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Insgesamt 416 Bewertungen
Bewertung vom 26.01.2017
Fastenopfer / Kommissar Max Kramer & Nonne Maria Evita Bd.2
Leiss-Huber, Anton

Fastenopfer / Kommissar Max Kramer & Nonne Maria Evita Bd.2


ausgezeichnet

Fastenopfer, Krimi von Anton Leiss –Huber, 256 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
Der 2. Fall für Kommissar Max Kramer.
Aschermittwoch in Altötting. Es ist wirklich nicht sein Tag, Max Kramer erwacht mit einem ordentlichen Kater, in seinem Bett die Staatsanwältin Frau Dr. Rasske. Aber es kommt noch schlimmer – in der Kapelladministration liegt der Verwalter des Tilly-Benefiziums Rainer Schutt-Novotny, tot, mit einem Messer im Bauch in seinem eigenen Blut.
Monsignore Hirlingers Fastenzeit beginnt auch nicht gerade gut, seine Haushälterin Fräulein Petronilla Schosi, hat ihn auf Low-Carb Diät gesetzt. Außerdem ruft sie zu einer Demonstration der örtlichen Frauenbundgruppe auf, denn das Tilly Benefizium soll abgeschafft werden.
„Ewig ist ewig“ skandieren die aufgebrachten Damen am Kapellplatz während die Spurensicherung und die Kriminalpolizei, nicht weit davon entfernt den Tatort begehen. Kann Oberkommissar Kramer zusammen mit seinem Kollegen Fäustl und mit der Nonne Maria Evita den Mörder finden und das Motiv aufdecken?
Es fiel mir nicht schwer in die Handlung des Krimis zu finden, obwohl es sich hier um den zweiten Teil der Reihe um den Altöttinger Ermittler Kramer handelt. Die Spannung hielt sich vom Anfang bis zum Ende des Buches gleichbleibend hoch und ich habe gerne und mit viel Spaß mitermittelt. Die endgültige Auflösung des Falles ergab sich erst zu Ende der Geschichte obwohl das Motiv sich schon weit vorher abzeichnete. Leiss-Huber schaffte es einen lustigen Regionalkrimi in Bayrischer Mundart zu schreiben, ohne dass das Werk zu peinlichem Klamauk verkommt. Viel Spaß haben mir die lebendigen Dialoge zwischen Kramer und seinem Kollegen Fäustl gemacht, derb zwar, aber bayrisch herzlich. Meine Lieblingsfiguren neben dem Protagonisten waren, das resolute Fräulein Schosi, mit sanfter Gewalt hat sie ihren Monsignore im Griff. Schwäche zeigt sie nur bei „starker Medizin“ in Form von Melissengeist oder Pfefferminzlikör. Und natürlich Maria Evita die „Verflossene“ von Kramer, eine moderne Nonne, die die Ordensregeln gerne zu ihren Gunsten auslegt. Der Krimi ist in auktorialem Stil verfasst, die Kapitelüberschriften sind Verse aus dem 4. Kapitel des Lukas- Evangeliums.
Ich habe die Lektüre dieses Regionalkrimis sehr genossen und warte voller Vorfreude auf den nächsten Teil aus der Reihe, welcher schon durch einen Cliffhanger ganz am Ende des letzten Kapitels vorprogrammiert ist.
Ich kann Fastenopfer allen Lesern empfehlen die gerne lustige und gleichzeitig spannende Regionalkrimis mögen. Gerne gebe ich die vollen 5 Sterne.

Bewertung vom 20.01.2017
Minus 18 Grad / Fabian Risk Bd.3
Ahnhem, Stefan

Minus 18 Grad / Fabian Risk Bd.3


sehr gut

Minus 18 Grad von Stefan Ahnhem, 107 Kapitel, 560 Seiten, erschienen im List Verlag
Der 3. Fall für Fabian Risk.
Astrid Tuvesson, die Chefin der Helsingborger Kriminalpolizei, hat keinen guten Start in den Tag. Total verkatert, wird sie auf dem Weg zur Arbeit, in einen Auffahrunfall verwickelt. Kurzerhand nimmt sie die Verfolgung auf, die Jagd endet für den Unfallverursacher im Hafenbecken, als der Fahrer geborgen wird, stellt der Gerichtsmediziner fest, dass die Todesursache weder Ertrinken noch die Folge des Unfalls sein kann. Er ist erfroren und war zum Unfallzeitpunkt schon 2 Monate tot. Niemand hat ihn vermisst, im Gegenteil er wurde ein paar Tage vor seinem Tod noch gesehen. Risk und sein Team ziehen Parallelen zu anderen Fällen und erkennen bald, dass sie einem Massenmörder auf der Spur sind.
Zur selben Zeit, auf der anderen Seite des Öresund, wird die zum Streifendienst degradierte Ermittlerin Dunja Hougaard in einen anderen Fall involviert. Obdachlose werden aufs Brutalste ermordet , kurz darauf erscheinen die Filmaufnahmen im Internet. Nachdem ihr von ihren Vorgesetzten und Kollegen ständig Steine in den Weg gelegt werden, beschließt sie auf eigene Faust zu ermitteln.
Es handelt sich um den 3. Fall aus der Reihe um Fabian Risk, ich habe den 1. Und 2. Band leider nicht gelesen und hatte Schwierigkeiten in die Handlung zu finden. Dunja hat etliche Altlasten zu bieten, die nur angedeutet wurden und Kenntnisse aus Band 1 und 2 voraussetzen. Ihr ehemaliger Vorgesetzter Sleizner verhindert mit seinen Intrigen die reibungslose Aufklärung der Happy Slapping Morde. Auch der ständige Szenenwechsel und die beiden unabhängig voneinander laufenden Handlungsstränge haben mich anfangs verwirrt. Es dauerte ziemlich lange bis ich in den Lesefluss kam, denn die vielen Namen und Personen machten die Handlung unübersichtlich. Als sich der Plot klärte und mir die Charaktere vertraut wurden, nahm die Spannung gerade durch die häufigen Szenenwechsel rasant zu. Ahnhem hat hier 2 Kriminalromane in einem Buch verwebt, ein Fall in Dänemark und einer in Schweden. Die letzten 200 Seiten waren jedoch an Spannung aber auch Grausamkeit nicht mehr zu überbieten.
Es handelt sich im vorliegenden Skandinavienkrimi um eine Erzählung im auktorialen Stil. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Beide Teile umfassen eine Zeitspanne von 5 Tagen. Durch die häufig verwendeten Dialoge hatte ich oft das Gefühl in die Ermittlungen einbezogen zu sein, ja direkt dabei zu stehen, was die Handlung auflockerte und lebendig machte. Der Autor beschreibt das Privatleben seiner Figuren sehr ausführlich, das macht sie zwar nicht immer sympathisch aber durchaus authentisch. Ein Pro- sowie auch Epilog ist vorhanden. Im Epilog wird die Erzählung m.E. gut abgeschlossen und endet gleichzeitig mit einem Cliffhanger.
Ich werde auf jeden Fall Band 1 und 2 noch lesen, weil ich durch die vielen Andeutungen auf die Vorgeschichte neugierig geworden bin.
Meine Empfehlung an alle Leser die spannende Schwedenkrimis mögen, Teil 1 und Teil 2 schon gelesen haben und gebe 4 von 5 Sternen

Bewertung vom 07.01.2017
Sweetgirl
Mulhauser, Travis

Sweetgirl


sehr gut

Sweetgirl von Travis Mulhauser, 23 Kapitel, 252 Seiten, erschienen im dtv Verlag.
Percy sucht nach ihrer Drogensüchtigen Mutter und findet ein verwahrlostes Baby. Sie will es in Sicherheit bringen – die spannende Jagd beginnt.
Die 16-jährige Percy, musste schon sehr früh erwachsen werden und die Highschool abbrechen, um für sich und ihre Drogen- und alkoholabhängige Mutter zu sorgen. Als ihre Mutter wieder einmal längere Zeit verschwunden ist, macht sie sich auf die Suche. Auf der Farm von Shelton Potter einem Crystal-Meth-Kocher soll sie angeblich gesehen worden sein. Ungeachtet der widrigen Wetterverhältnisse, bei Schneeturm und Minusgraden macht sie sich auf den Weg. Auf der Farm findet sie den Hausherrn, seine Freundin beide im Drogenrausch ziemlich weggetreten, einen verwesenden Hund und ein Baby. Percy erkennt, dass Baby Jenna hungrig, fast erfroren und in den eigenen Fäkalien liegend kaum Überlebenschancen hat. Kurzerhand packt sie das Kind und das Nötigste zusammen und verschwindet aus dem versifften Haus.
Zuerst flüchtet sie sich zu ihrem gutmütigen väterlichen Freund Portis der in der Nähe in einer Blockhütte lebt. Doch schon bald muss Percy erkennen, dass sie mit der Kleinen in ein Krankenhaus muss um ihr Leben zu retten.
In der Zwischenzeit merkt Shelton Potter, dass das Baby verschwunden ist. Er hetzt seine Kumpane auf die Suche nach dem verschwundenen Kind und macht sich selbst auf die Jagd.
Portis, Percy und das Baby flüchten durch die Berge und den Wald, doch dann setzt ein Schneesturm ein. Zum Glück sind ihre Verfolger nicht gerade die Hellsten und dazu mehr oder weniger ständig mit den verschiedensten Drogen zugedröhnt. Hat Percy eine Chance sich und das Baby vor dem Erfrieren, Verhungern oder vor den Verfolgern zu retten? Kann sie ihre Mutter finden?
Die Protagonisten Percy und besonders Portis haben mir sehr gut gefallen, die Charaktere waren gut herausgearbeitet, beide sind sehr fürsorglich und zuverlässig und geben ihr Letztes für dieses Baby. Sehr viel Spaß haben mir die Dialoge zwischen den beiden gemacht.
Die Figur Shelton Potter gab mir viel zu denken. Abhängig von seinem Onkel Rick, dem Drogenbaron, vorbestraft und geistig etwas zurückgeblieben, konsumierte ständig unglaubliche Mengen Drogen und Alkohol. Dementsprechend konfus waren seine Handlungen es kommt schon vor, das er den falschen Entführer verfolgt und stellt, um kurz darauf etwas ganz anderes zu tun. Die Trauer um seinen Hund und die Sorge um Jenna wirkten trotzdem glaubwürdig. Da er am Ende doch noch menschliche Züge zeigt, weiß ich nicht genau wo ich ihn einordnen soll.
Das Beste am Buch jedoch ist das grandiose Cover. Perlmuttfarbener Untergrund, im Hintergrund hochglänzende Berge, darunter die Schrift „Sweetgirl“ geprägt. Im Vordergrund ein paar verloren wirkende Fußstapfen im Schnee.
Die Spannungskurve die am Anfang gut aufgebaut wird, flacht zwischendurch etwas ab und am Schluss überschlagen sich die Ereignisse geradezu. Mulhauser schreibt in einem klar verständlichen flüssigen Stil, ich konnte der Handlung zu jeder Zeit folgen. Der Roman liest sich sehr schnell. Die Geschichte wird aus Percys und abwechselnd aus Sheltons Sicht erzählt. Besonders gefielen mir die Beschreibung der Landschaft und die Kämpfe durch Schnee und Kälte.
4 von 5 Sternen und eine Empfehlung den Roman unbedingt im Winter zu lesen.

Bewertung vom 01.01.2017
DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
Callaghan, Helen

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest


ausgezeichnet

Dear Amy von Helen Callaghan, 400 Seiten erschienen im Droemer Knaur Verlag. Ein rasanter Psychothriller.
Margot Lewis ist Lehrerin, außerdem führt sie in einer Tageszeitung die Kolumne „Dear Amy“. Eine ihrer Schülerinnen Katie Browne verschwindet spurlos. Das nimmt sich Margot sehr zu Herzen, noch dazu als sie in ihrer Funktion als Kummerkastentante einen Hilferuf von Bethan Avery erhält. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein Mädchen, deren Verschwinden aber schon Jahre zurückliegt. Bethan verschwand vom Krankenbett ihrer Großmutter und von ihr wurde nur ein blutiges Nachthemd gefunden. Die Behörden gehen davon aus, dass die Schülerin längst tot ist. Als Margot sich mit diesem Brief an die Polizei wendet, wird sie nicht ernst genommen. Erst als ein zweiter und auch noch dritter Brief sie erreicht kommen die Ermittlungen in Gang. Martin Forrester ein Ermittler und sein forensisches Team, die sich mit historischen Analysen befassen, schließen Margot in ihre Nachforschungen mit ein, ein Graphologe bestätigt die Echtheit der Hilferufe. Inzwischen geht es Margot immer schlechter ihr Ehemann mit dem sie in Scheidung lebt versucht sie finanziell auszunehmen, außerdem ist sie selbst mit einer psychischen Krankheit geschlagen, leidet an Panikattacken. Auf eigene Faust setzt sie ihre Medikamente ab. Immer mehr verbeißt sie sich in die Aufklärung dieser Fälle. Dass sie sich selbst damit in Gefahr bringt bleibt nicht aus. Als eine Suchmeldung übers Fernsehen erscheint, bei der Margot selbst an die Mithilfe der Bevölkerung appelliert, wird der Entführer auch auf sie aufmerksam.
Das Werk teilt sich in 31 Kapitel. Die Spannungskurve die schon im Prolog aufgebaut wird, bleibt bis zur Aufklärung des Falls am Schluss gleichbleibend spannend. Callaghan schaffte es durchgehend mich an das Buch, welches sehr flüssig geschrieben ist, zu fesseln. Die letzten 100 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen ich konnte das Buch tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen. Es liegt in diesem Fall eine Erzählung aus der Ich-Perspektive vor und zwar, abwechselnd aus der Sicht von Margot, Katie und am Ende auch noch aus der des Täters - grandios. Als Stilmittel wurde wörtliche Rede, kursiv geschriebene Wörter und sogar ein Facebook Feed verwendet, dies verleiht dem Werk Lebendigkeit und Spannung. Auch die Briefe wurden im Wortlaut eingefügt. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und durch Absätze geteilt, dadurch ist die Geschichte sehr übersichtlich und lässt sich Seite für Seite sehr schnell lesen.
Die Personen wurden von der Autorin sehr lebendig geschildert. Besonders die Erlebnisse von Katie haben mich berührt ihre Panik und Angst haben mich nicht mehr in Ruhe gelassen. Der fulminante und unerwartete Schluss war der krönende Abschluss eines rundherum bemerkenswerten Psychothrillers, bei dem selbst das Cover, mit seiner gelungenen Farbgestaltung und dem mysteriösen Bild sehr überzeugend wirkt.
Ich gebe sehr gerne 5 von 5 Sternen und empfehle dieses Buch jedem Leser, der Freude an geheimnisvollen Psychothrillern hat.

Bewertung vom 18.12.2016
Das Nest
Sweeney, Cynthia D'Aprix

Das Nest


sehr gut

Das Nest von Cynthia D’ Aprix Sweeney, 410 Seiten erschienen im Klett-Cotta Verlag.
Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Die vier Plumb – Geschwister warten auf ihr Erbe, ein stattliches Vermögen welches jeder einzelne schon für seine Bedürfnisse oder Wünsche eingeplant hat. Doch dann ist alles anders. Der älteste Bruder Leo gerät in Schwierigkeiten und bekommt von der Mutter das gesamte Geld.
Eine Familiengeschichte wie sie unterhaltsamer nicht sein könnte. Leo, Jack, Bea und Melody die Jüngste, sind 4 Geschwister die eigentlich nicht viel gemeinsam haben. Außer ein stattliches Erbe geteilt durch vier, liebevoll das Nest genannt, welches sie bald, nämlich an Melodys 40. Geburtstag ausgezahlt bekommen sollten. Doch der älteste Bruder, Leo leichtlebig und ein Playboy verschuldet im Drogen- und Alkoholrausch einen schweren Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau einen Fuß verliert. Da die Familie in „gewissen Kreisen“ lebt, müssen die Umstände und Tatsachen geflissentlich vertuscht werden. Dafür sorgt Mutter Francie, die das „Nest“ ausräumt und somit die „Geschichte“ aus der Welt schafft.
Die übrigen Geschwister die alle in Gedanken und auch in der Tat den Geldsegen schon verplant bzw. sich in Erwartung des Geldes hoch verschuldeten, haben nun das Nachsehen. Leo verspricht Ihnen das Nest bis zur Fälligkeit wieder aufzufüllen, aber weit gefehlt. Statt sich dem Leben und seinen Anforderungen zu stellen, macht er hochfliegende Pläne, scheitert und setzt sich in die Karibik ab. Jack Bea und Melody haben endgültig das Nachsehen denn keiner der Geschwister hat sein Leben so richtig im Griff.
Obwohl hier die Spannungskurve nicht sehr hoch ist, fühlte ich mich zu jeder Zeit gut unterhalten, das Buch war zügig zu lesen und hat auf jeden Fall Potential. Die Charaktere einzelner Figuren waren hervorragend geschildert, die Geschichte jedes Kindes wird erzählt. Am ehesten konnte ich mich noch mit den hehren Beweggründen von Mel identifizieren, sie wollte eigentlich nur das Beste für ihre Töchter und die Familie. Die Figur Leo war mir total unsympathisch. Durch seine Sucht verursacht er Kummer und Sorgen aber das lässt ihn ziemlich kalt, als ich dann noch erfahren habe, dass er heimlich so viel Geld auf der Seite hat um den Geschwistern das Nest zu sichern und er sich damit absetzt, hat mich das richtig wütend gemacht. Jack handelt weitestgehend auch sehr egoistisch und Bea bleibt für mich als Charakter etwas im Dunkeln.
Es war schön zu verfolgen, wie sich die Geschwister durch den Vorfall wieder angenähert haben, sich zum Positiven verändern und letztendlich doch noch zu einer richtigen Familie wurden.
Das Buch ist in drei Teile und insgesamt 45 Kapitel unterteilt, es liegt eine auktoriale Erzählung vor. Da die Autorin wörtliche Rede als Stilmittel verwendete und Eigennamen kursiv gedruckt waren, erschien das Werk sehr lebendig, bei einem Familienroman erwarte ich auch zu keiner Zeit „Hochspannung“. Zum Cover kann man dem Verlag nur gratulieren –wahrlich ein „eyecatcher“, der mich erst auf das Buch aufmerksam gemacht hat.
Das Nest kann ich wirklich jedem empfehlen, der humorvolle, gesellschaftskritische Familienromane mag.