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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 30.04.2019
Magische Cupcakes aller Art / Cassandra Carper Bd.1
Herbst, Mona

Magische Cupcakes aller Art / Cassandra Carper Bd.1


sehr gut

Emma wird in der Schule von drei Mitschülern gemobbt. Diese lassen ihr auch auf dem Heimweg keine Ruhe. Eines Tages flüchtet sie sich deswegen in ein kleines Cafe. Dort trifft sie auf die Besitzerin, Cassandra Carper, die ihr gleich einen ihrer Cupcakes anbietet. Emma weiß zwar nicht recht, was sie davon halten soll, denn ihr kommt das Ganze irgendwie seltsam vor. Doch dann kann sie dem Cupcake nicht widerstehen. Und damit beginnt für Emma ein magisches und gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Emma ist ein sympathisches Mädchen, das anfangs sehr allein ist. Ihre Eltern haben immer Wichtigeres zu tun, als sich mit ihrer Tochter abzugeben. Außerdem hat Emma auch keine Freunde. Dazu kommen auch noch ihre fiesen Mitschüler. Sie hat es also wirklich nicht leicht. Doch der Cupcake bringt nicht nur gefährliche Dinge, sondern auch positive Änderungen in ihr Leben. Und so muss sie sich auch nicht ganz allein den Gefahren stellen, sondern bekommt Unterstützung.
Man begleitet Emma auf alle Fälle gerne bei ihrem Abenteuer.

Die Magie kommt durch Cassandra ins Spiel. Um alles besser nachvollziehen zu können, gibt es immer wieder Auszüge aus deren Leben, die aufgrund des veränderten Schriftbildes auch gleich ins Auge fallen. Durch diese bleibt auch die Spannung immer enthalten, da man immer nur kurze Einblicke bekommt und alles erst nach und nach erfährt.

Sehr gefallen haben mir die magische Gestalten und Tiere. Hier gibt es sehr fantasievolle Wesen, von denen manche aber auch ihre Tücken haben. Ich fand es immer wieder toll, wenn eine neue Kreatur auftauchte. Außerdem mochte ich, dass man nicht immer sofort wusste, wer von den Figuren zu den Guten bzw. den Bösen gehört. Das machte das Ganze natürlich spannend.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Auch kann man sich die Schauplätze und Figuren gut vorstellen.

Das Ende ist sehr rasant und spannend, im Vergleich zur gesamten Geschichte aber ein bisschen zu schnell vorbei. Auch fand ich manchmal das Verhalten einzelner Figuren nicht ganz nachvollziehbar.

Fazit:

Die Geschichte lässt sich leicht lesen und bietet spannende und fantasievolle Unterhaltung. Von mir gibt es dafür 4,5 Sterne.

Bewertung vom 27.04.2019
Auris / Jula Ansorge Bd.1
Kliesch, Vincent

Auris / Jula Ansorge Bd.1


ausgezeichnet

Am Anfang des Buches lernt man Hegel bei seiner Arbeit kennen und damit auch seine Fähigkeit, aus der Stimme eines Menschen verschiedene Rückschlüsse zu ziehen. Das war sehr interessant und faszinierend. Auch ist einem Hegel sofort sympathisch. Ein solch grausamer Mord passt nicht zu diesem Mann.
Auch Jula ist sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Also beginnt sie mit ihren Nachforschungen, die sie und weitere Personen in große Gefahr bringen.
Jula ist eine sympathische Person, die in ihrem Leben Schlimmes erlebt hat. Man hofft mit ihr, dass sie das Rätsel um Hegel lösen kann und auch, dass sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfährt. Anfangs denkt man nicht, dass diese beiden Ereignisse irgendwie zusammenpassen. Doch am Ende hat alles einen Sinn. Das Ganze ist so mitreissend und spannend verpackt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Dabei hat man immer wieder mal einen Verdacht, doch am Ende ist alles anders als erwartet. Der Schluss hat mich überrascht. Hier gibt es dann einige offene Fragen, auf deren Beantwortung man wohl noch ein Weilchen warten muss. Zumindest ist man sofort auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Eine mitreissende und sehr spannende Geschichte mit interessanten Hauptpersonen und überraschenden Wendungen.

Bewertung vom 23.04.2019
Holunder Trotz
Leser, Antje

Holunder Trotz


ausgezeichnet

Die Geschichte wird von Holunder erzählt. Er ist ein sympathischer Kerl. Durch seine lockere Art zu erzählen, wird das Ganze sehr unterhaltsam. Außerdem brachten mich seine Überlegungen immer wieder zum Schmunzeln.

Schon bald bekommt er tatkräftige Unterstützung von Prinzessin Estrildis. Holunder ist darüber nicht sehr begeistert. Estrildis verhält sich nämlich nicht wie ein Detektiv-Azubi, sondern ist sehr selbstbewusst und bringt sich daher mehr ein, als es Holunder lieb ist. Sie weiß was sie will und zieht es dann auch durch. Die Beiden sind also ein sehr unterhaltsames Team.

Das Besondere an der Geschichte ist, dass man hier auf ganz viele verschiedene Märchen trifft, die wunderbar in die Geschichte eingeflochten wurden. So lernt man einige Märchenfiguren von einer ganz neuen Seite kennen oder man erfährt, was wirklich geschah. Das ist so fantasievoll und klasse. Es macht richtig Spaß, diese Märcheninhalte zu entdecken.

Und dann wird es auch noch spannend. Die Suche nach dem Diebesgut entwickelt sich nämlich zu einem gefährlichen Abenteuer.

Toll ist auch, dass immer wieder witzige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten sind, die den Text ein bisschen auflockern. Außerdem sind die Kapitellänge und das Schriftbild sehr angenehm und kindgerecht.

Fazit:

Eine sehr fantasievolle und witzige Geschichte mit tollen Hauptpersonen. Wenn man sich auch noch mit Märchen auskennt, hat man hier doppelten Lesespaß.

Bewertung vom 08.04.2019
Das Verschwinden der Stephanie Mailer
Dicker, Joël

Das Verschwinden der Stephanie Mailer


sehr gut

Der Polizist Jesse Rosenberg will bald in den Ruhestand gehen. Auf der Verabschiedungsfeier trifft er auf die Journalistin Stephanie Mailer. Diese behauptet, dass Rosenberg und sein Kollege, Derek Scott, bei einem Vierfachmord vor 20 Jahren etwas übersehen hätten. Somit hätten sie nicht den wahren Täter ermittelt. Der Fall sei also noch gar nicht abgeschlossen. Diese Aussagen lassen Rosenberg keine Ruhe. Das hier wirklich etwas nicht stimmt, merkt er, als Stephanie Mailer plötzlich verschwindet. Also beginnt er - zusammen mit Scott - den alten Fall neu aufzurollen ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben den Ermittlern lernt man auch ziemlich schräge Personen kennen. Durch Rückblenden in die Vergangenheit erfährt man, wie die verschiedenen Personen die Zeit rund um den Mord erlebt haben. Auch wenn hier einige Personen zusammenkommen, konnte man diese immer gut zuordnen.

Die Ermittlungen gestalten sich durch die Perspektivwechsel spannend, da man immer nur ein bisschen erfährt. Hier kommen dann auch einige Geheimnisse ans Licht. Bei manchen Personen fand ich dies aber etwas langatmig. Trotzdem will man immer weiterlesen, da man auf die Zusammenhänge gespannt ist. Man rätselt selbst mit, wer wohl der Täter ist. Für mich war dies am Ende überraschend. Der Abschluss des Buches hat mir dann aber nicht mehr so gut gefallen. Das fand ich ein bisschen seltsam.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Außerdem kann man sich die Begebenheiten und Schauplätze immer gut vorstellen.

Fazit:

Überwiegend eine unterhaltsame und spannende Geschichte. Manches Mal war es mir aber etwas zu langatmig.

Bewertung vom 25.03.2019
Monstermäßig beste Freunde / Fjelle und Emil Bd.1
Scheller, Anne

Monstermäßig beste Freunde / Fjelle und Emil Bd.1


sehr gut

Emil und Fjelle sind beste Freunde. Das Ungewöhnliche daran ist, dass Fjelle ein großes, grünes Monster ist. Er ist bärenstark und spiegelt die Gefühle der anderen, d. h. ist man glücklich, ist Fjelle superglücklich, ist man wütend, dann wird Fjelle superwütend. Alle Flusenbeker kennen Fjelle und kommen mit seiner Art gut klar. Doch das ändert sich, als der neue Schuldirektor, Herr Underberg, an der Schule auftaucht. Er mag keine Monster und will eine monsterfreie Schule. Daher soll Fjelle verschwinden ...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Die Beiden brauchten eine Weile, um in der Geschichte anzukommen, da sie sehr ruhig beginnt. Doch als der neue Schuldirektor auf der Bildfläche erschien, waren auch unsere Mädels gespannt, wie es weitergeht. Sie fanden ihn sehr gemein und ungerecht. Fjelles und Emils Freundschaft wird hier auf eine harte Probe gestellt. Was passiert, wenn alle plötzlich gegen den besten Freund sind? Wenn alle vor dem Monster warnen, dann sät dies mit der Zeit auch bei Emil Zweifel. Vielleicht haben die anderen recht?
Aus der anfänglichen Fröhlichkeit und Unbekümmertheit im Umgang mit Fjelle wird langsam Misstrauen und auch ein bisschen Angst. Emil braucht großen Mut und noch mehr Vertrauen in seinen Freund, um sich gegen die Meinungen der anderen zu behaupten.
Am Ende der Geschichte erlebt man dann noch eine große Überraschung. Hier ist nicht alles so, wie es anfangs scheint. Unsere Mädels waren erstaunt und fanden diese Wendung witzig.

Mir hat gefallen, dass unsere Mädels Emils Gefühle und Gedanken nachvollziehen konnten. Außerdem spürten sie auch, wie einsam, hilflos und traurig Fjelle plötzlich dasteht. Er tat ihnen sehr leid.
In der Geschichte gibt es neben lustigen und spannenden Momenten also auch ernstere Dinge. Es dreht sich auch darum, was Vorurteile und Mobbing anrichten können. Doch das Ganze ist kindgerecht und verständlich in der Geschichte verpackt. Außerdem geht es am Ende natürlich gut aus.

Schön ist auch, dass Geschichte von hübschen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet wird, die den Text ein bisschen auflockern. Das hat uns allen sehr gefallen.

Fazit:

Eine fantasievolle Freundschaftsgeschichte, die unterhaltsam ist, aber auch zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 22.03.2019
Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
Brennan, Sarah Rees

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten


weniger gut

Lucie und Ethan sind ein glückliches Paar. Doch eine falsche Entscheidung bringt Ethan in Lebensgefahr. Es sieht nicht gut für ihn aus. Auch Lucie scheint machtlos zu sein. Doch dann kommt ihnen ein Fremder zu Hilfe, den mehr mit Ethan verbindet, als Lucie geahnt hat ....

Meine Meinung:

Nach einem mitreissenden Anfang verlor die Geschichte schnell an Spannung. Man erfährt nach und nach, wie das Leben in der Licht- und Dunkelstadt funktioniert und was sie unterscheidet. Es gibt große Probleme und Ungerechtigkeiten. Alle Protagonisten haben hierzu ihre Meinung, jeder hat ein Ziel. Auch Ethan und Carwyn, nur Lucie nicht. Anfangs mochte ich sie, aber das verlor sich bald. Sie ist sehr von sich überzeugt. Ihrer Meinung nach kann nur sie andere retten, was sie dann aber eigentlich nie tut. Sie fällt auch keine eigenen Entscheidungen. Sie reagiert nur, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr hat.

Carwyn und Ethan spielten in der Geschichte auch nicht die große Rolle, die ich mir vorgestellt hatte. Es drehte sich alles um Lucie. Und gerade auf dieses Doppelgängerthema war ich so gespannt.

Eine ganze Weile tritt die Geschichte dann auf der Stelle, bis es plötzlich zum Finale kommt. Das Ende war seltsam und die Erkenntnis die daraus gezogen wird, kam reichlich spät.

Fazit:

Die Geschichte fängt mitreissend an. Auch das Thema hörte sich klasse an. Doch meine Erwartungen hat das Buch nicht erfüllt.

Bewertung vom 20.03.2019
Böse Jungs Bd.1
Blabey, Aaron

Böse Jungs Bd.1


ausgezeichnet

Der Wolf ist sein schlechtes Image leid. Da er weiß, dass der Hai, der Piranha und die Schlange ebenfalls einen schlechten Ruf haben, will er mit den anderen nun Heldentaten vollbringen, um endlich ein gutes Ansehen zu bekommen. Auch wenn die anderen ihn mit ihrem Verhalten fast zur Verzweiflung bringen, lässt er sich von seinem Ziel nicht abhalten. Also machen sie die Vier auf, Helden zu werden ....

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Das ganze Buch ist im Comicstil geschrieben, d. h. man hat sehr viele Illustrationen und wenig Text. Die Emotionen kommen durch die Gesichter und die Schriftart der Ausrufe gut zur Geltung. Unsere Große hat anfangs mit dem Stil ein bisschen gefremdelt, doch dann waren unsere Töchter Feuer und Flamme.

Die Geschichte ist verrückt und sehr lustig. Bei Mr. Wolf, Mr. Shark, Mr. Piranha und Mr. Snake hat man definitiv ein paar Vorurteile. "Gute Jungs" ist zumindest nicht das Erste, an das man bei dieser Aufzählung denkt. Gute Taten sind für die Vier dadurch schwierig auszuführen, da auch die Tiere in Not in ihnen nicht ihre Retter, sondern eben "Böse Jungs" sehen. Das macht das Ganze sehr unterhaltsam.

Da der Text überschaubar ist, habe ich das Buch am Stück vorgelesen. Das Vorlesen macht hier auch richtig Spaß, da man jedem Tier eine eigene Stimme geben und alles auf den Bildern verfolgt werden kann. Wenn die Tiere ganz eigene Stimmen haben, wirken deren Witze doppelt gut. Unsere Mädels waren dauernd am Kichern. Am Ende wollten unsere Töchter dann auch gleich das nächste Abenteuer hören, da die Geschichte so toll fanden. Den einzigen Kritikpunkt sehen sie nur darin, dass die Geschichte so kurz ist.

Fazit:

Ungewöhnlich, total witzig und unterhaltsam. Uns hat das Lesen großen Spaß gemacht.

Bewertung vom 18.03.2019
Mattis und das klebende Klassenzimmer / Mattis Bd.1
Schlichtmann, Silke

Mattis und das klebende Klassenzimmer / Mattis Bd.1


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um den Start einer neuen Erstlesereihe. Der Textumfang ist schon etwas umfangreicher, so dass kleine Selbstleser schon etwas geübter sein sollten. Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (5 und 7 Jahre) gelesen. Unserer Großen war es zum Selbstlesen noch zu viel. Aber wir hatten zusammen beim Vorlesen großen Spaß.

Es handelt sich hier um eine total unterhaltsame und witzige Geschichte. Mattis Lehrer, Herr Storm, schreibt Mattis Eltern Briefe über dessen Fehlverhalten. Ganz klar, dass seine Eltern darüber nicht begeistert sind. Doch Mattis weiß eigentlich gar nicht, was er falsch gemacht hat. Als er dann einen der Briefe liest, merkt er, dass der Lehrer die ganze Situation komplett falsch verstanden hat. Klar, dass seine Eltern nun wütend sind, wenn sie nicht die Wahrheit kennen. Also erklärt er, was denn wirklich passiert ist...

Mattis erzählt die Geschichte also selbst. Man erfährt alle Ereignisse aus seiner Kindersicht. Das macht die Geschichte sehr lustig und besonders. Unsere Mädels konnten seine Gedanken gut nachvollziehen, auch wenn manche seiner Taten für ein bisschen Entsetzen sorgten. Doch gleichzeitig brachten seine Einfälle unsere Mädels sofort zum Kichern. Unsere Große meinte dazu, dass Mattis ein richtiger Lausbub sei. Unsere Mädels mochten ihn auf alle Fälle sehr. Auch ich hatte großen Spaß beim Vorlesen. Das liegt auch an diesem wunderbaren, humorvollen Schreibstil. Man muss selbst immer wieder Schmunzeln und ist auf die Reaktionen der zuhörenden Kinder sehr gespannt. Unsere Beiden waren hier mit Feuereifer bei der Sache. Sie haben während der gesamten Geschichte (ungefragt) ganz viel mitüberlegt und kommentiert. Das fand ich richtig toll.

Der Text wird aufgelockert durch farbenfrohe Illustrationen, auf denen die Geschichte auch ein bisschen mitverfolgt werden kann. Das hat unseren Mädels natürlich sehr gefallen.

Fazit:

Matti ist einfach klasse. Er sorgt für großen Lesespaß.
Ein sehr unterhaltsames und witziges Erstlesebuch, dass unsere Kinder und mich als Vorleserin gleichermaßen begeistert hat. Empfehlenswert!

Bewertung vom 10.03.2019
Mit Herz und Hufen - Chaostage
Pauliks, Janita

Mit Herz und Hufen - Chaostage


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um das dritte Abenteuer mit Emma und Nele. Da anfangs kleine Rückblenden auf Ereignisse in den Vorgängerbänden vorhanden sind, bietet es sich an, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen.

In diesem Band gibt es große Aufregung wegen einer tragenden Stute. Außerdem dürfen die Mädels das "Balve Optimum" besuchen. Und dann sorgen auch noch neue, tierische Bewohner auf dem Reiterhof für einigen Trubel. Es ist also einiges los. In Neles und Emma Leben gibt es nicht viel Langeweile. Das ist natürlich auch für den Leser sehr unterhaltsam. Neben den schönen Erlebnissen muss die Freundschaft der Mädchen aber auch kleinere Streitigkeiten und auch Emmas Schwärmerei für einen Dressurreiter aushalten. Doch am Ende raufen sich Nele und Emma immer wieder zusammen.

Nach wie vor ist die Freundschaft der Beiden einfach klasse. Sie können sich aufeinander verlassen, auch wenn es ab und zu Unstimmigkeiten gibt. Am Ende wissen Beide, was wirklich wichtig ist. Schön ist auch, dass man die Gedanken und Gefühle der Mädels immer nachvollziehen kann. Außerdem ist die Einbeziehung des Glaubens wieder wunderbar gelungen. Emma schöpft immer wieder neue Kraft und Mut aus einigen Bibelstellen. Das gefällt mir sehr.

Fazit:

Ein unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte mit sympathischen Hauptpersonen. Da macht das Lesen Spaß!