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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 29.08.2013
Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1
Vaughan, Monica M.

Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1


sehr gut

Der zwölfjährige Christopher Lane kümmert sich um seine Mutter, nachdem sein Vater verstorben ist. Die Mutter sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher und er erledigt den Haushalt und zahlt die Rechnungen. Die beiden haben nur sehr wenig Geld. Christophers schulische Leistungen sind nicht besonders gut. Die Mitschüler ärgern ihn und die Lehrer mögen ihn auch nicht besonders.
Eines Tages sitzt er wieder beim Rektor und wird des Diebstahls beschuldigt, von der Schule suspendiert und ein paar Tage später schließlich ganz von der Schule verwiesen.
Es taucht eine Miss Sonata bei ihm zu Hause auf, die er bereits schon in der Schule kennengelernt hatte und führt einen Test mit ihm durch.
Chris hat eine ganz besondere Gabe. Er kann Gedanken lesen und in das Bewusstsein anderer Menschen eindringen.
Sein Test war sehr erfolgreich und er wird deshalb in die Myers Holt Academy aufgenommen.
Doch dieses Internat ist in Wirklichkeit der Sitz des MI 18, eine Abteilung des britischen Geheimdienstes. Dort werden Chris und seine Mitschüler als Nachwuchsagenten ausgebildet. Sie trainieren dort ihre besonderen Fähigkeiten.

„Die Spione von Myers Holt“ ist der Auftakt einer Kinderbuchtrilogie.
Das Cover ist ganz ansprechend gestaltet und passt gut zum Buch.
Der Roman fängt sehr spannend und interessant an.
Chris Lane hat eine besondere Gabe. Er kann Gedanken lesen und wird deshalb in die Myers Holt Academy aufgenommen. Dieses Internat ist in Wahrheit Sitz des MI 18, in dem Nachwuchsagenten ausgebildet werden.
Der Schreibstil ist flüssig und schön leicht zu lesen. Die Geschichte hat mich gleich gefesselt und blieb durchgehend spannend und unterhaltsam.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und Christopher war mir schon gleich sehr sympathisch.
Mir hat der Auftakt der Trilogie sehr gut gefallen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.08.2013
Schwesterlein, komm stirb mit mir / Stadler & Montario Bd.1
Sander, Karen

Schwesterlein, komm stirb mit mir / Stadler & Montario Bd.1


ausgezeichnet

In Düsseldorf ist eine Frau in ihrer Wohnung bestialisch ermordet worden. Diese Anwältin war einmal ein Mann.
Kriminalhauptkommissar Georg Stadler glaubt an einen Serienmörder.
Er erinnert sich an einen früheren Fall. Doch dieser Mörder sitzt bereits im Gefängnis. Ein neuer Jack the Ripper?
Stadtler bittet die Psychologin Liz Montario um Hilfe.
Sie hat bereits eine Mordserie sehr erfolgreich aufgeklärt.
Es gibt weitere Mordfälle. Wieder Transsexuelle. Ist es doch ein Serienmörder?
Liz bekommt anonyme Briefe und derjenige scheint sie sehr gut zu kennen. Sie hat einen unglaublichen Verdacht. Doch der Polizei gegenüber erwähnt sie zunächst nichts von den Briefen.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist irgendwie nicht sehr spektakulär, aber doch ansprechend. Auffällig ist die rote und grüne Schrift. Der Hintergrund ist schlicht grau. Dieses Kreuz wurde mit ungeschickten Stichen genäht, es wirkt irgendwie unheimlich auf mich.

„Schwesterlein, komm stirb mit mir“ hat mich sofort gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist schön flüssig und lässt sich leicht lesen. Dieser Thriller ist unglaublich spannend geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Kapitel sind kurz gehalten, was ich bei diesem Buch als sehr angenehm empfand. Es war mir dadurch jedoch kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Spannung wird durchgehend aufrecht gehalten.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Das Ermittlerduo Stadler und Montario war mir sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen.
Die Beschreibungen der bestialischen Morde sind nichts für schwache Nerven.
Dieses sehr spannende Buch hat mir richtig gut gefallen.
Ein paar Fragen bleiben zum Schluss jedoch ungeklärt.
Dieser Thriller ist der Auftakt einer neuen Romanreihe. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Ein spannender und gelungener Auftakt einer neuen Thriller-Reihe.
Sehr zu empfehlen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2013
43 Gründe, warum es AUS ist
Handler, Daniel;Kalman, Maira

43 Gründe, warum es AUS ist


ausgezeichnet

Auf der Geburtstagsparty ihres besten Freundes Al lernt die 16-jährige Min Ed kennen. Er ist der Star der Basketballmannschaft, sieht sehr gut aus und ist ein Weiberheld.
Die beiden verstehen sich auf Anhieb, doch als sie sich besser kennen lernen, merken sie, dass sie völlig verschieden sind und beide andere Interessen haben.
Min liebt Filme und möchte später Regisseurin werden. Sie hat eine sehr direkte Art, sie ist schlagfertig, sagt was sie denkt und beschreibt alles mit Filmszenen.
Nach der Schule trinkt sie mit ihren Freunden Kaffee im Federico’s.
Der sportliche Ed meint, Min wäre der künstlerisch angehauchte Typ, sie ist einfach anders, sagt er. Ed hat viele Ex-Freundinnen, die ziemlich eifersüchtig auf Min sind.
Nach einer kurze aber sehr intensiven Beziehung ist es dann aus.
Obwohl es „43 Gründe, warum es aus ist“ sind, wie Min in ihrem Brief schreibt, erfährt man erst zum Schluss, was der eigentliche Auslöser für die Trennung gewesen ist.
Min schreibt Ed einen Brief und gibt ihm 43 Dinge zurück, die während ihrer Beziehung eine Rolle gespielt haben.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich sehr gelungen.
Das rote Cover mit dem Titel in schwarzer Schrift und diese fliegende Kaffeetasse dazu, ist ziemlich auffällig und gefällt mir sehr gut.
Rot wie die Liebe, die Tasse steht für Scherben und die schwarze Schrift für das Ende und Trauer.
Besonders gut haben mir die Illustrationen in dem Buch gefallen.
Eine wirklich klasse Idee, zu den diversen Gegenständen in die es in dem jeweiligen Kapitel geht, eine Illustration hinzuzufügen.
Das ist mal was ganz anderes und gefällt mir richtig gut.
Der Roman ist interessant für Jugendliche und sehr emotional geschrieben und kann natürlich auch von Erwachsenen gelesen werden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Die ganzen Filme von denen Min erzählt, sind mir jedoch nicht bekannt. Ständig denkt sie an irgendwelche Filmszenen.
In einem Brief werden die 43 Dinge beschrieben, die Min von Ed bekommen hat, die in ihrer Beziehung eine Rolle gespielt haben und die sie ihm zurückgeben möchte.
Erzählt wird die Geschichte aus Mins Perspektive.
Im Rückblick erfährt der Leser von der gescheiterten Liebesbeziehung zwischen Min und Ed, vom ersten Zusammentreffen bis zur Trennung.

Ein wirklich sehr schön illustriertes und emotional geschriebenes Jugendbuch für Leser ab 14 Jahren.
Sehr zu empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2013
Dein totes Mädchen
Berg, Alex

Dein totes Mädchen


sehr gut

Caroline hat ihre 27-jährige Tochter Lianne bei einem Verkehrsunfall verloren. Ein paar Tage später stirbt der verantwortliche Autofahrer. Caroline nimmt sich eine Auszeit und fährt mit ihrem Hund zu einem Haus ihrer Familie am Bergsee außerhalb von Härjedalen, Schweden. Außer ihrer Tante Andra weiß niemand wo sie sich aufhält. Die Luft dort ist eisig, der See zugefroren und auch im Haus ist es kalt. Vor 28 Jahren war sie das letzte Mal dort und nun ist es als wäre sie nie weg gewesen.
Die Menschen dort begrüßen sie freundlich und ihr früherer Freund Björn schaut bei ihr vorbei.
Plötzlich taucht Thomas aus Hamburg bei ihr auf, obwohl niemand außer ihrer Tante weiß, wo sie hingefahren ist.
Caroline trauert um ihre Tochter Lianne und Schuldgefühle plagen sie.
Kriminalkommissar Ulf Svensson bekommt versehentlich ein Fax von der Verkehrsaufsicht. Das Foto der Frau kommt ihm bekannt vor und plötzlich weiß er, wer diese Frau ist.
Er betrinkt sich in einer Kneipe, übernachtet in seinem Büro und macht sich am nächsten Tag auf den Weg nach Härjedalen.

Das Buch wurde als Thriller vorgestellt, ist jedoch ein sehr gefühlvoller Roman, eine sehr tragische Geschichte.
Wer hier einen spannenden Thriller oder Krimi erwartet, wird evtl. enttäuscht sein.
Mir hat das Buch trotzdem gefallen.
Das Cover finde ich etwas schlicht, aber es passt ganz gut.
Die Geschichte liest sich flüssig und ist sehr emotional geschrieben.
Die Gegend dort am Bergsee ist wunderschön beschrieben.
Durch die detaillierten bildlichen Beschreibungen kann man sich die Gegend richtig gut vorstellen.
Die Protagonistin Caroline war mir gleich sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen.
Caroline hat ihre Tochter verloren und sucht die Ruhe am Bergsee.
Die Leute begrüßen sie freundlich und nennen sie „Lilli“ wie früher und es ist als wäre sie nie weg gewesen. Caroline plagen Schuldgefühle und plötzlich taucht Ulf Svensson, ihre Jugendliebe, auf.
Man erfährt als Leser nach und nach was damals geschehen ist und warum Caroline damals eigentlich weggegangen ist.
Eine tragische Geschichte, sehr gefühlvoll geschrieben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2013
Die Rosen von Montevideo
Federico, Carla

Die Rosen von Montevideo


gut

Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter Bankiersfamilie Gothmann.
Der Roman ist in drei Büchern aufgeteilt.
Im ersten Buch verliebt sich der Frankfurter Bankiessohn Albert Gothmann in die schöne Rosa de la Vegas und die beiden ziehen nach Frankfurt.
Im zweiten Buch geht es um Rosas Tochter Valeria und deren Cousine Claire, die später als Erwachsene mit Claires Vater nach Montevideo reisen.
Im dritten Buch geht es um Valerias Töchter Tabitha und Carlota.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Mir waren jedoch einige Beschreibungen zu detailliert und auch einige Kapitel zu langatmig.
Der Spannungsbogen wurde ziemlich flach gehalten.
Die Charaktere wirkten auf mich etwas blass.
Mich konnte der Roman leider nicht so richtig fesseln.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.08.2013
Die dunklen Gassen des Himmels / Bobby Dollar Bd.1
Williams, Tad

Die dunklen Gassen des Himmels / Bobby Dollar Bd.1


sehr gut

Doloriel, genannt Bobby Dollar, ist ein Engel und ein Anwalt für die Seelen, um die Himmel und Hölle kämpfen.
Eines Tages verschwindet plötzlich die Seele eines Toten. Ein geschickter Schachzug von einem Dämon der Hölle? Doch auch die Gegenseite weiß von nichts und deren Anwalt Grasswax wird später brutal gefoltert und ermordet aufgefunden.
Bobby trifft auf die schöne Gräfin von Coldhands und ist bezaubert von ihr. Doch sie ist ein Dämon und Dämonen darf man bekanntlich nicht trauen.
Als Bobby nach Hause kommt, hat er Besuch von der brennenden Hand bekommen. Die Wohnungstür ist mit einer ziemlich großen eingebrannten Hand markiert worden.
Bei seinen Recherchen wird Bobby von einem riesigen Monster gejagt und wird auch noch des Diebstahls beschuldigt.
Er versucht herauszufinden, um was für einen Gegenstand es sich überhaupt handelt. Bobbys Freund Samariel und der Frischling Clarance versuchen ihm zu helfen.
Der Fürst der Hölle hat seine Leute auf Bobby angesetzt um sein Eigentum wieder zu bekommen.

„Die dunklen Gassen des Himmels“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Tad Williams um den Anwaltsengel Bobby Dollar.
Der Roman fängt spannend und interessant an.
Bobby Dollar ist ein Engel und ein Anwalt für die Seelen um die sich Himmel und Hölle streiten.
Bobby Dollar schildert uns den Alltag eines Anwaltsengels und treibt sich in Bars rum bis eines Tages plötzlich die Seele eines Toten verschwindet. Himmel und Hölle sind in Panik, denn das gab es bisher noch nie.
Bobby wird von einem Monster verfolgt, soll dem Fürsten der Hölle einen geheimnisvollen Gegenstand gestohlen haben und verliebt sich in eine Dämonin.
Es gibt einige actionreiche Verfolgungsjagden und heftige Prügeleien.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam.
Zwischendurch jedoch sind jedoch ein paar kleine Längen und die Handlung kommt nicht so ganz voran.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Erzählt wird aus der Perspektive von Doloriel und er spricht den Leser zwischendurch direkt an. Sein Sarkasmus gefällt mir sehr gut.
Bobby Dollar ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist kein Unschuldsengel. Er flucht und prügelt sich, der Alkohol fließt reichlich und er benimmt sich auch sonst ziemlich menschlich. Auch Engel haben Laster.

Fazit:
„Die dunklen Gassen des Himmels“ ist ein gelungener Auftakt einer neuen Trilogie. Es ist ein spannender, actionreicher und witziger Fantasy-Roman und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.07.2013
Das Aschenkreuz / Begine Serafina Bd.1
Fritz, Astrid

Das Aschenkreuz / Begine Serafina Bd.1


sehr gut

Klappentext:
Blutmysterium und Aschenkreuz: Viel Wunderbares und viel Böses gibt es unter Gottes Himmel. Im Frühjahr 1415 tritt die kluge, vorwitzige und nicht mehr ganz junge Serafina in das Schwesternhaus Sankt Christoffel zu Freiburg ein, dessen fromme Bewohnerinnen sich den Armen, Kranken und Sterbenden unter den Bürgern widmen. Schnell lebt sich Serafina ein in der Stadt am Rande des Schwarzwalds. Wäre da nur nicht die Geschichte mit dem Sohn des Kaufherrn Pfefferkorn, an dessen Selbstmord sie zweifelt. Und wäre da erst recht nicht der neue Stadtarzt. Adalbert Achaz kennt Serafina. Und er weiß um ihr dunkles Geheimnis. Ein zweiter Toter findet sich. Auch er trägt ein Aschenkreuz auf der Stirn. Und Serafina fängt an nachzudenken …

Meinung:
Das Cover ist schön und ansprechend gestaltet und passt gut zu dem historischen Roman.
„Das Aschenkreuz“ beginnt spannend und mysteriös.
Man ist gleich im Geschehen drin. Ein merkwürdiger Selbstmord ist geschehen oder war es doch Mord?
Serafina lebt inzwischen im Schwesternhaus Sankt Christoffel in Freiburg. Sie zweifelt an dem Selbstmord des Sohns vom Kaufmann Pfefferkorn. Er hat eine Kopfwunde und ein Aschenkreuz auf der Stirn. Serafina beginnt nachzuforschen.
Ein neuer Stadtarzt taucht auf. Es ist Adalbert Achaz, den sie schon mal getroffen hat und der ihre Vergangenheit kennt. Serafina hat jahrelang in einem Hurenhaus in Konstanz gelebt.
Plötzlich passiert noch ein zweiter Mord.
Die Spannung des Romans wird bis zum Ende gehalten und die Geschichte weist überhaupt keine Längen auf. Das Buch war sehr angenehm leicht und zügig zu lesen.
Der Schreibstil von Astrid Fritz gefällt mir, er ist flüssig und gut zu lesen.
Die Beschreibungen der Schauplätze und Szenen sind detailliert und gut dargestellt, so dass man sich bildlich alles sofort vorstellen kann.
Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben. Serafina war mir gleich sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere wurden gut dargestellt.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und er bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.07.2013
Was mit Rose geschah
Penney, Stef

Was mit Rose geschah


sehr gut

Ray erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern.
Sein Wagen ist gegen einen Baum geprallt und er konnte die ersten 24 Stunden nicht sprechen und auch sein Körper war wie gelähmt.
Die Untersuchungen haben bisher nichts ergeben und allmählich kann er wieder sprechen.

Ray ist Privatdetektiv und hat den Auftrag bekommen die junge Rose Janko zu finden. Ihre Familie hat seit über sieben Jahren nichts mehr von ihr gehört und verschwunden ist sie vor sechs Jahren. Doch es wurde damals nicht nach ihr gesucht. Ihr Vater vermutet, dass sie vor sechs Jahren ermordet wurde. Die Familie hat bisher geschwiegen, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die unter sich bleiben wollen. Angeblich liegt ein Fluch über der Familie.
Doch der 14-jährige JJ möchte ebenfalls gerne wissen, was mit Rose geschehen ist.
Bei seinen Nachforschungen erfährt Ray einiges über die Jankos, die von Geheimnissen und Lügen umgeben sind. Er versucht das Rätsel zu lösen.

„Was mit Rose geschah“ beginnt bereits interessant und spannend.
Ray ist im Krankenhaus aufgewacht und konnte sich an nichts erinnern.
In Rückblenden wird erzählt, was passiert ist.
Ray ist Privatdetektiv und hatte den Auftrag bekommen, die junge Rose Janko zu finden, die vor sechs Jahren verschwand. Die Jankos sind eine Roma-Familie, über der angeblich ein Fluch liegen soll. Ray forscht nach und stößt dabei auf Geheimnisse und Lügen.
Die Spannung hat im Laufe der Geschichte etwas nachgelassen, war aber weiterhin sehr interessant. Ich wollte mehr über die Familie Janko und den Familienfluch erfahren und was nun eigentlich mit Rose geschehen war.
Man erfährt in diesem Roman einiges über die Roma-Familien und ich fand die Geschichte sehr interessant.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten Ray und JJ.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Ray, der zu Hälfte selbst Roma ist, war mir gleich sehr sympatisch. JJ hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt.
Die detaillierte Beschreibung der Roma und das Leben im Wohnwagen ist ebenfalls wunderbar gelungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt eine klare Leseempfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.06.2013
Singleton Soul
Laue, Mara

Singleton Soul


ausgezeichnet

„Singleton Soul“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um die Privatermittlerin Rowan Lockhart.
Rowan hat 10 Jahre in Japan gelebt und dort ein Sicherheitsunternehmen geführt. Nach ihrer Scheidung von ihrem japanischen Ehemann Doro kehrt sie nach Edinburgh zurück und eröffnet dort eine Privatdetektei. Nebenbei betreibt sich auch noch eine Kampfsportschule. Sie ist Großmeisterin der Kampfsportart „Tongakure“.
Rowan bekommt von Captain Finn Macrae einen schriftlichen Auftrag, seine Frau zu überwachen. Als sie mit Macrae Kontakt aufnehmen will, ist der jedoch to, angeblich Selbstmord. Sie beginnt nachzuforschen.
Der Krimi ist spannend und unterhaltsam von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben.
Rowan war mir sofort sehr sympathisch und ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ist das „schwarze Schaf“ der Familie.
Und auch ihr langjähriger Freund Bill, Inspector William Wallace, ist sehr gut dargestellt.
Besonders interessant finde ich jedoch ihren neuen Untermieter Rory Lennox, ein ehemaliger Söldner.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

Fazit:

Mit „Singleton Soul“ ist Mara Laue ein klasse Auftakt einer neuen Krimireihe gelungen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.