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kvel

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Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 04.01.2015
Der fiese Fall des Hannibal / Die Rottentodds Bd.2
Tonollo, Harald

Der fiese Fall des Hannibal / Die Rottentodds Bd.2


ausgezeichnet

Anders, witzig und spannend.

Allgemein:
Das Mädchen Polly ist die einzig "Normale" in ihrer Familie.
Ihr Vater, ihre Mutter und ihre beiden Brüder essen lieber so "Leckereien" wie Maden und Blutegel, statt Schweines-Schnitzel mit Pommes.
Sie können im Dunkeln sehen.
Und werden viel älter als "andere" Menschen.

Inhalt:
Hannibal, der kleine Hund der Familie, ist entführt worden.
Natürlich versuchen Polly und ihre Brüder den Hund wieder zu finden.
Polly hat in Pit einen guten Freund gefunden, der sich nach anfänglichen "Eingewöhnungsschwierigkeiten" dann doch mit den Eigenheiten der Familie abgefunden hat.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um "Ekeligkeiten" geht. Diese latent vorhandene "Gruseligkeit" der Familie Rottentodd sorgt für Spannung und Nervenkitzel.

Natürlich ergeben sich aus der "Andersartigkeit" der Familie Rottentodd so einige lustige Situationen. Auch innerhalb der Familie, da Polly die Meinung der anderen Familienmitglieder meist nicht teilt.
Aber dennoch gibt es einen tollen Zusammenhalt unter den Geschwistern.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich zwar etwas "düster", aber damit thematisch gut passend und nicht so, dass sie die Kinder in dem Alter überfordern würden; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und passender Satzbau).

Ich habe es zusammen mit meinem Sohn (als Viertklässer) gelesen.
Und wir haben stellenweise echt lauthals gelacht.

Fazit: Sehr lesenswert!

Bewertung vom 04.01.2015
Doktor Silberfisch in gemeiner Mission / Die Rottentodds Bd.6
Tonollo, Harald

Doktor Silberfisch in gemeiner Mission / Die Rottentodds Bd.6


ausgezeichnet

Anders, witzig und spannend.

Allgemein:
Das Mädchen Polly ist die einzig "Normale" in ihrer Familie.
Ihr Vater, ihre Mutter und ihre beiden Brüder essen lieber so "Leckereien" wie Maden und Blutegel, statt Schweines-Schnitzel mit Pommes.
Sie können im Dunkeln sehen.
Und werden viel älter als "andere" Menschen.

Inhalt:
Polly hat die Masern.
Der Medizintrunk, den sie von ihrer Familie bekommt (nach einem jahrhundertealten Rezept), wirkt bei Polly aber völlig anders als erwartet; einfach weil sie "anders" als die anderen Rottentodd-Familienmitglieder ist.
Also muss Doktor Silberfisch zu Hilfe gerufen werden.
Dieser hat jedoch nicht unbedingt gute Absichten.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um "Ekeligkeiten" geht. Diese latent vorhandene "Gruseligkeit" der Familie Rottentodd sorgt für Spannung und Nervenkitzel.

Natürlich ergeben sich aus der "Andersartigkeit" der Familie Rottentodd so einige lustige Situationen. Auch innerhalb der Familie, da Polly die Meinung der anderen Familienmitglieder meist nicht teilt.
Aber dennoch gibt es einen tollen Zusammenhalt unter den Geschwistern.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich zwar etwas "düster", aber damit thematisch gut passend und nicht so, dass sie die Kinder in dem Alter überfordern würden; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und passender Satzbau).

Ich habe es zusammen mit meinem Sohn (als Viertklässer) gelesen.
Und wir haben stellenweise echt lauthals gelacht.

Fazit: Sehr lesenswert!

Bewertung vom 04.01.2015
Oh Schreck, die Miesbachs kommen! / Die Rottentodds Bd.5
Tonollo, Harald

Oh Schreck, die Miesbachs kommen! / Die Rottentodds Bd.5


ausgezeichnet

Anders, witzig und spannend.

Allgemein:
Das Mädchen Polly ist die einzig "Normale" in ihrer Familie.
Ihr Vater, ihre Mutter und ihre beiden Brüder essen lieber so "Leckereien" wie Maden und Blutegel, statt Schweines-Schnitzel mit Pommes.
Sie können im Dunkeln sehen.
Und werden viel älter als "andere" Menschen.

Inhalt:
Die Miesbachs sind die neuen Nachbarn der Familie Rottentodd.
Natürlich gibt es Anpassungsschwierigkeiten.
Und die beiden Nachbarssöhne Eduard und Conrad wollen Polly, Pit und den Brüdern das Leben schwer machen.
Diese wissen sich allerdings zu wehren.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um "Ekeligkeiten" geht. Diese latent vorhandene "Gruseligkeit" der Familie Rottentodd sorgt für Spannung und Nervenkitzel.

Natürlich ergeben sich aus der "Andersartigkeit" der Familie Rottentodd so einige lustige Situationen. Auch innerhalb der Familie, da Polly die Meinung der anderen Familienmitglieder meist nicht teilt.
Aber dennoch gibt es einen tollen Zusammenhalt unter den Geschwistern.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich zwar etwas "düster", aber damit thematisch gut passend und nicht so, dass sie die Kinder in dem Alter überfordern würden; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und passender Satzbau).

Ich habe es zusammen mit meinem Sohn (als Viertklässer) gelesen.
Und wir haben stellenweise echt lauthals gelacht.

Fazit: Sehr lesenswert!

Bewertung vom 04.01.2015
Ach, du faules Ei! / Die Rottentodds Bd.3
Tonollo, Harald

Ach, du faules Ei! / Die Rottentodds Bd.3


ausgezeichnet

Anders, witzig und spannend.

Allgemein:
Das Mädchen Polly ist die einzig "Normale" in ihrer Familie.
Ihr Vater, ihre Mutter und ihre beiden Brüder essen lieber so "Leckereien" wie Maden und Blutegel, statt Schweines-Schnitzel mit Pommes.
Sie können im Dunkeln sehen.
Und werden viel älter als "andere" Menschen.

Inhalt:
Polly ist zusammen mit ihren Brüdern und ihrem besten Freund Pit auf der Suche nach den letzten Teilen der Magia-Büchern, mit deren Hilfe sie sich die Kunst der Zauberei erhoffen.
So kommt es, dass sie ihre Eltern zu einem Champing-Urlaub überreden.
Und natürlich verhalten sich die Familienmitglieder in jeder Situation völlig unpassend.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um "Ekeligkeiten" geht. Diese latent vorhandene "Gruseligkeit" der Familie Rottentodd sorgt für Spannung und Nervenkitzel.

Natürlich ergeben sich aus der "Andersartigkeit" der Familie Rottentodd so einige lustige Situationen. Auch innerhalb der Familie, da Polly die Meinung der anderen Familienmitglieder meist nicht teilt.
Aber dennoch gibt es einen tollen Zusammenhalt unter den Geschwistern.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich zwar etwas "düster", aber damit thematisch gut passend und nicht so, dass sie die Kinder in dem Alter überfordern würden; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und passender Satzbau).

Ich habe es zusammen mit meinem Sohn (als Viertklässer) gelesen.
Und wir haben stellenweise echt lauthals gelacht.

Fazit: Sehr lesenswert!

Bewertung vom 04.01.2015
Der Karatehamster . . . hebt ab!
Zang, Tina

Der Karatehamster . . . hebt ab!


ausgezeichnet

"unschlagbar witzig und absolut treffsicher" (Zitat vom Buchrücken)

Allgemein:
Hier geht es um den Hamster Neo; dieser wurde gemeinsam mit seinen Käfig-Kollegen Lee und Chan von dem Mädchen Kira in ihr Leben aufgenommen.
Kira liebt Karate.
Die Hamster haben untereinander natürlich andere Namen und sie besitzen ihre eigene Persönlichkeit:
Neo = "Schraubelocker" = Abenteurer; er steckt voller Energie.
Chan = "Schmatzi" = Denkt immer nur ans Fressen und alle möglichen Leckereien.
Lee = "Laschi" = Hypochonder; er sorgt sich immer um die Gesundheit und ist eher der ängstliche Typ.

Inhalt:
Der abenteuerlustige Neo fliegt mit einem ferngesteuertes Modellflugzeug.
Und außerdem legt sich Neo (sowie seine Hamster-Kollegen) auch noch mit einer Gruppe Sprayern an.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um Action geht.

Echt süß fand ich das kleine "Fellbüschel" zum Darüberstreichen auf dem Cover.
Sehr nett fand ich auch, dass die Kapitelüberschriften jeweils als Reim verfasst sind.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich echt schön und dem Alter der Kinder gerecht; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und angenehmer Satzbau).

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive des Hamsters Neo erzählt.
Dies macht die Erzählung umso spannender und lässt so einige witzige Situationen entstehen; insbesondere, weil Neo, das Energiebündel, am liebsten immer voranpreschen möchte; aber Lee und Chan von seinen Ideen immer nicht so begeistert sind.

Ich habe es meinem Sohn vorgelesen.
Wir haben uns stellenweise wortwörtlich schlapp gelacht.
Den Sprachwitz der Autorin finde ich sagenhaft gut!

Fazit: Sehr, sehr lesenswert!

Bewertung vom 04.01.2015
Der Karatehamster . . . legt los!
Zang, Tina

Der Karatehamster . . . legt los!


ausgezeichnet

"unschlagbar witzig und absolut treffsicher" (Zitat vom Buchrücken)

Allgemein:
Hier geht es um den Hamster Neo; dieser wurde gemeinsam mit seinen Käfig-Kollegen Lee und Chan von dem Mädchen Kira in ihr Leben aufgenommen.
Kira liebt Karate.
Die Hamster haben untereinander natürlich andere Namen und sie besitzen ihre eigene Persönlichkeit:
Neo = "Schraubelocker" = Abenteurer; er steckt voller Energie.
Chan = "Schmatzi" = Denkt immer nur ans Fressen und alle möglichen Leckereien.
Lee = "Laschi" = Hypochonder; er sorgt sich immer um die Gesundheit und ist eher der ängstliche Typ.

Inhalt:
In der Karate-Schule von Kiras Vater wird ein Geldbeutel gestohlen.
Kira und ihr Freund versuchen den Dieb zu entlarven.
Natürlich ist Neo (sowie seine Hamster-Kollegen) ebenfalls mit von der Partie.

Meine Meinung:
Thematisch, meiner Meinung nach, wahrscheinlich eher für Jungs interessant, weil es doch eher um Action geht.

Echt süß fand ich das kleine "Fellbüschel" zum Darüberstreichen auf dem Cover.
Sehr nett fand ich auch, dass die Kapitelüberschriften jeweils als Reim verfasst sind.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen finde ich echt schön und dem Alter der Kinder gerecht; empfehlen würde ich das Buch für Kinder ab 8 Jahren, entweder zum Vorlesen oder Selberlesen (angenehme Schriftgröße und angenehmer Satzbau).

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive des Hamsters Neo erzählt.
Dies macht die Erzählung umso spannender und lässt so einige witzige Situationen entstehen; insbesondere, weil Neo, das Energiebündel, am liebsten immer voranpreschen möchte; aber Lee und Chan von seinen Ideen immer nicht so begeistert sind.

Ich habe es meinem Sohn vorgelesen.
Wir haben uns stellenweise wortwörtlich schlapp gelacht.
Den Sprachwitz der Autorin finde ich sagenhaft gut!

Fazit: Sehr, sehr lesenswert!

Bewertung vom 28.12.2014
Rocky I - Ein Hamster tobt durchs Klassenzimmer
Birney, Betty G.

Rocky I - Ein Hamster tobt durchs Klassenzimmer


gut

Originaltitel: "The World According to Humphrey".

Inhalt:
Rocky ist ein Hamster, den eines Tages eine Lehrerin mit in den Unterricht gebracht hat. Fortan ist Rocky immerwährend Teil der Klasse. An jedem Wochenende darf ein anderes Kind Rocky mit nach Hause nehmen, um ihn über das Wochenende zu versorgen.
Rocky hat einen sehr feinen Spürsinn, denn in den Zuhauses nimmt er jeweils die Stimmungen in den Familien auf und erkennt evtl. woher die Probleme des jeweiligen Kindes in der Schule oder in der Klassengemeinschaft begründet liegen; und versucht natürlich die Geschicke des jeweiligen Kindes oder dessen Familie zum Guten zu lenken.

Meine Meinung:
Ich habe es meinem Sohn vorgelesen.
Thematisch, denke ich, liegt es vielleicht eher Jungs (als Mädchen).
Thematisch, inhaltlich und vom Sprachstil her, würde ich sagen, dass es gut für die Zielgruppe der 8- bis 10-Jährigen geeignet ist.
Die Länge der Erzählung, würde ich es als grenzwertig einstufen, denn länger hätte die Geschichte, meiner Meinung nach, nicht sein sollen.
Insgesamt finde ich dies eine gute Geschichte für Kinder: spannend, rasant, mit Humor und netten Wortwitz.

Ich persönlich finde den Originaltitel fast aussagekräftiger, denn dass ein Hamster durch ein Klassenzimmer tobt, finde ich erst einmal nicht besonders spannend und lässt meiner Meinung nach nicht unbedingt auf einen Hamster schließen, der versucht die Probleme der Menschen zu lösen und ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken.

Fazit: Die Idee finde ich sehr gut.

Bewertung vom 28.12.2014
Inspektor Oktavius und die Käseexplosion
Sunderland, Alan

Inspektor Oktavius und die Käseexplosion


gut

Gut - aber nicht herausragend.

Inhalt:
Ein Krimi für Kinder.
Inspektor Oktavius ist eine Ratte.
Eine Explosion in einer Käsefabrik ruft ihn auf den Plan, um die Hintergründe zu ermitteln.
Die Schrifttype ist unterschiedlich: d.h. manchmal sind dick gedruckte Wörter in den Text eingebaut - dies lockert den Text für die jungen Leser auf.

Meine Meinung:
Ich habe es meinem Sohn vorgelesen.
Thematisch, denke ich, liegt es wohl eher Jungs (als Mädchen).
Thematisch, inhaltlich und vom Sprachstil her, würde ich sagen, dass es gut für die Zielgruppe der 8- bis 10-Jährigen geeignet ist.
Die Länge der Erzählung, würde ich es als grenzwertig einstufen, denn länger hätte die Geschichte, meiner Meinung nach, nicht sein sollen.

Insgesamt finde ich dies eine gute Geschichte für Kinder: spannend, rasant, mit Humor und netten Wortwitz.

Bewertung vom 19.12.2014
Tage wie Salz und Zucker
Shattuck, Shari

Tage wie Salz und Zucker


ausgezeichnet

Originaltitel "Invisible Ellen".

Inhalt:
Ellen ist übergewichtig und mit keinerlei Selbstbewusstsein ausgestattet.
Sie arbeitet nachts, um mit der Welt möglichst wenig in Kontakt zu kommen.
Eines Tages trifft sie auf der Busfahrt zu ihrer Arbeit auf Temerity; Temerity ist blind, aber sie ist die Einzige, die Ellen wirklich wahrnimmt.
Die Beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein.
Aber Temerity schafft es mit ihrer erfrischenden Art Ellen aus ihrer Isolation heraus zu holen; so kommt Ellen langsam aber sicher aus ihrer "Unsichtbarkeit" heraus und traut sich immer mehr zu.

Meine Meinung:
Der Originaltitel sagt schon sehr viel aus über das Seelenleben von Ellen.

Die Autorin hat einen wunderbaren Sprachstil; mit guten / lustigen / "hochwertigen" Formulierungen.
Mal mit Humor und intelligenten Dialogen gespickt, dann aber auch wieder sehr einfühlsam.
Aber - worauf ich sonst oft mal allergisch reagiere - keinesfalls gefühlsdusselig oder kitschig; sondern in ihren Beschreibungen von Handlungen und Gefühlen immer "echt" und nachvollziehbar geschildert.

Beispiele:
"Ellen fühlte sich in etwa so unsichtbar wie ein Nilpferd, das über doppelt geröstete Kartoffel-Chips läuft."
"Ellen fühlte sich wie in ihre Einzelteile zerlegt - als hätte sie jemand durch ein Sieb gedrückt."

Ja, klar, in der Story passiert schon viel; vielleicht in den Augen anderer Leser zu viel; aber für mich war es wunderbar, Ellen in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Großes, großes Kompliment an die Sprecherin!
Sie hat alle Personen mit ihrer angenehmen Stimme und perfekt in der Betonung zu den jeweiligen Situationen in Szene gesetzt.

Fazit:
Autorin = Sprachtalent
Sprecherin = Sprechtalent

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