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buecherratte
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mengen
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Bewertungen

Insgesamt 451 Bewertungen
Bewertung vom 03.06.2016
Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1
Fox, Candice

Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1


ausgezeichnet

Sowohl das Cover, als auch der Titel „ Hades “ von Candice Fox haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Das Cover lässt auf einen blutigen Thriller hoffen. Der Schreibstil ist sehr spannend, packend und angenehm zu lesen.
Auch die einzelnen Figuren sind vortrefflich ausgewählt.
Zur Geschichte, Hades lebt auf einen Mülldeponie. Er gilt so zu sagen als Treffpunkt der Unterwelt. Auf seiner Müllhalde werden gegen Entgelt Leichen entsorgt. Darunter waren auch eines Tages Eden und Eric. Doch die beiden waren kleine Kinder und noch nicht tot. Hades nimmt sich ihrer an und sorgt sich um sie und ihre Ausbildung.
Sie schlagen beide eine Polizisten Laufbahn ein und sind später zwei führende Elite- Cops in der Mordkommission in Sidney.
Die beiden werden zu einem Fall berufen, bei dem ein Junkie, der eigentlich im Meer entsorgt hätte werden sollen, von vielen auf dem Meer versenkten Kisten berichtet.
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein exzellent geschriebener Thriller, den ich kaum mehr aus der Hand legen konnte und an einem schönen freien Mittag in der Sonne, verschlungen habe.
Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen und ich werde mir mit Sicherheit die nachfolgenden Teile auch holen.

Bewertung vom 03.06.2016
Die Sommer mit Lulu
Nichols, Peter

Die Sommer mit Lulu


weniger gut

Sowohl der Titel „Die Sommer mit Lulu“, von Peter Nichols und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich schon richtig auf das Buch gefreut habe.
Die beiden Hauptfiguren sind vortrefflich gewählt. Leider habe ich nur sehr schwer, wenn überhaupt, ins Buch reingefunden. Vielleicht wäre auch zu Beginn ein Stammbaum über die Verhältnisse der einzelnen Personen zueinander hilfreich gewesen.
Der Anfang vom Buch war sehr schön, aber das war auch wirklich alles. Manchmal dachte, ich, dass es nun kommt, als etwas Spannung aufgebaut wurde, aber dabei blieb es leider auch. Selten habe ich mich so gequält, ein Buch fertig zu lesen. Immer wieder war ich gewillt, es zur Seite zu legen. Die Handlung plätschert nur leicht vor sich hin.
Obwohl daraus eigentlich viel mehr gemacht hätte werden können. Ein Ehepaar trifft sich nach 60 Jahren wieder und stürzt durch ein Unglück von den Klippen. Die ganze Geschichte, die dazwischen liegt, wird nun von hinten her aufgerollt.
Leider hat mich dieses Buch überhaupt nicht erreicht.

Bewertung vom 28.04.2016
Willkommen in Night Vale
Fink, Joseph;Cranor, Jeffrey

Willkommen in Night Vale


weniger gut

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und spannend.
Leider hatte ich dann beim Lesen doch so meine Problem, immer wieder war ich versucht, das Buch zu Seite zu legen und nicht fertig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr skurril und springend. Es gelang mir am Anfang sehr schlecht, einen durchgängigen Faden zu finden.
Die vielen Namen und die Beziehung der einzelnen Personen zueinander konnte ich lange Zeit nicht wirklich zu ordnen. Im Verlauf des Buches wurde es dann besser.
Ich hab mich immer dazu durchgerungen, weiter zu lesen, in der Hoffnung, dass letztendlich doch vielleicht noch Spannung auftreten könnte.
Obwohl ich eigentlich gerne Fantasy Geschichten lese, konnte ich dem Buch leider nichts abgewinnen. Auch war ich währende dem Lesen oft verwirrt, weil ich nicht richtig in die Handlung hereingefunden habe. Dieses Buch war leider definitiv nichts für mich. Ich bin froh, dass ich es nun fertig gelesen habe.
Bestimmt hat dieses Buch auch seine Anhänger, die diesen Schreibstil lieben werden, aber denke für die Allgemeinheit wird es kritisch sein. Schade, denn die Idee und die Geschichte fand ich toll. Es hätte auf jeden Fall mehr daraus entstehen können.

Bewertung vom 27.03.2016
Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1
Sveen, Gard

Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1


gut

Sowohl der Titel als auch der Cover des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich richtig gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend flüssig und angenehm zu lesen.
Leider gestaltet sich das Fortsetzen des Buches nicht ganz so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und es gelang mir nur sehr selten, darin abzutauchen. Es wird manchmal alles etwas sehr langwierig und komplex abgehandelt, so dass es schwierig wird, den Geschehnissen zu folgen. Vielleicht lag es auch mit daran, dass sich die Handlung des Buches in zweierlei Zeitzonenabgespielt hat, ich weiß nicht.
Dennoch gab es aber auch immer wieder Abschnitte, die sehr spannend und packend waren.
Zum Geschehen, in der Nähe von Oslo werden in einem Waldgebiet drei Leichen aufgefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Frauen und ein Kind. Der Fall wird von Kommissar Tommy Bergmann übernommen. Es häufen sich die Fragen, wer waren die Frauen, und wieso wurden sie ermordet. Weshalb lag das Kind dabei. Kurz nach dem Fund der drei Ermordeten wurde die Leiche von Carl Oscar Krogh gefunden. Hat auch er etwas damit zu tun.
Ein bestimmt ganz interessantes Buch, das jedoch mich nicht erreicht hat und meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

Bewertung vom 26.02.2016
Albertos verlorener Geburtstag
Rosie, Diana

Albertos verlorener Geburtstag


ausgezeichnet

Der Titel des Buches hat sofort mein Interesse geweckt. Das Cover ist wunderschön in warmen orange und rot Tönen gehalten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt, so dass man relativ schnell mit ihnen sympathisiert.
Als Alberto seinem Enkel Tino von seiner Kindheit erzählt, kommt auch zur Sprache, dass Alberto schon in jungen Jahren in ein Waisenhaus gekommen ist. Da er davor aus unerklärlichen Gründen einen Gedächtnisverlust erlitten hat, kann er sich an nichts mehr erinnern. Alberto hat auch keine Ahnung, wenn er genau Geburtstag hat, und wie alt er ist. Dies lässt Tino keine Ruhe, hat aber für Alberto bis jetzt keine Bedeutung. Für ihn ist es nicht wichtig, wann er Geburtstag hat.
Als jedoch Tinos Vater einen schweren Unfall hat und ihm Krankenhaus um sein Leben kämpft, beschließt Alberto mit dem Jungen eine Reise zu unternehmen. Durch die Suche nach Albertos Vergangenheit sollte Tino von den Sorgen um seinen Vater abgelenkt werden.
Das Buch ist so gefülvoll und warmherzig geschrieben, dass es eine wahre Freude ist, es zu lesen. Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Bewertung vom 27.01.2016
Gedenke mein / Gina Angelucci Bd.1
Löhnig, Inge

Gedenke mein / Gina Angelucci Bd.1


ausgezeichnet

„ Gedenke mein“ ist wohl eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend gehalten. Ich war sofort richtig gut im Buch angekommen und wollte es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die einzelnen Figuren sind vorzüglich ausgewählt. Da gibt es Petra Weber, deren Mann anscheinend sich und seine Tochter vor mehr als 10 Jahren ermordet hat. Sie kann die Geschichte nicht loslassen und ist der Überzeugung, dass ihre Tochter noch lebt.
Sie wendet sich an die Kommissarin Gina Angelucc, die den Fall wieder erneut aufrollen soll. Gina Angelucc ist schwanger und ganz und gar in ihrem Beruf verwurzelt, so dass sie selbst bei den brenzligsten Situationen vor Ort mit dabei ist.
Besonders hat mir bei dem Buch gefallen, dass es eigentlich nie wirklich klar war, wer jetzt der Täter ist. Immer wieder gibt es neue Wendungen und die Spannung steigt und steigt. Deshalb hat mich auch das Buch von der ersten Seite an in den Bann geschlagen.
Ein wirklich hervorragendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
Es war mein erstes Buch der Autorin, dem mit Sicherheit noch einige folgen werden.

Bewertung vom 26.01.2016
Vegane Dessertträume
Bach, Brigitte

Vegane Dessertträume


ausgezeichnet

Das Buch von Regina Bach „ Vegane Dessertträume“ hat mich gleich vom Cover und dem Titel her angesprochen. Da es immer eine Herausforderung ist, gut schmackhafte und mit geringem Aufwand herzustellende vegane Nachtische zu finden, bin ich sehr dankbar für das Buch.
Das Buch ist sehr übersichtlich und anschaulich gegliedert. Zunächst erfolgt ein kleiner Überblick, Warenkunde, welche Produkte als Ersatz verwendet werden können und für welche Arten von Desserts sie sich besonders gut eignen.
Die Illustration ist sehr schön und macht augenblicklich Lust aufs nachmachen.
Ich hatte mir für Weihnachten das Tonka- Schoko- Mousse herausgesucht. Nach anfänglicher Frage, und Google- Suche nach Tonkabohnen, die es dann sogar in unserem örtlichen Edeka gab, bereitete das Rezept keinerlei Schwierigkeiten bei der Zubereitung. Alles war sehr gut und verständlich beschrieben. Das Dessert fand großen Anklang, und die Nicht- Veganen –Esser hätten nicht gedacht, dass es vegan ist. Es hat wirklich sehr lecker geschmeckt.
Die größte Problematik beim Nacharbeiten wird im Moment wirklich die Beschaffung der Zutaten sein, wenn man nicht gerade in einer Studentenstadt oder einer Metropole wohnt. Aber diese hat man bei der gesamten Einhaltung eines veganen Lebensstils. Doch zum Glück gibt es dazu schon viele Internetshops und die Zutaten hat man dann auch irgendwann einmal im Vorrat.
Ein sehr gelungenes Buch, das ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 27.12.2015
Der Mann, der nie Glück hatte
Matting, Matthias

Der Mann, der nie Glück hatte


sehr gut

Das Cover zeigt passend zum Titel „ Der Mann, der nie Glück hatte“, einen Marienkäfer, der auf dem Rücken gelandet ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Jedoch hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten, in das Geschehen hineinzufinden. Das kann teilweise auch an den Sprüngen von der Kindheit ins Erwachsenenalter liegen. Doch nach einigen Kapiteln war ich dann gut in der Geschichte drin.
Die Hauptperson Martin wurde vom Autor sehr gut gewählt. Sie kommt einem sofort sympathisch vor.
Martin hat von seiner Kindheit an nur Pech. Dieses überträgt sich auch auf Personen, die ihm nahe stehen. Das Ganze begann schon bei seiner Geburt. Sein eigentlicher Zwillingsbruder hatte nicht überlebt. Jedoch in Martins Fantasie existiert sein Bruder.
Martins Vater kommt mit seinem Leben nicht zurecht. Er möchte sich das Leben nehmen, schafft es aber nicht alleine, so dass er Martin um Hilfe bitte. Das alles belastet Martin sehr, schließlich kommt er in ein Heim und wächst dort mehr oder weniger auf.
Als Martin erwachsen ist, bekommt er sein Leben auch nicht wirklich in den Griff. Er will sich helfen lassen, und lässt sich in eine Psychiatrische Klinik einweisen. Um die Spannung zu erhalten, möchte ich hier nicht mehr preisgeben.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen und ich hatte es relativ schnell gelesen.

Bewertung vom 27.12.2015
Ein anderes Paradies
Philpot, Chelsey

Ein anderes Paradies


sehr gut

Sowohl das Cover, als auch der Titel des Buches haben mich total angesprochen. Das Cover ist sehr zart und in sanften Farbtönen ohne harte Übergänge gehalten. Der Schreibstil ist sehr locker und angenehm zu lesen.
Die Hauptcharaktere Charlotte und Julia sind sehr gut gewählt und bringen eine gewisse Spannung in die Geschichte.
Charlotte kommt aus bescheidenen Verhältnissen und lernt in der Schule Julia kennen, die aus einer reichen Familie kommt. Die beiden befreunden sich und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Sie vernachlässigen beide ihre sonstigen Freunde. Am Ende geht Charlotte sogar mit Julia nach Hause und weilt mit ihr auch in den Ferien. Hinter Julia verbirgt sich eine schreckliche Familientragödie, bei der ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Doch ist das alles oder verbirgt sich dahinter noch ein anderes Geheimnis.
Während des Lesen hatte ich einen gewissen Deja –vu Effekt, kam es mir doch immer wieder so vor, als ob ich schon einmal ein Buch mit ähnlicher Handlung gelesen hätte. Es lehnt sich teilweise sehr an Bittersweet an. Zwischendurch fand ich auch, dass die Erzählung etwas mehr Spannung und Leben vertragen hätte. Da plätscherte es einfach so vor sich hin. Erst kurz vor Schluss kam dann wieder mehr Spannung auf.

Bewertung vom 27.12.2015
Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3
Winter, Judith

Sterbegeld / Emilia Capelli und Mai Zhou Bd.3


ausgezeichnet

Das Cover des Buches hat mich sofort in Bann gezogen. Auch der Titel hat meine Aufmerksamkeit erweckt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und spannend zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.Dies ist das erste Buch von Judith Winter, das ich gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen.
Sterbegeld ist das dritte Buch einer Serie, jedoch hatte ich keine Probleme zu folgen, obwohl ich die anderen Bücher nicht gelesen hatte.
Im Buch werden parallel zwei verschiedene Fälle behandelt. Zum einen wird eine vierköpfige Familie brutal ermordet. Dem kleinen Jungen gelingt es noch die Polizei anzurufen, aber er schafft es dennoch nicht, dem Täter zu entkommen. Auf der anderen Seite wird ein Polizeikollege bei einem Einsatz erschlossen. Weitere Nachforschungen ergeben, dass in ihren Reihen ein Maulwurf tätig ist.
Gut gefallen hat mir auch die Spannung, die immer wieder zwischen den beiden Ermittlerinnen Emilia Capelli (Em) und Mai Zhou (Zhou) aufkommt. Am Schluss kommen sie aber ganz gut miteinander klar.
Im mittleren Teil geht die Spannung etwas zurück, was jedoch das spannende Finale auf jeden Fall wieder gut macht.
Ein sehr schöner Thriller, den ich nur wärmstens empfehlen kann.