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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1292 Bewertungen
Bewertung vom 07.03.2023
Der Traum vom Leben
Fuchs, Katharina

Der Traum vom Leben


ausgezeichnet

Über Nacht zum Star – aus Ostfriesland nach Paris

„Der Traum vom Leben“ ist ein großartiger Roman der Autorin Katharina Fuchs, der auf wahren Begebenheiten basiert.

Die Story klingt nach einem Märchen. Aus der Provinz in Ostfriesland geht es für die 17-jährige Luise Jensen vom elterlichen Bauernhof direkt nach Paris. Das unscheinbare Mädchen entdeckt eine Welt aus Glitzer und Glamour und schon nach kurzer Zeit steckt sie selbst mittendrin. Fast über Nacht wird sie berühmt – aus Luise wird Lou. Durch einen Zufall und mit der Unterstützung von Naomi bekommt Luise ihre Chance.

Der Schreibstil von Katharina Fuchs liest sich einfach toll. Die Atmosphäre von Paris kam direkt bei mir an. Zahlreiche Modelabels, bekannte Namen der 1990-er Jahre und die entsprechende Musik lassen das Setting lebendig werden. Der Kontrast zu Ostfriesland könnte größer nicht sein und wird u.A. durch den Dialekt deutlich, in den auch Luise immer wieder verfällt, wenn sie mit ihren Eltern spricht. Dies verleiht den Ereignissen Authentizität.
Die einzelnen Charaktere werden gut dargestellt.
Immer wieder stößt man auf bekannte und internationale Namen.

Luise ist eine liebenswerte Protagonistin und sie behält trotz aller Veränderungen um sich herum ihre Natürlichkeit. Allerdings wirkt sie oftmals ein wenig naiv, passt sich zu schnell an und nimmt vieles einfach so hin, ohne es zu hinterfragen. Gleichzeitig spürt man, wie überwältigend diese neue Welt für sie ist.

Katharina Fuchs hat selbst in der Zeit, in der ihr Roman handelt, in Paris gelebt und das merkt man. Sie fängt die Atmosphäre von Paris, der Modewelt und dem Zeitgeist der 1990-er Jahre gelungen ein.

Luises Leben liest sich wie ein abenteuerliches Märchen. Unglaublicherweise beruht es auf wahren Begebenheiten und genau das ist es, was mich beim Lesen so mitgenommen hat. Ein junges Mädchen lebt einen Traum im Zeitalter der Supermodels und dieser wird hier mit seinen gesamten Schattenseiten dargestellt – einfach großartig.

Bewertung vom 05.03.2023
The Veg Box
Flynn, David;Flynn, Stephen

The Veg Box


ausgezeichnet

Lecker - alltagstauglich - vielfältig

„The Veg Box: 10 Gemüse, 100 Ideen“ ist ein umfangreiches Kochbuch der irischen Zwillinge David und Stephen Flynn, die auch als „The Happy Pear“ bekannt sind.

In diesem Buch steckt aber viel mehr als die Rezepte, die einfach Lust auf Gemüse machen. Hier wurde noch ganz viel Leidenschaft und Herz mit rein gepackt.

Zunächst gehen die Autoren auf unsere Ernährung und die Auswirkungen auf die Umwelt ein. Pflanzliche Ernährung ist nicht nur das Beste für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Umwelt. Zusätzlich ist es von Vorteil saisonal zu essen. Auch wenn das nicht wirklich neu ist, David und Stephen fassen die wichtigsten Punkte kompakt zusammen und machen dabei direkt noch einmal deutlich wie wichtig es ihnen ist, in ihrem Laden und Cafè möglichst wenig wegzuwerfen. Die beiden sind einfach sympathisch und wirken authentisch.

Auch ihre Informationen über den Gemüseanbau und die Lebensmittelverschwendung sind interessant und informativ.

Bei den zehn Gemüsen für die hier die unterschiedlichsten Rezepte zu finden sind handelt es sich um Aubergine, Rote Bete, Brokkoli, Kohl, Karotten, Blumenkohl, Zucchini, Lauch, Pilzen und Kartoffeln. Zu jedem Gemüse gibt es nächst Informationen über Einkauf & Lagerung, Anbau, Zubereitung und den Nährwert.

Für keines der Rezepte sind mehr als zehn Zutaten erforderlich. Das finde ich super, da ich es übersichtlich mag. Die Zubereitungszeiten und die Anzahl der Personen, für die die Rezepte gedacht sind, stehen immer dabei und ich bin mit den Anweisungen für die Zubereitung gut zurecht gekommen.

Zusätzlich gibt es noch sieben Rezepte für Saucen und Dips.

Mich hat dieses Kochbuch restlos begeistert. Ich liebe Gemüse und habe nun viele neue Anregungen bekommen. Es sind ganz klassische Rezepte wie ein „Wärmender Karotten-Linsen-Eintopf“, aber auch ausgefallene und ungewöhnliche wie „Überbackene Conchiglioni mit Kohl und veganem Ricotta“ mit dabei. Ich denke auch Menschen, die weniger gemüseaffin sind, werden hier neue Ideen für sich entdecken können und daran Gefallen finden.

Bewertung vom 05.03.2023
Eine Liebe in Paris - Romy und Alain
Wydra, Thilo

Eine Liebe in Paris - Romy und Alain


ausgezeichnet

Ein toller Einblick in das Leben von Romy und Alain

„Eine Liebe in Paris – Romy und Alain“ist eine interessante und umfangreiche Biografie des Autors Thilo Wydra.

Romy Schneider und Alain Delon waren mir nicht unbekannt, aber mit dieser Biografie gibt Thilo Wydra einen wirklich intensiven Einblick in das Leben der beiden Künstler. Dabei geht es nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen ihnen, diese nimmt nur wenig Raum ein. Größtenteils geht es um das Leben und die Karriere von Romy und Alain.

Ich habe zuvor schon andere Biografien des Autors gelesen und habe auch dieses Mal wieder durchweg das Gefühl, Thilo Wydra interessiert sich wirklich für das, was er schreibt. Er vermittelt sein Wissen auf eine spannende und unterhaltsame Art und Weise, so dass es einfach Spaß macht, in das Leben der Personen einzutauchen. Bei seinen Recherchearbeiten hat er mit viele Zeitzeugen gesprochen. Darunter waren auch bekannte Persönlichkeiten wie z.B. Jane Birkin, Senta Berger, Mario Adorf und Michael Verhoeven.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschäftigt es sich nacheinander mit der „Kindheit und Jugend“ von Romy und Alain. Im nächsten geht es um „Liebe“ und abschließend um „Freundschaft“.

Neben zahlreichen interessanten Fakten enthält das Buch eine Menge Fotos von den beiden Künstlern. Einige sind ganz privat und andere von offiziellen Auftritten.

Ich habe hier wirklich viel Neues, mir bisher Unbekanntes erfahren und mich gleichzeitig gut unterhalten gefühlt.

Es ist wirklich ein umfassendes Werk, in dessen Anhang eine Zeittafel über das Leben von Romy und Alain, sowie die Film-, Theatro- und Bibliografie so wie einiges mehr zu finden sind.

Ich kann das Buch Lesern, die sich für Biografien oder auch besonders für das Leben von Romy Schneider und Alain Delon interessieren nur empfehlen. Mich hat es gleich in mehrfacher Hinsicht begeistert. Da waren zum Einen die gut recherchierten Fakten, die der Autor mit seinem angenehmen Schreibstil auf eine spannende Art und Weise vermittelt hat und zum Anderen die Fotos, die das Leben der beiden lebendig werden ließen.

Bewertung vom 04.03.2023
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 51: Mutig, stark und selbstbewusst
Mennen, Patricia

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 51: Mutig, stark und selbstbewusst


ausgezeichnet

Wichtige Themen

„Mutig, stark und selbstbewusst“ ist bereits der 51. Band in der Wieso? Weshalb? Warum?-Sachbuchreihe für Kinder von 4 bis 7 Jahren aus dem Ravensburger Verlag von der Autorin Patricia Mennen.

Dieses Mal werden lauter wichtige Themen angesprochen, die das Selbstbewusstsein stärken, Mut, Selbstvertrauen und Stärke fördern und Kindern ihre eigenen Gefühle bewußt und deutlich machen. Es geht dabei sowohl um positive als auch negative Gefühle. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung.

Jede Seite wurde von der Illustratorin Susanne Szesny liebevoll und detailliert gestaltet. Das Zusammenspiel zwischen den kurzen Texten und den Bildern passt hier perfekt. So haben die jungen Leser oder Zuhörer die jeweilige Situation bildlich vor Augen, die Gefühle werden benannt und erklärt.

Wie bei den anderen Büchern der Reihe kommt auch hier der Spaß-Faktor - durch die vielen Klappen, hinter denen sich jede Menge entdecken lässt - nicht zu kurz.

Mir gefällt das Konzept der Wieso ? Weshalb ? Warum-Kernreihe ausgesprochen gut und ich hoffe, dass es noch viele verschiedene Bände zu weiteren Themen geben wird.

Bewertung vom 04.03.2023
Die Stimme der Lüge / Ackerman & Shirazi Bd.4
Cross, Ethan

Die Stimme der Lüge / Ackerman & Shirazi Bd.4


ausgezeichnet

Nervenaufreibend !

„Die Stimme der Lüge“ ist bereits der vierte Band der Serie um Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi vom FBI des US-Amerikanischen Autors Ethan Cross. Da die Charaktere im Laufe der Zeit eine interessante Entwicklung durchgemacht haben, möchte ich empfehlen mit dem ersten Band zu beginnen.

Francis Ackerman befindet sich direkt in den Fängen seines größten Feindes Demon. Dieser hat sich ein abartiges Spiel ausgedacht. Ackermann soll in einer Realityshow gegen übermächtige Gegner antreten, um sein Leben und das von einigen unschuldigen Zivilisten zu retten. Die Ereignisse werden im Darknet übertragen und damit bekommen das FBI, Nadia Shirazi und sein Bruder Marcus Williams Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.

Wie immer bei Ethon Cross ging es direkt spannend und rasant los. In Demon steckt wirklich das personifizierte Böse und wie er Ackermann herausfordert, das ist schon sehr genial, da haben sich zwei ebenbürtige Gegner gefunden. Allerdings scheint Demon Ackermann regelrecht zu bewundern. Er bezeichnet ihn tatsächlich als seinen einzigen echten Freund, das wirkte schon ganz schön absurd und gruselig.

Die einzelnen Kapitel sind kurz. Es gibt permanent Szenen- und Perspektivwechsel, so dass es durchgehend fesselnd bleibt. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Fast jeder Abschnitt endet mit einem Cliffhanger, der es fast unmöglich macht eine Pause beim Lesen einzulegen. Trotz aller Brutalität und gewaltigen Gemetzeln gibt es auch immer wieder höchst amüsante Dialoge. Ackermann hat einfach einen genial trockenen Humor und das in jeder Situation.

Selbst bei der Einführung der Charaktere, die Ackermann retten soll, wird Spannung aufgebaut, da zunächst unklar bleibt, wer von ihnen wirklich Zivilist ist und wer auf Demons Seite steht.

Ich fand auch diesen Band wieder genial konstruiert, die Spannung ist durchgehend enorm hoch und durch die wechselnden Schauplätze und Gegner kommt zu keinem Moment Langeweile auf.
Das Ende passt und gleichzeitig gibt es enorm viele Ansatzpunkte für den nächsten Band, in dem ich hoffe einige der neu eingeführten Charaktere wiederzutreffen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Thriller-Fans mit starken Nerven.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.03.2023
Der Fall Alex
Sedan, Michael C.

Der Fall Alex


ausgezeichnet

Bewegend & schockierend

„Der Fall Alex" ist der vierte Band der Saga „Gute Tochter, schlechter Sohn“ des Autors Michael C. Sedan. Der Autor schreibt nach wahren Begebenheiten und das Buch lässt sich unabhängig von den anderen lesen.

Michael Schneider kommt gut mit seinem beiden Söhnen Alex - der gerade in die Grundschule kommt - und Jan - der auf die Gesamtschule wechselt - zurecht und eigentlich ist in der Männerfamilie alles in bester Ordnung. Aber seine Exfrau Caro ist überzeugt davon, dass Alex krank ist - Autismus und ADHS - und veranlasst immer wieder Untersuchungen. Was folgt ist ein unglaubliches Martyrium für alle Beteiligten. Anhand von Journalen, Originalbelegen aus Arztberichten und Zitaten von Zuschauern aus dem Gerichtssaal werden die Ereignisse verdeutlicht. Es ist schockierend was in dieser ehemaligen Familie vor sich geht und wie die öffentliche Hand sich der Sache annimmt.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich, zum Teil sehr lebendig und flüssig, dann kommen nüchterne und sachliche Passagen, die die Situation von außen beschreiben.

Mich haben die Geschehnisse fassungslos zurückgelassen. Die Ereignisse sind einfach unglaublich und man will eigentlich gar nicht glauben, dass es such um wahre Begebenheiten handelt.

Bewertung vom 02.03.2023
Liebewesen
Schmitt, Caroline

Liebewesen


ausgezeichnet

Sehr intensiv – ein beeindruckendes Debüt

„Liebewesen“ ist das beeindruckende Debüt der in Berlin lebenden Autorin und Journalistin Caroline Schmitt.

Lio und Mariam sind zwei Freundinnen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Lio ist zurückhaltend, scheu, macht viel mit sich aus und ist im permanenten Kampf mit sich selbst. Mariam nimmt das Leben locker und leicht. Mariam ist es auch, die das Kennenlernen und die Beziehung zwischen Lio und Max vorantreibt. Aufgrund ihrer Vergangenheit hat Lio ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Körper. Als sie nun ungewollt schwanger wird, holt ihre Vergangenheit sie ein und sie kann ihre Gedanken nicht mehr stoppen.

Der Schreibstil von Caroline Schmitt ist ungewöhnlich – eindringlich, laut und intensiv zugleich. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Gefühle von Lio beschreibt sie sehr feinfühlig und nachvollziehbar, so dass mir fast die Luft weggeblieben ist. Lios Vergangenheit ist schwierig und sie ist traumatisiert. Es geht um Mißhandlung, Mißbrauch, Depression, Alkoholsucht, schwierige Familienverhältnisse und vieles mehr.

Die Beziehung zwischen Max und Lio ist entsprechend belastet und dennoch sind zu Beginn die Dialoge zwischen den beiden auf eine einmalig leichte, humorvolle und flapsige Art geschrieben, die mir sehr gut gefallen hat. Auch die Freundschaft zwischen Mariam und Lio hat etwas Einzigartiges.
Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der man den Protagonisten nur das Beste wünscht und so problembeladenen wie die Handlung auch sein mag, sie wirkt durch und durch authentisch.

Mich hat die Autorin mit ihrem Debüt beeindruckt und ich bin gespannt auf weitere Bücher von ihr.

Bewertung vom 01.03.2023
Die spürst du nicht
Glattauer, Daniel

Die spürst du nicht


ausgezeichnet

Grandios geschrieben

Mit „Die spürst du nicht“ ist dem Autor Daniel Glattauer wieder ein ganz großartiger Roman gelungen, bei dem einfach alles zusammen passt.

Die Handlung findet in einer Juliwoche in der Toskana statt. Die beiden Familien Binder und Strobl-Marinek machen gemeinsam Urlaub. Zunächst gibt es einen kurzen Überblick über die Charaktere, so dass ich schnell ein erstes Bild von ihnen hatte. Da sind Engelbert und Melanie Binder mit ihrem neunjährigen Sohn Benjamin und Oskar Matrinek mit seiner Frau Elisa Strobl-Martinek und der neunjährigen Lotte und der 14-jährigen Elisa Sophie. Letztere hat dem Urlaub nur zugestimmt, wenn sie ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen darf, die vor vier Jahren mit ihrer Familie aus Mogadischu geflohen ist. Zunächst lesen sich die Ereignisse locker und leicht – Urlaubsatmosphäre eben - bis es zu einem Unglück kommt.

Der Schreibstil von Daniel Glattauer liest sich leicht und ist den jeweiligen Ereignissen angepasst. Damit wurde auch der Wechsel der Atmosphäre direkt spürbar, das leichte Urlaubsfeeling verschwindet und es wird ernst. Ich habe fassungslos an den Seiten geklebt und konnte nicht aufhören zu lesen. Durch Perspektivwechsel, Zeitungsartikel und Beiträge aus sozialen Medien ist es abwechslungsreich und man erhält einen übergreifenden Einblick in die Handlung. Die Reaktionen auf den Vorfall von den einzelnen Familienmitglieder und der Öffentlichkeit fallen komplett unterschiedlich aus. Jeder reagiert anders, aber leider nicht jeder angemessen. Die Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander werden gelungen dargestellt und alles wirkt durchweg erschreckend authentisch.

Die hier geäußerte Gesellschaftskritik passt in unsere Zeit. Dieser Roman fordert zum Nachdenken auf und wird bei mir noch lange nachhallen.

Bewertung vom 01.03.2023
Grüner wird's nicht
Sutcliffe, William

Grüner wird's nicht


ausgezeichnet

Aktuell - wichtig – humorvoll

„Grüner wird's nicht: Der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ ist ein humorvolles Buch mit wichtiger Thematik des Autors William Sutcliffe.

Der dreizehnjährige Luke freut sich auf die Sommerferien als in seiner Nachbarschaft eine Gruppe von Klimaaktivisten das Leben in der Straße durcheinanderwirbelt. Seine siebzehnjährige Schwester Rose zieht direkt zu ihnen und sorgt damit für Entsetzen bei ihren Eltern. Luke stellt schnell fest, dass die Umweltaktivisten eigentlich ganz okay sind, abgesehen von Sky – die Tochter einer Aktivistin - die sich an ihn klettet, da ihr Lukes geregeltes Leben besser gefällt als ihres.
Mit viel Humor und lebendigen Dialogen widmet sich der Autor einem wichtigen Thema unserer Zeit: dem Klimaschutz und -wandel.
Lukes Familie, die Dynamik zwischen ihnen und auch die übrigen Charaktere werden gut dargestellt.

Thematisch geht es um den Klimawandel mit seinen Folgen für unsere Umwelt, um eine Wohnsiedlung, die dem Ausbau eines Flughafens weichen soll und die entsprechenden Protestaktionen.

Auch wenn hier einiges ein wenig klischeehaft dargestellt wird, bringt die Story wichtige gesellschaftliche Themen auf den Punkt, so dass es sich gut als Grundlage für weiterreichende Gespräche für aktuelle Themen eignet.

Mir hat die Mischung aus Humor, aktuellen Themen und gesellschaftlicher Kritik gut gefallen.

Bewertung vom 26.02.2023
Das Ravensburger Grundschullexikon von A bis Z
Gampfer, Peggy;Köster-Ollig, Claudia;Schönfeld, Anke

Das Ravensburger Grundschullexikon von A bis Z


ausgezeichnet

Geballtes Wissen

„Das Ravensburger Grundschullexikon von A bis Z“ ist ein tolles Nachschlagewerke für Grundschüler.

Thematisch wird hier wirklich viel abgedeckt. Uns hat bisher nichts gefehlt. Zunächst gibt es ein alphabetisches Stichwortverzeichnis. Die folgenden Seiten sind jede für sich toll gestaltet. Zu den einzelnen Themen gibt es jeweils kurze erklärende Texte mit Fotos, Illustrationen und Karten. Damit ist es jedem Grundschüler möglich sich interessantes Wissen ohne vorheriges Hintergrundwissen selbst anzueignen. Durch die einfachen, eingängigen Sätze werden auch komplexe Themen leicht zugänglich.

Zusätzlich gibt es noch eine kurze Hilfestellung, wie man ein Referat hält und Schulwissen zu den Fächern Mathematik und Deutsch.

Durch Quizfragen und Experimente wird das selbständige Arbeiten zusätzlich gefördert. Das Lexikon ist so schön gestaltet, dass das Stöbern einfach Spaß macht und es sollte keinem Grundschüler fehlen.