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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 17.09.2022 | ||
Leben am Meer. Entlang der Ostsee. Die Ostsee und ihre mannigfaltige Küstenlandschaft sind nicht nur ein gefragtes Urlaubsziel sondern auch ein beliebtes Fotomotiv. Den Fotografen Martin Kulinna (1962 in Waren a. d. Müritz geboren) interessieren aber weniger die Sehenswürdigkeiten und die üblichen Urlaubsmotive. Seit 30 Jahren zieht es ihn immer wieder an das Mare Baltikum. Ihn reizt das Spiel der Elemente: Wasser, Himmel, Erde … und vor allem interessieren ihn die Menschen, die hier leben und arbeiten. So zeigen zahlreiche Aufnahmen ihren Alltag. |
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Bewertung vom 16.09.2022 | ||
Der literarische Chronist Walter Kempowski (1929-2007) gehört seit Jahrzehnten zu den meistgelesenen deutschen Gegenwartsautoren. Bekannt wurde der Schriftsteller vor allem durch sein Werk „Echolot", das in zehn Bänden Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und andere Dokumente aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu einer historischen Collage verdichtete. Dabei war Kempowskis Lebensweg exemplarisch für die deutsche Geschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. |
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Bewertung vom 15.09.2022 | ||
Der Roman „Doktor Schiwago“ erzählt die Lebensgeschichte des russischen Arztes und Dichters Juri Andrejewitsch Schiwago. Boris Pasternaks episches Liebesdrama gehört zu den bedeutendsten Romanen des 20. Jahrhunderts. Der Protagonist ist im Zarenreich aufgewachsen, erlebt in Moskau den Ausbruch der Revolution. Alle Hoffnungen auf eine Karriere werden von der neuen Ordnung zerstört, daher beschließt Schiwago, sich auf ein Landgut zurückzuziehen. Doch das Familienidyll gerät ins Wanken, als er die Krankenschwester Lara wiedertrifft, die er in einem Lazarett kennenlernt hatte. Er steht jetzt zwischen zwei Frauen, zwischen Tonja, die er von klein auf kennt und später geheiratet hat, und Lara, in die er sich leidenschaftlich verliebt und mit der er glückliche Tage im Ural verlebt. |
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Bewertung vom 13.09.2022 | ||
Der Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann erzählt vom langsamen Niedergang einer ursprünglich wohlhabenden und angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie. Das Buch trägt daher den Untertitel „Verfall einer Familie“. Über vier Generationen hinweg verfolgt der Autor und spätere Nobelpreisträger die Geschichte der Patrizierfamilie, ihren Weg vom blühenden Getreidehandelshaus bis zum Untergang mit dem Tod des letzten männlichen Nachkommens, des schwächlichen kleinen Hanno, der seinem Wesen nach kein Kaufmann, sondern eine Künstlernatur ist. Am Beispiel dieser Familie wird die Entwicklung des deutschen Bürgertums von der Zeit der Aufklärung bis zum Spätkapitalismus der Gründerzeit eingefangen. Die „Buddenbrooks“ ist einer der erfolgreichsten und meist übersetzten deutschsprachigen Romane. |
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Bewertung vom 13.09.2022 | ||
Mit dem Erwerb des Goethe-Hauses in Frankfurt/M. durch das Freie Deutsche Hochstift im Jahr 1863 begann auch der Aufbau einer Kunstsammlung. Zunächst war es eine unsystematische Ansammlung von Büchern, Bildern und Erinnerungsstücken an Goethe und umfasste auch dessen künstlerische Arbeiten auf Papier. Die Zeugnisse der bildenden Kunst wurden erworben, um die Epoche Goethes umfassend dokumentieren zu können. Heute umfasst die Graphische Sammlung rund 16.000 Blatt, wobei sie einen spezifischen Bezug zu Goethe und seiner Zeit aufweist. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Die Gesellschaft des Abendsterns / Fabelheim Bd.2 Im zweiten Band der neuen Fantasy-Reihe erleben die beiden Geschwister Kendra und Seth weitere außergewöhnliche Ereignisse. Auch außerhalb von Fabelheim werden sie von der geheimnisvollen „Gesellschaft des Abendsterns“ beobachtet. Die mystische Gesellschaft will unbedingt das mächtige magische Artefakt rauben, das in den Tiefen der Wälder von Fabelheim verborgen ist. Und damit ist es erneut an den mutigen Geschwistern, Fabelheim zu verteidigen – und das drohende Ende der Welt abzuwenden! |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Die Geschichte um Fabelheim ist der Auftaktband einer neuen Fantasy-Reihe. Die beiden Geschwister Seth und Kendra sollen ihren Sommerurlaub bei ihren Großeltern verbringen. Ihre Freude hält sich allerdings in Grenzen, denn beide befürchten so richtig langweilige Ferien. Als die beiden in Fabelheim, so heißt das Gut der Großeltern, ankommen, scheint sich ihr erster Eindruck zu bestätigen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.09.2022 | ||
Es sind seltsame und doch berührende Zufälle, die an diesem Weihnachtsabend zwei Menschen und eine Schwalbe zusammenführen. Da ist der einsame Eiswagenfahrer Freddy mit frischer Ware von Italien nach England unterwegs. Am selben Abend macht sich eine Schwalbe aus Afrika auf den weiten Weg in die Kälte des Nordens. Durch Zufall, die Schwalbe hatte einen Stromausfall bewirkt. entdeckt Freddy im Laderaum seines Lasters einen Flüchtling, der sich dort bei minus zwanzig Grad versteckt hat. Schließlich sitzen sie bei Kerzenschein und einer Dose Ravioli gemeinsam am Tisch. |
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Bewertung vom 11.09.2022 | ||
zu sein / das haus / auf dem weg Günter Abramowski hat bereits mehrere Lyrikbände veröffentlicht – fast im Jahrestakt. Nun mit der Neuerscheinung „zu sein das haus auf dem Weg“ Gedichte, die präzise und eindringlich sind und manchmal an philosophische Gedanken erinnern. Die Gedichte mit der bildhaften Sprache spiegeln die Lebenserfahrungen des Autors wider und gewähren dem Leser zugleich einen ungewöhnlich tiefen Blick in das Seelenleben des lyrischen Ichs. Immer wieder wandelt Abramowski mit seinen Gedichten auf dem schmalen, zerbrechlichen Grat unseres Daseins, zwischen Glück und Niedergeschlagenheit, Sein und Vergänglichkeit – so in dem Gedicht „heimat“: |
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