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buecherratte
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mengen
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Bewertungen

Insgesamt 451 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2016
Verletzung / Toni Stieglitz Bd.1
Obermeier, Manuela

Verletzung / Toni Stieglitz Bd.1


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und durch die Drei-Dimensionalität wirklich etwas ganz besonderes. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Ich musste mich immer regelrecht dazu zwingen, das Buch aus der Hand zu legen.
Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt. Hauptkommissarin Stieglitz ist mir von Anfang an recht sympathisch. Toni Stieglitz hat sich erst frisch von ihrem Freund Mike, der ebenfalls bei der Polizei arbeitet, getrennt. Dieser kommt damit nicht klar und stalkt und bedroht sie immer wieder.
Toni versucht, ihren Wohnort in der Pension geheim zu halten.
Zur gleichen Zeit wird eine Frau tot vor einer Kirche aufgefunden. Sie trägt einen roten Mantel und ist brutal erstochen worden. Dies ist der Beginn einer Serie, in der mehrere Frauen ermordet werden.
Gelingt es Toni Stieglitz nun, ihrer Vergangenheit zu entkommen und den Mörder dingfest zu machen um dadurch auch weitere brutale Morde zu verhindern.
Das Buch „ Verletzung „ von Manuela Obermeier ist der erste Teil einer Krimiserie. Ich kann das Buch wärmsten empfehlen, wer Krimis und Spannung pur liebt, ist hier gerade richtig. Ich werde auch bestimmt die weitern Bände der Reihe lesen.

Bewertung vom 04.06.2016
Club der Töchter
Fennell, Natasha;Ingle, Róisín

Club der Töchter


sehr gut

Obwohl das Cover mich ein wenig irritiert hat, es sieht eher nach einer Wohnungsgestaltungs- oder Handarbeitszeitschrift aus, hat mich das Buch gleich interessiert. Hinter dem Titel hätte ich eher etwas Abenteuermäßigeres vermutet.
Das Buch liest sich sehr angenehm und ich finde es wirklich passend.
Neun Frauen, die mehr oder weniger Probleme mit dem Umgang mit ihren Müttern haben, beschließen einen Club der Töchter zu gründen.
Die Töchter sind teilweise sehr unterschiedlich da gibt es, eine, die nie Zeit hat, eine deren Mutter Depressionen hat, eine die nicht so werden will, wie ihre Mutter, eine, deren Mutter trauert und eine, die abhängig von ihrer Mutter ist.
Auch gibt es Frauen, die ihre Mutter enttäuscht haben, die nie gut genug waren oder auch nie gewollt waren.
Man fühlt sich in manchen beschriebenen Situationen einfach, wie selbst an der Nase gegriffen. Auch wird deutlich, dass es immer eine gewisse Anspannung in dem Verhältnis Mutter – Tochter gibt. Die Situationen vieler sind einfach ziemlich identisch. Einfach, wie aus dem realen Leben gegriffen.
Ich muss zugeben, mit der Zeit hat mich das Buch auch etwas deprimiert. Wird es uns auch einmal so gehen, wie diesen Müttern, dass wir unseren Töchtern so anstrengend erscheinen.
Ein Thema, mit dem sich irgendwie keiner so richtig befassen möchte. Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

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Bewertung vom 03.06.2016
Götter
Hofmann, Will

Götter


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nach der Lektüre des Klappentextes war ich jedoch gespaltener Meinung. Das Genre des Buches ist eigentlich nicht unbedingt mein Favorit.
Doch ich habe mich eines Besseren belehren lassen. Der Schreibstil ist sehr schön, spannend und wirklich angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt und man kann sich schnell in sie hineinversetzen und fiebert mit ihnen mit.
Die Geschichte handelt von zwei Reservaten, die vollkommen von der Außenwelt abgetrennt sind. Im einen Reservat gibt es nur Frauen und im anderen nur Männer. Von beiden werden die Bewohner von sogenannten Göttern beherrscht. Sie erhalten dort auch nur die minimalste Bildung und werden in dem Glauben gelassen, dass es nicht mehr gibt. Menschen, die sich den dort herrschenden Regeln wiedersetzen werden verurteilt und meist dann gehängt.
Agnes ist sehr clever. Sie eignet sich ihr Wissen über die verschiedenen Geschlechter heimlich an, indem sie Mäuse fängt und beobachtet.
Ein wirklich sehr interessantes und spannendes Buch, das ich regelrecht verschlungen habe.
Ein kleiner Wermutstropfen in dem Buch war, dass dort leider zwei Namen verwechselt wurden und das Geschehen so keinen Sinn gab.
Dennoch kann ich das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 03.06.2016
Herz verloren, Glück gefunden
Laffert, Christiane von

Herz verloren, Glück gefunden


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buche „Herz verloren, Glück gefunden“ von Christiane von Laffert haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Victoria ist verheiratet und hat zwei Kinder und einen erfolgreichen Mann, sie hätte eigentlich allen Grund, glücklich zu sein. Doch als ihr Freundin Emily , die Society-Reporterin ist, sie bitte, sie zu einem Auftrag in ein Skigebiet zu begleiten, merkt, sie, dass alles irgendwie nur Schein ist.
So begibt sich Victoria zusammen mit ihrer Freundin unter einem Decknamen in das Nachtleben von Lech, dort lernt sie Constantin, einen sehr berühmten Geschäftsmann kennen. Sofort beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Mehr möchte ich an dieser Stelle von der Handlung nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Ein wirklich sehr schöner, leichter Roman, der sehr angenehm zu lesen ist. Man kann darin sehr gut eintauchen und seine Umwelt um sich herum einen Moment vergessen. Ich kann das Buch nur Wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 03.06.2016
Liebe in Sommergrün
Wanner, Heike

Liebe in Sommergrün


ausgezeichnet

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mir hat es sehr gut gefallen, so dass ich es nur ungern aus der Hand gelegt habe. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt und man beginnt bald mit ihnen zu sympathisieren.
Zur Geschichte, Kathrin Bahrenbeck wächst in einer Familie auf, die im Spreewald Gurkenvermarkten. Das Unternehmen soll nun ausgebaut und modernisiert werden. Dazu sind einige Termine und Gespräche mit einem Bankberater nötig. Dieser kommt ausgerechnet aus Westdeutschland und ein richtig arroganter Schnösel. Es kommt natürlich, wie es kommen muss, die beiden verlieben sich letztendlich und es entsteht eine heftige Romanze. Leider werden die beiden dann durch einen schrecklichen Schicksalsschlag getrennt. Mehr möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich sehr schön geschriebenes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Ein Buch, das für einen entspannten Urlaub nicht fehlen darf.

Bewertung vom 03.06.2016
Meine amerikanische Freundin
Halberstadt, Michèle

Meine amerikanische Freundin


ausgezeichnet

Sowohl das Cover, als auch der Titel des Buches „ Meine amerikanische Freundin“ von Michèle Halberstadt haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die beiden Hauptfiguren, Molly und eine mit M. bezeichnete Französin sind vortrefflich gewählt.
Zur Handlung Molly und M. sind beste Freundinnen, obwohl die eine in Amerika und die andere in Paris lebt. Sie arbeiten im selben Unternehmen. Durch einen Tragischen Unglücksfall wird alles anders.
Molly, die immer sehr aufgeweckt und lebensfroh war, wird plötzlich bewusstlos und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wird sie sofort am Kopf operiert und fällt in ein Koma. Als sie nach langer Zeit wieder daraus erwacht, ist sie eine völlig andere Person.
M. erzählt sehr ausführlich in Briefform über ihr damaliges Verhältnis zueinander und was sie und ihre Freundin im Moment so sehr verändert.
Das ist eine sehr einfühlsame, bewegende Geschichte, die einem immer wieder klar macht, dass nichts einfach nur selbstverständlich ist und dass man sich und sein Leben Wertschätzen und genießen soll.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 03.06.2016
In Liebe, Layla
Barrows, Annie

In Liebe, Layla


gut

Das wunderschöne Cover und der Titel des Buches haben mich sofort in Bann gezogen. Auch die Leseprobe hat mich dazu angeregt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und fließend. Die einzelnen Charaktere sind sehr vortrefflich gewählt. Schon nach nur wenigen Seiten galt meine komplette Sympathie der jungen Senatorentochter Layla Beck aus Washington.
Diese sollte nach dem Willen ihrer Eltern einen Mann heiraten, den sie jedoch nicht geliebt hat. Layla widersetzt sich den Plänen ihrer Eltern und wird dann von ihrem Vater sozusagen strafversetzt und enterbt. In Macedonia soll sie als Stadtschreiberin fungieren und dort dessen Geschichte aufschreiben.
Leider konnte das Buch meine Erwartung, die ich nach der Leseprobe in das Buch hatte in keinster Weise erfüllen. Die ganze Geschichte war sehr langatmig zu lesen und ich musste mich regelrecht dazu zwingen, das Buch noch zu beenden. Von einem Lesevergnügen kann keine Rede sein. Auch hatte ich eher erwartet, dass die Geschichte mehr von Layla und ihrem Leben handelt, auch hier wurde ich enttäuscht.
Schade, denn die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie hätte auch mehr Potential gehabt.