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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 15.05.2013
Giftgrün / Frieda & Quast Bd.1
Plecher, Bettina

Giftgrün / Frieda & Quast Bd.1


ausgezeichnet

Klappentext:

Gift & Gallenkolik. Friedas erste richtige Stelle als Stationsärztin an einem Münchner Klinikum beginnt mit einem Paukenschlag: Schon am zweiten Tag ist ihr Doktorvater tot. Colchizin-Vergiftung, stellt Friedas Mitbewohner, der Toxikologe Quast, schnell fest. Für die Klinikleitung ist der Fall damit geklärt – nicht das erste Mal, dass ein Hobbykoch beim Kräutersammeln im Englischen Garten Bärlauch mit der hochgiftigen Herbstzeitlose verwechselt hat. Doch Frieda und Quast hegen Zweifel. Und tatsächlich stellt sich heraus, dass der Tote selbst einige Leichen im Keller hatte - und dass Professor Naders Ableben mehr als einem Kollegen an der Eisbachklinik durchaus gelegen kommt …

Autorin:

Bettina Plecher wurde 1969 in München geboren. Nach ihrem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik arbeitete sie als Fremdsprachenassistentin, Lehrerin und Schulbuchautorin in Yorkshire, Würzburg und München. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Klinikarzt, und ihren beiden Kindern in München.

Meinung:

Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und passt sehr gut zu der Geschichte. Das Glas Pesto, die Deck und der blaue Himmel dazu fallen doch sehr auf. Am auffälligsten ist das Glas Pesto mit der roten Aufschrift „Giftgrün“.
Der Schreibstil von Bettina Plecher gefällt mir sehr. Der Roman liest sich angenehm flüssig und ist unterhaltsam und spannend geschrieben.
Die Beschreibungen der Schauplätze in der Münchener Gegend und auch vom leckeren Essen sind sehr gelungen, so dass man sich alles wunderbar vorstellen konnte.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und Quirin Quast und Frieda May waren mir gleich sympathisch und auch der Karl Zitzelsberger, der noch bei seiner Mutter wohnt.
Die Assistenzärztin Frieda May und ihr Mitbewohner der Toxikologe Quirin Quast versuchen herauszufinden, wer den leitenden Oberarzt Gabor Nader vergiftet hat und wer dieses Glas Kräuterpesto mitgebracht hat. Ein sympathisches Ermittlerteam und eine spannende und unterhaltsame Geschichte.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und freue mich schon auf den nächsten Band dieser Reihe.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und spannender Münchner Giftmord-Krimi.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2013
Rosendorfer muss dran glauben
Bertram, Rüdiger

Rosendorfer muss dran glauben


sehr gut

Klappentext:
Als der siebzehnjährige Moritz für einen Buchverlag „urban legends" erfinden soll, klingt das wie ein Traumjob. Seltsam findet er nur, dass seine Geschichten auf einmal ein Eigenleben entwickeln. Der Albtraum beginnt, als Moritz einen Mord erfindet, der im Anschluss wirklich geschieht. Gibt es jemanden, der seine Geschichten in die Tat umsetzt? Welche Rolle spielt sein Verleger? Und wo liegt die Grenze zwischen Fantasie und Realität?
Ein raffinierter Jugendroman des bekannten Autors Rüdiger Bertram - voller trügerischer Wahrheiten, packend durch seine überraschenden Wendungen und faszinierenden Irrwege.

Autor:
Rüdiger Bertram wurde 1967 in Ratingen geboren und arbeitet seit seinem Studium (Geschichte, Volkswirtschaft und Germanistik) als freier Journalist, Kolumnist und Autor. Er übersetzte zahlreiche BBC-Tierfilme ins Deutsche und schreibt heute neben Kinderbüchern vor allem Drehbücher für Sitcoms und Komödien. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Köln.

Meinung:
Das Cover ist auffällig gestaltet und passt ganz gut zur Geschichte.
Der Erzählstil von „Rosendorfer muss dran glauben“ ist ungewöhnlich und interessant. Mir hat er gefallen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich angenehm lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt nur der Schluss hat mir nicht so ganz gefallen.
Diese Geschichte wird die ganze Zeit von einem Beobachter erzählt und man rätselt, wer dieser Mann sein könnte.
Moritz ist zunächst erfolglos mit seinen Geschichten und wird dann jedoch von einem Verleger unter Vertrag genommen.
Für Hobbe soll Moritz sich „urban legends“ ausdenken und diese Geschichten soll der Kollege Pascal erstmal im Internet verbreiten und später soll ein Buch gedruckt werden.
Doch plötzlich werden diese Geschichten wahr und Moritz Freundin Anne glaubt ihm nicht und hält ihn für verrückt und meint er bildet sich das alles ein. Moritz Mutter erzählt ihr von der „Rosendorfer Krankheit“.
Moritz fühlt sich beobachtet und wird tatsächlich von zwei Männern verfolgt und natürlich von dem geheimnisvollen Beobachter.
Die Charaktere sind ganz gut dargestellt, richtig sympathisch war mir jedoch keiner, aber das muss es ja auch nicht immer.
Am interessantesten fand ich jedoch diesen geheimnisvollen Beobachter, der die Geschichte erzählt.
Ich habe die ganze Zeit gerätselt, warum Moritz beobachet wird und wer dieser Mann sein könnte.
Am Schluss wird es dann noch mal richtig spannend.
Aber es bleiben noch Fragen offen bzw. es stellen sich noch neue.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, bis auf den Schluss.

Fazit:
Ein spannender Rätsel-Krimi mit einem ungewöhnlichen Erzählstil.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.05.2013
Schattengesicht
Wagner, Antje

Schattengesicht


ausgezeichnet

Klappentext:

So harmlos sie auch wirken – irgendetwas stimmt mit Milana und Polly nicht. Etwas Ungreifbares, Rätselhaftes umgibt sie. Warum schrecken die Menschen vor Pollys Stimme zurück? Weshalb ist der Tod ihr ständiger Begleiter? Sicher ist nur, die beiden fliehen vor einem unaussprechlichen, einem tödlichen Geheimnis. Doch niemand kann auf ewig entkommen!

Mila ist sechsundzwanzig und Lehrerin. Bis ihre ihre Freundin Polly einen Mord für sie begeht und die beiden vor der Polizei flüchten.
Auf ihrer Odyssee geraten Milana und Polly immer wieder an gefährliche Menschen und in lebensbedrohliche Situationen. Der Tod scheint sie zu verfolgen. Mit dem wenigen Geld, das Milana mit schlecht bezahlter Schwarzarbeit verdient, halten sie sich über Wasser. Sie leben in Abrisshäusern und brechen oft über Nacht alle Zelte ab, nur um in einer neuen Stadt wieder auf Pollys Fahndungsfotos zu stoßen. Das einzig sichere Versteck und mögliche Endstation ihrer Flucht scheint ein leer stehendes Haus in Schweden zu sein, von dem nur sie beide wissen.
Doch nicht allein das Sterben umgibt die Freundinnen wie eine Aura. Etwas nicht Greifbares, Rätselhaftes schwebt über den doch so unterschiedlichen Frauen: Ist wirklich allein ihre Freundschaft der Grund für den Zusammenhalt? Der Blick zurück in die gemeinsame Kindheit lüftet ein dunkles Geheimnis, das Milana und Polly untrennbar, auf beinahe obsessive Art, miteinander verbindet.

Meinung:

Der Schreibstil von Antje Wagner gefällt mir richtig gut, er ist flüssig und sehr angenehm leicht zu lesen.
Die Story beginnt interessant und spannend. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Mila war mir gleich sympathisch, von Polly erfahren wir anfangs noch nicht so viel.
Milana kommt wegen Mordes ins Gefängnis und in Rückblenden wird die Geschichte von Mila und Polly erzählt.
Wo immer auch Polly auftaucht, sterben Menschen. Und alle sind entsetzt, wenn sie Pollys Stimme hören. Außer Vincent, den Polly gerettet hat, der mag sie sehr gerne. Der Blick zurück in die Kindheit enthüllt ein düsteres Geheimnis
Ich habe die ganze zeit gerätselt, wer eigentlich Polly ist und was mit ihrer Stimme ist, dass alle Menschen so entsetzt sind.
Um das Rätsel zu lösen liest man immer weiter und weiter und mag gar nicht mehr auffhören bis man endlich die Auflösung hat.
Das Buch hat bei mir zum Schluss eine Gänsehaut verursacht und hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Die Geschichte ist sehr emotional erzählt und unheimlich spannend.
Ich bin von dem Buch sehr beeindruckt.

Ein sehr spannender und fesselnder Roman! Unbedingt lesen!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.05.2013
Mia und das Schwesterndings / Mia Bd.6
Fülscher, Susanne

Mia und das Schwesterndings / Mia Bd.6


ausgezeichnet

Autor: Susanne Fülscher
240 Seiten, 9,99 €
ISBN: 978-3-551-65056-6
Carlsen Verlag
Ab 10 Jahren

Autorin:

Susanne Fülscher widmete sich nach ihrem Germanistik- und Romanistikstudium sehr schnell dem Schreiben. Bisher sind von ihr um die 40 Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erschienen, die mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt wurden. Susanne Fülscher lebt als freie Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Berlin.

Klappentext:
Mias kleine Schwester ist da! Mit ihren wunderschönen Augen ist Josefinchen das süßeste Baby der Welt. Mia ist überglücklich.
Aber ein seltsames Mädchen nervt, das plötzlich wie eine Klette an den Freundinnen hängt. Irgendetwas ist da faul! Mia, Leonie, Jette und Alina brauchen dringend einen Plan ...
Meinung:

Das Cover ist farbenfroh und ansprechend gestaltet, gefällt mir sehr gut.
Das Buch liest sich angenehm flüssig und leicht. Es ist sehr unterhaltsam, spannend und auch witzig.
Immer wieder taucht ein seltsames Mädchen aus Pinneberg auf, das die Mädchen immer wieder anspricht und ihnen auch mal etwas ausgibt oder schenken möchte. Was will Antonia, das „Punktemädchen“ nur von Mia und ihren Freundinnen?
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam von Anfang bis Ende. An einigen Stellen musste ich schmunzeln. Mias Humor gefällt mir sehr gut.
Die Geschichte war von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich gebe eine klare Leseempfehlung.

„Mia und das Schwesterndings“ ist ein unterhaltsames Buch für Mädchen ab 10 und natürlich für alle Mia-Fans.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2013
Die Heilerin des Sultans
Stolzenburg, Silvia

Die Heilerin des Sultans


ausgezeichnet

Inhaltsangabe:
Ulm 1399: Nach dem überraschenden Tod seiner Eltern, die bei einem schrecklichen Brand in Straßburg ums Leben gekommen sind, kehrt der fünfzehnjährige Falk von Katzenstein nach Ulm zurück. Dort ringt er mit der Entscheidung, seine begonnene Steinmetzausbildung zu Ende zu bringen oder sich ausschließlich der umfangreichen Pferdezucht zu widmen, die er von seinem Vater geerbt hat, als unvermittelt ein unbekannter Onkel, Otto von Katzenstein, in sein Leben tritt. Ungeachtet der Warnungen seines Verwalters und väterlichen Freundes Lutz entflammt der junge Mann für den Plan des berechnenden Verwandten, eine Reise in den Orient anzutreten, um feurige Araberpferde zu erwerben, mit denen sowohl Falk als auch Otto ihre Zucht veredeln können. Doch nach der Abreise von Venedig wird er von Piraten gefangen und als Militärsklave an den osmanischen Sultan Bayezid Yilderim verkauft. In einem Übungskampf schwer verletzt, wird Falk von der aus dem kaiserlichen Harem kommenden schönen jungen Heilerin Sapphira gesund gepflegt. Die zwischen den beiden entflammende Liebe bringt sie jedoch bald in höchste Lebensgefahr …

„Die Heilerin des Sultans“ ist der dritte Teil der Ulm-Trilogie.
Jeder Band der Trilogie ist jedoch in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden.
Das Cover ist schön gestaltet und passt gut zum Buch.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Besonders der Palast des Sultans Bayezid ist detailliert und wunderbar beschrieben, so dass man sich bildlich alles schön vorstellen kann.
Beim Lesen taucht man ein in die exotische Welt des Orients.
Wir erfahren einiges aus dem Leben im Palast des Sultans und auch von den Intrigen in seinem Familien-Harem, in dem die Frauen und Kinder von Eunuchen bewacht werden.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen den verschiedenen Schauplätzen. Die Hauptschauplätze sind der Palast des Sultans,
Ulm, Burg Katzenstein und Falks Reise in den Orient.
Die Protagonisten sind ebenfalls sehr gut dargestellt.
Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte.
Sapphira hatte zunächst gehofft, als Konkubine ausgewählt zu werden, pflegt dann aber als Heilerin die Kranken im Sultanspalast in Bursa.
Die Beschreibungen der Heilmethoden von damals haben sehr gefallen.
Interessant fand ich etwas über das Leben im Sultanspalast und im Harem zu erfahren.
Auch Falks abenteuerliche Reise in den Orient hat mir sehr gut gefallen.
Er hört nicht auf die Warnungen seines Verwalters und sein Onkel plant ihn auf der Reise loszuwerden, um so an das Vermögen zu kommen.
Mich hat der Roman von Anfang an gefesselt und ich bin sehr begeistert vom dritten Teil der Ulm-Trilogie.
„Die Heilerin des Sultans“ ist ein sehr unterhaltsamer und spannender historischer Roman.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2013
Freaks in geheimer Mission
Larwood, Kieran

Freaks in geheimer Mission


sehr gut

Inhalt:
Little Pilchton-on-Sea, August 1851.
Sheba „das Wolfsmädchen“ ist von Kopf bis Fuß von Haaren bedeckt, die Augen ein dunkles Bernsteingelb, und eine rosa haarlose Nase und kleine scharfe weiße Zähne.
Sie ist eine Attraktion in Grunchgirdles Welt der Skurrilitäten von Little Pilchton. Außer Sheba gibt es noch zwei weitere Attraktionen: ein ausgestopftes Eichhörnchen, dem statt der Beine, das Hinterteil eines Karpfens angenäht worden war und ein Lamm mit zwei Köpfen names Flossy. Sheba weiß nichts von ihrer Vergangenheit.
Eines Tages kauft ein Mr. Plumscuttle aus London Sheba und das Schaf Flossy für seine ungewöhnliche Schaustellertruppe.
Mama Rat ist die Anführerin, Sister Moon, ist schneller als der Blitz. Dann ist da noch der Riese Gigantus und Monkeyboy, die menschliche Stinkbombe.
Eines Tages verschwinden Kinder unter mysteriösen Umständen in der Themse. Sheba und ihre ungewöhnlichen Freunde machen sich auf die Suche nach ihnen.

Meinung:
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet mit dem Mädchen Sheba.
Ich finde es sehr gelungen und es passt super zu der Geschichte.
Die Geschichte fängt interessant und spannend an.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Roman lässt sich angenehm leicht lesen.
Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben. Man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen.
Sheba freundet sich mit den anderen Kuriositäten an. Sie kommt aus einem Weisenhaus und weiß nichts über ihre Eltern.
Sheba und ihre Freunde sind Außenseiter und haben es durch ihre Andersartigkeit nicht leicht in der Gesellschaft.
Sie halten alle zusammen und machen sich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern.

Fazit:
„Freaks in geheimer Mission“ ist eine spannende und abenteuerliche Geschichte für Leser ab 12 Jahren.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2013
Greed Castle / Fin O'Malley Bd.2
Römer, Carolin

Greed Castle / Fin O'Malley Bd.2


sehr gut

Inhalt:

Fin O’Malley, ehemaliger Detective aus Dublin, sucht in Foley, einem kleinen Ort an der irischen Nordwestküste, ein wenig Ruhe. Bei einem Spaziergang läuft ihm ein Hund über den Weg. Auf der Suche nach dem Besitzer entdeckt er vor dem alten Herrenhaus Greed Castle eine übel zugerichtete Leiche in einem Cabrio. Eigentlich wollte er sich hier in Foley doch nur etwas erholen.
Die geschwätzige Dorfhexe Nora Nichols glaubt an eine Racheaktion der irischen Kobolde, die in dem alten Gemäuer leben sollen.
Die Menschen in Foley wollen mit der Polizei nichts zu tun haben und lassen die Leiche verschwinden. Als das Auto des Toten entdeckt wird ermittelt die Polizei. Caitlin Da Silva ist für den Fall zuständig. Fin gerät inzwischen selbst unter Mordverdacht und ermittelt auf eigene Faust.
Die Dorfbewohner sind ihm keine große Hilfe und nebenbei muss er sich noch um seine aufsässige Tochter Lily kümmern.
Der einzige Tatzeuge ist der Hund Pebbles, der dem toten Bertrand Mac Allister gehörte. Die Ermittlungen werden schwieriger als gedacht und plötzlich verschindet Lily.

Meinung:

Das Cover passt ganz gut zu dem Krimi.
Der Schreibstil ist flüssig und ganz angenehm zu lesen. Die bildliche Beschreibung der Gegend ist sehr gut gelungen, man kann sich alles richtig vorstellen.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und Fin O’Malley war mir gleich sehr sympathisch.
Der Krimi ist zunächst ganz unterhaltsam und es gibt auch Momente zum Schmunzeln.
Der Anfang war ganz spannend und beginnt mit dem Fund der Leiche.
Die Story konnte mich jedoch zunächst noch nicht ganz fesseln. Vielleicht lag es an dem Opfer, das bei keinem beliebt war?
Erwähnt wird auch noch die IRA und der Bloody Sunday 1972.
Wir erfahren auch etwas über Fin O’Malleys Vergangenheit.
Nach und nach wurde die Geschichte jedoch immer spannender und als Lily plötzlich verschwunden war, haben sich die Ereignisse auf einmal überschlagen. Und das Ende fand ich dann doch sehr überraschend.

Fazit:

Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit einem überraschenden Ende.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.04.2013
Die Sekte / Mission Munroe Bd.2
Stevens, Taylor

Die Sekte / Mission Munroe Bd.2


sehr gut

Klappentext:

Sie ist ein Jäger. Sie ist ein Killer. Sie ist ihre letzte Ho ffnung ...
Vor acht Jahren wurde die fünfjährige Hannah entführt. Seitdem erlebt sie in der Gewalt der christlich-fund amentalistische n Sekte der „Erwählten“ die Hölle auf Erden. Um die Spuren des kleinen Mädchens zu verwischen, reisten die Anhänger des sogenannten „Propheten“ unaufhörlich von Land zu Land. Doch Hannah ist nicht vergessen – und in der Suche nach ihrer Tochter haben ihre verzweifelten Eltern einen letzten Trumpf in der Hand: Vanessa Michael Munroe …

Inhalt:

Logan ist nach Marokko gereist um seine beste Freundin Michael Munroe um Hilfe zu bitten.
Michael Munroe ist die Tochter von Missionaren, aufgewachsen ist sie in Afrika und wurde von Söldnern ausgebildet. Für viel Geld besorgt sie Informationen und manchmal auch Menschen. Sie ist sehr intelligent, spricht 22 Sprachen und hat schon einige Morde begangen. Sie leidet unter Albträumen und nimmt Drogen um ruhig schlafen zu können. Ihre Vergangenheit und die vielen Morde belasten sie.
Logan will die Tochter seiner Freundin Charity befreien. Hannah wurde als fünfjähriges Mädchen von der christlich-fund amentalistische n Sekte der „Erwählten“ vor acht Jahren entführt. Die Anhänger des „Propheten“ leben an verschiedenen Orten, den „Oasen“ und reisen von Land zu Land um ihre Spuren zu verwischen. Ein Gruppe von Sektenausteiger n hat den Hinweis erhalten, dass Hannah sich jetzt in Argentinien befindet.
Munroe verlässt Marokko und reist zurück in die USA um Logan zu helfen.
Dort angekommen, trifft sie auf Heidi und Gideon, die die Sekte inzwischen verlassen haben.
Zusammen mit Miles Bradford plant sie die Befreiung von Hannah und sie reisen nach Buenos Aires.

Meinung:

„Mission Munroe – Die Sekte“ ist der zweite Teil einer Reihe mit der Protagonistin Vanessa Michael Munroe.
Munroe hat Erfahrung in Beschaffung von Informationen und auch Menschen, sie ist sehr intelligent, aber auch brutal. Sie hat schon einige Morde begangen und wird von Albträumen geplagt.
Vanessa Michael Munroe ist eine sehr ungewöhnliche Protagonistin.
Die Story fängt interessant an, sie liest sich jedoch nicht ganz so flüssig. Zwischendurch gab es ein paar Längen, die den Lesefluss etwas beeinträchtigt haben, danach wurde die Geschichte aber spannender. Den Kindern in der Sekte wird Gewalt angetan und sie werden für Arbeiten eingeteilt. Sektenaussteige r die von Kindesmissbrauc h sprechen und an die Öffentlichkeit gehen, werden als Lügner bezeichnet.
Beweisen konnten sie bisher nichts.
Logan bittet Munroe um Hilfe, alles Mögliche zu tun um Hannah zu befreien, denn das Mädchen ist seine Tochter.
Zusammen mit Miles Bradford wird eine Befreiungsaktio n geplant. Michael Munroe verschafft sich Zutritt zu der Oase, in der Hannah sich befindet.

Fazit:

Ein unterhaltsamer, spannender und actionreicher Thriller, der jedoch etwas Anlauf gebraucht hat.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.