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Bewertungen
Insgesamt 449 BewertungenBewertung vom 15.09.2010 | ||
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Ein Blick hinter die Kulissen eines ehemaligen First-class-Hotel in New Orleans, mit Höhen und Tiefen, sehr schönen und stimmigen Charakteren, eine leichte und etwas vorausschaubare Liebesgeschichte, die dennoch sehr vorsichtig und leise beschrieben ist. |
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Bewertung vom 24.08.2010 | ||
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Am Anfang war der Seitensprung Anabelle Schrader Mutter, Hausfrau und betrogene Gattin bricht mal so ohne weiteres aus ihrem spießigen Vorstadtleben aus, um nach einer etwas unglaubwürdigen Selbstverwirklichungsphase genau wieder in diese "Idylle" zurück zu kehren. Was sie dazwischen erlebt ist weder spektakulär, noch überraschend, noch originell, dennoch liest sich dieses Buch recht leicht. Es ist keinesfalls als Ratgeber zu sehen, vielmehr nette Unterhaltung für zwischendurch. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.07.2010 | ||
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Dies ist die Geschichte eines jungen Ägypters aus armen Verhältnissen der sich nichts sehnlicher wünscht als Arzt zu werden, um seinen armen Landsleuten zu helfen. Mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen gelingt es ihm, seinen Traum zu verwirklichen. Er wird ein großer Arzt, berühmt, menschlich mitfühlend und ein charakterliches Vorbild für alle, die ihn lieben und verehren. Die Geschichte spielt zur Zeit der englischen Kolonialherrschaft. Ruhig und gemächlich beginnt die Geschichte, die später an Dramatik und Tempo gewinnt. Knittel erzählt vom Leben in Armut und belegt den Idealismus Ibrahims durch viele kleine exemplarische Beispiele. Abenteuerlich und bunt ist das Leben in Ägypten zur damaligen Zeit. Teilweise erinnert die Erzählung an ein Märchen aus 1001 Nacht. Die alte ägyptische Kultur ist überall gegenwärtig. Trotz großer Armut werden die Menschen stolz in ihrem Auftreten charakterisiert. Der Roman ist erstmals 1935 erschienen, war damals ein Bestseller und noch heute absolut lesenswert. Das Buch verlockt zum gemütlichen Schmökern und regt zum Nachdenken an. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.07.2010 | ||
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Ich wusste schon immer das Weltraummüll schädlich ist. Heldenhafter Tod durch eine Waschschüssel, Neubeginn als Ameise des niedrigsten Rangs, streben nach Wiedergeburt als Mensch. Witziges Thema, humorvoll geschrieben, an einem Tag zu schaffen! 1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.07.2010 | ||
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Die Geschichte handelt von der Wiedervereinigung einer Familie aus dem Osten, 18 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, ihrer Vergangenheit und derer Versuch ein neues Leben aufzubauen. |
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Bewertung vom 06.07.2010 | ||
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Handelt von einer verlassenen Frau, die sich nun eine weile bemitleidet und sonst gar nichts. Allein schon der Schreibstil ist ätzend. Die Erzählweise in der Ich-Form mit eingeklammerten Bemerkungen und der direkten Ansprache ist nicht witzig, sondern nur störend. Aus dem Thema selbst, hätte man sicherlich mehr machen können. Frau Keys hat eine besondere Gabe die Charaktere aufzubauen, auch wenn nicht mal die Hauptfigur sympathisch ist, was die Handlung angeht… 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.07.2010 | ||
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Die kleine Samantha will, wie ihr Bruder, Ärztin werden. Zur damaligen Zeit unvorstellbar. Sie muss bei einem verbitterten Apotheker den Haushalt führen, was sie nur widerwillig tut, jedoch widerfährt ihr hier gutes: sie lernt von diesem Apotheker viel Wissenswertes für ihr weiteren Werdegang. Wie sie kämpft um ihrem Ziel nahe zu kommen, finde ich sehr schön beschrieben. Natürlich gibt es auch eine etwas schnulzige Lovestory, wie könnte es anders sein, und obwohl das Thema nicht neu ist, die Sprache recht einfach, gelingt es Frau Wood eine richtige Spannung aufzubauen. Wer jedoch Auskunft über den Stand der Medizin zur damaligen Zeit erhalten möchte, ist hier fehl am Platz, ansonsten empfehlenswerte Reiselektüre. |
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Bewertung vom 06.07.2010 | ||
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1995 zum ersten Mal gelesen, nach meinem Umzug fand ich das Buch wieder und wie bei der ersten Begegnung, fand ich es erneut toll. Es ist nicht wirklich ein erotisches Buch, zur damaligen Zeit nicht und heute schon gar nicht. Es passiert nicht wirklich viel, doch gelingt der Autorin die Geschichte einer anrührenden Liebe zu beschreiben, zwischen einer promovierten Akademikerin (die ich überhaupt nicht mochte) und einem Seemann (den ich göttlich fand). So gewöhnlich das auch klingt, so phantastisch und aufrichtig ist das Buch geschrieben. Von einer subtilen, sehr differenzierten Sprache bis zur fast harten Vulgarität, ist alles vertreten. 4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.06.2010 | ||
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David Lurie, Professor an einer südafrikanischen Universität, weiß, dass seine Chancen beim weiblichen Geschlecht sinken und nimmt sich, was er an sexuellen Erfüllungen noch braucht, von den wöchentlichen Besuche bei der Prostituierten Soraya. Seine mühsam errichtete Scheinwelt, bekommt erste Risse, als er Soraya als ganz normale biedere Mutter entdeckt. J.M. Coetzee beschreibt in seinem Roman, das rasche Ausscheiden aus dem, was Lurie ein normales Leben nennt. Eine folgeschwere Beziehung zu einer Studentin bedeutet das endgültige aus für seine Kariere und soziale Stellung. Er flüchtet zu seiner Tochter aufs Land, wo er sich Wundheilung erhofft, aber es kommt alles anders. Brilliante Sprache, knapp und trocken, klar und intelligent, Gefühle nur gelegentlich aber deutlich, passend zu diesem Charakter. Fazit: soll man gelesen haben! 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.06.2010 | ||
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Eine Erzählung, gespickt mit Ein paar Anekdoten, meist nett zu lesen, leider aber mehrfach nur öde und in die Länge gezogen. Es passiert nicht wirklich viel in diesem "Roman", einen roten Faden konnte ich nicht entdecken, dafür sind selbst die Charaktere ohne Profil und Eigenschaften. Das Buch wurde mir geschenkt (jetzt weiß ich was ich Wert bin) und leider lese ich meist alles, was ich beginne, zu Ende. Schade um die vergeudete Zeit. |
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