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Benutzername: 
sabisteb
Wohnort: 
Freiburg

Bewertungen

Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 27.10.2011
Space Cowboys

Space Cowboys


gut

Eigentlich wurden Frank Corvin, William Hawkins, Tank Sullivan und Jerry O'Neill 1958 dazu erwählt den ersten Raumflug durchzuführen, dann jedoch zu Gunsten des Schimpansen Mary-Ann abgesetzt. 40 Jahre später endlich sollen sie doch noch ihre Chance erhalten, denn der veraltete russische Kommunikationssatellit Ikon droht seine Umlaufbahn zu verlassen und ist zu groß, um in der Erdatmosphäre zu verglühen.. Da sein Steuerungssystem so alt ist, dass kaum einer mehr diese Codes versteht, außer ihren damaligen Entwickler Frank Corvin, sind die alten Hasen gefragt und müssten ihre alten Kenntnisse reaktivieren.

Eigentlich eine witzige Idee. Ein Rentnertrupp soll es den Jungspunden der NASA mal so richtig zeigen, ein Apell, dass auch ältere Arbeitnehmer durchaus noch ihre Berechtigung haben, vor allem durch ihre in langen Jahren erwobenes Wissen und vor allem auch wegen ihre Erfahrungsschatzes. Das geht leider aus mehreren Gründen böse nach hinten los. Zum einen würden die alten Herren die Belastungstest nie überstehen, dann verhalten sie sich wie Teenager oder eben wie debile alte Säcke, die den jungen Frauen nachgeifern und zuletzt wird bei Hawkins ein bösartiger Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, damit ist absolut klar, dass und wer sich für die Menschheit opfern wird, ein absoluter Spannungskiller, denn auch der Rest des Plots ist leider voller Klischees. Natürlich ist es kein einfacher Kommunikationssatellit, natürlich ist es mit Atombomben bestückt (wie auch immer sie die da hoch bekommen haben), natürlich sind Verräter an Bord, natürlich retten die alten Hasen durch ihre unkonventionelle, verantwortungslose Art die Situation.

Hier feiern sich alternde Helden selber, hier wird noch einmal das amerikanische Fähnchen geschwenkt, wie toll sie doch mal waren, bevor die Raumfahrt von den Chinesen und Russen übernommen wird. Ein peinlicher Abschied, wie er klischeehafter nicht mehr geht.

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Bewertung vom 26.10.2011
Arkadien brennt / Arkadien Trilogie Bd.2
Meyer, Kai

Arkadien brennt / Arkadien Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Februar. 4 Monate sind vergangen, seit Rosa nach Sizilien kam und nun ist sie auf dem Weg zurück nach NY. Floh sie damals vor der Vergangenheit nach Sizilien, so ist sie diesmal auf der Flucht vor der Gegenwart. Als ihre Schwester Zoe in ihren Armen gestorben war, hatte Rosa ihr etwas versprechen müssen. Sie würde herausfinden, in welcher Beziehung ihr toter Vater Davide zu Tabula gestanden hatte, jener mysteriösen Organisation, die im Verborgenen Krieg gegen die Arkadischen Dynastien führte. Der Einzige Anknüpfungspunkt jedoch ist ausgerechnet Rosas Mutter, mit der sie nicht im Guten geschieden war.
Kaum in NY angekommen, wird Rosa jedoch von ihrer Vergangenheit eingeholt, die sie in NY zurückgelassen hatte. Was geschah auf der Halloweenparty vor 2 Jahren und warum war Alessandro auch dort?

Zwei Teenager spielen Mafia. Allessandro und Rosa sind nun beide Chefs ihres Klans und haben natürlich politisch korrekte Skrupel. Natürlich stoßen die beiden die wirklich fiesen Geschäftsteile ab und versuchen so, die Mafia zu reformieren. Ein wenig unglaubwürdig ist das schon und es wirkt teilweise schon ein wenig bemüht, wie Rosa versucht, hinter die Geschäfte ihrer Großmutter zu kommen, und den Anwalt der Familie unter Kontrolle zu bekommen. Darum geht es aber in dieser Geschichte auch nicht. In diesem Band nehmen die fantastischen Elemente den Hauptteil der Geschichte ein, die Verschwörungstheorien um den hungrigen Mann und dazu noch eine Priese Relic Hunter mit antiker Schatzjagd unter Wasser.
Dazu kommen noch ein paar echt fiese Geheimnisse der Urgroßmutter, die eine spezielle Sammelleidenschaft hatte und ein paar leider doch ein wenig vorhersehbarer Wendungen, die dennoch recht gut gemacht sind.
Erneut hat der Autor die Örtlichkeiten gut Recherchiert, wie in NY die Ghost Bikes und Läden wie Gothic Renaissance, auch Sizilien scheint er bereist zu haben.
Was nervt ist, dass der Autor glaubt, dass er sich dem gängigen Trend des Freund anhimmelns anschließen müsste, um Erfolg zu haben. „Selbst erschöpft sah er noch unverschämt gut aus, auch weil seine grünen Augen die Blässe mühelos überstrahlten; S. 142“ und die verliebten SMS Gespräche am Anfang des Buches sind echt grässlich. Schon bald jedoch scheint der Autor zum Glück der Meinung zu sein, diesen Klischees genüge getan zu haben, und besinnt sich auf seine Stärken: Geheimnisse, Verschwörungen und Action. Dabei waren alle Hinweise bereits im ersten Band gegeben und man hat streckenweise das Gefühl, dass hier die Handlung gestreckt wurde, um auf 3 Bände zu kommen, denn die im ersten Band angesprochenen Löcher in der Menge, der hungrige Mann und Tabula müssen in Gewisser Weise erst mal der Erforschung von Rosas Trauma weichen und dem Sortieren ihrer Geschäfte. Der Hauptkronzeuge der Hauptgeheimnisse wurde ja im ersten Band wirkungsvoll auf Eis gelegt.
Der Autor erspart dem Leser diesmal versuche erotischer Beschreibungen, und ja, diesmal dürfen sie.

Ähnlich wie bei Fitzek begegnet man auch in diesem Band einer der früheren Protagonisten aus einer anderen Reihe, ein kleines Cross-over, das vielleicht noch ausgebaut werden wird, passen würde es.
Fazit: Rasant und Spannend, wenn auch recht vorhersehbar.

Bewertung vom 26.10.2011
Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1
Meyer, Kai

Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1


sehr gut

Die Siebzehnjährige New Yorkerin Rosa Alcantara reist nach Sizilien zu ihrer Großmutter, um einen Neuanfang zu machen. Vor einem Jahr passierte etwas, was ihr Leben veränderte, und nun will sie nur noch eines: vergessen, ein neues Leben anfangen, ein neuer Mensch werden.
Sizilien ist dafür jedoch der denkbar schlechteste Ort, denn auch wenn Rosa nie mit den Geschäften ihrer Familie zu tun hatte, und in sehr bescheidenen Verhältnissen in der Bronx aufwuchs, ist sie auf Sizilien die Enkelin des Capo des Alcantara Clans, eines der großen Mafia Clans der Insel. Schon Bald wird ihr Leben zu einem drittklassigen Actionfilm: Bikinimädchen mit Maschinenpistolen. Mafiosi mit verspiegelten Sonnenbrillen. Hubschrauberpiloten in Kunstlederjacken… und Cut.
Dann ist da aber auch Alessandro Carnevare, den sie im Flugzeug kennengelernt hat. Erbe und Capo des Carnevare Clans, der seit Generationen seine Feindschaft zu den Alcantaras pflegt, und den Rosa liebt und der wiederum auch Rosa liebt. Ist Alessando all das wert? Die Geheimnisse, die Löcher in der Menge, Tabula, und den hungrigen Mann?

Klingt erst mal ein wenig kitschig, nach der üblichen Teenieromanze mit Romeo und Julia Touch. Ja, Rosa und Alessandro kommen aus verfeindeten Familien, die nicht erbaut sind über ihre Beziehung, was in diesem Fall egal ist, denn Rosa und Alessandro gehen, wenn auch teils eher unfreiwillig, über Leichen.
Insgesamt eine wirklich gute Grundidee (bis auf den ausgelutschten Romeo und Julia Part), die noch durch fantastische Elemente bereichert wird. Die Mafiaclans Siziliens stammen teilweise von den Arkadiern ab. König Lykaon war in der griechischen Mythologie König Arkadiens und Sohn des Pelasgos. Nach Pausanias wurde Lykaon von Zeus verflucht, sich in einen Wolf zu verwandeln nachdem er auf dem Altar des Gottes Zeus ein Kind opferte und da hatte Zeus schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, und fand es so gar nicht witzig Menschenfleisch vorgesetzt zu bekommen.
Das noch gewürzt mit einer äußerst geheimen Geheimorganisation Namens Tabula, mysteriösen Löchern in der Menge und dem hungrigen Mann und schon ist der Grundplot ausgespannt.

Rosa ist, obwohl von einem Mann erfunden und beschrieben, ein wunderbarer weiblicher Antiheld mit vielen Ecken und Kanten. Sie klaut, trägt schwarz, gibt nichts auf Mode und hat ein dunkles Geheimnis, dass ihr einige Monate Psychotherapie einbrachte.

Alessandro hingegen hat für mich zu wenig Ecken ist zu sehr der feuchte Teenietraum. Ja, er hat das schmutzige Geschäft seines Vaters geerbt, der sein Geld hauptsächlich damit machte, die Leichen der Anderen Clans in seinen Bauwerken einzubetonieren. Aber Stellen wie „Sie beobachtete ihn im Gehen von der Seite, sein makelloses Profil, seinen geschmeidigen Gang. (S. 222)“ Sind und bleiben absolut realitätsfern, wenn es um 17 Jährige männliche Teenager geht (teils noch 10 Jahre später). Schon erstaunlich, dass der Autor eine Frau besser charakterisieren kann, als seinen männlichen Helden, wo er sämtliche Klischees aus der Mottenkiste holt. Fehlt nur noch, dass Alessandro glitzert.

Auch werden hier, ähnlich wie bei Twilight, züchtige erotische Phantasien bedient (ja, auch die beiden können erst mal keinen Sex haben), die sich bei näherem Hinblicken als gar nicht so züchtig und teilweise eher unfreiwillig komisch erweisen wie in Kapitel "Dunkelkuss". Erotische Szenen sind definitiv nicht die Stärke des Autors, und zum Glück verschont er einen später auch mit weiteren Versuchen.

Man lernt nebenbei viel über die Vegetation, Topografie, Speisen und einige Sehenswürdigkeiten Siziliens.

Fazit: Guter Grundplot, der sich nicht auf den derzeitig komplett ausgelatschten Formwandlerpfaden wandelt, sondern sich wie bei Rick Riordans Büchern auf antike Wurzeln besinnt, diese mit ein wenig Verschwörungstheorie würzt und als Zuckerguss für die weibliche Leserschaft eine Liebesgeschichte.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2011
Duell in Magellan
Rhodan, Perry

Duell in Magellan


sehr gut

Die Besatzung der Richard Burten hat, woher auch immer, zwei soweit intakte Kybb-Sporne entdeckt, und macht diese flugtauglich, um sie mit ihnen hinter die feindlichen Linien schleichen zu können. Ascari da Vivo und Qertan sehen ihre Chance gekommen, und stehlen einen der Kybb-Sporne, um so in das Parr System zu gelangen, und ein Abkommen zwischen dem Kristallimperium und Gon-Orbhon gegen die Terraner zu schließen. Dabei hat Ascari aber die Rechnung ohne Mal Detair und Kantiran gemacht.
Diese Folge, die auf Band 2290 und 2291 der Heftreihe basiert schließt soweit nahtlos an die vorherige Episode an. Die Richard Burton hat die Nachricht Myles Kantors empfangen und in der Zwischenzeit (woher auch immer) zwei Kybb-Sporne (was auch immer das für Raumschiffe sind) gefunden. Diese vielen Fragezeichen zeigen schon, dass die Macher des Hörspiels wohl unter Zeitdruck oder Platzmangel litten, denn immer wieder bleiben Fragen für nicht Perry Rhodan Kenner offen. Man macht sich nicht die Mühe diese auch nur in einem Nebensatz zu erklären, und auch die Kürzungen scheinen immer schlampiger zu werden, was wirklich schade ist, da es sich um eine wirklich gute Folge handelt: Showdown zwischen Mutter und Sohn im Nocturnenstock (was auch immer das schon wieder ist). Vielleicht jedoch ist auch die Komplexität der Geschichte das Problem, denn es wird anscheinend immer wieder auf Ereignisse zurückgegriffen, das vor der Hörspieleserie passierten. Dafür jedoch gibt es einen Erzähler, der diese Lücken füllen könnte und sollte. Ein Produkt, das nicht für sich alleine steht und die Krücke der Onlinerecherche zum Verständnis braucht, selbst wenn man alle Episoden gehört hat, das sollte nicht sein.

Bewertung vom 26.10.2011
Triptychon
Rhodan, Perry

Triptychon


ausgezeichnet

Die Besatzung des Sonenntauchers INTRALUX kann sich gerade noch so vor den das Sol-System erreichenden Kybb-Titanen in die Sonne retten. Schwer beschädigt gelangt die Mannschaft in die Triptychon Station. Der Besatzung um Myles Kantor bleibt nichts anderes übrig, als die Station zu erforschen, um einen Ausweg zu finden. Die Crew findet die Zentrale, und erfährt, dass es sich bei der Station (die aus den drei Teilen Geist, Hand und Auge besteht) um einen Wallfahrtsort für die Super Superintelligenz Archetim handelt.
Viel Zeit, die Station zu erforschen bleibt den Wissenschaftlern jedoch nicht, denn Gon-Orbhon lässt die Sonne bestrahlen, um sie zu einer Supernova werden zu lassen, um den Korpus Archetims zu bergen. Wird es Myles und seiner Besatzung gelingen, der Richard Burton eine Nachricht zukommen zu lassen, und die Erde zu retten?

Eine wirklich gelungene Episode mit einer ausgewogenen Mischung aus Action und Handlung, die hauptsächlich auf den Heften 2286 und 2287 basiert. Auch wenn man als nicht Perry Rhodan Kenner der Handlung sehr gut folgen kann, machen sich doch einige Wissenslücken unangenehm bemerkbar, die nicht einmal in einem Nebensatz erklärt werden. Was hat es mit der Galaxientätowierung Myles Kantors auf sich? Er scheint eine Beziehung zu einem der weiblichen Crewmitglieder zu unterhalten, mehr wird nicht klar. Diese Andeutungen hätte man sich dann auch gleich sparen können.
Erstaunlich, dass man auch noch in ferner Zukunft Morsekodes beherrscht, wo sie heute (2011) kaum noch einer kann, handelt es sich hierbei um ein Relikt der frühen Perry Rhodan Romane? Das Morsen steht dabei in starkem Kontrast zum Stark Trek artigem Technischgewäsch, das ohnehin jeglicher physikalischer Grundlage entbehrt und wohl nur Textpassagen füllen soll bzw. als Deus Ex Machina dient.
Insgesamt jedoch eine wirklich sehr gelungene Folge, in dem sich der Haldungsstrang mit jenem der Richard Burton kreuzt.

Bewertung vom 25.10.2011
Perry Rhodan, Serie Sternenozean - Brennpunkt Talan

Perry Rhodan, Serie Sternenozean - Brennpunkt Talan


ausgezeichnet

Homer G. Adams bekommt unangenehmen Besuch von Carlosch Imberlock. Imerblock will den Vesuv mieten, weil der Tempel der Degression zu eng geworden ist. Adams stimmt zu in der Hoffnung die Sekte besser kontrollieren zu können, wenn alle an einem Ort versammelt sind, eine fatale Fehleinschätzung.
Icho Tolot, Gucky und Bully sind derweil auf dem Weg zur Erde, als Gefangene Gon-Orbhons.
Perry Rhodan muss feststellen, dass Tagg Kharzani ihm entkommen ist und zusammen mit seinem Gott, die Milchstraße ansteuert.

Diese Folge ist mit wohl der Höhepunkt der Hörspiele Reihe. Gon-Orbhon ist auf der Erde eingetroffen und seine Anhänger übernehmen den Planeten und der Widerstand ist in den Untergrund verbannt. Die Erde wird aufgegeben und Perry Rhodan ruft „Karthagos Fall“ aus.
In dieser Folge, die zum Großteil auf Heft Heft 2278 basiert, kreuzen sich für kurze Zeit drei Handlungsstränge, die bisher parallel liefen. Das ist sehr gelungen und zeigt, dass die Folgen des Hörspiels immer wieder den Handlungsstrang so wechselten, dass der Hörer jeweils wusste was zu einem Zeitpunkt an den verschiedenen Orten der Handlung zeitgleich passierte. Das bedeutet aber auch, dass man alle Episoden kennen sollte und diese auch soweit parat haben sollte. Diese Folge ist somit nicht einfach so mal zum reinhören geeignet, da die Handlung, selbst wenn man alle Folgen nacheinander hört, mit vier parallel verlaufenden Handlungssträngen doch schon sehr komplex geworden ist.
Dass man der Handlung trotz der verschachtelten Erzählweise gut folgen kann, ist ein Zeichen für die hervorragende Umsetzung und Qualität der Serie, etwas was bei weitem nicht alltäglich ist.

Bewertung vom 24.10.2011
Perry Rhodan, Serie Sternenozean - Finale für Arphonie

Perry Rhodan, Serie Sternenozean - Finale für Arphonie


sehr gut

Nach der Schlacht von Graugischt beschließen Perry Rhodan, Zephyda und Lyressea, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Sie wollen das Kher-System, den Standort des Schloss Kherzesch und Heimat Tagg Kharzani direkt angreifen. Dazu programmieren sie den Motoklon Hundertneun um, damit er ihnen nicht nur die Geheimnisse Tagg Kharzani verrät, sondern auch Lyressea hilft, den Schutzschild des Planeten zu deaktivieren.

Ja, die Allianz der Moral verhält sich extrem moralisch, indem sie eine Massenvernichtungswaffe wie den Motoklon umprogrammiert und für die eigenen Zwecke einsetzt. Überhaupt, woher haben Rhodan und Co den überhaupt her? Hier wurde sehr ungeschickt gekürzt und diese Information nicht wirklich eingebunden. Plötzlich ist da ein Motoklon (was auch immer das sein soll) und der wird nun einfach mal so, nebenbei umprogrammiert, plaudert alle Geheimnisse aus und bringt den ehemaligen Feind zu seinem Ex-Boss. Die Folge handelt letztendlich hauptsächlich davon, wie Lyressea sich auf Tagg Kharzanis Planeten einschleicht, mithilfe Motoklons 109 sehr viele Gegner mitleidslos und wohl sehr moralisch tötet, sich als ihresgleichen ausgibt und dann die Abwehr des Planeten für den Angriff durch die ach so moralische „Allianz der Moral“ abschaltet.
Wenn man wenigstens dazu stehen würde, wenn man das als Agentenstück stehen lassen würde, wenn man dazu stehen würde, das Tote nun mal zu einem Krieg gehören. Aber nein, gegen Ende der Mission bekommt Lyressea dann doch noch einen moralischen und macht dem Motoklon, eine Maschine, für den Tot der Gegner verantwortlich, dabei hat sie die Entscheidungen getroffen und die Befehle gegeben. Diese Scheinheiligkeit gibt Puntkabzug.
Diese Folge basiert zum Großteil auf Heft 2274 aus dem Jahr 2005.