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Philo
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Lesen ist mein liebstes Hobby

Bewertungen

Insgesamt 429 Bewertungen
Bewertung vom 17.11.2014
Schmetterling im Sturm / Heartland Trilogie Bd.1  (Restauflage)
Lucius, Walter

Schmetterling im Sturm / Heartland Trilogie Bd.1 (Restauflage)


ausgezeichnet

Ein gelungenes Cover und ein überaus spannender Thriller. Walter Lucius ist mit seinem ersten Roman "Schmetterling im Sturm" ein gelungener Einstieg in die Heartland-Trilogie geglückt, der mich total begeistert hat und der mich auf die Fortsetzungen gespannt warten läßt. Ein hochinteressantes Thema, das den Leser nicht nur nach Amsterdam, sondern auch nach Johannesburg und Moskau führt. Die Geschichte führt bis in die höchsten politischen Kreise, und man möchte das Gelesene fast nicht glauben. Es geht um die Protagonistin Farah Hafez.Sie ist Afghanin und lebt seit vielen Jahren als Journalistin in Amsterdam. In ihrer Freizeit ist sie Kampfsportlerin. Als sie in einem Kampf ihre unfaire russische Gegnerin verletzt, will sie sich im Krankenhaus nach deren Zustand erkundigen. Dort wird gerade ein Kind in Mädchenkleidung eingeliefert, das sich als Junge entuppt. Er wurde in einem Wald von einem Auto angefahren und verletzt liegen gelassen. Der Junge trägt die traditionelle afghanische Mädchenkleidung und Fahrah vermutet Schlimmes. In ihrer Heimat Afghanistan werden Jungen entführt oder verkauft und werden gezwungen, in Mädchenkleidung für Männer zu tanzen und ihnen gefügig sein. Wie aber kommt der Junge nach Amsterdam? Sarah, die die Sprache des Jungen spricht, verspricht ihm, sich um ihn zu kümmern. Sie beginnt mit ihren Recherchen und sticht in ein Wespennest aus Prostitution, Korruption, Kinderhandel. Die Hintermänner versuchen an den Jungen heranzukommen, um ihn am Verrat zu hindern, und die Polizei bietet alle Kräfte auf, um die Hintermänner zu enttarnen. Aber auch bei der Polizei gibt es Spitzel und korrupte Beamte. Ein wunderbar geschriebenes Buch, das man hintereinander weglesen muß. Es geschehen noch etliche Morde, und auch Sarah gerät in Lebensgefahr. Für alle Thriller-Fans ein unbedingtes Muß. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Bewertung vom 17.11.2014
Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7  (Restauflage)
Neuhaus, Nele

Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)


sehr gut

Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln gemeinsam in ihrem 7. Fall, der es wahrlich in sich hat und sie an die Grenzen ihrer Kraft bringt. Eigentlich wollte Pia mit ihrem Mann Christoph Sander in die Flitterwochen fahren. Als sie aber von ihrem Chef zu einem Mordfall gerufen wird, hält sie es für ihre Pflicht, ihrem durch Krankheit und Urlaub stark dezimierten Team bei den Ermittlungen zu helfen. Eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, wurde von einem Heckschützen erschossen. Ein Grund ist nicht erkennbar. Erst als auf die gleiche Weise weitere Morde geschehen, kristallisiert sich ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Personen heraus. Trotz sorgfältigster Ermittlungen gelingt es Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein nicht, den Täter zu ermitteln. Es gibt mehrere Verdächtige, aber die Spuren erweisen sich immer wieder als falsch. Ein hinzugezogener Profiler schafft mehr Verwirrung als neue Erkenntnisse. Und das hat mich an dem Buch wirklich gestört, daß der sonst so gewissenhafte Oliver von Bodenstein sich auf die Aussagen des Profilers verlassen hat, obwohl das gesamte Ermittlerteam ihm wenig Kompetenz zutraute. Das Buch ist ungemein spannend geschrieben. Es geht um ein ganz aktuelles Thema von Organverpflanzungen und eine ganze Reihe von Schuldzuweisungen. Nele Neuhaus versteht es, auf gekonnte Weise, die einzelnen Handlungsstränge zu verknüpfen und den Leser über den Täter bis kurz vor Schluß des Buches im Unklaren zu lassen. Ich habe alle vorhergehenden Bücher gelesen und kann auch dieses sehr empfehlen. Fall 8 läßt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.

9 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2014
Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen / Jefferson Winter Bd.1
Carol, James

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen / Jefferson Winter Bd.1


ausgezeichnet

Dies ist ein Thriller wie er sein soll. Voller Spannung, Nervenkitzel und einem Profiler, der seinem Namen alle Ehre macht. Sein Vater war ein Serienmörder, der 15 Frauen auf dem Gewissen hat, und seine letzten Worte für seinen Sohn vor seiner Hinrichtung waren: "Du bist wie ich". Dieses Vermächtnis schleppt Jefferson Winter mit sich herum. Aber er hat sich der Verfolgung von Serientätern verschrieben. Er war Ermittler beim FBI, arbeitet aber jetzt als Profiler, weil er hier selbständig und ohne auf die strengen Vorschriften des FBI zu achten, handeln kann. Er ist hochintelligent und geht seine Fälle unkonventionell an. Im vorliegenden Fall wurden in London 4 Frauen entführt, über Monate gefoltert und dann wieder freigelassen. An ihnen wude eine Lobotomie vorgenommen, so daß die Frauen sich an nichts mehr erinnern können. Sie sind nur noch eine leere Hülle. Sie haben ihre Seele verloren. Als eine fünfte Frau veschwindet, bittet Detective Inspector Hatcher Jefferson Winter um Hilfe und stellt ihm die Polizistin Sophie Templeton zur Seite. Mit seinen ungewöhnlichen Methoden kommt Jefferson dem Täter schrittweise auf die Spur. Seine Arbeit und seine Methoden als Profiler sind so interessant und nachvollziebar beschrieben, daß einem der Mensch Jefferson Winter immer näher kommt. Er trägt schwer an seiner Vergangenheit und sein einziges Ziel ist es, Serientäter dingfest zu machen. Als auch noch Sophie Templeton entführt wird, ist er gezwungen, schnell zu handeln. Er weiß inzwischen, daß es sich nicht nur um einen, sondern um zwei Täter handeln muß. Er kann den Aktionsradius des Täters einkreisen, aber wo kann er ihn tatsächlich finden? Wer Thriller liebt, der sollte dieses Buch lesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2014
Ich will es doch auch!
Berg, Ellen

Ich will es doch auch!


sehr gut

Dies ist mein erstes Buch von Ellen Berg, ich habe es mit großem Vergnügen gelesen. Sehr unterhaltsam und humorig geschrieben, bereitet es einige genußvolle Lesestunden. Nur das Cover paßt nicht so recht zum Inhalt. So stelle ich mir die Figuren im Buch nicht vor. Charlotte ist schließlich erst 39 Jahre alt. Sie ist auf der Suche nach einem Mann fürs Leben, aber sie wird sich sicher nicht den älteren Herrn auf dem Bild mit dem Netz einfangen wollen. Nein, nein, sie ist ja auf der Suche nach ihrem Traummann und das war bisher Tom, ein angesehener Anwalt, der nun aber leider ihre beste Freundin Antonia heiratet. Die Hochzeit auf Mallorca gerät für Charlotte zum Fiasko und sie reist Hals über Kopf wieder ab. Charlotte ist Ärztin, eine anerkannte Kardiologin, die nach ihrer Rückkehr ins Krankenhaus mit enem Wasserschaden in ihrem Büro zu kämpfen hat. Der herbeigerufene Klempner ist ein Sprücheklopfer, aber einer mit Herz. Charlottes Eltern, die ihre Tochter endlich verheiraten wollen und sich auch sonst in alles einmischen, haben schon längst einen passenden Heiratskandidaten ausgesucht, mit dem sich Charlotte aber nicht so recht anfreunden kann. Da gefällt ihr der Klempner schon besser. Es ist amüsant zu lesen, was da alles auf Charlotte zukommt und wie sie sich letztendlich entscheidet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2014
Vergessen / Verena Irlenbusch Bd.1
Pistor, Elke

Vergessen / Verena Irlenbusch Bd.1


sehr gut

Elke Pistor hat mit Verena Irlenbusch eine neue Kommissarin geschaffen, die sogleich einen spannenden Kriminalfall zu lösen hat. Leider ist ihre Kollegin Leo mit dem Motorrad verunglückt, so daß ihr der auf den ersten Blick ungehobelte Kollege Christoph Todt zur Seite gestellt wird. Nur schwer kann sich Verena mit dessen Alleingängen und Bevormundungen abfinden. Es dauert eine ganze Weile, bis die beiden sich einander annähern. Die beiden Protagonisten sind sehr eingehend beschrieben, und der Leser bekommt eine Ahnung davon, daß Kriminalbeamte nicht nur berufliche Probleme, sondern auch eine Menge privater Sorgen haben können. So muß Verena sich um ihre demente Großmutter kümmern, was sich neben ihrer Arbeit als schwierig erweist. Und Christoph Todt kämpft mit den Erinnerungen an den Tod seiner Frau, was ihn häufig aggressiv und ungerecht macht. Nun müssen die beiden mehrere Todesfälle und die Entführung eines kleinen Mädchens aufklären und finden ziemlich bald heraus, daß alle Fälle zusammenhängen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, gut recherchiert und die einzelnen Handlungsstränge laufen stimmig zusammen. Das Buch hat mich gefesselt, und ich habe es an zwei Leseabenden zu Ende gelesen. Ich hoffe, daß dies eine Serie wird und die Leser mehr über Verena Irlenbusch und Christoph Todt erfahren.

Bewertung vom 06.08.2014
Der Apfelsammler
Jonuleit, Anja

Der Apfelsammler


sehr gut

Eli hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Sie wohnte mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und ihrer Halbschwester auf dem elterlichen Bauernhof und mußte schwere Arbeiten verrichten von morgens bis abends. Freizeit und Vergnügen gab es nicht. Aber sie lernt Giorgio kennen, einen italienischen Gastarbeiter, in den sie sich unsterblich verliebt. Die beiden werden ein Paar, und als Eli schwanger wird, greift ihr Vater hart durch.Er vertreibt Giorgio und nimmt Eli den 3 Tage alten Johannes weg. Eli weiß nicht, wo die beiden sind und fürchtet das Allerschlimmste. So bald als möglich verläßt sie den Bauernhof und sucht sich eine Arbeit. Sie macht Karriere in ihrem Beruf und kommt weit herum, und eines Tages trifft sie auch Giorgio wieder. Nun ist Eli plötzlich gestorben und ihre Nichte Hannah fährt nach Castelnuovo in Umbrien, um den Nachlaß der Tante zu regeln und ihr Haus zu verkaufen. Doch alles kommt anders. Eli findet im Haus der Tante alte Briefe und nach und nach kommt sie hinter die Lebensgeheimnisse von Eli und ihre Verbindung zu Matteo, dem Apfelsammler. Ein wunderbares Buch über eine große Liebe, die zwei Menschen immer wieder zusammenführt. Das Buch hält einiges an Überraschungen bereit, und ich wollte es nicht aus der Hand legen, weil ich die Zusammenhänge so schnell wie möglich ergründen wollte. Auch das Cover ist sehr gut gelungen und paßt wunderbar zu dem Buch. Sehr empfehlenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.08.2014
Mystery Girl
Gordon, David

Mystery Girl


schlecht

Dieses Buch zu lesen, war für mich reine Zeitverschwendung. Zwar fand ich das Cover gut gemacht, es ließ auf einen Krimi schließen, und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Aber wie so oft, hält ein Buch nicht das, was die Beschreibung hierzu verspricht. Sam Kornberg ist ein erfolgloser Schriftsteller, was ihn aber nicht stört. Er ist ein Tagträumer, liebt seine Bücher, seine Ruhe und vor allem seine Frau Lara. Er beteiligt sich weder an der Hausarbeit noch trägt er zum Unterhalt bei. Eines Tages hat Lara die Nase voll und verläßt ihn. Eine Paartherapie soll helfen, daß die beiden wieder zueinander finden. Um seinen guten Willen zu zeigen, nimmt Sam einen Job als Privatdetektiv an und soll im Auftrag von Solar Lonsky eine Frau namens Mona beschatten. Bis hierhin (etwa ein Viertel des Buches) läßt sich der Inhalt noch nachvollziehen. Ein Krimi ist es aber nicht, eher eine Beziehungsgeschichte. Nachdem Sam statt sie zu besschatten mit Mona geschlafen hat, stürzt diese sich vor seinen Augen vom Balkon. Wenn der Leser nun annimmt, jetzt wird es endlich spannend, wird die Geschiche völlig unglaubwürdig und langatmig. Endlose Ausführungen über Freud, uralte Filme, und jede Menge skuriler Typen machen aus dem Buch eine langweilige Geschichte. Auf keinen Fall werde ich dieses Buch weiterempfehlen. 1 Stern für das Cover.

Bewertung vom 16.07.2014
Himmelfahrt / Kommissar Bernward Bd.2
Dübell, Richard

Himmelfahrt / Kommissar Bernward Bd.2


sehr gut

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich den ersten Band "Allerheiligen" nicht gelesen habe, hatte dies keinen Nachteil für das Verständnis des vorliegenden Buches. Alle Personen werden so genau vorgestellt und beschrieben, daß es nicht schwerfällt, sich vorzustellen, was bisher geschah.

In Landshut ist Land unter. Keller sind überflutet, Straßen sind gesperrt, Dämme drohen zu brechen. Alle Einwohner sind beschäftigt, ihr Hab und Gut zu bergen und die Wassermassen aus den Kellern zu schaffen. Da erreicht die Kripo Landshut die Meldung von einem Mordfall. Das Ermittlerduo Peter Bernward und Flora Sander übernehmen zunächst die Ermittlungen. Da sie sich privat aber kurz zuvor getrennt haben und sich jetzt ständig in den Haaren liegen, überträgt der Polizeichef den Fall an Flora, die bekommt Hilfe durch eine neue junge Kollegin bekommt. Peter ist frustriert. Ihm wird die Fahndung nach einem gerade erst entlassenen Häftling, der verschwunden ist, übertragen. Dieser hatte 10 Jahre zuvor viele Landshuter um ihr Vermögen gebracht. Bei der Fahndung stößt Peter auf Zusammenhänge zu dem Mordfall, den Flora ermittelt, und eine Zusammenarbeit läßt sich nicht vermeiden.

Der Krimi ist spannend geschrieben und vielschichtig. Viele Personen sind in das Geschehen verwickelt, und Peter und Flora geraten beide in Lebensgefahr. Das Ende ist unerwartet, obwohl man gegen Ende des Buches zu ahnen beginnt, daß die verdächtigen Personen nicht die Täter sind. Der Autor Richard Dübell hat ein neues sympathisches Ermittlerduo geschaffen, das hoffentlich noch viele weitere spannende Fälle zu lösen hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.07.2014
Blutiger Engel / Alice Quentin Bd.2
Rhodes, Kate

Blutiger Engel / Alice Quentin Bd.2


sehr gut

Ein düsteres Cover, das auf einen spannenden Thriller hinweist. Die weißen, blutigen Federn hinterläßt der Mörder jedes Mal bei seinen Opfern sowie ein Engelsbild. So passen Cover und Titel zusammen. Ein wahrhaft spannender Thriller um das Ermittlerduo DCI Don Burns und die Psychologin Alice Quentin, welches dem Leser bereits aus einem vorhergehenden Buch bekannt ist. Beide sind von ihrem letzten schwierigen Fall gezeichnet und Burns ist nicht nur äußerlich verändert. Er wurde von seiner Frau verlassen und lebt nun allein, und auch Alice Quentin lebt zurückgezogen, kümmert sich aber um ihren drogenabhängigen Bruder, der bei ihr eingezogen ist.

Ein Mitarbeiter der Angel-Bank wird vor die Metro in London gestoßen. Zunächst ist ein Motiv nicht erkennbar und Burns, der mit dem Fall betraut wird, zieht die Psychologin Quentin zur Unterstützung hinzu. Als ein weiterer Mitarbeiter der Bank ermordet wird, ist ein Zusammenhang erkennbar, und es wird im Umfeld der Bank ermittelt.

London leidet unter brütender Hitze und Alice Quentin hat alle Hände voll zu tun, neben der Aufklärung des Falles auch noch ihre Patienten in der Psychiatrie zu behandeln. Darren, ein drogenabhängiger junger Mann taucht immer wieder in ihrer Nähe auf, und obwohl er behauptet, auf sie aufzupassen, hat sie große Angst vor ihm. Hat er evtl. etwas mit den Morden zu tun?

Es geschehen weitere Morde, und bis zur Aufklärung ist es ein weiter Weg. Aber zum Schluß ist alles ganz anders als gedacht.

Ein gut geschriebener Thriller. Geschickt eingefädelt, wird der Leser immer wieder auf eine falsche Spur geführt, so daß das Ende nicht absehbar ist. Sehr
empfehlenswert für alle Thriller-Fans. Und ich bin gespannt auf den nächsten Fall von Don Burns und Alice Quentin.

Bewertung vom 13.07.2014
Der Thron von Melengar / Riyria Bd.1
Sullivan, Michael J.

Der Thron von Melengar / Riyria Bd.1


weniger gut

Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir von dem Buch mehr versprochen. Zwar ist die Geschichte um die beiden Diebe Royce und Hadrian gut eingefädelt, aber im Laufe des Buches fehlt ihr doch die Spannung. Die beiden Diebe sollen ein wertvolles Schwert aus dem Schloß rauben, geraten jedoch in einen Hinterhalt. Der König wird ermordet, und die beiden Diebe werden festgenommen und des Mordes bezichtigt. Sie erkennen schnell, daß sie hereingelegt wurden. Durch eine weitere Intrige können sie jedoch entkommen, müssen jedoch den Sohn des Königs auf ihre Flucht mitnehmen, da dieser ebenfalls ermordet werden könnte. Im Laufe der weiteren Erzählung flacht die Geschichte jedoch ab und die Spannung fehlt. Es gibt ein wenig Zauberei und Magie, aber für einen Fantasy-Roman reicht das meines Erachtens nicht aus. Statt spannendem Geschehen gibt es viele langatmige Aufzählungen rund um den Thron von Melengar, von Intrigen, Ländereien, Personen, die ich nicht sonderlich interessant fand und die es mir schwermachten, das Buch zu Ende zu lesen. Schade, weil die beiden Protagonisten eigentlich liebenswerte Halunken sind, denen ich einen besseren Start in eine neue Serie gewünscht hätte.