vergeben wir auch fünf Sterne.