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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2016
Violet - So hot / Sisters in love Bd.1
Murphy, Monica

Violet - So hot / Sisters in love Bd.1


ausgezeichnet

Ich finde das Buch wirklich genial.
Wir lesen hier von Violet und Ryder in abwechselnder Erzählweise. Violet, die Tochter aus gutem Hause, die im Firmenimperium arbeitet und eigentlich die ist, die alles gibt für andere und Ryder, der eigentlich nichts hatte, aber für seine Zukunft viel gearbeitet hat und so nochmal sich retten konnte.

Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin ihrem Schreibstil wirklich sehr zugetan, weil ich finde ihr ist es gelungen, die Spannung über das ganze Buch zu halten. Auch finde ich die Beschreibungen der sexuellen Handlungen durchaus nicht billig und waren sehr schön/sexy beschrieben. Gelungen finde ich auch, dass die Autorin versucht einen Hintergrund in die Geschichte einzubauen, der nicht nur auf Sex basiert.
Violet war mir gleich sympathisch, weil man hat gemerkt, sie ist aufgeblüht und war entspannter, nicht ganz so spießig, wie zu beginn, je öfters sie sich mit Ryder getroffen hat.
Zuerst dachte ich Ryder ist ein Arsch, weil er hatte am Anfang der Handlung eine Dinge machen wollen, die, wie ich finde, absolut nicht in Ordnung sind. Aber je näher er Violet gekommen ist, desto mehr wollte er sie und zwar nicht nur zum Ausnutzen für seine Arbeit, sondern, weil er sich in sie verliebt hatte. Da hat er sich sehr zum Positiven geändert.
Nervig fand ich Zachary, der war einfach nur doof, wie er alles vögelt und seine Beförderung will.
Pilar war auch nervig, aber ich denke sie ist böser als Zachary und sie ist nur zu ihrem Vorteil bedacht.
Das Einzige was ich etwas zu bemängeln hätte ist, ich finde Violet, war zu schnell wieder bei ihm, weil es wäre interessanter für die Handlung gewesen, wenn sie ihn etwas zappeln lassen hätte.
Zu Pilar, eine Arbeitskollegin beim Fleur Imperium, und meines Erachtens, mit eine, der nicht sehr netten Personen der Geschichte, da bin ich gespannt, ob die sich noch was leistet und ob wir als Leser die Hintergründe ihrer Taten noch herausfinden werden, weil ich denke, das wäre durchaus spannend.
Ansonsten kann ich nur sagen, ich finde das Buch liest sich flüssig und leicht, aber dennoch mit einigen Ereignissen, damit es nicht fad wird. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und habe das Buch nicht aus der Hand legen können.
Die Covergestaltung ist schön. Ich finde die Gestaltung sehr edel, wie sie mit schwarz, als Hauptfarbe gehalten wurde und bei jeder Schwester einen anderen farbigen Titel bekommt.

Bewertung vom 13.04.2016
Nenn mich nicht Hasi!
Girod, Sandra

Nenn mich nicht Hasi!


ausgezeichnet

Für mich war das Cover der Hauptgrund das Buch zu lesen, ich finde das einfach wirklich toll gestaltet. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich okay, dass könnte ganz lustig werden und ich wurde hier definitiv nicht enttäuscht!

Bewertung vom 08.04.2016
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen
Blazon, Nina

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen


ausgezeichnet

Wir lesen hier die Geschichte von den Brüdern Tom und Fabio, die mit ihrer Familie Urlaub in Island machen. Dort lernen sie Elin kennen, ein junges Mädchen, die sich bei der ersten Kontaktaufnahme etwas schwer tut, sich dann aber besonders mit Tom relativ schnell befreundet. Fabio fühlt sich ausgeschlossen und erkundet die Gegend selber und trifft dort Hansen, der mit ihm über Elfen und andere Dinge redet. Fabio ist sehr interessiert und so beginnen die Ereignisse….

Also ich hatte zu Beginn echt Probleme mit der Geschichte, ich kann aber auch nicht erklären an was es lag. Vielleicht lag es daran, dass das Buch für ab 10jährige gedacht ist. Oder weil man gleich zu Beginn mit vielen Personen und Handlungen überflutet wird. Keine Ahnung.
Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser fand ich die Geschichte.
Ich finde der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Gefühle der Kids in diesem Alter zu beschreiben. Auch wie sie beschrieben hat, wie Fabio sich ausgeschlossen gefühlt hat, konnte man verstehen und er tat mir dann auch richtig leid. Die Charaktere wurden aber alle sehr nett und sympathisch beschrieben und es war jetzt für mich keiner dabei den ich nicht mochte.
Die Handlung mit den Elfen hat mir gut gefallen, weil es ein schöner, liebenswürdiger Mix mit Wirklichkeit und Fantasy geworden ist, aber es war nicht zu übertrieben und so kommt das Buch für mich sehr realistisch rüber. Außerdem hat die Autorin hier den Glauben mit den Wechselbälgern sehr gut in eine neue Geschichte eingebunden, da ich denke dieser Glaube kommt aus dem Mittelalter.
Die Beschreibung der Gegend und Landschaft ist sehr schön und man hat den Wunsch dorthin zu reisen.
Was ich auch sehr schön finde ist, wie die gesamte Familie eingebunden wurde. Klar, waren zu Beginn nur die Kinder eingebunden, aber je weiter die Geschichte, desto mehr war auch die Familie dabei.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte immer wieder Überraschungen und Wendungen für den Leser bereit hält mit denen ich jetzt nicht gerechnet habe. Aber so wird einem auch als Erwachsenen mit einem Buch für ab 10jährige nicht langweilig.
Der Schreibstil ist, wie ich finde, passend dem Alter der Zielgruppe gehalten und daher eher einfach, aber für mich ist das absolut okay.

Bewertung vom 02.04.2016
Die Kleiderdiebin
Evans, Natalie Meg

Die Kleiderdiebin


sehr gut

Wir lesen hier die Geschichte von Alix, einem jungen Mädchen, die in Paris als Telefonistin arbeitet, aber nicht wirklich glücklich ist. Sie träumt nämlich von der schönen Welt der Haut Couture und allem was dazu gehört. Paul, ein Freund, verschafft ihr einen Job bei einem großen Designer, hat aber einen Hintergedanken und zwar soll sie die Frühjahrskollektion klauen und die Dinge nehmen ihren Lauf….

Ich bin durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich das einfach reizend finde mit diesen Nahtmaterialien, dem Eiffelturm. Natürlich fand ich auch den Klappentext sehr interessant.
Allerdings muss ich sagen, war die Geschichte für mich teilweise sehr anstrengend zu Lesen. Die Autorin hat, wie ich finde, zuviele Nebenhandlungen zu der Haupthandlung eingebaut und ich fand es teilweise nicht ganz gelungen.
Ansonsten fand ich mit am spannendsten die Beschreibung der Arbeitsweise des Designers, dass nur ganz wenige Menschen an der Gestaltung und Herstellung eines Kleides beteiligt sind und wie das alles funktioniert. Ich denke hierzu hat die Autorin recht ordentlich recherchiert.
Die Charaktere waren ganz nett, aber es war jetzt keiner dabei der besonders hervorgestochen ist. Die Beschreibung der Alix war sehr genau und ich habe mit ihre mitgefühlt, dass sie in einem Dilemma gesteckt hat, als Paul die Idee hatte, die Kollektion zu stehlen. Sie weiß es ist nicht richtig, aber sie braucht auch dringend Geld. Da konnte ich mit ihr mitfühlen. Auch verstehe ich wieso sie nachdem Verrian sich nicht mehr gemeldet hatte und das Unglück bei Javier war, einen Freund wollte und sich mit dem furchtbaren Typen Serge eingelassen hatte.
Teilweise waren auch die Nebencharaktere recht genau beschrieben, wie zB die Kinder des Comtes usw. .
Der Schreibstil der Autorin war, obwohl die Geschichte teilweise zäh war, angenehm zu Lesen und ich bin gut in den Lesefluss reingekommen. Ich habe mich auch sofort nach Paris reinversetzen können, weil die Beschreibungen sehr schön waren.
Die Erpressergeschichte hätte man etwas kürzen können.
Das Ende fand ich schön, auch das Alix ihr Glück findet.

Bewertung vom 21.03.2016
Das letzte Nashorn
Oord, Lodewijk van

Das letzte Nashorn


ausgezeichnet

Die ist, wie ich finde, ein sehr gelungener Debütroman des Autors. Wir lesen über Edo, der Parkleiter von Artis, der einen versuch startet, diesen zu retten. Er überlegt, wie er diese Rettung gestalten könnte und hat die Idee mit den Nashörnern. Er engagiert Sariah und baut den Park um und dann kommt Albert aus Berlin. Er ist ein Nashorn, dass sich nun mit den zwei Damen fortpflanzen soll. Dieses Unterfangen gestaltet sich aber sehr schwierig…

Mir hat das Buch und die Thematik sehr gut gefallen. Ich fand, es spannend darüber zu lesen, wie die Tiere sich nicht wehren können und einfach so mit einem Hubschrauber hin – und hergeflogen werden. Ich denke nicht, dass die das wollen. Der Autor hat das aber interessant beschrieben, auch als die Idee gegen Ende des Buches nochmals aufgenommen wird, um Albert zu präsentieren.
Das Zoos den Tieren mehr Platz anbieten wollen, ist schön, weil die verdienen es. Auch, wenn es bei vielen Rassen Nachzuchten sind und keine oder nur sehr wenige Wildfänge.
Der netteste Charakter für mich, war in diesem Buch Sariah. Ich denke, sie ist die einzige, die sich wirklich für die Tiere interessiert. Den anderen geht es nur ums Geld und wie man den Zoo retten kann. Ich denke auch Edo, ist es nicht um den Zoo oder um die Rettung der Nashörner gegangen, sondern nur um das Geld. Auch Sariahs Vater hatte eine Aussage getätigt, dass es Verrat ist, wenn ein Nashorn nicht in Afrika ist, sondern in den Niederlande.
Das Kapitel mit den Tonbändern hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, ich finde, es hat nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun.
Der Schreibstil des Autors war gut, ich finde, es ist ihm gut gelungen, die Geschichte interessant und spannend zu gestalten. Auch Humor hat an den richtigen Stellen nicht gefehlt. :)
Das Ende war gut, weil man etwas verhindern konnte, was, meines Erachtens für das Tier demütigend gewesen wäre.

Bewertung vom 19.03.2016
Ein letzter Tanz
Lennox, Judith

Ein letzter Tanz


sehr gut

Ich muss ehrlich sagen, ich dachte die ersten 100 Seiten, ich muss das Buch weglegen, weil es für mich sehr schwer war in diese Geschichte reinzukommen. Auf den ersten Seiten erfährt man vor allem die Geschichte von Devlin und Camilla und wie er in den Krieg geht. Leider funktioniert es nicht, da Devlin in den Krieg muss und Camilla sich anders entscheidet. Er findet aber Esme.
Allerdings braucht es aber bis zum 75. Geburtstag von Esme bis dise, die Tragödie beendet, die das Leben aller Familienmitglieder deutlich beeinträchtigt hat….

Wie bereits gesagt, waren die ersten 100 Seiten sehr zäh zu lesen, kann aber nicht erklären an was das gelegen hat. Danach fand ich die Geschichte sehr interessant. Ich fand die Beschreibungen der Autorin über das gesellschaftliche Leben und dass sich trotzdem einige der Damen für eine Scheidung entschieden haben sehr interessant. Weil zu dieser Zeit hatte man ja einen schlechten Ruf, wenn man geschieden ist.
Aber ich fand dennoch das die Lebensweise gut dem Leser näher gebracht wurde. Auch die Erzählungen über Rosindall und auch die anderen Häuser waren schön und man hatte das Gefühl dabei zu sein.
Die Beschreibungen der Schwestern ist gut gelungen, vor allem Camilla, wurde richtig gut beschrieben, obwohl sie jemand ist, mit dem ich keinen Kontakt wünschen würde, auch das sie gegen Ende alleine war, hat gezeigt, dass sie nicht sehr nett war.
Die Autorin hat auch die Interaktionen der Menschen, die in der Geschichte vorkommen, faszinierend beschrieben, weil wie kann jeder so neidisch und intrigant sein. Auch Devlin und Esme waren sich bei ihrer Hochzeit nicht unbedingt gut gesinnt.
Die Geschichte war aber dennoch, teilweise sehr langatmig, weil wirklich alles sehr detailreich beschrieben wurde und für mich auch sehr viele Menschen vorgekommen sind. Die Zeitsprünge haben mich jetzt nicht gestört.
Das Buch war jetzt das erste der Autorin, welches ich gelesen habe, aber mir hat der Schreibstil gut gefallen.
Das Ende hat mir gut gefallen, dass man diese Art Fluch, doch noch von dem Haus nehmen hatte können.
Zur Covergestaltung kann ich nur sagen, es hat mir gefallen. Ich finde es hat etwas spannendes.

Bewertung vom 16.03.2016
Amber und ihr Esel
Austwick, Julian;Austwick, Tracy

Amber und ihr Esel


ausgezeichnet

Dieses schöne Buch beruht auf einer wahren Geschichte!
Es handelt von Shocks und Amber. Shocks ist ein Esel, der von einem schlechten Platz gerettet wird. Er wurde dort misshandelt und hat sowohl physische als auch psychische Narben davongetragen. Er kommt auf die Eselstation und seine Narben heilen auch, allerdings kann er keine Freundschaften schließen.
Dann haben wir noch Amber, ein kleines Mädchen, dass viel zu früh auf die Welt kam und seitdem sie auf die Welt gekommen ist, gesundheitliche Probleme hat. Sie kann nicht alleine Atmen, nicht alleine Laufen…
Als sie eines Tages in das Eselzentrum kommt, passiert etwas Unglaubliches, zwischen Amber und Shocks scheint eine Seelenverwandtschaft zu bestehen und so nehmen die Dinge ihren Lauf….

Hier haben wir eine, wie ich finde, eine wirklich reizende Geschichte über eine Mensch – Tierbeziehung. Ich fand es sehr interessant zu erfahren, wie die beiden sich vermisst haben und sich beide auch der Esel wieder gefreut haben, wenn sie sich länger nicht getroffen haben.
Man kann sich nicht vorstellen, was Menschen durchgemacht haben, die sowas durchmachen. Die Ängste und Sorgen, die die Austwicks hatten, waren sehr schöne beschrieben. Das Gefühl, den Zwilling zu vernachlässigen, aber wie sie zuerst auch nicht wollten, dass Hope alleine in den Kindergarten geht, weil dann Amber zurückstecken müsste. Und wie die beiden eigentlich alles zurückließen um sich um die beiden zu kümmern, war sehr gut beschrieben und ich habe wirklich mitgelitten, als Amber wieder ins Krankenhaus musste.
Ich fand es sehr spannend, wie erzählt wurde, als die beiden sich das erste Mal getroffen haben und wie die beiden reagiert haben. Schön war es wie beide Fortschritte machten, auch Shocks hat das erste Mal geschrien, als Amber auch zu reden begonnen hat.
Schöne Erzählung dieses Buch, mir hat auch der Schreibstil zugesagt, weil normalerweise lese ich keine Biographien oder ähnliche Bücher, weil ich die meisten fad finde, das war aber hier nicht der Fall.