BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 897 BewertungenBewertung vom 04.05.2019 | ||
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Bewertung vom 01.05.2019 | ||
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Der Buchtitel hat mich neugierig auf das neueste Werk der Autorin gemacht. Zudem mochte ich Ariadne von Schirachs Buch "Ich und du und Müllers Kuh" sehr. Ihre gesellschaftskritischen Töne und intelligenten Studien sind einfach immer eine Lektüre wert. |
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Bewertung vom 28.04.2019 | ||
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Sommertage auf Capri (eBook, ePUB) INHALT |
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Bewertung vom 22.04.2019 | ||
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Fremd- bzw. Lehnwörter bereichern die deutsche Sprache, machen gar ein Fünftel des Wortschatzes aus. Nichtsdestotrotz gelangen Muttersprachler wie Deutschlerner all zu häufig ins Grübeln, wenn es um die Bedeutung und die sprachgeschichtliche Herleitung/Herkunft der sog. eingewanderten Wörter geht. Katharina Mahrenholtz' neuestes Buch macht Schluss mit der ewigen Raterei bzw. Sprachlosigkeit. Auf 160 Buchseiten beschäftigt sie sich kurzweilig mit 100 eingewanderten Wörtern. Spannend und mit viel Humor stößt sie dabei auf allerlei interessante Wortgeschichten, die zeigen, dass die deutsche Sprache alles andere als staubtrocken ist. Sprachpuristen können sich freuen, aber auch die interessierte Leserschaft wird auf einige überraschende (Wort-)Entdeckungen stoßen. Die kleine "Sprachreise" entführt den Leser in die weite Welt. Aus Frankreich, Samoa, Griechenland, Indien usw. kommen die beschriebenen Wortbeispiele. Dieser etymologische Aspekt hat mir neben der humorigen Buchgestaltung am meisten gefallen. Ob Adieu, Mantra, Ananas oder Pseudonym, nach der Lektüre wird man auf jeden Fall mehr über die Wörter wissen als zuvor. Dementsprechend ist "Horizont und Hängematte - Verliebt in 100 eingewanderte Wörter" der würdige Nachfolger des im Vorjahr erschienenen Buchs "Luftikus und Tausendsassa - Verliebt in 100 vergessene Wörter" aus Mahrenholtz' und Parisis Feder. |
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Bewertung vom 21.04.2019 | ||
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Der Schweizer Roger Federer (*1981) dominiert die internationale Tennisszene wie kein Zweiter. Der 20-fache Grand-Slam-Sieger ist mit seinen 37 Jahren eine Ausnahmeerscheinung im sog. Weißen Sport. Seine elegante wie trickreiche Spielweise in Kombination mit seinem ehrlichen und bescheidenen Auftreten machen ihn einzigartig und zur perfekten Werbeikone. |
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Bewertung vom 15.04.2019 | ||
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Jay Heinrichs arbeitete 26 Jahre als Journalist und Verleger, als er sich eines Tages ganz und gar seinem Lieblingsthema, der Rhetorik, zuwandte. Mit der Zeit hat er sich zu einem Experten für Redekunst und deren Nutzen im Alltag entwickelt, so dass er heutzutage u. a. auch NASA-Mitarbeiter berät. |
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Bewertung vom 13.04.2019 | ||
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Klappentext, Buchtitel und Leseprobe haben mich zu dieser Lektüre verführt. Mich hat vor allem der moderne Schreibstil, der ausschließlich auf E-Mails, Blogeinträgen sowie Handynachrichten basiert, im Vorfeld begeistert. Endlich eine Autorin, die die Zeichen der Zeit, d.h. die Lesegewohnheiten der jugendlichen Leserschaft, erkannt hat. Doch trotz der interessanten Aufbereitung des Textes vermochte mich der Plot nicht, wie erhofft, zu berühren. Einzig Iris‘ Blogeinträge wühlten mich ab und an mit ihrem lebenskritischen Grundton auf. Jades und Smiths Nachrichten ähnelten hingegen viel zu häufig eindimensionalen Therapiesitzungen. Selbstmitleid, Enttäuschungen und falsche Entscheidungen wohin man schaute. Erst gegen Ende keimte Hoffnung auf, weil beide durch Iris auf wundersame, aber keinesfalls romantische Weise zueinanderfinden. Kurzum, ein typischer, zu Herzen gehender Liebesroman ist dieses Buch nicht, dafür fehlte es einfach an positiven Emotionen. Zu viel Grau in Grau trübte die Story. Und man fragt sich: Müssen wir denn erst Menschen verlieren, um den wirklichen Wert des eigenen Lebens und dessen unzählige Chancen zu erkennen? Darüber hinaus empfand ich die Nebencharaktere, Smiths Praktikant Carl sowie die Kunden der PR-Firma, in Hinblick auf die Handlung eher als störend denn als bereichernd. |
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Bewertung vom 12.04.2019 | ||
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Bewertung vom 07.04.2019 | ||
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70 Jahre nach der Veröffentlichung des Grundgesetzes regt die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit ihrem Buch zum Nachdenken über die sog. Grundrechte an. Das Erstarken rechtspopulistischer Parteien, politische Krisen sowie die zunehmende Macht von Social Media & Co schwächen unsere Demokratie bzw. den Glauben an diese Regierungsform und ihre Vertreter. Denn aktuell wendet sich ein Großteil der Gesellschaft zunehmend von der Politik ab, hat Angst bzw. weiß die Grundrechte nicht mehr wertzuschätzen (s. Buchtitel). Resignation und Verzweiflung brechen sich Bahn. Hier möchte die Autorin gegensteuern, indem sie in ihrer Darstellung explizit aufzeigt, welche Rechte momentan bedroht sind und was man als einzelner Bürger dagegen tun kann. Dabei beschäftigt sie sich nicht mit jeden der insgesamt 19 Grundrechte, was auch den Rahmen des Buchs sprengen würde, sondern konzentriert sich auf den Schutz der Menschenwürde, der Privatssphäre, der Persönlichkeitsrechte, der Meinungs- und Pressefreiheit, der Religionsfreiheit und auf das Asylgrundrecht. Diese brisanten Themen diskutiert Leutheusser-Schnarrenberger stets schnörkellos direkt und juristisch objektiv, wobei sie natürlich eigene Klagen bzw. Eingaben nicht vernachlässigt. Den Schwerpunkt Datenverarbeitung und -missbrauch fand ich sehr interessant, weil gezeigt wird, wie gläsern und manipulierbar wir alle durch Smartphone, Online-Plattformen usw. geworden sind. Einerseits erleichtert die Digitalisierung unser Leben immens, macht es andererseits aber auch öffentlicher und ausrechenbarer. Ob wir jemals die Selbstbestimmung über unsere Daten zurückgewinnen werden, ist mehr als fraglich. Datenschutzverordnungen kommen zu spät und die Interessen der Geheimdienste und Internetriesen sind einfach zu groß. Immer mehr wird sichtbar, das die KI uns und nicht wir sie beherrschen. Auch das Grundrecht auf Asyl ist ein seit 2015 heiß diskutiertes "Freiheitsrecht", das die Nation und darüber hinaus die EU spaltet. Die Presse- und Meinungsfreiheit ist in Zeiten von Fake News und anonymisierten Posts ebenso in Gefahr. Unser Ziel muss es sein und da gebe ich der Autorin vollkommen Recht, die persönlichen Freiheiten, die durch die Grundrechte gesetzlich festgehalten wurden, zu schützen und einzufordern und nicht aus Sicherheitsbestreben blindlings aufzugeben. |
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