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Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 16.02.2018 | ||
Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1 Ein Schlüssel mit der Zahl 17 verbindet zwei Todesfälle und auch die Schwester von Mordermittler Tom Babylon ist vor über 20 Jahren mit genauso einem Schlüssel verschwunden. Dies verschweigt er allerdings gefließentlich als er den aktuellen Mordfall an einer evangelischen Pfarrerin übernimmt. |
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Bewertung vom 16.02.2018 | ||
"Das Lied der Weite" besticht durch eine edle Optik und einen verheißungsvollen Titel. Wer Harufs Geschichten kennt, weiß, dass die meisten wohl in der selben Gegend in den Vereinigten Staaten spielen. Eine eher ländliche Gegend, eine Kleinstadt, Viehzüchter und Bauern im weiten Umkreis. Dort sind die Männer noch wortkarg und bärbeißig und die Frauen stark und selbstständig obwohl der Mann hier noch das Sagen haben möchte. |
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Bewertung vom 09.02.2018 | ||
Für meinen Geschmack verrät der Klappentext eindeutig zu viel vom Plot des neuen Buches von Castle Freeman. „Der Klügere lädt nach“ ist das dritte auf Deutsch veröffentlichte Werk dieses nordamerikanischen Autors. Allesamt sind bei Nagel und Kimche in schlanker, hochwertiger Form erschienen. Freeman gehört zu den Autoren, die ihre Erzählstruktur auf das Wesentliche reduziert haben und mit wenigen Worten nicht nur Landschaften und gesellschaftliche Strukturen treffend und eindringlich beschreiben können, sondern deren Stärke auch die scharfe Zeichnung facettenreicher Charaktere ist. Sheriff Lucian Wings wirkt auf den ersten Blick wie ein tiefenentspanntes Landei. Ein Gesetzeshüter, der wenig zu tun hat, einer, der aus Langeweile und um seinen Verdienst aufzubessern jede Art von Handwerkerjobs annimmt. Einer, der weder besonders gut im Schießen ist noch ein begnadeter Ermittler. Außerdem hat ihn seine Frau vor die Tür gesetzt um sich mit einem anderen zu vergnügen. Jeder in der Gemeinde weiß Bescheid und bemitleidet den Sheriff der gute Mine zum bösen Spiel macht. Gleiches tut er scheinbar auch bei einigen seltsamen Unfällen bei denen über die Jahre mehrere Männer Opfer von Verstümmelungen werden und häufig kurz darauf spurlos verschwinden. Dies ist dem Stadtratsvorsitzenden ein Dorn im Auge und der beschließt, dem Sheriff Dampf zu machen. |
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Bewertung vom 06.02.2018 | ||
Die Geschichte des verlorenen Kindes / Neapolitanische Saga Bd.4 Mit „Die Geschichte des verlorenen Kindes“ geht die Geschichte von Elena und Lila in die vierte und letzte Runde. Ich bin unschlüssig, was ich über die ganze Reihe sagen soll. Dies liegt unter anderem auch an diesem Abschlussband, von dem ich mir etwas mehr erwartet hatte. Die Autorin spannt einen Bogen und lässt ihre Heldinnen wieder dort landen, wo sie als Mädchen am Anfang ihrer Freundschaft gestartet sind. Das ist dramaturgisch durchaus interessant. Aber ich hatte zwischendurch immer mal das Gefühl, die Geschichte würde vor sich hinplätschern und nicht so richtig zu einem Höhepunkt kommen. Geschweige denn, dass alle losen Enden aufgenommen wurden. |
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Bewertung vom 06.02.2018 | ||
1832 wird Allene Tew als Kind amerikanischer Siedler geboren. Durch ihre erste Heirat begibt sich Allene in adelige Kreise und der frühe Tod des Ehegatten bringt ihr die erste Million ein. Allene ist eine energische Frau, die immer weiß, was sie will. Sie heiratet noch vier weitere Male, identifiziert sich aber nie über ihre Ehemänner. Sie verlässt Amerika und begibt sich auf den umgekehrten Weg nach Europa, wo sie im niederländischen Königshaus eine einflussreiche Position einnimmt. Das Leben dieser ungewöhnlichen Frau war mir bis dato völlig unbekannt und es fasziniert, dass eine Frau aus dem ländlichen Teil der USA sich ohne Probleme und erfolgreich in höchsten Gesellschaftskreisen bewegt und am Ende auch ohne die Unterstützung eines mächtigen Ehemannes immer ihren Weg ging. |
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Bewertung vom 03.02.2018 | ||
„Alif der Unsichtbare“ hatte so einiges, dass mich auf das Buch aufmerksam machte. Neben dem tollen Cover und dem Klappentext, der einen ungewöhnlichen Genrecocktail verspricht, war es natürlich auch die Tatsache, dass der Roman mit dem World Fantasy Award als »Bester Roman des Jahres« ausgezeichnet wurde. Das muss zwar nicht zwangsläufig ein rundherum gelungenes Buch bedeuten aber es verspricht zumindest ein gewisses Maß an Anspruch und Einzigartigkeit. |
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Bewertung vom 25.01.2018 | ||
Mit dem Titel „Mann am Boden“ beschreibt Roger Smith seine Geschichte im neuem Roman ziemlich knapp aber physisch und psychologisch sehr treffend. John Turner ist mit seiner Familie nach Amerika ausgewandert nachdem er sich in Südafrika in eine ausweglose Lage manövriert hatte. Mit Frau und Tochter hat er in den USA ein scheinbar solides und unscheinbares neues Leben begonnen. Alkohol und Drogen glaubt er ebenso hinter sich wie Mord und andere Verbrechen. Aber als er sich in Grace verliebt und mit allen Mitteln den Plan von einer Scheidung in die Tat umsetzen will, holt er sich erneut Gewalt und Tod in sein Haus und als um ihn herum alles eskaliert, findet er sich bald blutig und mit einer Knarre am Kopf auf dem Fußboden wieder. |
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Bewertung vom 14.01.2018 | ||
„Das Mädchen aus dem Savoy“ von Hazel Gaynor hatte alle Kriterien, um perfekt in mein Beuteschema zu passen. Das Buch spielt in England nach dem ersten Weltkrieg. Dorothy Lane hat ihre große Liebe verloren und macht sich auf nach London, um dort zu versuchen, sich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Sie möchte Tänzerin werden. Über den Komponisten Perry lernt sie dessen bereist berühmte Schwester Loretta May kennen, die ihr hilft und den Weg ebnet. Zuerst muss sie noch als Zimmermädchen im Savoy arbeiten aber irgendwann erfüllen sich ihre Pläne und sie fasst Fuß in der Tanzszene. Aber das Leben hat noch eine große Überraschung für Dorothy bereit. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.01.2018 | ||
Echo der Toten / Friederike Matthée Bd.1 Friederike Matthee, eine junge Frau aus Ostpreußen, arbeitet in Köln als Polizeianwärterin. Der Krieg ist erst vor gut einem Jahr zu Ende gegangen und die Not im Land groß. Der bitterkalte Winter verstärkt die Probleme der Bevölkerung. Als ein Mord geschieht wird der Brite Richard Davis auf den Fall angesetzt und die junge Frau soll ihm dabei helfen. Ein kleiner Junge könnte mehr wissen und sie versuchen mehr aus ihm herauszubekommen. |
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