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Bewertungen
Insgesamt 498 BewertungenBewertung vom 29.05.2016 | ||
Noch im Kindesalter erfahren Jules, Marty und Liz einen schweren Schicksalsschlag. Ihre Eltern kommen bei einem Verkehrsunfall ums Leben und somit ändert sich auch ihr Leben grundlegend. Sie kommen zusammen in ein Internat, die Gemeinschaft als Geschwister hört dort jedoch auf. Jeder lebt und erlebt sein eigenes - nicht vorher bestimmtes - Leben und sie entfremden sich immer mehr voneinander. Marty verkriecht sich in die Forschung und Computer, Liz wird der Jungenschwarm und lässt auch nichts aus während Jules, aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird - sich immer mehr in sich selbst zurück zieht. Einzig Alva, eine Mitschülerin die genau wie er selbst in sich verschlossen scheint, freundet sich mit ihm an. Nach Abschluss der Schulzeit verlieren sich die Geschwister aus den Augen und auch Alva geht, nach Missverständnissen und einem Streit, ihren eigenen Weg. Jules, der die letzten gehässigen Worte die er an seinen Vater gerichtet hat bereut, aber durch den plötzlichen Tod nicht zurück nehmen konnte, versucht sich an der Leidenschaft seines Vater als Fotograf. Er scheitert und sucht weiter nach seinem Weg. Jedes Verhältnis mit einer Frau wird überschattet von der Erinnerung an Alva, er wird mit keiner glücklich. Nach vielen Jahren treffen sich die Beiden wieder, sie erkennen ihre Liebe zueinander, jedoch ist Alva verheiratet. 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.05.2016 | ||
Schwarzer Lavendel / Leon Ritter Bd.2 Der deutsche Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter ist nach einem persönlichen Schicksalsschlag von Frankfurt in die Provence gezogen. Durch seine französische Mutter spricht er nicht nur fließend französisch, ein Teil seiner Verwandtschaft lebt auch dort. So auch seine Tante, die ihm ihren alten Weinberg mit samt eines alten kleinen Häuschens vermachen möchte. Doch ausgerechnet dort stoßen sie auf eine mumifizierte weibliche Leiche. Auf der Polizeistation meldet Anna ihre Zwillingsschwester Susan als vermisst. Zuerst nimmt niemand das Verschwinden ernst, eine junge Frau, die sich vergnügen möchte verschwindet schon mal, doch als sich herausstellt, das die Mumie ebenfalls eine junge, blonde deutsche Frau war, die als Weinlesehelferin in der Provence gearbeitet hat, wird die Suche verstärkt. Immer mehr Verbindungen ergeben sich, beide Frauen wohnten in der gleichen Pension, beide waren bei dem gleichen Arzt in Behandlung, beide sahen sich ähnlich. Und auch Anna hat das Gefühl, dass sie beobachtet wird. |
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Bewertung vom 27.03.2016 | ||
Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte Im März 1926 beginnt eine dreijährige Phase im Leben von F. Scott Fitzgerald und seiner Frau Zelda an der Cote d'Azur. Nachdem "der große Gatsby" ein großer Erfolg wurde und einiges an Geld auf das Konto spülte reisten Scott und Zelda zur Weiterbildung und zum Kennenlernen der europäischen Kultur nach Südfrankreich. Sie erzählten ihren Freunden von dem freien und sonnigem Leben in dem kleinen Fischerdorf Juan-les-Pins und bald kamen auch die guten Freunde Gerald und Sara Murphy mit ihren Kindern um dort die Sommermonate zu verbringen. Es sprach sich immer mehr herum, auch Pablo Picasso und Ernest Hemingway fanden die Umgebung inspirierend. Der junge Hemingway wurde von Scott protegiert und da er, entgegen seiner Vorstellung nach dem großen Gatsby weitere Romane zu verfassen, nichts brauchbares zu Papier brachte, zum privaten Lektor und Förderung von Ernest. Die Künstler lebten in ihrer eigenen Welt, teilweise auch weltfremd, sie gaben Geld in Massen aus, ließen Champagner und Kaviar einfliegen und tranken viel zu viel Alkohol. Besonders Scott wurde durch den Alkoholkonsum unausstehlich und bald nicht mehr zu den Partys eingeladen. Gerade er, der so gern im Mittelpunkt stand. Auch die Ehe litt immer mehr darunter. |
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Bewertung vom 27.03.2016 | ||
Die Handlung spielt im Jahr 1683, Kaffee erobert die Welt. In vielen Großstädten Europas gibt es Kaffeehäuser und Philosophen, Gelehrte und Reiche Nichtstuer verbringen dort ihre Zeit bei einer Tasse Kaffee und interessanten Gesprächen. Auch Obediah Chalon verkehrt häufig dort zumindest solange, wie er noch Geld besitzt. Als Lebemann hat er große Ausgaben und mit Börsenspekulationen hat er sein gesamtes Vermögen verspielt. Seine zweite Karriere ist die eines Fälschers, erst mit Münzen, danach mit Schuldscheinen und anderen Papieren. Als er damit auffliegt und im holländischen Gefängnis um sein Leben kämpft gibt es nur noch die Option auf das Angebot der Vereinigten Ostindischen Compagnie einzugehen, nach Mocha im Süden Arabiens zu reisen und Kaffeepflanzen zu stehlen und heil nach Holland zu bringen. Ein gefährliches Unternehmen, da es von Intrigen und Schwierigkeiten nur so wimmelt. Er heuert eine Truppe von zuverlässigen Mitstreitern mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten zu diesem Auftrag an, doch einer fehlt noch: ein Meisterdieb. Louis de Bourbon, der zweitälteste Sohn des Sonnenkönigs Louis XIV ist der perfekte Dieb, nur leider sitzt er gut bewacht in einem abgelegenen Gefängnis. |
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Bewertung vom 27.03.2016 | ||
Mosche Goldenhirsch ist ein einsames Kind. Nachdem seine Mutter gestorben ist verfällt sein Vater, ein Rabbiner, dem Alkohol. Er vernachlässigt und schlägt seinen Sohn. Der Schlosser, der eine Etage darüber wohnt und, wie alle wissen, der leibliche Vater von Mosche ist, macht ihm eine Freude mit einem Zirkusbesuch. Dort erlebt Mosche zum ersten Mal Magie. Ein Zauberer mit Namen Halbmondmann und dessen Assistentin, die persische Prinzessin, im wirklichen Leben eine Berlinerin mit Namen Julia, treten dort auf. Mosche verliebt sich sofort in die "Prinzessin" und in die Magie. Als er das Leben mit seinem Vater nicht mehr aushält, schließt er sich diesem Zauberer an und lernt allerlei Tricks und die Liebe kennen. Parallel dazu wird in Emanuel Bergmanns Roman über das Leben von Max Cohn aus Los Angelos berichtet. Seine Eltern wollen sich scheiden lassen und er versucht alles, sie daran zu hindern. Dabei fällt ihn eine alte Schallplatte des großen Zabbatini in die Hände, auf dem auch ein, leider durch Kratzer nicht mehr hörbarer, Liebeszauber darauf ist. Nur dieser, davon ist Max überzeugt, kann seine Eltern wieder zusammenbringen. Er macht sich auf die Suche nach dem großen Zauberer. |
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Bewertung vom 21.02.2016 | ||
Wieso Heimat, ich wohne zur Miete Krishna Mustafa ist halb Türke, halb Deutscher und laut seiner Freundin Laura fehlt es ihm an Identität. Um die Beziehung weiter aufrecht zu erhalten soll Krishna erst Mal herausfinden, wer er ist. So tauscht er mit seinem Cousin Emre sein WG Zimmer und zieht von Freiburg nach Istanbul. Die ersten 6 Jahre seines Lebens hat er in Istanbul gelebt, bis seine deutsche Mutter zur Einschulung mit ihm nach Freiburg zog. Seine Ausbildung hat er in einer Waldorfschule bekommen, was vielleicht auch seine Naivität und teilweise Weltfremdheit im Laufe der Handlung erklärt. Seine Eltern haben sich in Istanbul kennengelernt, seine Mutter auf der Suche nach Drogen, sein Vater hat sie verkauft. Inzwischen ist aus dem Vater ein vermögender Geschäftsmann mit einer neuen Frau und zwei kleinen Töchtern geworden und die Versuche Krishnas, sich mit seinem Vater zu verabreden, verlaufen zu Beginn sehr schwierig. Sich der großen und für ihn fremden Stadt zurecht zu finden gestalten sich problematisch. Durch seine Mitbewohner, die heimlich Videos über die Demonstrationen vom Gezi Park im Internet verbreiten, lernt er jedoch einiges über seine Fragen zur Identität, was macht einen Türken, was einen Deutschen aus und ist das überhaupt wichtig. |
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Bewertung vom 21.02.2016 | ||
Das zerstörte Leben des Wes Trench Tom Cooper beschreibt in seinem Roman das Leben in Jeanette, einem kleinen Fischerdorf in Louisana, den dort lebenden Menschen mit all ihren Problemen und Hoffnungen. Erst hat der Hurrikan Katrina ihre Häuser und auch Menschenleben zerstört, nun ist es eine Ölkatastrophe, die die Gesundheit der Bewohner gefährdet und die Shrimpsfischerei so dezimiert, dass viele kein Auskommen mehr haben. |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Die Schneelöwin / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.9 Ein vermisstes junges Mädchen taucht plötzlich wieder auf, wird auf eisiger Fahrbahn von einem Auto erfasst und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Was man dort entdeckt ist jedoch noch schrecklicher. Victoria wurde schwerst misshandelt, mit Säure wurden die Augen entfernt, die Zunge herausgeschnitten und das Gehör zerstört. Wer macht so etwas und ist das gleiche mit den anderen vermissten jungen Mädchen passiert? Die Polizei unter der - inoffiziellen - Leitung von Patrik Hedström ermittelt fieberhaft im Umfeld von Victoria. Patriks Ehefrau Erica arbeitet wieder an einem neuen Buch und hat sich dazu die Geschichte von Laila ausgesucht, die vor vielen Jahren ihren Mann getötet hat. Zu der Tat hat Laila immer geschwiegen, die Schuld aber auf sich genommen. Nachdem was die Polizei in ihrem Haus gefunden hat ist es nur verständlich, dass sie ihren Mann getötet hat. Alle in der Familie wiesen Verletzungen auf, am Schlimmstes hat es die kleine Tochter Louisa getroffen. Sie wurde jahrelang im Keller angekettet, das Essen bekam sie in Hundenäpfen. Wer anderes als der eigene Vater, der ehemalige Löwenbändiger Vladek konnte in Lage gewesen sein, seiner Familie so etwas an zu tun? Laila, die lange Zeit über die Vorkommnisse geschwiegen hat ist, nachdem Victoria gefunden wurde, plötzlich bereit mit Erica zu sprechen. Gibt es eine Verbindung der beiden Fälle? |
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Bewertung vom 26.12.2015 | ||
Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3 Die beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli - genannt Em - und Mai Zhou haben es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Eine 4-köpfige Familie wurde kaltblütig ermordet. Der 6-jährige Sohn konnte noch einen Notruf an die Polizei absenden, doch als diese eintraf, waren alle bereits tot, der Täter gerade erst entkommen. Durch harmlose Fotos, die jedoch sorgsam versteckt wurden, hatte die Polizei schnell einen Verdächtigen, doch bisher lagen nur Indizien zu dem Fall vor. Ein neuer Verteidiger rollt 8 Monate später den Fall wieder auf und bringt Gegenbeweise und massive Zweifel an der Tat seines Mandanten an. So werden also Em und Mai beauftragt, die Vorgänge noch einmal aufzurollen. |
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Bewertung vom 14.12.2015 | ||
Veilchens Feuer / Valerie Mauser Bd.2 Während sich Valerie Mauser - genannt Veilchen - mit ihrem Exkollegen und guten Freund Manfred Stolwerk bei einer Art Selbstfindungskurs befindet, erhält sie von ihrem Chef den Auftrag, sich schnellstens um die Sicherheit des Deutschrockers Wolf Rock zu kümmern. Freudig bricht sie den ungeliebten Kurs ab und erfährt, dass der gebürtige Innsbrucker Wolf Rock nach vielen Jahren wieder in seiner Heimat auftreten möchte um dort sein Abschiedskonzert von 30.000 Zuschauer im Bergiselstadion geben wird. Doch nun erhält er Drohungen und Drohbriefe, er soll für seine Schandtat 76 büßen. Was ist damals geschehen? Wolf Rock selbst kann sich an die Zeit in den 70er Jahren nicht erinnern, laut eigener Aussage ist diese Zeit komplett aus seinem Gehirn gelöscht. Es gibt einen Zwist mit einem anderen Musiker, der den ersten Nummer 1 Hit von Wolf Rock geschrieben haben soll. Aber wird er sich nach so vielen Jahren rächen wollen? Auch ein zwielichtiger Manager und ein sehr gut informiert Journalist vom Tiroler Tagblatt mischen mit. Und dann gibt es noch eine Gruppe, die sich mit Hasstiraden über Wolf Rock im Facebook auslässt. Bevor die Polizei deren Namen herausfinden konnte, ist diese Seite plötzlich gelöscht, deren Aktivitäten jedoch nicht. |
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