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Bewertungen
Insgesamt 407 BewertungenBewertung vom 30.05.2014 | ||
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Und wieder Februar 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.05.2014 | ||
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Die Autorin hat ein sehr bewegendes Buch über die Zeit der Militärdiktatur in Argentinien geschrieben und die Geschichte aus der Sicht von Perla, einem jungen Mädchen, erzählt. Perla wächst in einem behüteten Elternhaus auf. Ihr Vater ist Offizier, ein strenger Mann mit festen Regeln. Aber er liebt Perla über alles, während hingegen die Mutter ein eher kühles Verhältnis zu Perla hat. Perla hört immer mehr von den Desaparecidos, den Verschwundenen, und dies wird ihr weiteres Leben bestimmen. Die Eltern schließen Perla von den Fernsehsendungen aus, damit sie nicht weiterhin mit diesen Nachrichten konfrontiert wird. Aber als Perla in die Schule kommt, lassen sich die Meldungen über die Verschwundenen nicht mehr verheimlichen. Nachdem ihre Freundin ihr von Verschwundenen in ihrer Familie erzählt hat und dann erfährt, daß Perlas Vater Offizier ist, wendet sie sich von ihr ab, was Perla nicht verstehen kann. Sie schreibt in der Schule einen Aufsatz über die Verschwundenen, der so gut ist, daß ein Teil davon veröffentlicht wird. Perlas Vater ist außer sich, bringt ihn seine Tochter doch damit in Gefahr. Perla entschließt sich, Philosphie zu studieren. Nur so glaubt sie, hinter die Geheimnisse menschlichen Denkens und Handelns zu kommen. Auch hiermit stößt sie auf die Ungnade ihres Vaters, der möchte, daß sie Ärztin wird. Nachdem Perla Gabriel kennenlernt, einen Journalisten, der ihr unangenehme Fragen zu ihrer Herkunft und ihrem Elternhaus stellt, gerät Perla in einen schweren innerlichen Konflikt und setzt sich mit ihrem bisherigen Leben auseinander. Sie ist gezwungen, weitreichende Konsequenzen zu ziehen. Ein hochinteressantes Buch, in einer Sprache geschrieben, die den Leser in seinen Bann zieht und noch lange beschäftigen wird. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
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Carlos Ruiz Zafón ist ein großartiger Schriftsteller, was seit Schatten des Windes längst bewiesen ist. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die Geschichte von Oscar und Marina. Oscar lebt in einem Internat, das er jeden Nachmittag verläßt, um Marina zu treffen. Was die beiden erleben, erzählt Oscar 15 Jahre später und es scheint so zu sein, daß er sich in vielen Dingen an das erinnert, was nicht geschehen ist. Die Geschichte von Oscar und Marina ist sehr eindringlich und realistisch dargestellt, die Dinge, die die beiden erleben, sind jedoch mehr der Phantasie entsprungen, und es fiel mir teilweise schwer, die Abläufe im Buch nachzufühlen. Obwohl ich mir das Gewächshaus mit seinen unheimlichen Figuren sehr wohl vorstellen konnte, hatte ich Schwierigkeiten, sie als wahrhaftig in die Geschichte einzufügen. Erst zum Schluß des Buches hin erfolgen die Erklärungen, die mir zu einem früheren Zeitpunkt das Verständnis für das Buch erleichtert hätten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
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Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1 Rita Falk hat einen neuen Provinzpolizisten erschaffen, der von München in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wird, was diesen aber nicht sonderlich stört, kann er doch wieder zu Hause bei der Oma wohnen und sich von ihr mit wunderbaren Kochkünsten verwöhnen lassen. Außerdem kann er wieder mit dem Flötzinger zum Wolfi gehen auf ein Bier und beim Simmerl die besten Leberkässemmeln kaufen. Also alles in schönster Ordnung. Franz Eberhofer heißt der Polizist, der mit überaus eigenwilligen Methoden seinen Dienst versieht und nachdem die vier Mitglieder der Familie Neuhofer auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, wittert der Franz einen Vierfachmord. Er ist zwar auf der richtigen Spur, aber allein ist er nicht in der Lage, den Fall zu lösen. Dabei hilft ihm sein ehemaliger Teamkollege bei der Münchener Polizei, der Rudi. Der hat immer den richtigen Riecher, und so lösen die beiden den Fall gemeinsam. Zwischendurch verfällt der Franz noch der falschen Gutsbesitzerin und verärgert damit seine Susi.Es bedarf allerhand Anstrengungen, um die Sache wieder ins Reine zu bringen. Dann gibt es da noch den Papa, der ständig laut, lauter am lautesten die Beatles hört und den Bruder Leopold mit seinen Weibergeschichten. Niederkaltenkirchen gibt es nicht, aber ein bißchen hat es was von den bayerischen Dörfern, die man kennt. Deshalb könnte es das Dorf sein, das ich kenne. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
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Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4 Als absoluter Fan von Gisa Klönne habe ich alle bisher erschienenen Judith-Krieger-Romane gelesen und bin auch diesmal wieder begeistert. Schließlich geht es ja nicht nur um die zu lösenden Fälle, sondern auch um Judith Krieger selbst und ich bin gespannt, wie sie ihre eigenen Probleme in den Griff bekommt. Diesmal hat sie es mit zwei Morden rund um die katholische Kirche zu tun, und es tun sich Abgründe auf. Hier laufen viele Fäden zusammen, und bis zum Schluß war nicht klar, wer der Täter ist. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
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Der Hodscha und die Piepenkötter Die Oberbürgermeisterin einer großen deutschen Stadt steht vor der Wiederwahl und um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Probleme bereitet ihr der gerade in der Stadt angekommene neue Imam Nuri Hodscha, der verkündet, eine neue Moschee für seine Gemeinde bauen zu wollen und dies um jeden Preis. Die beiden geraten heftig aneinander, wobei der Imam schlitzohrig und mit nicht immer feinen Methoden vorgeht und die Frau Oberbürgermeisterin nach Lösungen lieber bei, wie ich finde, zuviel Rotwein sucht. Am Ende erkennen jedoch beide, daß sie ohne einander ihre Ziele nicht erreichen können. |
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Bewertung vom 21.01.2013 | ||
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Wer die Bücher von Kristin Hannah kennt, weiß, was den Leser erwartet - viel Gefühl und Herzschmerz. So auch dieses Mal. Die junge Lexi kommt nach vielen Jahren in mehreren Pflegefamilien zu ihrer Tante Eva, die sie herzlich aufnimmt und sich trotz ärmlicher Verhältnisse bemüht, Lexi ein gesichertes Familienleben zu bieten. An ihrem ersten Tag auf der Highschool lernt Lexi die junge Mia kennen, die einsam und allein auf dem Schulhof sitzt und offensichtlich keinen Anschluß an die anderen Schüler gefunden hat. Die beiden Mädchen freunden sich an und sind von nun an unzertrennlich. Mia hat einen Zwillingsbruder, Zach, in den sich Lexi unsterblich verliebt. Auch für Zach ist es die große Liebe. Die drei jungen Leute unternehmen allerhand gemeinsam. Der Besuch einer Party zum Highschoolabschluß wird ihnen allerdings zum Verhängnis. Es kommt zu einem folgenschweren Autounfall, und da Lexi das Auto in angetrunkenem Zustand gefahren hat und sich für schuldg bekennt, muß sie für mehrere Jahre ins Gefängnis. |
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Bewertung vom 04.01.2013 | ||
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Ich finde, dies ist ein außergewöhnliches und ganz besonderes Buch. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Beschrieben wid das Leben der drei Schwestern Gertrud, 100 Jahre alt, Paula, 98 Jahre alt und Katty, 84 Jahre alt. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, gehen die Schwestern alle ihren Weg, sind sich nicht immer einig und auch nicht immer gut gesonnen, wenn es aber darauf ankommt, gilt der Grundsatz "Wir sind doch Schwestern". Nun sind die drei hochbetagt zusammengekommen, um den einhundertsten Geburtstag von Gertrud zu feiern, die Vergangenheit aufzuarbeiten und sich Geheimnisse anzuvertrauen, die jede Einzelne bislang für sich bewahrt hat. Jede der Schwestern muß erkennen, daß alle drei schwere Schicksalsschläge haben hinnehmen müssen, von denen jede Einzelne vieles für sich behalten hat. Und trotz ihres hohen Alters sind die Schwestern noch in der Lage, zuzuhören und ein neues Vertrauen aufzubauen. 10 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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