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Bewertungen
Insgesamt 897 BewertungenBewertung vom 09.08.2019 | ||
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Bewertung vom 02.08.2019 | ||
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Geht's dir gut oder hast du Kinder in der Schule? Anke Willers ist Buchautorin und Journalistin, hat u.a. für die Magazine "Eltern" und "Eltern family" geschrieben. Im vorliegenden Buch berichtet sie über die komplizierte Schulzeit ihrer beiden Töchter Greta und Ida. Beide hingen schulisch hinterher und benötigten stets Unterstützung. Mutter Anke schlüpfte dadurch ungewollt in die Rolle der "Hilfslehrerin". Neben ihren anspruchsvollen Beruf bestimmte das Thema Schule ganze 13 Jahre ihr Leben. Ehrlich und mit viel Witz erzählt sie ihre Geschichte. Anke Willens war dabei oft nah an der Verzweiflung, doch brachte beide Töchter bis zum Schulabschluss. Die eine hyperaktiv, die andere langsam und verträumt, beides kam in der Schule nicht wirklich an. Dort, wo Auswendiglernen und schnelle Stoffbewältigung an der Tagesordnung stand, spielte Mutter Anke stets Feuerwehr. Sowohl das besondere Schulsystem in München mit seinen unzähligen Zwischenprüfungen, das mangelnde Prestige von Mittelschulen als auch die Einführung des Smartphones als Konzentrationskiller machten der engagierten Mutter, die in der Schule selbst nie Hilfe benötigte, arg zu schaffen. Willers realistische Einschätzung des derzeitigen Istzustands in deutschen Schulen macht betroffen. Denn nicht alle Eltern, ob nun aus beruflichen oder geistigen Gründen, können diese Aufgabe stemmen. Und nicht jeder ist der geborene Pädagoge, dafür gibt es ja die Schule, aber wenn selbst die nichts mehr vermittelt, was bleibt dann? Da kann man sich wie die Autorin nur in Ironie flüchten (s. Buchtitel). Quo vadis deutsche Schulbildung? 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.07.2019 | ||
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Autor Peter Graf nimmt den interessierten Leser in seinem Buch "Was nicht mehr im Duden steht" auf eine spannende Zeitreise mit. Es geht einmal quer durch den deutschen Wortdschungel, wobei Wörter im Fokus stehen, die mit der Zeit aus dem deutschen Rechtschreibduden gestrichen wurden. Seit der Erstausgabe von 1880 bis zur aktuellen 27. Auflage von 2017 sind einige Jahre mit wechselnden historischen Ereignissen, Reformen und Trends ins Land gegangen. Dementsprechend hat die Dudenredaktion das ein oder andere Wort, wie z. B. Zugemüse, Schwitzer oder Lichtbildner, streichen müssen. Die im Buch enthaltenen 20 Essays widmen sich ganz unterschiedlichen Themenfeldern (Medizin, Mode, Historie usw.). Auf diese Weise bekommt der Laie einen kurzweiligen Einblick in die Materie, den dieser mithilfe der angeführten Lektüretipps, je nach Laune, vertiefen kann. Persönlich konnte ich viel Wissenswertes zur deutschen Sprach- und Kulturgeschichte mitnehmen. Besonders Grafs Wortlisten und kleine Wortanekdoten mochte ich. |
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Bewertung vom 19.07.2019 | ||
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Herzklopfen nicht ausgeschlossen INHALT |
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Bewertung vom 16.07.2019 | ||
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Dem Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Michael Winterhoff liegt das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen am Herzen. Letzteres sieht er seit Jahren durch die gravierenden Änderungen im Bildungssystem gefährdet. "Offener Unterricht" und "autonomes Lernen" in Kindergärten und Grundschulen seien seiner Meinung nach die Wurzeln allen Übels. Wenn es keine Lehrer-Schüler-Beziehung mehr gibt und nur noch gemacht wird, was Spaß macht und bloß nicht anstrengt, dann sind die Auswirkungen auf die psychische Entwicklung der Kinder immens. Emotionale Intelligenz war gestern, heute herrschen Wirtschaftlichkeit und Ellenbogenmentalität in Schulen vor. Die Tendenz, dass Eltern zunehmend nicht mehr in der Lage sind, empathisch auf den Nachwuchs einzuwirken, diesen gar als persönliche Projektionsfläche und damit als Erwachsenen ansehen, halte ich für äußerst bedenklich. Die Schule kann die mangelnde Schulreife vieler Kinder häufig nicht beheben, ist durch ständig wechselnde Konzepte und schülerzentrierte Lehrmethoden gar oftmals außen vor. Die Folge sind unzureichend gebildete Auszubildende und Studenten. Als Schulabgänger richtig schreiben, lesen und rechnen zu können, ist nicht mehr die Norm. |
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Bewertung vom 13.07.2019 | ||
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Familiendrama |
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Bewertung vom 03.07.2019 | ||
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Bewertung vom 01.07.2019 | ||
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Bewertung vom 29.06.2019 | ||
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Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter Sophie von Bechtolsheim, geb. 1968, ist nicht nur eine Enkelin des deutschen Widerständlers Claus Schenk von Stauffenberg, sondern auch Historikerin. Als solche lehnt sie es kategorisch ab, ihren Großvater als Attentäter zu bezeichnen, weil dieser nicht mit den heutigen Terroristen bzw. Attentätern gleichzusetzen sei, denen es vorrangig nur um Zerstörung und Ausrottung gehe. Die Widerstandsgruppe um den 20. Juli 1944 wollte nämlich ein neues, politisch gerechtes System begründen. Dafür erachteten sie die Ermordung Hitlers allerdings als unumgänglich. Dass es im Nachgang gerade ihr Großvater ist, der immer im Fokus der Öffentlichkeit steht, wenn es um den 20. Juli 1944 oder den Widerstand gegen Hitler geht, ist ihr eine zu eindimensionale Sichtweise. Es gab unzählige Personen neben Stauffenberg, die bereit waren, für eine neue Ordnung ihr Leben zu lassen, über die aber wenig bis gar nicht gesprochen wird. Diese ungenügende Betrachtungsweise und gleichzeitige Instrumentalisierung, gar Überhöhung ihres Ahnen goutiert sie daher keinesfalls. |
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Bewertung vom 25.06.2019 | ||
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Liebe ist Chefsache (eBook, ePUB) INHALT |
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