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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2013
Geschlechtsverkehr: Eine Einführung (eBook, ePUB)
Ritter, Christian

Geschlechtsverkehr: Eine Einführung (eBook, ePUB)


gut

Das Buch "Geschlechtsverkehrt: Eine Einführung" von Christian Ritter enthält 40 Kurzgeschichten aus seinem Leben. Die einen sehr unterhaltsam und lustig (viel schwarzer Humor vorhanden). Die anderen etwas merkwürdig. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Jeder Mensch hat einen anderen Humor.

Christian Ritter berichtet kurz und knapp und mit dem gewissen etwas, über sein Studentenleben, wie man beim Babysitten "vernünftig" arbeitet, wie das mit dem Geschlechtsverkehr wirklich funktioniert und vieles mehr.

Beim Lesen habe ich immer wieder das Gefühl gehabt, ich würde unverschämter Weise in dem geheimen Tagebuch von Herrn Ritter lesen und viele lustige und interessante Dinge über diese Person erfahren. Was hat er nur nicht alles getan und ausprobiert? Unglaublich!

Während dem Lesen habe ich viel gelacht, manchmal laut, manchmal leise. Doch unterhalten konnte mich das Buch sehr gut. Einige Kapitel haben nicht ganz meinen Geschmack, was Humor betrifft, getroffen. Trotzallem ist es ein gelungenes Buch für zwischendurch.

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen und man kommt super mit dem Buch vorran. Schon allein mit dem ersten beiden Kapitel wird man in den Bann des Buches gezogen und man muss nur noch schmunzeln.

Was das merkwürdige Cover, zwei Fische in einer blauen Schale, zu bedeuten hat, weiß ich leider auch nicht. Aber man muss schon sagen, es sieht wirklich interessant aus und weckt die Aufmerksamkeit der Leute.

Das Buch ist empfehlenswert, aber nur für die Leute, die nichts gegen schwarzen Humor haben und den ein oder anderen Witz auch verstehen, bzw. gerne mal lachen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2013
Schweigt still die Nacht
Yovanoff, Brenna

Schweigt still die Nacht


gut

In der Stadt Gentry verschwinden kleine Kinder und werden gegen merkwürdige Kreaturen ausgetauscht. Die Bewohner tun so als wäre nichts geschehen. Sie schließen die Augen, denn sie wollen sich nicht der Angst stellen. Keiner spricht je darüber. Am besten man passt sich den Menschen in Gentry an, sonst wird man zu einem Problem der Stadt und das kann fatale Folgen haben.



Mackie Doyle ist anders. Er ist anders als alle anderen Kinder und Menschen die er kennt. Doch er versucht sich den Menschen aus Gentry anzupassen. Er möchte nicht auffallen. Die Wahrheit zu kennen macht ihm Angst, lieber verschließt er die Augen. Bis die kleine Schwester von Tate, seiner Freundin, entführt wird.

Mackie begibt sich in eine Welt und muss sich Kreaturen stellen, die alles andere als menschlich sind. Mackies schlimmster Albtraum wird wahr, denn nun muss er sich der Wahrheit stellen, vor der er so lange die Augen verschlossen hat.

Als erstes dachte ich, dass es wieder in die Vampir Richtung geht. Doch da habe ich mich geirrt. Es geht hier um weit mehr als um Vampire. Kreaturen haben eine große Rolle in dem Buch, doch habe ich noch kein Buch gelesen, dass diese Kreaturen als Charaktere hat. Hat mir sehr gut gefallen. Erst wurde ich in die falsche Fährte gelockt und dann wurde ich total überrascht.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und auf ihre Art und Weiße einzigartig, bzw. eigenartig.

Am Anfang scheint die Geschichte ziemlich langweilig zu sein. Zumindest konnte sie mich am Anfang nicht sofort packen. Erst bei der Mitte des Buches wurde es, meiner Meinung nach, interessant. Mackie begibt sich in die Welt der Kreaturen, die alle sehr unterschiedlich und interessant sind. Am Ende wurde es noch einmal richtig spannend.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und man kommt sehr schnell mit dem Buch vorran. Auch kann man sich in den ein oder anderen Charakter hineinversetzen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.09.2013
Die Schmetterlingsinsel
Bomann, Corina

Die Schmetterlingsinsel


sehr gut

Dianas Tante Emmely liegt im sterben und Diana ist die letzte Angehörige, die ihre Tante noch hat. Diana packt sofort ihre Sachen und fliegt nach England zu ihrer Tante. Am Sterbebett verkündigt ihre Tante, dass ihre Familie ein großes Geheimnis hat und Diana dies nun lüften soll.

Nun begibt sich Diana in das Haus ihrer Tante, das schon damals im Besitzt ihrer Familie war. Mit der Hilfe des Dienes Mr. Green findet Diana nach und nach Hinweise auf das verborgene Geheimnis ihrer Familie.

Sie bekommt den wesentlichen Hinweis nach Colombo zu reisen und dort die Teeplantage Vannattuppücci, die eins ihrer Vorfahren gehört hat, aufzusuchen.

Es beginnt eine aufregende Reise und Suche nach dem erschütterten Familiengeheimnis. Diana findet den Weg zu ihren Vorfahren und zu sich selbst.

Meine erst Familiensaga die ich lese und ich muss gestehen, dass mir dieses Buch unglaublich gut gefallen hat. Gemeinsam mit Diana bewegen wir uns in ferne Länder und lassen uns von der Teeplantage Vannatuppücci, auch Schmetterlingsinsel genannt, verzaubern.

Immer wieder bekommen wir einen kurzen Einblick in die Vergangenheit. Über das, was Grace und Victoria zugestoßen ist. Geheimnisvolle Briefe und Hinweise tauchen auf und gemeinsam mit Diana begeben wir uns auf die Suche nach ihrem Familiengeheimnis. Eine aufregende und spannende Reise beginnt.

Die Aufmachung des Buches ist unglaublich schön. Der Titel "Die Schmetterlingsinsel" lässt einen träumen und der wunderschöne Buchschnitt ist ein wahrer Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Man kommt mit den beiden unterschiedlichen Zeitepochen wunderbar klar und man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen. Die Spannung auf das Familiengeheimnis steigt bis zum Ende und man fiebert mit Diana, Grace und Victoria mit.

Ein wundervolles Buch, das ich jedem empfehlen kann. Vannatuppücci, die Schmetterlingsinsel, hat mich verzaubert.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.09.2013
Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1
Vaughan, Monica M.

Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1


sehr gut

Chris Lane wird auf seiner Schule von allen gehasst. Sobald etwas passiert ist er der Schuldige. Nun bekommt er die Chance auf eine neue Schule zu gehen und zwar in die Myers Holt Academy. Um aufgenommen zu werden muss Chris sich einem Test stellen. Der Test ist sehr merkwürdig und Chris versteht nicht, was dieser Test mit seinen Fähigkeiten zu tun haben soll, den es wird weder Mathematik noch Grammatik von ihm abverlangt.

Die Testergebnisse stehen fest und Chris ist einer der sechs glücklichen Kinder, die die Myers Holt Academy besuchen dürfen. Kaum ein Tag dort, wird Chris mit merkwürdigen Sachen konfrontiert und es scheint so, als wäre Chris gemeinsam mit seinen 5 Mitschülern, für Menschenleben verantwortlich.

Die Spione von Myers Holt von Monica M. Vaughan ist der Auftakt einer neuen Kinder- / Jugendbuch Trilogie. Gemeinsam mit Chris und 5 weiteren Schülern der Myers Holt Acadeny erleben wir spannende Abenteuer und erlenen mit ihnen ihre ungewöhnliche Gabe.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig geschrieben. Die Geschichte gewinnt, bis zum Schluss, immer mehr an Spannung, sodass man das Buch gar nicht mehr weg legen möchte. Leider waren sehr viele Rechtschreibfehler vorhanden.

Ansonsten ein sehr schöner Auftakt, einer sehr interessanten und spannenden Trilogie. Ich hoffe, dass der zweite Band schon bald zu kaufen ist, denn natürlich möchte ich wissen, was unsere 6 Schüler, der Myers Holt Academy, noch alles für Abenteuer erleben und wie ihre Gabe, den jeweiligen Schülern, angepasst wird. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, den die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial und ist ausbauungsfähig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.08.2013
Menschenkind / Black Dagger Bd.7
Ward, J. R.

Menschenkind / Black Dagger Bd.7


gut

Butch ist immer noch unsterblich verliebt in Marissa, doch es scheint so als würde Marissa sich nicht mehr für ihn zu interessieren. Nun wird Butch auch noch von den Lessern entführt und erst einen Tag später fällt V, seinem Mitbewohner, auf, dass Butch seid der letzten Partynacht nicht mehr aufgetaucht ist. Da die beiden eine innige Verbindung zueinander haben kann V ihn schnell aufspüren. Doch Butch sieht miserabel aus und die Lesser haben etwas in ihn hineingepflanzt was Butch innerlich zerfrisst. V versucht alles um dieses Etwas aus Butch heraus zu bekommen, doch es verschwindet nicht vollständig aus ihm herraus. Immer wieder, wenn Lesser auftauchen, wird Butch von ihnen magisch angezogen. Heißt das, dass er sich ebenfalls in den Feind seiner Freunde, der Bruderschaft, verwandelt? Und wird er sie verraten?

John ist immer noch traurig über den Verlust von Wellsie und über das verschwinden von Thorment. Nun versucht er durch das Training über seine Wut und dem Verlust hinwegzukommen. Seine Verwandlung in einen richtigen Vampir steht im bald bevor.

Der siebte Band der Black Dagger Reihe, die mittlerweile schon 22 Bänder enthält. Nun geht es hier um Butch und seiner geliebten Marissa. Auch V wird immer wieder in Konflikte hineingezogen. Leider ist Butch einer derjenigen, die mich am wenigsten interessieren. Marissa und Butch sind mir mit ihrem "er liebt mich nicht", "sie liebt mich nicht", obwohl beide unsterblich in einander verliebt sind, aber es einfach nicht verstehen wollen, auf die Nerven gegangen. Die Liebe zwischen den beiden war so offensichtlich, dass mich das ganze Hin und Her nur aufgeregt hat.

Ansonsten ist das Buch wieder sehr gut geschrieben. In dem Band geht es weniger brutal zu, da nicht so viele Kämpfe stattfinden. Sehr viel Erotik zwischen Butch und Marissa ist in diesem Buch zu finden.

Wie alle anderen Bänder der Reihe ist auch dieses super geschrieben, mit einigen Höhepunkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2013
Harry Potter und der Feuerkelch / Harry Potter Bd.4
Rowling, J. K.

Harry Potter und der Feuerkelch / Harry Potter Bd.4


ausgezeichnet

Die Quidditch-Weltmeisterschaften stehen bevor und Harry darf zusammen mit der Familie Weasley dort hin. Doch dort passiert etwas schreckliches. Aufeinmal tauchen maskierte Todesser auf und das Zeichen Voldemorts steht am Himmel. Ist Voldemort wieder zurück?

In Hogwarts beginnt das vierte Schuljahr. Dieses Schuljahr wird alles andere als gewöhnlich, denn das Trimagische Turnier wurde zum Leben erweckt. Zwei weitere Schulen nehmen an der Veranstaltung teil. Jeder Schüler aus Hogwarts und aus den beiden anderen Schülern darf teilnehmen, Bedinung ist, dass man schon volljährig sein muss. Aus jeder Schule wird am Ende der Feuerkelch einen Schüler als Champion auswählen, der dann an dem Trimagischen Turnier teilnehmen darf. Doch weshalb spuckt der Feuerkelch zwei Schüler aus Hogwarts aus? Und wieso lautet einer der Namen Harry Potter? Harry versteht die Welt nicht mehr. Er hat seinen Namen niemals in den Feuerkelch werfen können, da er noch nicht volljährig ist. Es muss jemand anderes getan haben. Aber wer würde das tun? Jemand der Harry schaden möchte? Und weshalb hat Harry immer wieder Träume von Voldemort? Ein spannendes Schuljahr mit Unmengen an Gefahren wartet auf Harry und seine Freunde.

Einer meiner liebsten Harry Potter Bänder. Er ist unglaublich spannend und jeder Charakter der mich interessiert taucht in diesem Band auf. Naja man könnte sagen, dass so gut wie jeder Charakter der in den vorherigen Bändern aufgetaucht ist, hier wiederzufinden ist. Ebenfalls kommen spannende neue Charaktere vor wie z.B. Cedric oder Krum.

Harry muss sich wiedereinmal vielen Gefahren stellen und lernt, dass man nicht jedem vertrauen kann. Zusammen mit Harry können wir Geheimnisse aufdecken und uns in ein spannendes Abenteuer begeben. Für mich eines der besten Bänder der Harry Potter Reihe.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2013
Ich, mein Vater und die Frau seines Lebens
Königstein, Leo

Ich, mein Vater und die Frau seines Lebens


sehr gut

Der alleinerziehende Vater, Tom ist ein richtiger Angsthase, im Gegensatz zu seinem Sohn Paul. Als dann auch noch die umwerfende Majorina nebenan einzieht, heißt das für Tom: endlich mutig sein und diese Frau erobern. Da Tom es einfach von alleine nicht hinbekommt, die Nachbarin zu erobern, hilft ihm sein kleiner Sohn Paul.

Die beiden erfahren, dass Majorina eine Tv-Show organisiert, wo sie die mutigeste Person sucht, die anschließend eine Millionen Euro gewinnt. Paul hat die Idee, dass sein Vater so Majorinas Herz gewinnen kann. Er meldet seinen Vater an und beide versuchen mutige Videos zu drehen, doch das klappt nicht so ganz, wie sie sich das erhofft haben. Denn Pauls Vater hat schon Probleme dabei, sich ins Auge zu langen, geschweige den vom 5 Meter Brett zu springen.

Dann bekommt Paul eine geniale Idee, wie er seinen Vater vor Majorina mutig darstellen kann. Doch diese Idee ist nicht ganz ungefährlich und handelt den beiden eine Menge ärger ein.

Eine sehr lustige und durchgeknallte Geschichte über einen alleinerziehenden Vater und seinen Sohn. Schnell merkt man, dass der Sohn die Hosen an hat, denn der Vater macht so gut wie alles, was sein Sohn sagt und kennt auch keine Grenzen.

Der Vater ist sehr leichtsinnig und nicht verantwortungsbewusst. Wer geht den mit seinem kleinen Sohn in ein teures Resteraunt und zahlt nicht, weil der Sohn der Meinung ist, es sei mutig einfach ab zuhauen? Leider konnte ich so einige Situationen nicht nachvollziehen und war etwas geschockt.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten, sodass man schnell mit der Geschichte durch ist. Leider hatte ich am Anfang meine Probleme ersteinmal in die Geschichte hineinzukommen, da sie sehr plötzlich anfängt und ich erstmal nicht wusste über was die jeweiligen Personen reden, bzw. wusste ich am Anfang nicht um was es den gerade geht und hatte das Gefühl, ich hätte ein ganzes Kapitel überlesen.

Trotzallem war die Geschichte sehr unterhaltsam. Ich habe viel gelacht und am Ende sogar kurz davor gewesen eine Träne zu verdrücken.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2013
Fucking Moskau!
Helmbrecht, Chris

Fucking Moskau!


sehr gut

Der Autor Chris Helmbrecht berichtet in seinem Buch "Fucking Moskau! - Sex, Drugs & Wodka, über sein Leben in Moskau und über alles was ihm dort passiert. Alles fing damit an, dass er einen Freund in Moskau besucht und eine wundervolle Frau kennenlernt. Die Beziehung zu dieser Frau wird intensiver und schon bald zieht er nach Moskau, um mit ihr dort zusammen zu wohnen. Die Beziehung geht jedoch in die Brüche und ein aufregendes Partyleben beginnt.

Chris Helmbrecht begibt sich in das Nachtleben von Moskau und gewährt uns einen kleinen Einblick in das Leben der Russen.

Schon von Weitem sieht man, in welchem Land das Buch spielt, denn auf dem Cover ist eine wunderschöne, russische Frau abgebildet - zumindest sieht sie mit der Mütze und der Kleidung sehr russisch aus.

Chris Helmbrecht berichtet über sein Leben in Moskau. Dabei spielen Frauen, Partys und Wodka eine große Rolle. Man erfährt auch etwas über die typische Geschäftsmacherei und die russische Mafia. Ebenfalls versucht Chris die russischen Frauen näher kennen zu lernen und schnell wird klar, dass sie nur auf eins aus sind: Geld und das bedeutet, je mehr Geld man besitzt desto schöner die Frau. Natürlich bekommen wir immer wieder mal einen Einblick in das Sexleben von dem Autor. Denn auch er geht dort, gemeinsam oder alleine, auf Frauenjagd.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten, was mir sehr gut gefällt. Die Kapitel sind meistens sehr kurz, sodass man schnell mit dem Buch vorran kommt. Der Humor des Autors gefällt mir sehr und ich musste an mehreren Stellen schmunzeln oder anfangen zu Kichern.

Viele Klischees werden in dem Buch aufgedeckt, aber auch neue Seiten, die ich noch nicht von Moskau kannte, werden hier gezeigt. Leider wird viel über Frauen und Sex geschrieben und zu wenig allgemeines über die Stadt selbst. Trotzdem ein lesenwertes Buch, das mir sehr gut gefallen hat und das ich weiterempfehlen kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2013
Frida Superstar Bd.1
Wolz, Heiko; Sahler, Martina

Frida Superstar Bd.1


sehr gut

Fridas Mutter gewinnt bei einer Quizshow 125.000 € und kauft mit diesem Geld eine alte Villa, in einem kleinen Dorf. Frida ist davon ganz und gar nicht begeistert. Sie möchte nicht in dieses Dorf ziehen, sie möchte hier in Berlin, bei ihrer besten Freundin Pia bleiben. Doch Frida hat keine andere Wahl. Sie muss gemeinsam mit ihrer Familie schon bald in die alte Villa ziehen.

Nun muss sich Frida auch auf eine neue Schule gefasst machen. Nervös tritt sie in ihr Klassenzimmer ein und wird schon gleich von dem Clasenclown Janosch auf eine harte Probe gestellt. Natürlich war Frida klar, dass es Zeit braucht um sich an ihr neues Umfeld zu gewöhnen und neue Freunde zu finden. Doch sie möchte auf gar keinen Fall mit der Außenseiterin Sophie in Verbindung gebracht werden. Sophie aber versucht sich mit Frida anzufreunden. Frida hingegen lässt Sophie links liegen und versucht cool vor den beliebten Mädchen, der Klasse, zu wirken.

Frida ist total vernarrt in das Singen. Sie liebt es stundenlang zu singen, doch noch niemand hat ihr dabei zugehört. Sie weiß nicht, ob sie gut darin ist oder nicht. Im Musikunterricht wird sie auf eine harte Probe gestellt. Frida muss tatsächlich mit der Außenseiterin Sophie auf der Bühne, vor unglaublich vielen Leuten, auftreten. Ob das wirklich gut geht?

Zuersteinmal muss ich sagen, dass das Cover super süß ist. Sehr Mädchenhaft gestaltet und spricht natürlich junge Mädchen sofort an. Das Buch ist dicker, als ich gedacht habe. Doch das sollte nicht abschrecken, denn die Schrift ist wirklich sehr groß.

Es ist ein schönes Kinder- / Jugendbuch für zwischendurch, das sehr gut unterhält. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und habe zusammen mit Frida gelitten, gelacht und gezittert.

Alle Charaktere sind unglaublich sympathisch. Vorallem gefällt mir die Außenseiterin Sophie. Sie scheint unscheinbar zu sein. Doch aus jeder Raupe wird einmal ein Schmetterling. Mir gefällt es sehr die Entwicklung von diesem Mädchen in dem Buch mit zu verfolgen. Natürlich entwickelt sie sich auf sehr positive Weiße.

Auch der Hauptcharakter Frida hat mir sehr gut gefallen. Ab und an konnte ich ihr Verhalten, bzw. ihr Denken nicht nachvollziehen. Doch auch sie entwickelt sich am Ende zu einer sehr sympathischen jungen Frau.

Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr empfehlenswert. Ich würde trotzdem sagen, dass hier wirklich nur die jüngere Geneartion angesprochen wird, da auch die Protagonisten sehr jung sind und nicht jeder sich mit ihnen identifizieren kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.