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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 28.09.2016
Alles, was du suchst / Lost in Love - Die Green-Mountain-Serie Bd.1
Force, Marie

Alles, was du suchst / Lost in Love - Die Green-Mountain-Serie Bd.1


ausgezeichnet

„Alles, was du suchst“ ist der Auftakt zu Green Mountain Reihe der Autorin und mir hat dieser Auftakt sehr gut gefallen. Zum Inhalt muss ich eigentlich nicht wirklich was sagen, da der Klappentext diesen wunderbar zusammenfasst.
Ich finde die Geschichte richtig toll, weil es einfach ein Gute Laune Buch ist und man sich in Butler und mit seinen Einwohnern richtig wohlfühlt. Die Autorin hat den Charme einer Kleinstadt dem Leser wunderbar nähergebracht, indem sie sowohl die Einwohner und deren Macken, als auch die Locations toll und sehr genau beschrieben hat. Highlight war für mich Fred!! Toller Einfall.
Auch die beiden Hauptcharaktere, hier im besonderen Cameron finde ich sehr gelungen. Mir hat Cameron irgendwie leid getan, als man mehr über ihre Kindheit erfahren hat und umso mehr fand ich es toll, wie sie in die Familie von Will integriert wurde. Auch Will fand ich nett, bei ihm fand ich es besonders schön, wie er nach so langer Durststrecke bei Frauen, doch sein Herz wieder öffnen konnte.
In dieser Geschichte finde ich besonders die Details der Erzählung bemerkenswert und lesenswert und die, die Geschichte auch mit so liebenswürdig machen. Ich kann nur sagen, ich habe irre Lust wieder Mal Ahornsirup zu kaufen.
Der Schreibstil hat mir sehr gelegen und die Handlung liest sich leicht und flüssig. Ich finde ein großer Pluspunkt auch noch, wie es der Autorin gelungen ist, all diese Charaktere so reizend zu machen und man als Leser eigentlich keinen nicht mag.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für diese Geschichte. Ich freue mich auch schon auf die Folgebücher und das ich noch mehr über diese kleine Stadt in Vermont erfahren darf

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2016
Als unsere Herzen fliegen lernten
Grey, Iona

Als unsere Herzen fliegen lernten


sehr gut

Hier haben wir den Debütroman der Autorin vorliegen und ich muss sagen, ich war wirklich von der Handlung begeistert. Und zwar haben wir hier zwei Liebesgeschichten in einem Buch. Diese werden jeweils wechselnd erzählt.
Einmal befinden wir uns bei Stella, die zu Zeiten des Krieges im Jahre 1943 Dan trifft und diesem auch näherkommt, obwohl sie verheiratet ist.
Die andere Geschichte im Jahre 2011 handelt von Jess, die obdachlos ist und durch Zufall Will kennenlernt.
Jeder der beiden Handlungsstränge war sehr interessant und gefühlvoll zu lesen. Ich muss aber sagen, mir hat die Handlung von Dan und Stella mehr zugesagt.
Die Hauptcharaktere waren mir alle eigentlich recht sympathisch und ich finde die Autorin hat hier auch wunderbare Charaktere geschaffen, die auch einen nötigen Tiefgang haben, somit wirkte für mich keiner oberflächlich.
Es war ja recht schnell bekannt, dass es kein Happy End geben wird, dennoch wurde der Grund dafür von der Autorin erst später erzählt, was auch die Geschichte recht spannend macht, weil man ja als Leser wissen will, was passiert ist.
Mir persönlich gefallen Geschichten, die in diversen Zeitebenen erzählt werden eigentlich immer sehr gut, weil es eine Handlung sehr spannend machen kann, wenn es gut gemacht ist, was auch hier der Fall ist.
Den Schreibstil der Autorin finde ich richtig toll. Sie hat hier eine wunderbare Geschichte geschaffen, die meines Erachtens nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und auch die Thematik des Krieges wurden sehr gut in die Geschichte eingebaut.
Das Cover finde ich sehr gelungen und es macht richtig wieder Lust mal einen richtigen Brief zu schreiben.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Die Geschichte erhält von mir eine Kauf – und Leseempfehlung. Es ist hier ein wirklicher Mix diverser Gefühle verpackt.

Bewertung vom 26.09.2016
Die letzte Gemahlin des Königs / Rosenkrieg Bd.7
Gregory, Philippa

Die letzte Gemahlin des Königs / Rosenkrieg Bd.7


sehr gut

Endlich lernen wir die letzte Frau von Heinrich VIII. auch noch etwas genauer kennen, die meisten Geschichten gibt es ja über Anne. So habe ich mich natürlich sehr über dieses Buch gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht, obwohl es mich auch nicht zu 100% überzeugt hat.
Mir hat der Beginn sehr gut gefallen, wie die Autorin beschreibt, dass Catherine eigentlich jemand anderes hatte heiraten wollen und sie aber natürlich als die Auserwählte eines Königs gar keine andere Möglichkeit gehabt hat außer den König zu heiraten. Schön finde ich zudem wie beschrieben wird, dass sie den König trotz seiner Mängel lieben und respektieren hat lernen. Allerdings beginnt sich die Geschichte dann doch stellenweise in die Länge zu ziehen und zwar, wenn man über die Religion liest und die damalige Handhabe damit. Das war für mich manchmal recht anstrengend.
Wenn der Umgang von Catherine mit Henrys Kindern beschrieben wird und wie sie will, dass alle eine große Familie sind, wird richtig viel Gefühl in die Geschichte gepackt, fand ich richtig toll.
Catherine war mir richtig sympathisch und ich finde es schade, dass es bisher nicht mehr Geschichten über sie gibt. Ich finde, dass sie hier in dem Buch, als starke Frau beschrieben wird.
Das Ende des Buches ist auch das Ende von König Henry. Es wäre vielleicht noch interessant gewesen, wenn die Erzählungen über die Religion kürzer gewesen wären, wir aber als Leser noch einen kurzen Einblick in das Leben von Catherine nach Henry erhalten hätten.
Über den Schreibstil der Autorin muss ich nichts sagen, denn ich finde es wie immer wunderbar, wie es ihr gelingt einen Leser in die Zeit der Tudors mitzunehmen. Ich finde es richtig toll, wie Schlösser und die damalige Lebensweise beschrieben wird.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Wunderbare Erzählung über die letzte Gemahlin von Heinrich VIII. Es ist immer wieder toll in die damalige Zeit einzutauchen und nicht nur Fans von Historischen Romanen sind hier richtig.

Bewertung vom 19.09.2016
Tödliche Berührung / Goddess of Poison Bd.1
Salisbury, Melinda

Tödliche Berührung / Goddess of Poison Bd.1


sehr gut

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich begeistert von dieser Geschichte und von der Idee, die, die Autorin hier umgesetzt hat. Ich muss aber leider gestehen, die Geschichte hat meine Erwartungen nicht zu 100 % erfüllt.
Ich fand die Grundidee wirklich toll, wie Twylla, als göttliche Verkörperung dem Volk vorgestellt wird und in dieser Funktion Verräter richten soll. Aber es hat für mich einfach nicht ganz gefunkt. Ich persönlich glaube es liegt an der Schreibweise der Autorin. Mir ist es so vorgekommen, als wäre ein Großteil der Erzählung nicht ganz ausgereift gewesen.
Positiv muss ich allerdings bemerken, wie die Autorin die Wandlung von Twylla beschrieben hat, zuerst war sie doch recht einsam, aber als dann Lief gekommen ist, wurde sie immer lockerer und hatte meines Erachtens doch mehr Lebensfreude.
Spannend fand ich auch, wie Merek in die Handlung eingebaut wurde und er immer mehr Ineresse an Twylla hat. Ich bin aber aus ihm nicht ganz schlau geworden, ob er es ernst mit ihre gemeint hat oder ob es von Beginn an sein Plan war so zu handeln, wie er es während der Geschichte gemacht hat. Keine Spoiler!

Bewertung vom 19.09.2016
Das Café der guten Wünsche
Adams, Marie

Das Café der guten Wünsche


sehr gut

Dieses reizende Buch handelt von Julia und ihren Freundinnen, die ein Café führen. Die drei haben ein Art Geheimkonzept und zwar jeder Gast bekommt einen guten Wunsch hinterhergeschickt.
Ich finde die Idee, dass man durch positive Gedanken und Wünsche sein Leben in positive Bahnen leiten kann, zwar sehr nett, aber es ist doch schon ein bisschen unrealistisch. Aber genauso ist Julia eingestellt, immer positiv und alles wird wunderbar. Durch eine Art Zufall trifft sie dann Robert, der eigentlich eher das Gegenteil ist. Eine Art Macho, der meines Erachtens nicht glücklich ist im Leben. Als sich die beiden aber kennenlernen, knistert es schon ziemlich zwischen den beiden. Aber um Julia näher zu kommen, muss Robert etwas schummeln. Diese Szenen fand ich teilweise sehr lustig. Ich meine was tut man nicht alles um eine Unterkunft zu bekommen. Da zeigt die Autorin einiges an Humor.
Die Handlung um Julia hat mir so im Großen und Ganzen eigentlich ganz gut gefallen. Ich finde es toll, wie die Geschichte um Julia aufgebaut wurde. Es war schön zu lesen, wie es dann doch ein Happy End geben wird. Ob jetzt mit Robert oder Jean wird natürlich nicht verraten!

Bewertung vom 19.09.2016
Die Nachtigall
Hannah, Kristin

Die Nachtigall


sehr gut

Zuerst einmal vielen Dank an lovelybooks.de , dass ich bei der Leserunde mitmachen durfte. Das Buch ist wirklich der Hammer!
Es wird hier die Geschichte von Isabelle und Vianne erzählt. Zwei Schwestern, die meines Erachtens sehr unterschiedlich sind, was sich auch in der Erzählung darstellt. Vianne ist die Ältere, die von ihrem Vater weggeschickt wurde, weil sie sehr früh schwanger wurde. Vianne hat sich aber auch ihre jüngere Schwester kümmern müssen, die danach von ihrem Vater in diverse Internate gesteckt wurde. Isabelle finde ich den Freigeist der Geschichte, ob es jetzt damit zusammenhängt, dass sie immer hin und her geschickt wurde, kann ich nicht beurteilen.
Beide Schwestern finde ich von der Autorin sehr interessant beschrieben. Jede hat ihre eigene Art mit dem Krieg und den Lebensumständen umzugehen, was ich sehr interessant fand. Die Autorin hat so zwei wirklich tolle Charaktere geschaffen.
Auch hat sie die Kriegsereignisse interessant beschrieben. Die waren wirklich sehr erdrückend, wenn man sich vorstellt, was damals alles wirklich passiert ist. Oder schlimm fand ich auch, wie die Personen wenig zu Essen hatten und dann wirklich hungern mussten. Stellenweise war ich sehr traurig und deprimiert.
Mir hat der Handlungsstrang um Vianne persönlich besser gefallen. Ich fand es einfach interessanter, wie sie den Krieg mit den Kindern erlebt hat und auch wie sie mit Hauptmann Beck umgegangen ist. Auch ihre Wandlung, wie sie zuerst nichts getan hat und dann doch angefangen hat die Kinder zu retten fand ich sehr schön erzählt.
Der Handlungsstrang von Isabelle handelt von ihrer Tätigkeit für die Gegenseite und es wird beschrieben, wie sie die Piloten nach Spanien geschmuggelt hat. Was mich bei ihr etwas gestört hat, war die Sache mit Gaeton, das fand ich nicht passend.
Das Ende fand ich wirklich sehr gelungen und es war fast schon herzzerreißend. Schön!
Den Schreibstil fand ich wirklich sehr toll. Die Geschichte hat sich leicht, flüssig lesen lassen. Außerdem hat es die Autorin, wie ich finde, sehr gut verstanden, die ganze Gefühlspalette mit in die Handlung einzubauen, ohne dass es aufdringlich oder kitschig wirkt.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Von mir erhält das Buch definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung. Es lohnt sich wirklich diese Geschichte zu lesen.

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Bewertung vom 12.09.2016
True Crush / True-Rockstars-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)
Blake, Liora

True Crush / True-Rockstars-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Hier haben wir einen wirklich sehr netten Liebesroman vor uns. Dieser handelt von Kate und Trevor und spielt (mal wieder) im Bereich von Musikern und schönen Frauen. Klar werden hier mal wieder einige Klischees bedient, sprich zum Einen haben wir den Musiker, der viel durchgemacht hat und zum Anderen haben wir eine „Hinterwäldlerin“, die den Musiker nicht kennt, sich aber trotzdem recht schnell für diesen begeistern kann. Wisst ihr aber was?! Es hat mich nicht gestört, dass wieder einige Dinge vorhersehbar waren und das auch diese Klischees bedient wurden. Habe absolut kein Problem damit.
Ich fand den Roman wirklich sehr reizend und für mich auch total gelungen.
Die Autorin beschreibt wunderbar, wie sich die beiden näherkommen. Sie wird aber nicht aufdringlich mit der Erzählung, sondern baut diese langsam auf. Schön fand ich auch, dass Kate nicht direkt zu Trevor gezogen ist, sondern zuerst doch so ihre Zweifel hatte, dass macht die ganze Geschichte recht interessant.
Kate und Trevor waren mir beide sehr sympathisch. Ich finde es wurden hier zwei sehr nette Charaktere erschaffen. Ich muss aber gestehen, bei Trevor habe ich mir zuerst schwer getan, aber je mehr ich über ihn gelesen habe, desto netter fand ich ihn. Genial fand ich auch, wie die Autorin den ersten Besuch von Trevor bei Kate erzählt hat und wie er ihr dort auf der Farm hilft. Fand ich recht witzig.
Das Ende war schön erzählt und es waren obwohl viele Dinge vorhersehbar waren, doch auch Ereignisse dabei mit denen ich als Leser nicht gerechnet habe.
Ich fand den Schreibstil der Autorin wunderbar und sie hat der Handlung doch einiges an Humor, Liebe und Erotik verpasst. Zu den Erotikszenen kann ich nur sagen, ich fand sie sehr schön beschrieben und sie wirkten für mich jetzt nicht billig.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Das Buch erhält von mir definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung. Wirklich ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger Liebesroman.

Bewertung vom 02.09.2016
Ein französischer Sommer
Brockmole, Jessica

Ein französischer Sommer


sehr gut

Das ist der erste Roman der Autorin, dass ich gelesen habe und ich finde ihn wirklich wunderbar.
Besonders schön war die Erzählung über das Kennenlernen von Clare und Luc. Ich fand die Autorin hat es richtig romantisch erzählt und so konnte ich als Leser mit den beiden richtig toll mitfühlen. Ich fand es schön, wie Luc am Wochenende extra zu seiner Mutter gefahren ist, um Clare zu treffen, aber sich nicht so direkt was getraut hat zu sagen.
Dann gibt es eine Art Mittelteil, den ich auch sehr spannend fand, hier überwiegen aber nicht die Gefühle, sondern die Erzählung über Clare’s Unternehmungen mit ihrem Opa und auch wie Luc in den Militärdienst muss. Fand ich auch sehr gelungen.
Den letzten Teil fand ich toll, aber teilweise leider etwas zäh. Hier beschreibt die Autorin, wie Clare sich wieder in Schottland einlebt und auch wie Luc mit dem Krieg fertig geworden ist und welche Ereignisse er dort noch hat verarbeiten müssen.
Aber in der ganzen Geschichte bringt die Autorin dem Leser die Gefühle und ihre Gedanken der beiden Hauptpersonen wunderbar näher. Interessant fand ich auch die Gespräche und das Zwischenspiel zwischen den beiden.
Die ganzen Erzählungen über den Krieg und die dortigen Ereignisse fand ich gelungen, aber ich muss gestehen, mir war das ganze dann doch teilweise zu langatmig. Vielleicht wäre es noch interessanter gewesen, wenn die Autorin diese ganze Thematik mehr vertieft hätte und detaillierter beschrieben hätte. So, war es zwar gelungen, aber für mich plätschert die Handlung in dieser Zeit einfach nur dahin, ohne großen Ereignisse.
Die Thematik der Kunst wird ganz interessant erzählt. Spannend fand ich hier, wie das Zusammenspiel Kunst und Frauen funktioniert hatte.
Die Schreibweise würde ich als toll beschreiben, weil sie auch nicht zu banal ist. Ich konnte über die Geschichte nicht einfach so drüber lesen, wie es leider bei manchen Autoren der Fall ist.
Die beiden Hauptpersonen fand ich ganz nett, sowohl Luc als auch Clare waren mir sympathisch. Ich hätte aber gerne etwas mehr Tiefe in den beiden gehabt, ich finde das fehlt etwas.
Das Cover finde ich reizend.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Das Buch erhält von mir eine Leseempfehlung. Es ist eine schöne Geschichte, die durchaus unterhaltsam ist, wenn man gerne gefühlsbetonte Geschichten liest.