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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2016
Helenas Geheimnis
Riley, Lucinda

Helenas Geheimnis


sehr gut

Dies ist nun mein zweites Buch von Lucinda Riley und ich wurde nicht enttäuscht. Wir lesen hier die Geschichte von Helena, die mit ihrer Familie und Freunden in Zypern einen schönen Sommer verbringen will. Leider kommen einige Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht, die das Glück und die Zukunft der Familie bedrohen.

Das Buch ist aus der Sicht von Helena, sowie von ihrem Sohn Alex geschrieben worden. Von Alex lesen wir aber auch immer wieder die Einträge in sein Tagebuch, dies ist eine schöne Variante um auch die Gefühle und die Sichten einer anderen Person zu lesen und nicht nur die von Helena. Alex Sicht, finde ich persönlich, ganz interessant, weil er ja auch eine der Hauptfiguren ist, da er ja wissen möchte, wer sein Vater ist und das erste Mal verliebt ist. Lustig fand ich auch, wie eifersüchtig er ist, als Helena einen Freund aus Jugendjahren trifft und wie er probiert ihn zu verscheuchen. Schön!
Richtig schön beschrieben, fand ich das alte Haus mit seinen Macken und den Pool. So hatte man gleich das Gefühl, man befindet sich in diesem Haus und verbringt da seinen Sommer, in der Hitze.
Mein Lieblingscharakter war Alex und Chloe, die fand ich am interessantesten. Bei Chloe fand ich es schön, dass sie ihrem Vater eigentlich nicht böse war, obwohl ihre Mutter immer böse über den Vater geredet hat. Und sie im Grunde nur ein normaler Teenager ist, mit den normalen Problemen.
Alex hat mir gefallen, weil er nur wissen wollte, wer sein Vater ist und seine Mutter ihm, dass nicht gleich offenbart hat. Trotzdem blieb er aber immer nett und hat es sich auch gefallen lassen, dass man ihm sein Zimmer “nimmt”, weil soviel Gäste kommen.
Der Rest der Personen waren mir sympathisch, bis auf Sacha, der nur an sich denkt. Bei den anderen finde ich, sticht niemand so wirklich heraus.
Helena und William haben ein interessantes Leben, weil William ihr doch immer wieder alles verzeiht, auch die ganzen Geheimnisse. Ist für mich eher unverständlich, weiß nicht, ob ich das könnte.
Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, ich finde, aber, man hätte doch die Geschichte etwas kürzer schreiben können, weil es sind für mich soviele Personen und jeder hat ein Problem und irgendwie fand ich es zum Teil recht langatmig.
Der Schreibstil der Autorin finde ich gut, weil sie, ich würde sagen, sehr malerisch schreibt und hier wirklich alles genau beschrieben wird. Ich bin aber gut in die Geschichte reingekommen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.03.2016
Mein Herz wird dich finden
Kirby, Jessi

Mein Herz wird dich finden


ausgezeichnet

Mia hat vor 400 Tagen ihren Freund bei einem Autounfall verloren. Sie ist immer noch nicht über diesen Verlust hinweg und versucht immer noch den Spendenempfänger zu suchen, der aber keinen Kontakt will. Mia hat Noah gefunden und will ihn sich mal anschauen, durch ein “lustiges” Ereignis kommen sich die beiden näher, aber Noah weiß nicht wer Mia ist.
Die beiden mögen sich richtig gerne und je länger Mia ihr Geheimnis behält, desto schwieriger wird es für sie. Zuerst hat sie allerdings ein Problem mit dieser Nähe zu Noah, weil sie sich als Verräter vor kommt….

Ich finde, hier haben wir eine sehr schöne Liebesgeschichte. Es ist, wie ich finde, einmal eine etwas andere Liebesgeschichte, weil hier ja schon eine spezielle Thematik vorliegt. Mir sind beide Hauptprotagonisten sehr sympathisch, es ist der Autorin gelungen, die sehr natürlich zu beschreiben und man versteht auch wieso sie machen, wie sie es machen. Ich meine das hier speziell in Bezug auf Noah und wieso er nicht gleich in Kontakt mit Mia treten will, als er den anonymen Brief bekommen. Die Auflösung und wie er es dennoch versucht hat, lesen wir es ziemlich am Ende des Buches.
Auch Mias Handlungen, wie sie leidet und nicht über den Tod ihres Freundes hinweg kommt, verstehe ich sehr gut. Hier hat die Autorin auch sehr viel Gefühl in die Geschichte gebracht auch in Bezug auf Mias Familie, wie sie Rücksicht nehmen, aber eigentlich nur wollen, dass es Mia endlich besser geht.
Geniale Nebenpersonen sind die Oma und die Schwester, weil die Oma einen lustigen Humor hat und die Schwester Verständnis für Mia hat, als sie ihr mitteilt, wer Noah ist und wieso sie ihm das Geheimnis noch nicht mitgeteilt hat.
Das Ende fand ich sehr schön und ich mich musste fast heulen, weil ich zuerst dachte, es kommt ein anderes Ende. Ich will aber nicht Zuviel verraten. ;)
Schön gestaltet ist auch das Cover mit dem Herz und den Punkten und dem Gold/Rotschimmer.
Interessant waren auch die Einleitungen in die jeweiligen Kapitel, hier stehen immer kurze Texte zum Herz oder über Transplantationen, sehr interessant.

Bewertung vom 24.02.2016
Die Morde von Sherringford / Holmes & ich Bd.1
Cavallaro, Brittany

Die Morde von Sherringford / Holmes & ich Bd.1


ausgezeichnet

Vorneweg ich habe bis jetzt LEIDER noch keinen Sherlock Holmes Roman gelesen und denke dies in absehbarer Zukunft zu ändern. ;)
Die Idee der Autorin, die Nachfahren von Holmes und Watson zusammen kommen zu lassen und sie ihren eigenen Fall zu lösen, finde ich genial.
Hier in diesem Fall wird Watson nach Amerika auf ein Internat geschickt und wie es der Zufalls so will, ist hier vor Ort natürlich Charlotte Holmes ebenfalls Schülerin auf diesem Internat. Als ein Mitschüler ermordet wird und man versucht den beiden die Schuld in die Schuhe zu schieben, müssen die beiden zusammenarbeiten um diesen Fall zu lösen….

Die Geschichte bringt auch einem definitiv das eine oder andere Mal zum Lächeln, als die “Spannungen” zwischen den beiden erzählt werden, weil es des öfteren lustige Momente gibt, wo man denkt okay. Gut gelungen. Meine Lieblingsepisode hierzu, als sich Charlotte, als die Liebende Freundin ausgibt, um die Krankenstation zu untersuchen.
Die Idee, dass Holmes dieses Mal ein Mädchen ist, finde ich gut, so kommt doch mal Abwechslung in das ganze.
Der Schreibstil finde ich in Ordnung, manchmal hatte ich Probleme, weil es für mich manchmal zäh war zu Lesen, aber wirklich nur ganz selten.
Bösewicht ist sehr gut beschrieben, mit diesem hätte ich definitiv nicht gerechnet.
Charlotte ist für mich eine sehr gelungene Person, die eine sehr interessante Persönlichkeit und wirklich Schwung in die Geschichte bringt.
Die alten Fälle, die hier ab und an erwähnt werden, kenne nicht, da ich ja wie gesagt kein Sherlock Holmes bisher gelesen habe. Persönlich finde ich es aber auch gut, wenn man mal was von früher hört.
Tolle Idee der Autorin die Geschichte in Amerika anzusiedeln, so lernt man wieder mal was neues kenne.

Bewertung vom 22.02.2016
Damirs Schwur / Diamantkrieger-Saga Bd.1
Belitz, Bettina

Damirs Schwur / Diamantkrieger-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Sehr tolle Geschichte! Wir lernen hier Sara kennen, die Diamanten aus Villen klaut, um ihrer Oma, die demenzkrank ist, eine Betreuerin zu bezahlen. Sara hat nämlich eine “Gabe”, sie kann Diamanten singen hören, wie sie sagt. Es geht immer alles gut, bis sie Damir trifft, irgendeine Veränderung wird durch dieses Treffen ausgelöst und die Dinge laufen nicht mehr optimal. Die beiden treffen sich immer öfters, ob jetzt gewollt oder ungewollt und das Leben von Sara verändert sich….
Diese Geschichte ist wirklich super und es ist ein toller Einstig in eine neue Saga.
Sara konnte ich gut verstehen, dass sie ihrer Oma helfen will, weil sie sonst niemand hat. Da ihre Mutter wirklich ein Ekel ist und in ihr nur der Teufel sieht. Mir ist dieses Mädchen sehr sympathisch, weil sie auch wenn sie als Diebin arbeitet, immer nur helfen will, auch ihren Bekannten. Durch das Treffen mit Damir, verändert sich Sara und sie hat einige Änderungen in Kauf zu nehmen.
Damir ist für mich sehr interessant, da er sehr geheimnisvoll beschrieben wird und man nicht viel von ihm oder seinem Leben erfährt.
Kratos ist auch als Bösewicht sehr brutal und fies. Er versorgt alle mit Drogen, vergewaltigt und ist richtig brutal. Typischer Bösewicht.
Das Buch spielt in unser Zeit und hat nichts mit Kriegern zu tun, wie man es auf den ersten Blick auf das Cover und auch nach Lesen des Klappentextes meinen könnte. Finde ich aber toll, dass es mal was anderes ist, wie man vielleicht zu erst erwartet hat. Romantik finde ich eher wenig, aber das ist auch in Ordnung für mich, vielleicht klappt es ja besser in 2. Band. Es wird hierzu noch eine interessante Neuigkeit geben. ;)
Der Schreibstil finde ich sehr gut, ich finde ihn flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein. Der Spannungsbogen ist über die ganze Geschichte gehalten worden und es ist nicht wirklich was vorhersehbar gewesen.
Schade fand ich das Ende, weil jetzt weiß ich nicht, wie es weitergeht und natürlich muss man auf Band 2 warten und kann sich nicht sofort in den 2. Band stürzen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.02.2016
Der Kameliengarten
Jio, Sarah

Der Kameliengarten


ausgezeichnet

Das ist mittlerweile mein zweites Buch der Autorin und ich wurde wieder nicht enttäuscht.
In dieser Geschichte lernen wir Addison in der Gegenwart und Flora im Jahr 1940 kennen. Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Beide haben ein Geheimnis und beide wollen ein Geheimnis aufdecken.
Flora ist in England, als Kindermädchen auf Livingston Manor angestellt und Addison ist ebenfalls auf diesem Landsitz, weil ihre Schwiegereltern diesen gekauft haben. Addison vermutet aber das hier ein Geheimnis verborgen ist. Sie ahnt das in dem alten Kameliengarten die Lösung ist….

Diese Geschichte hat mich wirklich mitgerissen, sie war sehr spannend, weil man immer wissen will, kann sie jetzt das Geheimnis lüften oder kommt wieder was dazwischen. Der Autorin ist es, wie ich finde, sehr gut gelungen die Spannung über die ganze Geschichte zu halten ohne das man vorher schon irgendwas ahnt.
Gefallen hat mir auch, dass wie im letzten Buch, wieder die Kapitel jetzt und damals erzählen, da kommt dann ganz schön Abwechslung rein. Ich bevorzuge, aber die Sichtweise von Flora, weil ich fand die spannender. Sie hat mit den interessanteres Leuten zu tun, hingegen ist Addison meist alleine und probiert das Geheimnis zu lüften.
Interessant war auch zu erfahren, wie die Angestellten ihren Dienstgeber geschützt haben und der Umgang mit ihm, irgendwie hatte jeder Angst vor Lord Livingston, sogar seine Kinder. Die Kinder sind sehr schön beschrieben, jeder wurde von der Autorin anders beschrieben und hat andere Charaktermerkmale bekommen. Wäre ja langweilig, wenn die Kinder alle gleich reagieren würden.
Rex, Addison Mann, hat mir jetzt nicht unbedingt zugesagt, fand ich etwas langweilig diesen Mann. Ich finde es auch komisch, das er nicht merkt, dass Addison auch ein Geheimnis hat.
Das Ende der Geschichte war sehr gut, wäre aber selber nie drauf gekommen, dass es so ausgeht. Schade fand ich, dass sich zwei Personen in dieser Geschichte nicht getroffen haben. Das wäre doch noch irgendwie nett gewesen!
Solche Bücher finde ich am besten, wenn man nicht gleich weiß, wer was gemacht hat.

Bewertung vom 17.02.2016
Aprikosenküsse
Winter, Claudia

Aprikosenküsse


ausgezeichnet

Diese wirklich teilweise sehr amüsante Geschichte handelt von Hanna, einer Journalistin aus Berlin, die über Restaurants schreibt und Fabrizio, einem Italiener, der ein Restaurant in Italien führt.
Durch einen Zufall gelangt sie zu der Urne einer Italienerin, über deren Restaurant sie kurz zuvor geschrieben hat. (Fabrizios Oma) Natürlich wie es kommt, fährt Hanna nach Italien um die Urne zurückzubringen. Währenddessen wurde das Testament von Fabrizios Oma eröffnet und erfährt das er heiraten muss, um das Gut zu erhalten. Jetzt hat nicht nur Fabrzios ein Problem, sondern auch Hanna, deren Gefühlswelt komplett aus den Fugen gerät…..

Die Kapitel werden jeweils wechselnd aus der Sicht von Hanna und Fabrizio erzählt, finde ich gut, weil dann erfährt man auch mal was aus der Gefühlswelt und Sichtweise des jeweils anderen.
Mir hat die Handlung der Geschichte sehr gut gefallen, weil es, wie ich finde mal eine etwas andere Liebesgeschichte ist. Ich finde es etwas anders, weil die Sache mit der Urne dazukommt und Hanna deswegen nach Italien muss. Schöner Einfall!
Was ich auch toll gemacht finde ist, man liest einiges, wie die Menschen in einem Dorf und natürlich der Familie zusammen halten und irgendwie jeder will Fabrizio helfen. Ich denke, das wäre nicht in jedem Land so. Keine Ahnung, ob das der Grund war, wieso die Liebesgeschichte in Italien spielt. Aber mir gefällt es.
Klar gibt es in jeder Geschichte einen “Bösewicht”, in diesem Fall ist es Marco, der Bruder von Fabrizio, der zu Beginn etwas neidisch ist, weil er nicht als Erbe eingesetzt wird. Er ist der Typ, der nur Geld sieht und deswegen auch hofft, dass Fabrizio nicht heiratet. Diese Sache versucht er auch zu behindern, es gelingt im aber Gott sei Dank nicht.
Lieblingsperson für mich war in dieser Geschichte Hanna, irgendwie ist sie in Berlin nicht zu Hause angekommen (nicht wirklich glücklich), arbeitet nur und hat eigentlich keinen Freundeskreis. Schön fand ich wie sie sich gewandelt hat und dann in Italien Freunde gefunden hat.
Mir hat diese Geschichte gut gefallen, ich finde das Buch ist eine sehr nette Unterhaltung. Das Ende war für mich absehbar, aber ich finde das okay. Man erwartet sich das ja bei einer Liebesgeschichte.
Ich finde man kommt gut in den Lesefluss, weil die Autorin ein sehr flüssigen Schreibstil hat.
Das Cover finde ich toll, mit den Aprikosen auf blauem Hintergrund.
Den Rezeptteil muss ich schauen, ob ich da noch was finde, da ich nicht der große Koch bin.;) In Versuchung kommt man aber schon, weil auch ich gerne neue Sachen ausprobiere.

Bewertung vom 09.02.2016
Der Schlafmacher / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.10
Robotham, Michael

Der Schlafmacher / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.10


ausgezeichnet

Mittlerweile sind wir beim 10 Fall. von Professor Joe O’Loughlin. Gerade als er mit seiner Tochter eine Uni besichtigt wird er von Inspektor Cray angerufen und um Rat bezüglich eines Falles gebeten, zuerst will er nein sagen, aber jemand hat seinen Namen benutzt und war nicht wirklich hilfreich, dies veranlasst ihn doch dazu zu helfen.
Dieses Mal wird eine Frau und deren Tochter auf brutalste Art umgebracht und man sucht den Täter, da aber die Frau einen sehr speziellen Lebensstil hat, gibt es sehr viele Verdächtige…
Nach einigen Recherchen kommt O’Loughlin auf einige Gemeinsamkeiten mit anderen Fällen und er weiß das er es mit einem sehr gefährlichen Täter zu tun hat.
Auch in seiner Familie gibt es einige Neuigkeiten.

Es ist nun der 10.Fall und ich finde man muss die Bücher nicht unbedingt chronologisch gelesen haben, weil jeder Fall eigenständig ist und auch abschließt. Das einzige, was man halt schon bemerkt, wenn man es nicht chronologisch liest, ist das Alter der Protagonisten und manchmal taucht auch eine neue Person auf, mich persönlich stört, dass jedoch nicht.
Die Geschichte finde ich wieder sehr spannend gemacht, ich finde es auch immer sehr interessant, die Sicht des Täters zu lesen.
Ich finde es jedoch nicht das stärkste Buch des Autors, aber es ist sehr spannend geschrieben. So konnte ich mich auch dieses mal in die Geschichte wieder sehr gut einfühlen.
Der Schreibstil ist wieder flüssig und angenehm zu lesen.
Für mich ist es auch immer wieder sehr interessant, wie der Autor über die Krankheit von O’Loughlin schreibt und wie dieser damit umgeht. Parkinson ist ja doch eine sehr schwere Krankheit und ich denke es ist nicht sehr einfach, damit umgehen zu können.
Das Ende ist okay, aber für mich doch sehr überraschend.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.02.2016
Royal Passion / Royals Saga Bd.1
Lee, Geneva

Royal Passion / Royals Saga Bd.1


ausgezeichnet

Wow, also ich weiß nicht wie es euch gegangen ist, aber ich finde das Buch toll. :)
Es ist zwar eine Geschichte, die wir schon öfters hatten, ähnlich, kaputter Typ wird von einem netten Mädchen gerettet, aber es ist doch irgendwie anders.
Es wir hier die Geschichte von Clara, einer jungen Frau, die soeben mit dem Studium fertig ist, erzählt, die aber auf einer Party einen Typen trifft und der sie küsst. Sie weiß, aber nicht wer er ist, und ist dennoch fasziniert von ihm.
Dieser Typ, Alexander, ist der Kronprinz von England und hat den Ruf eines Weiberhelden. Auch er denkt an sie. Wie es so kommen muss, treffen sich die beiden wieder, weil Clara von Fotografen erkannt wird und ihre Freundin, Belle, ihr ein Titelbild mit dem Kuss zeigt.
Alexander ist total besessen von Clara und will sie nur noch für sich und er trifft sich immer öfter mit ihr, meist im Privaten. ;)
Über Clara wird leider Schmutzwäsche ausgegraben und an die Öffentlichkeit verkauft. Sie überlegt schon sich mit Alexander nicht mehr zu treffen, aber irgendwie kommt sie nicht von ihm weg. Sie trifft auch die Königsfamilie auf einer Festivität, leider wird sie nicht sehr gut von diesen angenommen und beschimpft. Sie flüchtet, aber Alexander kommt zu ihr.
Als Clara ein Wochenende auf dem Land mit Alexander, seiner Familie und Freunden verbringen darf, freut sie sich, aber sie merkt relativ schnell, dass sie hier nicht unbedingt willkommen ist. Nur Prinz Edward ist nett zu ihr und hilft ihr.
Gegen Schluss wird sie vom König zu sich gerufen und er führt mit ein ernstes Gespräch bezüglich Zukunft und seiner Vorstellungen gegenüber Prinz Alexander……..

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so bin ich begeistert.
Der Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig und locker empfinden.
Clara war mir sehr sympathisch, weil sie nicht so wie anderen reichen Mädchen ist, mir kommt vor sie legt nicht unbedingt Wert auf Shoppen, sie will ja auch arbeiten und sich nicht einen reichen Gatten suchen.
Mir hat auch die Beschreibung der Pepper gut gefallen, genauso würde ich mir eine Zicke aus der Oberklasse vorstellen. Vorne rum zu den besser gestellten Leuten, freundlich und liebenswürdig und zu dem Rest, bösartig und gemein.
Die Erzählung über den Ball, das Anwesen auf dem Land ist sehr gut gelungen, und ich denke genauso sind auch diese Anwesen: Pferdestallungen, diverse Flügel in denen die Gäste untergebracht sind.
Das Cover der deutschen Ausgabe finde ich hübsch und passt sehr gut zu der Geschichte.