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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2014
Erebos Bd.1
Poznanski, Ursula

Erebos Bd.1


gut

An Nick seiner Schule wird nur noch von einer geheimnisvollen DVD gesprochen. Was auf dieser DVD zu finden ist erfährt man erst, wenn man auserwählt wurde ein Exemplar zu erhalten.

Als Nick es endlich geschafft hat, auch ein Exemplar dieser DVD zu erlangen wird ihm schnell klar, dass diese DVD mehr ist als nur ein harmloses Spiel. Das Spiel, Erebos, ist überall. Es verfolgt dich. Es kennt deine Umgebung, deine Ängste. Es will dich prüfen und aus dir einen völlig anderen Menschen machen. Denn Erebos hat nur ein Ziel, es möchte töten.

Ich habe schon sehr viel von Ursula Poznanskis Büchern gehört, aber leider noch keins gelesen. Nun dachte ich mir, ich nehme endlich mal eines zu Hand. Natürlich habe ich mich sofort für Erebos entschieden, da es eines ihrer bekanntesten und begehrtesten Bücher ist.

Von Anfang an wusste ich, dass es etwas mit einem Spiel zu tun hat. Ich dachte mir es handelt schon wieder von einem Teenager, der ein Spiel spielt und am Ende einen Amoklauf begeht. Doch falsch gedacht. Erebos ist mehr als nur ein gewöhnliches Spiel. Er kennt seine Spieler und weiß, wie er mit ihnen umgehen muss, um an sein Ziel näher heran zu kommen.

Immer wieder habe ich mich in das Spiel Erebos verliebt. Sehr gerne hätte ich das Spiel selbst ausprobiert. Natürlich ohne die Dinge, die man im wirklichen Leben hätte anstellen müssen. Die Landschaft und die Idee des Spiels haben mich sehr angesprochen und gerne wäre ich ein Teil von Erebos gewesen, unter harmlosen Umständen.

Auch Nick, der Hauptprotagonist, hat mir sehr gut gefallen. Man sieht an ihm, wie schnell ein Trend, in dem Fall das Spiel Erebos, die Runde machen kann. Natürlich möchte jeder dem Trend folgen und dabei sein. Als Jugendlicher möchte man Bestandteil einer großen Gruppe sein und nicht als Außenseiter gelten. Über die Folgen des Spiels hat weder Nick noch ein anderer Mitspieler nachgedacht.

Wir verfolgen Nick, wie er verrückt nach dem Spiel wird. An ihm sehen wir, was ein vermeintlich harmloses Spiel für Folgen hat. Ursula Poznanski hat bei Nick eine sehr gute Beschreibung hinbekommen. Man sieht die Höhen und Tiefen eines Süchtigen Spielers. Vorallem, wenn dieser auf Entzug gesetzt wird.

Leider habe ich mich hin und wieder beim Lesen etwas gelangweilt. Ich hatte das Gefühl, dass es mit der Geschichte nicht vorran geht. Vieles habe ich mir selbst zusammen gereimt - was meistens auch bestätigt wurde. Die Dinge waren sehr offensichtlich. Ich wusste vorher schon, was als nächstes passieren wird.

Trotzdem war das Buch lesenswert und ich kann es nur weiter empfehlen, was vorallem am Schreibstil der Autorin lag - sehr gelungen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2014
Nur eine Liste
Vivian, Siobhan

Nur eine Liste


gut

Jedes Jahr taucht eine geheimnisvolle Liste an der Mount Washington Highschool auf. Dort bekommt man von jeder Jahrgangsstufe zwei Namen geliefert. Einmal den Namen des hübschesten Mädchen und einemal den Namen des hässlichsten Mädchen.

Auch in diesem Jahr macht die Liste einen Rundgang durch die Schule. Alle Mädchen die auf der Liste stehen werden mit einem Schlag berühmt. Doch nicht immer ist man froh, wenn man auf dieser Liste steht. Denn diese Liste verändert Leben und das nicht immer positiv.

Wir erfahren schnell am Anfang, dass das Buch ein Highschool-Roman ist. Alles dreht sich um die Schule "Mount Washington Highschool" und um dessen geheimnisvolle Liste. Niemand weiß wer diese Liste schreibt. Doch sobald man auf dieser Liste landet, verändert sie das Leben von einem.

Wir begleiten 8 Mädchen, die auf der Liste gelandet sind. Immer wieder bekommen wir Ausschnitte aus ihrem Leben mit und was die Liste für Auswirkungen hat. Nicht immer ist man froh, wenn man auf der Liste landet. Gemeinsam mit den 8 Mädchen versuchen wir herauszufinden, wer für diesen Unsinn verantwortlich ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr Jugendsprachlich, trotzallem aber angenehm zu lesen. Man kommt schnell mit dem Buch vorran und versetzt sich immer wieder in die Situation der jeweiligen Mädchen. Nicht immer ist es leicht als Hübscheste oder Hässlichste gewählt zu werden.

Alle 8 Mädchen sind komplett unterschiedlich. Das einzige was sie gemeinsam haben ist, dass sie auf diese Liste gelandet sind und nicht wissen, wer dafür verantwortlich ist.

Das Buch fand ich sehr interessant und für zwischendurch eine perfekte Lektüre. Doch ein Minuspunkt hat es. Leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Viele Fragen stehen offen und man weiß nicht, wie es mit den Mädchen weitergeht. Bekommen sie ihr Leben wieder in den Griff? Es ist ein offenes Ende, dass mir leider nicht gefallen hat.

Ansonsten ein sehr schönes und interessantes Buch, dass uns zeigt, dass es nicht immer von Bedeutung ist ob man Schön oder Hässlich ist. Denn es zählen auch andere Werte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.01.2014
Die Reise beginnt / Godspeed Bd.1
Revis, Beth

Die Reise beginnt / Godspeed Bd.1


weniger gut

Ein neuer Planet, auf dem es möglich ist zu leben, wurde entdeckt. Nun startet eine Mission. Es wurde ein Raumschiff, "Godspeed", gebaut, dass mit eingefrorenen Spezialisten, auf den neuen Planeten fliegt. Die Spezialisten müssen dafür sorgen, dass auf dem neuen Planet, das Leben möglich gemacht werden kann. Sie sollen die dort die auftretenden Probleme beseitigen. Doch der Flug dauert mehrere Jahrhunderte.

Amy und ihre Familie gehören zu den Personen, die eingefroren werden. Ihre Eltern sind sehr wichtig für diese Mission. Doch plötzlich wird Amy, einige Jahre vorher, aufgetaut und findet sich am Bord der Godspeed wieder.

Sie lernt die Menschen auf dem Raumschiff kennen und auch den Anführer, den "Ältesten" und seinen Lehrling "Junior". Sie freundet sich mit Junior an. Doch Junior sieht in ihr mehr als nur eine Freundin. Er ist fasziniert von ihr, denn sie ist so anders, als die Menschen, die auf der Godspeed leben.

Amy versteht die Menschen auf der Godspeed nicht. Sie sind wie willenlose Idioten. Irgendetwas stimmt mit dem Raumschiff ganz und gar nicht. Und plötzlich werden immer weite Menschen zu früh aufgetaut. Amy begibt sich gemeinsam mit Junior auf die Suche nach Antworten. Auf die Suche nach dem Geheimnis der Godspeed.

Der Auftakt der Trilogie "Godspeed". Als ich mich für das Buch entschieden hab, habe ich schon geahnt, dass es eine "Raumschiff-Geschichte" ist. Doch habe ich mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt.

Die Godspeed kommt einen vor, wie ein eigener Planet und viele Fragen haben sich bei mir breit gemacht, die sich am Ende leider immer noch nicht beantworten lassen. Vielleicht werden meine Fragen erst im nächsten Band beantwortet. Trotzallem finde ich das Leben auf der Godspeed verwirrend und nicht realistisch. Woher haben sie immer wieder so viel Wasser? Und wie kann es sein, dass auf einem Raumschiff Pflanzen gepflanzt werden können, ohne große Probleme? Es ist sehr verwirrend und meiner Meinung nach nicht genügend erklärt worden.

Viele Ereignisse waren vorhersehbar. Wenn man etwas vorausgedacht hat, wusste man sofort was als nächstes passiert und wer für diese Dinge verantwortlich ist. Das hat wiederum die ganze Spannung der Geschichte genommen, sodass ich mich beim Lesen sehr gelangweilt habe.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir nicht gefallen. Er ist sehr kindlich, bzw. in einer extremen Jugendsprache geschrieben. Zwar kommt man schnell mit dem lesen voran, aber man hat das Gefühl, dass man es mit zwei pubertierende, bockigen Kindern zu tun hat. Die sich erst am Ende des Buches etwas reifer verhalten und ins positive entwickeln.

Leider keine Geschichte, die mir sonderlich gut gefallen hat. Vielleicht werde ich mich an den zweiten Band ran wagen, aber sicher bin ich mir noch nicht.

Bewertung vom 13.01.2014
Liebe um jeden Preis / Virtuosity Bd.1
Martinez, Jessica

Liebe um jeden Preis / Virtuosity Bd.1


gut

Der Guarneri-Wettbewerb steht bevor und Carmen, die dort teilnimmt, steht enorm unter Druck. Um die Nervosität zu verdrängen nimmt sie immer wieder Tabletten. Doch so langsam hat sie es nicht mehr im Griff. Immer wieder schluckt sie die Tabletten, doch schon langsam wird ihr bewusst, dass auch die Tabletten nicht mehr ausreichen.

Carmen freundet sich mit Jeremy, ihrem größten Konkurrenten an. Doch schon bald wird aus einer Freundschaft mehr und sie findet sich in einem großen Liebeschaos wider.

Doch nicht nur die Tabletten und die Liebe zu Jeremy machen ihr Sorgen. Auch ihre Mutter stellt sie immer wieder unter Druck. Schon bald muss sich Carmen entscheiden. Was ist ihr wirklich wichtig, die Geige und der Sieg oder die Liebe zu Jeremy und der Musik?

Das ist das erste Buch, das ich lese, dass mit Musik zu tun hat. Alles dreht sich um den Guarneri-Wettbewerb, um Carmen und um die Liebe zur Geigenmusik. Immer wieder werden der Siebzehnjährige Stolpersteine auf den Weg zum Ruhm gestellt, die sie meistens alleine überwinden muss.

Carmen ist die Hauptprotagonistin in dem Buch. Sie ist für ihre siebzehn Jahre zwar sehr unerfahren, aber in gewissen Hinsichten sehr reif. Hin und wieder scheint sie etwas naiv zu sein, da sie immer wieder unter enormen Druck steht und ihre eigene Mutter es ihr nicht leicht macht. Trotzallem macht sie ihre Sachen gut.

Ich habe eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich mich in die Geschichte fallen lassen konnte. Da ich selbst keine Geige spiele, aber Musik sehr liebe, konnte ich mich nur teilweise mit Carmen identifizieren. Trotzallem hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und die Geschichte um den Guarneri-Wettbewerb und um Carmen waren sehr interessant.

Ich denke das Buch können auch Personen lesen, die keine Geigenmusik-Liebhaber sind.

Bewertung vom 06.01.2014
Der Seelenbrecher
Fitzek, Sebastian

Der Seelenbrecher


sehr gut

Der Seelenbrecher hat sich an drei Frauen vergangen. Doch sie wurden nicht gefoltert, misshandelt oder vergewaltigt. Ihnen geschah viel schlimmeres - sie wurden seelisch gebrochen. Niemand kann die Frauen aus ihrem Zustand zurück bringen. Sie sind für immer Innerlich begraben.

Nach einer langen Pause kehrt der Seelenbrecher zurück. Diesmal in einer psychiatrischen Luxusklinik. Niemand unter ihnen ahnt, dass der Seelenbrecher sich unter ihnen befindet. Bis zu dieser einen schrecklichen Nacht.

Mal wieder ein perfekter Sebastian Fitzek Psychothriller, der mich absolut begeistern konnte. Der Schreibstil ist typisch für den Autor. Sehr viele spannende und interessante Stellen, über die man immer wieder mal nachdenkt.

Das Buch ist so geschrieben, dass man als Leser immer wieder die Chance bekommt, das Rätsel des Seelenbrechers selbst zu lösen. Mir ist es nicht gelungen. Immer wieder wurde ich auf die falsche Fährte gebracht und habe mich von der richtigen Lösung abbringen lassen.

Das Ende hat mich sehr überrascht. Es ist ganz anders ausgefallen, wie ich es mir am Anfang vorgestellt habe. Trotzdem fand ich das Ende ausgesprochen gut. Alle Fragen wurden erklärt und fehlende Informationen wurden ergänzt, sodass man sehr zufrieden das Buch abschließen konnte.

Ein weiterer "Fitzek" der mir sehr gut gefallen hat und den ich weiterempfehlen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2013
7 Souls / Seven Souls
Miller, Barnabas;Orlando, Jordan

7 Souls / Seven Souls


sehr gut

Mary Shayne gehört zu den beliebten Schülern an ihrer Schule. Jeder Junge träumt davon, an ihrer Seite zu sein und jedes Mädchen wünscht sich ihre beste Freundin zu werden.

Aufeinmal läuft alles schief. Und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag. Der Tag an dem es eigentlich nur um sie - Mary Shayne - handeln sollte. Doch etwas läuft total schief. Mary findet sich in ihrem größten Alptraum, in dem es um Leben und Tod geht, wieder.

In dem Buch "Seven Souls - Sieben Gründe Mary Shayne zu hassen" begleiten wir die Hauptprotagonistin Mary Shayne an ihrem Geburtstag. Der Tag fängt für sie schrecklich an, doch sie versucht das beste daraus zu machen. Doch manchmal klappt es nicht immer so, wie man erhofft.

Immer wieder passieren merkwürdige Dinge, die man am Anfang nicht versteht. Doch keine Sorge, diese Dinge werden am Ende alle verständlich.

Vieles hat sich ganz anders ereignet, als ich mir gedacht habe. Immer wieder haben mich die Autoren, Barnabas Miller und Jordan Orlando, auf eine falsche Spur gebracht. Ich habe oft in die falsche Richtung gedacht und nicht immer die richtigen Personen verdächtigt. Trotzallem hat mir der Schluss ganz gut gefallen. Etwas merkwürdig und anders erhofft, aber dennoch akzeptabel.

Der Schreibstil ist sehr jugendhaft. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und man versetzt sich sofort in Mary Shaynes Lage.

Ein schönes und unterhaltsames Buch für zwischendurch.

Bewertung vom 12.12.2013
Das geheime Portal / Schule der Magier Bd.1
Neff, Henry H.

Das geheime Portal / Schule der Magier Bd.1


sehr gut

Max hat eine merkwürdige Begegnung, in einem Museum, mit einem Gemälde. Und plötzlich taucht da ein mysteriöser Mann auf. Max ahnt, dass das nichts gutes verheißen kann.

Doch auf einmal, findet er sich in einer Welt wieder, von der er dachte, dass so etwas nur in seinen Träumen existiert.

Wir begegnen uns gemeinsam mit Max in eine Welt voll mit Magie und merkwürdigen Kreaturen. Immer wieder muss sich Max Gefahren stellen und mit merkwürdigen Kreaturen konfrontiert werden. Die einen scheinen harmlos zu sein, doch die anderen wiederum schrecklich und gefährlich.

Max muss sich zwischen Gut und Böse entscheiden. Doch woher soll er wissen, wer die Guten und wer die Bösen sind? Eine schwere Entscheidung steht ihm bevor.

Viele sind der Meinung, dass die Reihe "Schule der Magier", von Henry H. Neff, der Reihe um Harry Potter sehr ähnelt. Diese Behauptung kann ich nicht bestätigen.

Das einzige wo parallelen zu Harry Potter aufweist ist, dass es in diesem Buch auch um Magie und einem Internat handelt. Ansonsten geht es in der Geschichte um etwas ganz anderes, als bei Harry Potter. Auch die Charaktere unterscheiden sich sehr.

Max, der Hauptprotagonist, ist ein sehr starker Charakter und weiß, wie man sich durchsetzen kann. Er lässt sich von anderen nichts einreden und kann sich vor Älteren behaupten.

David, der Mitbewohner von Max, hat mir auch sehr gut gefallen. Man kann ihn nicht richtig einschätzen. Er scheint schwach und krank zu sein, doch hat er auch sehr starke und mächtige Fähigkeiten.

Auch Cooper, der mysteriöse Agent, gefällt mir ausgesprochen gut. Es scheint so, als sein er gefährlich und jeder hat Angst vor ihm. Doch im Grunde ist er ein liebenswürdiger Mann. Ich bin gespannt und hoffe sehr, dass man in den nächsten Bänden etwas mehr von ihm erfährt.

Ein weiterer Charakter, der mir sehr gut gefallen hat ist Ronin. Man kann ihn am Anfang schlecht einschätzen. Immer wieder hat man das Gefühl, er würde zu den Bösen gehören. Doch dann gibt es wieder Moment, wo man das Gefühl hat, dass er für das Gute kämpft.

Der Schreibstil des Autors Henry H. Neff hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker, leicht und für ein Jugend / Fantasy Buch hervorragend gewählt worden. Man kommt ohne weitere Probleme in die Geschichte hinein und kann sich in die jeweiligen Protagonisten hineinversetzen.

Ein Buch das ich empfehlen kann. Man sollte nicht mit dem Gedanken spielen, dass dieses Buch eins zu eins wie Harry Potter ist. Ich freue mich auf die nächsten Bände und bin gespannt wie sich die Charaktere weiter entwickeln.

Bewertung vom 30.11.2013
Die Flucht / Cassia & Ky Bd.2
Condie, Ally

Die Flucht / Cassia & Ky Bd.2


gut

Gemeinsam, mit zwei anderen, flüchtet Ky von der Gesellschaft auf die Suche nach den Farmer. Doch der Weg dorthin ist steinig und alles andere als einfach. Sie müssen das ein oder andere opfern.

Auch Cassia macht sich auf die Suche nach Ky. Sie trotzt der Gesellschaft und versucht alles um ihn zu finden. Immer wieder kommt sie ein Stück näher an ihr Ziel. Doch wird sie es schaffen ihn rechtzeitig zu finden? Und wird sie mit Ky gemeinsam auch die Erhebung finden?

Der zweite Band der Cassia & Ky Trilogie von Ally Condie, "Die Flucht". Der Schreibstil ist genau wie bei dem ersten Band, "Die Auswahl", locker und leicht. Man kommt ohne Probleme in die Geschichte hinein, auch wenn der erste Band etwas zurück liegt. Ich habe den ersten Band vor ca. 1 Jahr gelesen und konnte ohne große Probleme, im zweiten Band, weiter lesen.

Nun begibt sich Cassia auf die Suche nach Ky und der Erhebung. Gleichzeitig flüchtet Ky von der Gesellschaft und versucht mit allen Mitteln Cassia zu finden. Die Flucht von der Gesellschaft beginnt und mit ihr ein Teil der Erhebung.

Das Buch ist an manchen Stellen sehr spannend, aber an anderen auch wieder etwas träge und langatmig. Auch hat mir der erste Band der Reihe etwas besser gefallen. Trotzallem ein mittelmäßiges Buch und viel Luft nach oben für den dritten und letzten Band "Die Ankunft". Ich bin gespannt wie es weiter, mit Cassia, Ky und der Erhebung, geht. Und ob sie gegen die Gesellschaft ankommen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2013
Selection Bd.1
Cass, Kiera

Selection Bd.1


sehr gut

35 Mädchen bekommen die Chance ihres Lebens. Sie dürfen gemeinsam um die Krone kämpfen und ein Lebenlang Prinzessin sein.

Auch America gehört zu den glücklichen Teilnehmer in diesem Wetbewerb. Sie hat die Chance das Herz des Prinzen zu erobern und somit Prinzessin zu werden. Doch America ist heimlich in Aspen verliebt. Aber hat ihre Liebe zu Aspen überhaupt eine Chance? Aspen ist eine 6 und sie eine 5. Würde das gut gehen? Vorallem bekommt America nun die Chance eine 1 zu werden und somit ihrer Familie zu helfen. America steht die schwerste Entscheidung ihres Lebens bevor. Doch für was wird sie sich entscheiden?

Selection von Kiera Cass, der Auftakt einer neuen Reihe. Die Reihe erinnert mich sehr an Bachlor, da auch hier mehrere Frauen um einen Mann und dessen Liebe kämpfen. Natürlich ist die Geschichte nicht eins zu eins wie "Der Bachlor". Hin und wieder merkt man nur Parallelen. Trotzallem ist die Geschichte auf ihre Art und Weise einzigartig. Zumindest habe ich noch keine vergleichbare Geschichte gelesen.

Die Charaktere sind sehr stark. Vorallem die Hauptprotagonistin America gefällt mir sehr gut. Sie ist eine selbstsichere und starke Frau. Sie denkt nicht nur an die Krone und an sich selbst, sondern auch an die anderen und an das Wohl des Prinzen. Von Anfang an ist sie ehrlich mit ihm und stellt klar, was sie dazu bewegt hat, an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Auch gefällt mir der Prinz Maxon sehr. Sofort hat mein Herz ihm gehört. Ein sehr liebenswürdiger Mann, der die Köpfe der Mädchen verdreht.

Natürlich darf man auch nicht Aspen, die heimliche Liebe von America vergessen. Ein sehr starker und eigensinniger Charakter. Der mir leider etwas unsympatisch war. Doch das kann sich natürlich in den nächsten Bändern ändern. Wer weiß zu wem er sich noch entwickelt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten, perfekt für ein Jugendbuch. Man kann sich sofort in die Geschichte und in Americas Situation hineinversetzten. Nur der Cliffhanger am Ende hat mich etwas aufgeregt, da ich natürlich wissen möchte, wer die Siegerin dieses Wettbewerbs wird und für wen sich America am ende entscheidet. Aber das werde ich wohl erst in den Folgebändern erfahren.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.