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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2016
Mittelgroßes Superglück
Keyes, Marian

Mittelgroßes Superglück


sehr gut

Als ich den Titel und die Beschreibung gelesen habe, dachte ich, dass könnte ein ganz lustiger Roman werden, ihr wisst ja, von wegen Karma und so, aber als ich dann mit dem Lesen gestartet habe, war ich dann doch etwas überrascht, weil hier wird uns ein Lebensabschnitt von Stella präsentiert, der zwar mit der Begegnung im Straßenverkehr startet, aber nicht wirklich was mit Karma zu tun hat, wie ich finde.
Stella passieren einfach Dinge, die einfach sein können, wie eine ganz seltene Krankheit oder Pech in der Liebe…
Die Autorin hat uns diesen Teil von Stellas Leben wirklich toll und teilweise auch recht interessant beschrieben, aber eben nur teilweise, manche Abschnitte der Geschichte waren für mich dann doch etwas zäh zu lesen, weil man immer auf ein Ereignis wartet und es passiert nicht wirklich was.
Positiv für mich sind der Schreibstil der Autorin, den ich in anderen Geschichten schon sehr gerne mochte, weil er locker, leicht zu lesen ist und man so gut in die Geschichte reinkommt.
Der Hauptcharakter Stella hat mir gut gefallen, weil ich finde sie wurde als starke Persönlichkeit dargestellt. Ich fand es toll, wie sie mit ihrer Krankheit fertig wurde und auch wie sie die Sache mit New York verarbeitet hatte. Ich denke, es könnte nicht jeder so verarbeiten.
Ryan war mir jetzt etwas nervig, weil ich denke kein normaler Mensch würde in einer Midlife Crisis so reagieren. Ich fand auch seine Reaktion, als Stella nach New York etwas gemein. Er hat mir nicht so gepasst.
Den Neurologen Mannix fand ich toll und sehr interessant beschrieben. Ob es jetzt aber doch sehr realistisch ist, dass sich zwei Menschen in so einer Situation „näherkommen“ und sich dann nach einem Jahr wiedersehen und es dann immer noch knistert zwischen den beiden, muss jeder für sich entscheiden.
Jeffery fand ich witzig, mir hat die Yoga Sache gefallen, ich kenne keinen Jungen der Yoga macht und dem es auch noch gefällt.
Die Nebencharaktere waren in Ordnung, es sticht jetzt aber für mich keiner besonders heraus.
Die Handlung, wie Stella mit ihrem Unglück fertig wird und dann ihr Glück findet, obwohl sie einige Rückschläge einstecken muss, hat mir recht gut gefallen. Das Ende war schön und ich glaube es war auch zu erwarten.

Bewertung vom 26.05.2016
Der weite Raum der Zeit
Winterson, Jeanette

Der weite Raum der Zeit


ausgezeichnet

Das Buch ist die „Coverversion“ von Shakespeares „Das Wintermärchen“. Das Original habe ich bis jetzt leider noch nicht gelesen, ich werde es aber definitiv noch nachholen. Die ersten Seiten des Buches enthalten aber eine kurze Zusammenfassung von König Leontes und was damals passiert ist.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Handlung aus der damaligen Zeit in unsere zu versetzen und es ist auch jetzt noch durchaus real und möglich. Der Schreibstil war sehr angenehm und trotz der schwierigen Thematik leicht zu lesen.
Ich fand es brutal, wie die Autorin Leo beschrieben hat und wie sie seine Psychose beschrieben hat, ohne detailierter zu werden, was diese ausgelöst hatte. Auch seine Reaktionen, wie er mit seiner Frau umgegangen ist und wie er loswerden wollte, waren für mich sehr spannend.
Die Handlung, wie jemand als Kind, das adopiert wird, bei fremden Menschen mehr geliebt wird, als bei seinen eigenen Eltern, ist für mich durchaus real und ich glaube auch in Wirklichkeit, dass es vielen Kindern so besser geht.
Für mich war es interessant, wieviel Missgunst und Neid kaputt machen können. Obwohl sich vorher alle gut verstanden haben und eine nähere Verbindung hatten, wurde durch das boshafte Verhalten alles zerstört. Sei es die Mutter, die mit dem Verlust der Tochter nicht fertig wurde oder sei es die Verbindung zwischen den Personen, es war alles weg.
Das Ende war zu Erwarten und somit durchaus in Ordnung. Es kommen alle Personen zusammen und ganz besonders Leo, scheint geläutert zu sein. Von dieser Geschichte lernt man auch, dass man vergeben sollte. Somit war es ein Happy End!

Bewertung vom 20.05.2016
Entfesselt / Call of Crows Bd.1
Aiken, G. A.

Entfesselt / Call of Crows Bd.1


sehr gut

Dies ist der erste Band der Reihe „Call of Crows“ und ich finde es einen sehr gelungen Reihenauftakt. Wir erfahren hier über Kera, die früher mal bei den Marines war und nun bei den Crows mit dabei ist, weil sie von Skuld „gerettet“ wurde. Bei den ganzen Mädels kommt es doch zu einigen Spannungen, weil Kera die Neue ist.

Mir fiel der Einstige in die Geschichte recht schwer, weil ich es teilweise als sehr verwirrend empfunden habe und man noch nicht gleich weiß, wer,wie wo was ist. Aber als ich weitergelesen habe, fand ich die Geschichte echt toll.
Gleich zu Beginn sind wir nämlich mitten im Geschehen und es geht gleich rund, genau so muss auch Kera empfinden, weil der Wechsel vom normalen Leben, zu den Crows, ist auch für Kera mit, wie ich finde, einigem Stress verbunden.
Ich finde der Autorin ist es hier sehr gut gelungen, Humor und Spannung in diesen Wechsel einzubauen. Ich musste echt oft lachen und dachte okay, dass könnte auch passieren, wenn man irgendwo anfängt zu arbeiten. Es ist nämlich echt sehr real, wie die alten Crows auf Kera reagieren und wie die Neue total motiviert ist, alles zu verbessern. Fand ich toll.:)
Wie Kera und Vig zusammen finden, ist schön beschrieben und in diesem Zusammenhang hat die Autorin einiges an Erotik mit in die Handlung eingebaut. So ist doch für jeden Leser was dabei.
Die Nebenprotagonisten sind doch sehr gelungen, aber es sind soviele, dass ich hier nicht alle aufzählen will.
Die Handlung ist gelungen und doch sehr spannend, obwohl ich einen holprigen Start in die Geschichte hatte. Es kommt sehr real rüber, wie Kera mit den Veränderungen fertig wird. Das Ende ist okay, aber da es ja einen zweiten Teil geben wird, ist es sehr offen gehalten, was aber für mich okay ist.
Es wurden auch einige Götter in die Geschichte eingebaut, sowie sind wir zu einem Besuch in Asgard.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2016
Komm in meine Arme
Zett, Sabine

Komm in meine Arme


ausgezeichnet

Ich konnte einfach diesem Tier? auf dem Cover nicht widerstehen, ich dachte, da erwartet mich ein lustiges Buch und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Es ist die Geschichte von Helen, die eine Tochter hat und geschieden ist. Sie arbeitet als Kummerkastentante bei einer Zeitung, hier hat sie eine Anfrage einer jungen Dame, wie man sich einen Millionär angeln soll, durch Zufall gerät diese Anfrage zu ihrem Chef und der hat nun die geniale Idee, Helen könnte ja hier eine Reportage daraus machen und selber probieren, ob es funktioniert und vor allem wie…..

Mir ist Helen sehr sympathisch. Sie ist als sehr stark beschrieben, wie sie das mit ihrer Tochter und der Arbeit und was noch so dazukommt, managt finde ich sehr toll. Ich kann auch verstehen, dass sie sich mehr Aufmerksamkeit wünscht, weil sie seit drei Jahren alleine ist und ihr ExMann schon einige Freundinnen hatte.
Ronja, ihre Tochter, ist ein typischer Teenager, der mit Sprüchen um sich wirft, welche die Erwachsenen teilweise gar nicht verstehen. Auch der Umgang mit Smart Phone wurde hier sehr realitätsnah beschrieben, was ich sehr gelungen finde.
Die Nebenpersonen waren in Ordnung, hat sich jetzt keiner besonders hervor getan.
Die Handlung, wie Helen hier einen Millionär finden soll, finde ich lustig und interessant. Mir haben besonders die Passagen gefallen, wie sie Einkaufen war und auf dem Seminar. Auch sehr gelungen, war das Essen bei Theo, da hat die Autorin genaue meinen Art von Humor eingebaut.

Bewertung vom 16.05.2016
Im Schatten der Königin
Fremantle, Elizabeth

Im Schatten der Königin


ausgezeichnet

Ich liebe die Tudors, deswegen musste ich logischerweise dieses schöne Buch lesen.
Wir sind hier im Jahr 1554 und Jane Grey wird enthauptet, als die Geschichte startet. Derzeit ist Mary die Königin, aber sie noch keine Kinder und so fühlt sie sich von Janes Schwestern bedroht, da die beiden ja auch königliches Blut in sich haben…

Die Kapitel werden wechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern Mary und Katherine, sowie von Levina, eine Freundin/Angestellte der Mutter erzählt. Dieser Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil man so die Gedanken und die Wünsche der jeweiligen Person erfährt. Und Levinas Sicht zeigt, was auch ein Nichtfamilienmitglied über die Greys denkt.
Ich finde die Autorin hat hier eine schöne Geschichte geschrieben und die Spannung über das ganze Buch gehalten. Spannend fand ich es vor allem in Bezug, ob zuerst Königin Mary und dann Königin Elisabeth eine der beiden Schwestern enthaupten lässt, weil sie sich bedroht fühlen.
Meine Lieblingserzählweise ist die von Katherine, weil sie, wie ich glaube, nur den Wunsch hatte, eine Familie zu gründen und glücklich zu sein. Sie wollte nichts mit dem Thron zu tun haben, dennoch fühlten sich die beiden Königinnen bedroht und es war ihr nicht erlaubt, dass zu tun, was sie sie will. Diese Handhabung war damals üblich, eine Frau musste das tun, was man ihr befiehlt.
Ich fand es sehr interessant, wie die Autorin erzählt, was die beiden durchmachen und behandelt werden, von den anderen am Hofe. Ich glaube, es muss furchtbar sein, wenn man immer das Gefühl hat, es kann sein, dass man geholt wird. Interessant fand ich auch die Beschreibung von Elisabeth, wie sie arrogant und doch auf sich bezogen beschrieben wurde. Auch das sie sich von Katherine bedroht fühlte und diese zuerst nicht bei sich wollte.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Bild der Frau mit der typischen Bekleidung ist sehr gelungen.

Bewertung vom 14.05.2016
Kein Sommer ohne Liebe
Andrews, Mary Kay

Kein Sommer ohne Liebe


gut

Das ist nun der zweite Roman der Autorin, den ich gelesen habe, aber dieses Mal hat es mich leider nicht so überzeugt. Als ich die Beschreibung gelesen habe, dachte ich, das könnte lustig sein und habe mir das Buch gekauft.
Wir lesen hie die Geschichte von Greer, die in Hollywood, als Location Scout arbeitet. Als sie für ihren neuen Auftrag in Florida ist, findet sich nach langem Suchen endlich den perfekten Ort und zwar Cypress Key. Ein verschlafenes Dorf, dass einen Bürgermeister hat und zwar Eb. Der ist noch nicht ganz überzeugt von der Filmsache, aber erlaubt es. Natürlich kommen sich die beiden näher…

Mir hat der Schreibstil der Autorin wieder sehr zugesagt. Ich mag diesen lockeren Stil, weil ich hier immer gut in die Geschichte reinkomme. Ich finde auch die Autorin beschreibt die Ortschaften immer sehr schön und so hat man gleich das dabei zu sein.
Die Hauptprotagonistin Greer war mir eigentlich recht sympathisch, obwohl sie manchmal eine komische Art hat. Irgendwie weiß sie nicht was sie will bezüglich ihres Vaters oder auch mit ihrer Arbeit. Sie ist dort als Location Manager eingeteilt, darf aber auch finanzielle Verhandlungen führen, was ich seltsam finde.
Eb ist ein netter Mensch, der es, wie ich finde, allen nur Recht machen will, sei es jetzt den Bewohnern des Ortes oder bezüglich Allie, die er schützt, damit sie keinen Blödsinn will. Er will es einfach nur allen Recht machen.
Die Nebenpersonen waren zum Teil sehr gelungen (die Tante) und zum Teil echt unsympathisch (Vaness).
Die Handlung war nett, aber es waren leider zuviele Nebenerzählstränge vorhanden, dass es mitunter sehr fad war. Ich habe mich so auf die Beschreibungen zum Filmdreh gefreut und auch das Näherkommen zwischen Eb und Greer, aber das wurde immer wieder unterbrochen. Zum Einen ist da plötzlich der Knastbruder Jared freiglassen worden, dann kommt Greers Exfreund. Und was hier immer wieder vorkommt sind Dixieklos, wieso verstehe ich zwar nicht, aber nun ja.
Das Ende war natürlich ein Happy End, was ja logisch ist in ienem Liebesroman. Ansonsten wurden die ganzen Erzählstränge recht gut aufgelöst und es ist trotz der teilweise recht zähen Erzählungen noch etwas Action hinzugekommen.

Bewertung vom 08.05.2016
Touchdown für die Liebe (eBook, ePUB)
Mallery, Susan

Touchdown für die Liebe (eBook, ePUB)


sehr gut

Wir sind mal wieder zu Besuch in Fool’s Gold. In dieser Geschichte lernen wir Dellina und Sam kennen. Die beiden haben sich schon mal vor einiger Zeit getroffen und sind sich damals schon nahe gekommen, als Sam geflüchtet ist, wegen der ganzen Brautkleider. Dieses Mal treffen sie sich aber, weil sie als Eventplanerin arbeitet und er möchte, dass sie ein Wochenendevent organisiert. Und natürlich knistert es zwischen den beiden immer noch…..

Der Schreibstil der Autorin ist, wie immer locker, flockig und so hatte ich kein Problem in die Geschichte reinzukommen und das Buch recht rasch zu beenden. Ich finde es angenehm solch ein Buch zu lesen, weil ich finde es manchmal recht angenehm, leichte Kost zu lesen.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch, allerdings würde ich Dellina gegenüber Sam bevorzugen, weil sie einfach einen Ticken netter ist. Interessant fand ich auch die Hintergrundinformationen und dass Dellina es nicht so leicht hatte. Sam ist auch ein ganz Netter, hatte es aber doch etwas leichter. Super finde, dass wir von ihm die Eltern kennenlernen, die wie ich finde ein Highlight des Buches sind. Interessant wäre, wo die Autorin Inspiration für solche Personen hernimmt….
Die Handlung, wie die beiden diesen Event planen und doch näher kommen, ist es sehr nett und hat auch sehr viele lustige Ereignisse. Schade finde ich nur, irgendwie fehlt mir ein Highlight in der Geschichte, es plätschert so vor sich hin. Ich meine es ist nicht schlecht, aber es wäre schon cool gewesen, wenn noch sein Bumm während der Geschichte gekommen wäre.
Die Nebenpersonen sind auch recht sympathisch, die einzige, die mich hier etwas genervt hatte, war die Schwester von Dellina, weil wie kann man so sein. Wenn man Heiraten will, muss man es doch sagen und nicht die überzeugt sein, dass der Partner, dass einfach so rausfindet. Teilweise sind auch alte Bekannte aus anderen Geschichten aus Fool’s Gold vorgekommen, die manche Leser schon kennen. Die Autorin hat auch einen Hund in die Geschichte eingebaut, weil jemand, das bei einem Gewinnspiel gewonnen hat. Den Hund fand ich richtig niedlich.
Das Ende war zu Erwarten. Ich kenne keinen Liebesroman, der nicht ein Happy End hat. Es war aber sehr schön gemacht.

Bewertung vom 01.05.2016
Der Sommer der Sternschnuppen
Simses, Mary

Der Sommer der Sternschnuppen


sehr gut

Dies ist die Geschichte von Grace, die momentan in einer schwierigen Situation ist, sie hat Job, Freund und vorübergehend ihre Wohnung verloren und so muss sie wieder nach Hause zu ihren Eltern ziehen. In Dorset versucht sie nun zu überlegen, wie es mit ihrem Leben weitergehen könnte, allerdings geschehen einige überraschende Dinge.

Mir hat die Geschichte von Grace sehr gut gefallen, weil ich finde, sie wurde mit sehr viel Gefühl geschrieben und zwar sehr abwechselnde Gefühle, einmal Lustig, dann wieder Traurig, dann wieder liebevoll. Und so fand ich die Geschichte sehr schön und abwechselungsreich.
Die Hauptperson, Grace, war mir gleich sympathisch und ich finde sie eine sehr lustige Person. Ihre Freundin Cluny war auch sehr witzig und die beiden passen gut zusammen. Die männlichen Hauptpersonen waren nett, aber keiner konnte mich wirklich überzeugen, zum Einen haben wir hier den Regisseur, den Fahrradhändler und den Schauspieler. Mit allen versteht sich Grace gut, aber irgendwie weiß sie nicht so recht was sie will. So ist es zumindest mir vorgekommen.
Grace wohnt ja nun wieder bei ihren Eltern und ihr Verhältnis ist recht schwierig, weil sie durch ein Ereignis in der Vergangenheit, als die Nicht – Perfekte Tochter vorkommt, aber hier hat die Autorin es geschafft, eine schöne Lösung für die drei zu finden.
Die Handlung, wie Grace versucht, ihrem Leben einen neuen Sinn einzuhauchen, fand ich ganz nett, aber ein wenig vorhersehbar.
Die Beschreibung von Dorset hat mir sehr gut gefallen und man würde gerne wieder zurück in dieses nette Städtchen wollen.
Sehr lustig, fand ich auch die Ereignisse, die Grace gegenüber der Filmcrew hat, da war so einiges Lustiges dabei. Ich will aber nicht Zuviel verraten.

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Bewertung vom 24.04.2016
Dich darf ich nicht lieben / Dark love Bd.1
Maskame, Estelle

Dich darf ich nicht lieben / Dark love Bd.1


ausgezeichnet

Hier haben wir den ersten Teil der Dark Love Reihe, diese Reihe erzählt die Geschichte von Eden und Tyler. Eden darf/muss ihre Sommerferien bei ihrem Dad in Santa Monica verbringen, dort trifft sie ihren Stiefbruder Tyler, der ein absolut unmögliches Verhalten an den Tag legt, ihr gegenüber. Dennoch kommen die beiden sich näher….

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, obwohl einige Klischees behandelt werden. Also es gibt in Tylers Freundeskreis eine Zicke, die Mitläufer, dann gibt es noch den Aufreißer usw. Diese Beschreibung der Charaktere hat mich aber nicht gestört, es war für die Handlung passend. Die Hauptcharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, obwohl ich Eden gegenüber Tyler bevorzugen würde, da sie mir sympathischer ist. Ich kann gut verstehen, wie sie sich fühlt, als sie nach Santa Monica geht und nervös gegenüber der neuen Familie ihres Dads bzw. auch wie sie ihren Dad immer noch verabscheut, weil er sie vor drei Jahren verlassen hat. Die Autorin hat hier sehr tolle Charaktere erschaffen, die durchaus realistisch sind. Was auch wirklich schön war, sind die Ortsangaben bzw. die Beschreibungen über die Gegend und alles was dazugehört. So hatte ich immer das Gefühl man ist dabei. Generell ist der Schreibstil recht locker gehalten und man merkt teilweise schon, dass die Autorin daran geschrieben hat, seit sie 13 Jahre alt ist. Aber es war angenehm zu lesen und hat mich neugierig gemacht, wie es in den Folgebüchern weitergeht.
Die Handlung hat mir gut gefallen und zuerst dachte ich okay, dass wird ein locker, leichter Liebesroman, aber das es doch einen tieferen Hintergrund hat, habe ich nicht gedacht. Ob sich jetzt Stiefgeschwister näher kommen dürfen, schwierig.
Das Ende hat mich jetzt leider nicht so geflasht, wie ich es gehofft hätte, aber ich denke, dass hängt damit zusammen, dass es noch weitere Bücher der Reihe geben wird. Ich bin gespannt, ob sich die Bücher noch steigern.