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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 897 Bewertungen
Bewertung vom 14.03.2016
Knochenarbeit / Tempe Brennan Bd.2 (eBook, ePUB)
Reichs, Kathy

Knochenarbeit / Tempe Brennan Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Fanatische Anhänger einer Sekte bereiten sich und ihre Anhänger auf die Erlösung vor.

Ein Kloster in Quebec hat die forensische Anthropologin Brennan beauftragt, das Skelett einer Nonne zu exhumieren, da sie heilig gesprochen werden soll. Allerdings fanden sich keine Knochen an der Stelle, an der sie den Unterlagen zufolge begraben worden war. Aber mit Hilfe der ältesten Schwester haben sie das Grab, das verlegt worden war, gefunden.
Nach einer kurzen Nacht bekam sie frühmorgens einen Anruf, weil in einem Anwesen Feuer ausgebrochen ist und die Bewohner, darunter Kinder, das Haus nicht verlassen haben.
Die Zwillinge waren aber nicht im Haus und wurden später in der Nachbarschaft gefunden. Die Leichen der Babys waren übel zugerichtet.
Und zusätzlich bekam sie ein Hilfsgesuch wegen einer verschwundenen jungen Frau. Langweilig ist ihr Leben nicht.

Der Schreibstil hat mir gefallen, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Leider waren zwischendrin immer französische Wörter, die ich nicht verstanden habe, das hat meinen Lesefluss etwas gestört.

Tempe pendelt zwischen zwei Orten hin und her: Montreal und Charlotte. Beide Orte wurden blühend beschrieben und durch die Exhumierung der Nonne erfuhr ich, wie Montreal ca. 100 Jahre zuvor war.

Tempes Leben war vielschichtig und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Sie arbeitet als forensische Anthropologin, unterrichtet Studenten, interessiert sich für archäologische Ausgrabungen und verfasst Berichte für verschiedene Einrichtungen.
Ihre Familie besteht aus ihre chaotischen Schwester, die sich immer außergewöhnliche Zeitvertreibe sucht, eine Tochter, die Psychologie studiert und ihrem Ex-Mann, der sich um ihre Katze kümmert, während sie in Montreal ist.

Eine Professorin an der Uni in Montreal, die sie wegen dem Hintergrund der Nonne um Hilfe bat, war freundlich, aber sonderbar.
Die verschwundene Nichte der Ordensschwester war Studentin an dieser Uni und die Professorin kannte sie, blockte aber Nachfragen ab. Tempe bekam den Hinweis, dass sie einer satanistischen Gruppierung angehört.
Die 3 Brandopfer hat Tempe untersucht und festgestellt, dass die alte Frau im Keller erschossen wurde.
Die Familie, die in dem Haus vermutet wurde, wurde kurze Zeit später gefunden: tot und übel zugerichtet.
Bei der Nonne hat sie Unstimmigkeiten gefunden.
Und dann kommt auch das Unheil direkt in ihr Leben. Die Gefahr, in der sich ihre Schwester befindet, bemerkt sie noch weniger wie die, in der sie sich selbst befindet. Nachdem ihr ein brennendes Bündel, das scheinbar ihre Katze war, in ihr Wohnzimmer geworfen wurde, fragte sie sich, welcher Fall gefährlich ist. Dass alle Fälle irgendwie zusammen hängen, ist unwahrscheinlich - aber am Ende wurde alles aufgeklärt.

Bewertung vom 09.03.2016
Marias Sohn / Kommissar Petzold Bd.2
Burger, Wolfgang

Marias Sohn / Kommissar Petzold Bd.2


sehr gut

Mutterliebe gerät ins Wanken...

Nach der Verhaftung eines mehrfachen Mörders ist Kriminalkommissar Thomas Petzold am Ende. Er wurde verletzt und sein Vorgesetzter hat ihm klar gemacht, dass er krankgeschrieben ist und hinterher seine Überstunden nehmen soll, bis er wieder einsatzfähig ist.
Mit Hilfe eines Hubschraubers wurde der Mörder aus der Strafvollzugsanstalt Bruchsal befreit.

Anfangs hatte ich etwas Probleme, die Übersicht über die einzelnen Handlungsstränge zu behalten. Petzold wurde beim Einsatz ziemlich verletzt und konnte nur durch eine schnelle Bewegung verhindern, aufgeschlitzt zu werden. Seine Freundin Steffi hat kurz zuvor Schluss gemacht und ist ausgezogen. Nachdem er mit der Mutter des festgenommenen Mörders aneinander geraten ist, hat ihn sein Chef nach Hause geschickt. Er ist nochmal bei Frau Schönewald vorbei gefahren, um sich zu entschuldigen. Das Aufeinandertreffen verlief sonderbar, denn die Frau verhielt sich abwechselnd abweisend und versöhnlich. Von ihr hat er dann auch erfahren, dass ihr Sohn aus dem Gefängnis befreit wurde.
Thorsten Beck hat alles versucht, um seine Angebetete für sich zu gewinnen. Als es endlich so weit war, kam er in einer abgelegenen Hütte endlich zum Zug. Allerdings waren sie nicht alleine, denn Schönewald hat sich in genau dieser einsamen Hütte versteckt. Das wurde Thorsten zum Verhängnis.
Und Petzold ist immer wieder zu Frau Schönewald gegangen. Warum wusste er selbst nicht, denn gesagt, warum er bei ihr bleiben sollte, hat sie lange nicht.

Das Buch war spannend und die Auflösung überraschend.

Bewertung vom 01.03.2016
Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1
Sveen, Gard

Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1


sehr gut

In den Fängen des Geheimdienstes.

Carl Oscar Krogh wurde brutal ermordet. Der Widerständler im Krieg wurde 85 Jahre alt.
Drei Wochen vorher wurden im Wald drei Leichen gefunden. Zwei Erwachsene mit einem Loch im Kopf und ein Mädchen von etwa 8 Jahren - allerdings liegen sie schon seit über 60 Jahren in der Erde.

Das Buch ist in 5 Abschnitte gegliedert, Teil 1 erzählt abwechselnd im Mai 1945 von Offizier Kaj Holt und dessen Tod und im Mai 2003 von Kommissar Tommy Bergmann und dem Auffinden der Leichen im Wald.
Teil 2 wechselt zwischen 1939 und 2003. in der Gegenwart wird die Leiche von Krogh gefunden und Tommy ist in der Ermittlergruppe und erfährt Interessantes. In der Vergangenheit geht es um Agnes Gerner, eine der 3 Leichen.
In Teil 3 geht es weiter im Jahr 1942 mit dem Leben von Agnes Gerner und Carl Oscar Krogh und im Jahr 2003 mit Tommys Recherchen.
Teil 4 beschreibt die Hintergründe im Jahr 1942 und die Fragen zu dem Fall im Jahr 2003.
Und Teil 5 wechselt ebenfalls zwischen 2003 und 1942 und alles wird aufgeklärt.

Tommy war mir unsympathisch. Er hat seine Frau geschlagen und trauert der Beziehung nach. Aus diesem Grund hat er Angst vor einer neuen Beziehung, aber professionelle Hilfe möchte er nicht. Als Polizist ist er gut. Er ist Trainer einer Mädchenhandballgruppe und hat sich in die Mutter eines Mädchens verliebt. Der Leichenfund geht ihm nicht aus dem Kopf, obwohl der Fall an ein anderes Dezernat gegeben wurde.
In der Vergangenheit hat Kaj Holt viel böses getan - wobei ich nicht unterscheiden konnte, ob es während dem Krieg war oder sein Naturell. Der Ermittler Persson, der den Fall Holt auf den Schreibtisch bekommen hatte, war mir sympathisch - aber er wurde erschossen.

Agnes Gerner tat mir leid. Sie lernte 1939 Kaj Holt kennen und den Pilger, einen Mann, dessen Name lange unbekannt bleibt. Aber das scheint in Geheimdienstkreisen üblich. Sie war hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein und Ehrgefühl.

Der Schreibstil war verständlich und ich habe mich gut in der Geschichte zurecht gefunden. Der ständige Zeitenwechsel hat mir keine Probleme bereitet. Die ganze Story war schlüssig und spannend. Und am Ende wurde alles aufgelöst, mit einer großen Überraschung.

Ich vergebe 3,5 Sterne...

Bewertung vom 24.02.2016
Stadtgespräche aus Karlsruhe
Kehle, Matthias;Bohlig, Kirsten

Stadtgespräche aus Karlsruhe


sehr gut

Interessante Blickwinkel auf die badische Residenz.

Dieses Buch beinhaltet 35 kurze Geschichten über verschiedene Orte in Karlsruhe von berühmten, aber auch von unbekannten Leuten, die mit der Stadt verbunden sind. Entweder, weil sie hier leben, arbeiten oder aufgewachsen sind oder regelmäßig in der Stadt zu tun haben.

Das Buch erschien pünktlich zum 300. Stadtgeburtstag und zeigt die Wirkungsstätten von einer neuen Seite. Der Leser hat hiermit die Möglichkeit, diverse Hintergrundinformationen zu erhalten. Ob diese jedoch für Leser interessant ist, die mit Karlsruhe nichts zu tun haben, bezweifle ich.

Man sieht die Stadt mit anderen Augen und manche Plätze werden anders wahrgenommen.

Am Ende des Buches ist ein Stadtplan, auf dem die 35 beschriebenen Orte markiert sind. Außerdem enthält es auch einen Plan aus dem Jahr 1748. Und zu jeder Geschichte gibt es Bilder. Auf jeden Fall von der Person, die für die jeweilige Geschichte verantwortlich ist und ein kleines Bild von dem Ort, von dem die Rede ist. Bei manchen Geschichten gibt es auch noch zusätzliche Bilder, die die Geschichte verdeutlichen.

Bewertung vom 15.02.2016
Das Schicksal der Templer / Die Templer Bd.3
André, Martina

Das Schicksal der Templer / Die Templer Bd.3


ausgezeichnet

Eine weitere spannende Zeitreise mit Gero und den Templern.

Nachdem der Templerorden aufgelöst wurde wollen Gero und Hannah ein ruhiges Leben führen und eine Familie gründen. Doch leider gibt es noch genügend Widersacher, die ihnen das nicht gönnen. Zum einen Tom, der nicht einsehen möchte, dass Hannah sich für ein Leben an Geros Seite entschieden hat und zum anderen Hugo, der mit Hilfe der Inquisitation Rache an Gero nehmen und das große Geheimnis der Templer erfahren möchte. Und dann gibt es da noch Walter, der Geros Hilfe beim Bewahren des Templergeheimnisses erwartet...

Der Autorin ist es wieder gelungen, mich mit diesem Buch zu fesseln und zu begeistern. Meine Gefühle mussten sehr oft Achterbahn fahren: Freude, Angst, Glück, Sorge und Hass kamen und gingen ständig und mehr als einmal musste ich das Buch unter dem Tränenschleier aus der Hand legen. Es gab ein Wiedersehen mit vielen sympathischen Figuren aus vorigen Büchern - aber auch negative Charaktere waren wieder dabei. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, womit Gero so viel Unheil verdient hat. Und wieder hatte ich eine Hassfigur, die mich durch das ganze Buch begleitet hat.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn lange nicht klar war, wie es ausgeht. Aber ich konnte das Buch glücklich schließen und freue mich schon sehr auf weitere Werke von Martina André. Diese Autorin hat einen festen Platz in meinem Bücherregal und ich räume liebend gern weiteren Platz frei

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2016
Küsse sich, wer kann / Stephanie Plum Bd.17 (eBook, ePUB)
Evanovich, Janet

Küsse sich, wer kann / Stephanie Plum Bd.17 (eBook, ePUB)


sehr gut

Eine nette Unterhaltung mit Spannung und Humor.

Stephanie Plum arbeitet als Kopfgeldjägerin. Da das Kautionsbüro vor kurzem in die Luft geflogen ist, befindet sich ein behelfsmäßiges Büro in einem Wohnwagen. Bei den Arbeiten an der Unglücksstelle wird eine Leiche gefunden.

Ich kenne Stephanie Plum schon aus zwei anderen Bänden und sie war mir auch hier wieder total sympathisch. Ihre tollpatschige Art bringt ihr nicht nur Freunde. Außerdem ist sie beziehungstechnisch hin- und hergerissen. Ihr Freund Morelli ist ein gutaussehender Polizist, aber seine Großmutter ist schwer zu ertragen. Ihr Kollege Ranger hat in dieser Hinsicht die besseren Karten. Und weil die Entscheidung noch nicht schwer genug ist, bringt ihre Mutter einen weiteren Kandidat ins Rennen. Sie möchte ihre Tochter unbedingt unter die Haube bringen, und wenn es mit einem Vorbestraften ist.

Da das alles noch nicht chaotisch genug ist, kommt Kollegin Lula ins Spiel, die sich bei der Verteilung der Intelligenz sehr gut versteckt hat. Außerdem kommen noch seltsame Kautionsflüchtlinge dazu: ein lichtscheuer Vampir und ein testosterongesteuerter Nackedei.

Die Spannung war die ganze Zeit vorhanden. Auf den ersten Toten folgten weitere, manche mit dem Hinweis "für Stephanie". Die Aufklärung kam erst am Ende und hat mich doch überrascht.

Bewertung vom 03.01.2016
Das Pestdorf / Pest-Trilogie Bd.3
Zinßmeister, Deana

Das Pestdorf / Pest-Trilogie Bd.3


sehr gut

Mit der Sorge um die Lieben gerät der Ärger in den Hintergrund.

Susanna und Urs leben in Trier. Ihr Sohn Michael befindet sich in Italien, um seinen Berufswunsch als Kaufmann zu erlernen. Ihre Tochter Gritli könnte sowohl in Mutters Fußstapfen als Schneiderin, als auch in Vaters Fußstapfen als Ärztin treten.
Nachdem Michael nicht alleine aus Italien zurück kehrt, scheint die Familie an den Folgen zu zerbrechen.
Für Gritli beginnt der Wechsel vom Mädchen zur Frau. Und es sind gleich zwei junge Männer zur Stelle, die ihr Herz zum Klopfen bringen.
Sie erledigt für ihre Mutter einen Auftrag in Piesport, als dort wieder die Pest ausbricht. Das Dorf wird abgeriegelt und keiner kommt mehr hinein oder heraus ...

Es ist der dritte Band dieser Pest-Reihe und ich war von Anfang an wieder gefesselt. Es gab ein Wiedersehen mit vielen Charakteren aus den vorigen Büchern, aber auch neue Figuren tauchten auf. Teils sympathisch, teils unangenehm - aber manchmal auch wechselnd. Während mir Urban Griesser, der auf der Suche nach Reichtum war, öfter sympathisch war, hatte ich immer wieder Probleme mit Ulrich Recktenwald, der eigentlich gute Absichten mit Gritli hatte.

Alles in allem war das Buch eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Oftmals habe ich mit dem Schicksal der Blatters gehadert, mich aber auch königlich amüsiert oder auch sehr geärgert. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich war mit allem und jedem versöhnt.

Bewertung vom 18.12.2015
Lauschkommando / August Häberle Bd.15
Bomm, Manfred

Lauschkommando / August Häberle Bd.15


sehr gut

Spannend bis zum Schluss.

Das Buch beschreibt vier Personenkreise: Johannes Mehlfurt, Agent für die USA, ist spurlos verschwunden - Eva Langbein, Leiterin einer Ulmer Forschungseinheit, wird ausspioniert - Karl-Eugen Misselbrünn, Finanzdirektor einer Bank, der sich auf Dienstreise befindet und seine Frau telefonisch nicht erreicht - und Kriminalhauptkommissar August Häberle, der die Ermordung von Hiltraud Misselsbrünn aufklären soll, aber die Staatsanwaltschaft torpediert ihn.

Es war mein zweites Werk dieses Autors und ich bin begeistert. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Hauptcharaktere der Polizei waren mir äußerst sympathisch. Snowden lässt grüßen. Spionage ist ein komplexes Thema, das hier sehr gut beschrieben wurde. Auch wie gegen Ende alles miteinander zu tun hatte, hat sich für mich schlüssig angehört. Aber leider wurde nicht alles aufgelöst, weshalb ich einen Stern Abzug gebe.

Bewertung vom 28.11.2015
Witwenverbrennung
Bosetzky, Horst (-ky)

Witwenverbrennung


ausgezeichnet

Spannung bis zum Schluss.

In Indien gibt es das Ritual sati, die Witwenverbrennung. Inzwischen ist es zwar verboten, aber dennoch gibt es Anhänger, die das auch heute noch zelebrieren. Dabei wird die Witwe nach dem Tod ihres Mannes gemeinsam mit dem Leichnam verbrannt. Meistens von indischen Religionsgemeinschaften eingefordert und sogar erzwungen, zündet der älteste Sohn den Scheiterhaufen an, damit die Frau mit ihrem Mann im Paradies vereint ist und dafür sogar vergöttert wird. Ob die Frau das möchte oder nicht, interessiert dabei nicht.
Moritz Roßwein lebt mit seiner Frau in Berlin und ist großer Indien-Fan. Nachdem er einen tödlichen Unfall hatte, wird im Testament verlesen, dass seine Frau ihm durch die sati folgen soll. Kurz darauf steht das Haus in Flammen und die Witwe ist verbrannt. Selbstmord, Vollstreckung des Testamentes, Unfall oder Mord?

Das Buch ist spannend geschrieben. Ich hab es nicht gerne zur Seite gelegt, denn die Story hat mich gefesselt. Wie kann ein Deutscher im Jahr 2013 eine sati einfordern? Selbst in Indien steht das inzwischen unter Strafe. Kommissar a.D. Jürgen Mannhardt hat die Tote gekannt und glaubt nicht an eine freiwillige Verbrennung. Er möchte es nicht alleine seinen Kollegen überlassen, sondern sucht selbst nach einer Antwort. Durch Zufall kam dann die Wahrheit ans Licht, was mich total überrascht hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.11.2015
Rentierköttel / Torsten, Rainer & Co. Bd.3
Simon, Lars

Rentierköttel / Torsten, Rainer & Co. Bd.3


ausgezeichnet

Manche Lappen sind Lumpen :-)

Torstens Schwedenabenteuer geht weiter. Er hat sich ein Ferienhäuschen gekauft und möchte das renovieren. Aber plötzlich stehen Rainer, der Pfarrer und sein Vater vor der Tür. Während Rainer sich kulturell der schwedischen Göttergeschichte zuwenden möchte, hat sein Vater die Absicht, die Renovierung überwachen zu müssen, und der Pfarrer schürt Torstens Angst um Linda.

Also macht Torsten sich mit Rainer auf den Weg nach Lappland, um Linda zu retten. Nebenbei schließen sich die beiden einer Gruppe an, die sich für die Reinkarnation der Asengötter hält ...

Auch im dritten Band um Torsten Brettschneider geht es wieder turbulent zu. Torsten scheint das Chaos regelrecht anzuziehen. Seine (Leidens-) Geschichte wird humorvoll beschrieben und lässt sich wunderbar lesen. Ich musste immer mal wieder lauthals lachen und konnte mir alles lebhaft vorstellen.

Das Ende war total überraschend. Alles wurde aufgeklärt und genial gelöst. Ein tolles Leseerlebnis, das ich weiter empfehlen kann!