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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 913 Bewertungen
Bewertung vom 15.11.2017
Der junge Inspektor Morse - Pilotfilm & Staffel 1
Junge Inspektor Morse,Der

Der junge Inspektor Morse - Pilotfilm & Staffel 1


ausgezeichnet

Miss Marple und Sherlock Holmes sind sicher jedem ein Begriff. Inspector Morse war mir bis zu dieser Staffel eher unbekannt. Ich wusste zwar, dass es bereits eine Serie gibt, aber eher nur so nebenbei.
Englische Krimis, kann man nicht mit Krimis aus Deutschland oder auch anderen Ländern vergleichen, denn ich finde sie schon eher speziell. Was aber nicht negativ zu deuten ist.
Die Art und Weise wie die Fälle gelöst werden und die damit verbundenen Ermittlungen, sind für mich hier etwas besonderes.
Mich fasziniert auch die Zeit, in der die Serie spielt. Doch am besten finde ich die beiden Ermittler, Morse und Thursday.
Morse wird von dem sehr sympathischen Shaun Evans gespielt, den ich aber bisher noch nicht kannte. Roger Allam, der DI Thursday spielt, ist mir aus der Serie "The Missing 2" schon bekannt.
Beide verkörpern ihre Charaktere sehr gut und sind auch die perfekte Wahl.
Während Thursday eher auf die konventionelle Polizeiarbeit besteht, zieht Morse in den Fällen immer wieder recht haarsträubende Schlüsse aus den belegten Beweisen.
Das macht aber auch diese Serie aus und die beiden ergänzen sich sehr gut, auch wenn vieles den Vorgesetzten bitter aufstößt.
Die Fälle werden auch nicht langweilig, da sie sehr viel Abwechslung bieten. Nicht nur Serienmördern sind sie auf den Fersen.
Mich konnte diese Serie in ihren Bann ziehen und ich bin schon auf die zweite Staffel gespannt, aber ich bin davon überzeugt, dass mich diese auch nicht enttäuschen wird.

Mein Fazit:

Eine englische Krimiserie, die mich mit ihren sehr sympathischen Charakteren und den sehr spannenden Fällen in ihren Bann gezogen hat und mich voll und ganz überzeugt hat!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.11.2017
Meyers großer Weltatlas für Kinder
Weller-Essers, Andrea

Meyers großer Weltatlas für Kinder


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Mit einem Vorschulkind kommen noch mehr Fragen auf, als in der Zeit davor.
Es wird gerechnet und geschrieben und Unmengen an Fragen werden gestellt. Auch wenn es manchmal anstrengend wird, freue ich mich, ein so wissbegieriges Kind zu haben.
,,Mama? Sprechen wir englisch?" ,,Mama, wo ist Italien?" ,,Mama, Emmas Mama kommt aus Polen, oder?" - das sind nur einige der Fragen, die mir in letzter Zeit immer öfter gestellt werden. Die Große zählt bis 30 auf deutsch und bis zehn auf englisch und doch fragt sie mich, in welchem Land wir wohnen.
Mit Meyers großem Weltatlas für Kinder haben wir uns als erstes die ersten beiden und die letzten beiden Doppelseiten angesehen, denn dort sind die Flaggen abgebildet. Am meisten hat sie sich für Deutschland, Polen und Italien interessiert.
Danach haben wir uns die Karte der Welt angesehen und ich habe ihr die Kontinente und dort vor allem Europa gezeigt. Das schöne ist, dass auf den einzelnen Karten nicht nur Ländergrenzen, Flüsse, Hauptstädte und größere Städte angezeigt werden, sondern auch Tiere auf dem ursprünglichen Kontinent und im entsprechenden Land abgebildet sind.
Nach den Karten der einzelnen Kontinente gibt es noch weitere Infos über Tiere, Freizeitaktivitäten, Sehenswürdigkeiten etc.
Natürlich ist alles recht einfach gehalten, damit Kinder nicht so schnell den Überblick verlieren. Trotzdem gibt es sehr viel zu entdecken.
Der Atlas ist wirklich sehr groß, dementsprechend lassen sich die einzelnen Länder auch leichter finden.
Unsere Große hat gespannt zugehört und viele weitere Fragen gestellt.

Fazit:
Ein toller Weltatlas für Kinder, mit dem man die verschiedenen Länder, Kulturen und Kontinente auf kindliche Weise entdecken kann.

Bewertung vom 03.11.2017
Meine erste Bilderbuch-Geschichte: Die kleine Schnullerfee
Hedlund, Liane

Meine erste Bilderbuch-Geschichte: Die kleine Schnullerfee


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Jeden Tag lesen wir unseren Kindern vor und am besten gefällt es ihnen, wenn sie anhand der Bilder schon erkennen, um was es geht.
Gestern Abend haben wir gemeinsam die kleine Schnullerfee angesehen und gelesen.
Emil glaubt, dass er ohne seinen Schnuller nicht kann, aber die Schnullerfee zeigt ihm auf, dass er ihn in den meisten Situationen gar nicht mehr nutzt. Sie erzählt ihm, was sie mit den Schnullis macht und für wen sie danach sind.
Emil merkt gar nicht wie müde er dabei wird und schläft ohne Schnuller ein.
Unsere beiden Kinder brauchen und brauchten ihre Nukis immer nur, wenn sie müde waren.
Auch wir haben die Geschichte der Schnullerfee erzählt, deswegen hat uns die Geschichte und vor allem auch die Zeichnungen von Maria Wissmann so gut gefallen.
Das Buch selbst ist robust und hat Pappseiten, die ungefähr halb so dick sind, wie die ersten Pappbilderbücher. Da das empfohlene Alter ab drei angegeben ist, ist das aber kein Problem.
Auch die Textmenge ist gut gewählt um abends vor dem Einschlafen eine kurze Geschichte zu hören.

Fazit:
Ein sehr schönes Büchlein, dass die Große bald der Kleinen vorlesen kann und das wir uns immer wieder gerne gemeinsam anschauen.

Bewertung vom 03.11.2017
Eisige Gezeiten / Falling Kingdoms Bd.4
Rhodes, Morgan

Eisige Gezeiten / Falling Kingdoms Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:

Prinzessin Cleiona ist seit der Eroberung Auranos in der Ehe mit Prinz Magnus gefangen und der Hass lodert immer mehr zwischen den beiden Familien. So sehr, dass sich die beiden nicht eingestehen was sie wirklich füreinander empfinden.
Cleo fühlt sich jedoch auch zu dem Rebellenanführer Jonas hingezogen.
Es erhebt sich eine weitere Macht, die sich der Elementia bereichern will um alle Reiche zu erobern und darüber zu herrschen. Nur ein Bündnis zwischen Cleiona, Magnus und Jonas könnte das vielleicht verhindern.

Meine Meinung:

Falling Kingdoms ist meiner Meinung nach eine der besten High-Fantasy Reihen, die es im Moment zu lesen gibt.
Bis vor kurzem wusste ich nicht mal, wie viele Teile dieses Werk umfassen soll, doch ich bin froh dass noch ein paar Teile folgen werden.
Bei Mehrteilern, die über eine Trilogie hinausgehen, ist es leider recht oft der Fall, dass von Band zu Band das Niveau sinkt oder sich manche Geschichte wie ein Lückenfüller liest und der Leser dann eher enttäuscht wird.
Bei Falling Kingdoms kann ich das nicht behaupten und ich hoffe, dass das auch bei den Folgebänden nicht der Fall sein wird, die ich schon gespannt erwarte.
Dieses Werk umfasst eine sehr große und umfangreiche Welt und die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und nicht nur oberflächlich behandelt worden.
Dieser Band hat es auch wieder in sich, denn es ist nicht nur ein hin und her der Gefühle, sondern es passieren auch sehr viele Dinge, die man als Leser der Reihe, so nicht erwartet.
Sehr interessant finde ich auch, was Lucia und ihrem Begleiter auf ihrer Suche alles widerfährt.
Doch am meisten hat mich das Ende überrascht, wobei man sich im Laufe der Geschichte einen Teil davon erhofft.
Der Cliffhanger am Ende, durch das auftauchen eines tot geglaubten Charakters, lässt mich schon ganz hibbelig auf den nächsten Teil warten, denn wie geht es weiter?

Mein Fazit:

Ein perfekter vierter Teil einer der besten High-Fantasy Reihen, die ich in letzter Zeit gelesen habe!

Bewertung vom 03.11.2017
Schwarz / Der Dunkle Turm Bd.1
King, Stephen

Schwarz / Der Dunkle Turm Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Er ist der letzte Revolvermann und seine Welt existiert nicht mehr. Er ist auf der Suche nach dem dunklen Turm und verfolgt den Mann in Schwarz, denn er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Turms.
Seine Suche führt ihn durch eine sterbende Welt voller Wüsten und Ruinen.

Meine Meinung:

Bücher von Stephen King gehören schon recht lange zu meinen bevorzugten Geschichten. Zwar ist mir die Reihe um den dunklen Turm schon länger ein Begriff, aber bisher hatte ich noch nie danach gegriffen.
Wie sich jetzt herausstellt, ein großer Fehler. Wenn ich ein Buch von Stephen King aufschlage, erwarte ich eigentlich immer eine besondere Geschichte und auch sein Schreibstil ist immer etwas speziell. Es gibt mit Sicherheit genügend Menschen, denen dieser Schreibstil nicht zusagt.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich schon als Kind auf die Anfänge dieser Reihe gestoßen bin und dennoch später nie so richtig danach gegriffen habe.
Jetzt bin ich durch den Film wieder darauf aufmerksam geworden, da die Geschichte sehr interessant klingt. Ob das Buch mit dem Film vergleichbar ist, kann ich nicht sagen, da ich ihn zwar gerne gesehen hätte, es aber zeitlich nicht passte.
Doch worum dreht sich der erste Teil, Schwarz? Kurz und knapp: Um den Revolvermann.
Um seine Vergangenheit, seine Gegenwart und sogar etwas von der Zukunft.
Man erfährt viel von ihm und auch ein bisschen was von seinem Begleiter, doch leider nicht viel vom dunklen Turm selbst.
Es ist eine sehr interessante Geschichte, wobei mir seine Vergangenheit am besten gefällt, da man erfährt wie er zum Revolvermann wurde.
Ich habe dieses Buch relativ zügig gelesen, da ich den Schreibstil des Autors sehr gerne mag, auch wenn man manchmal das Gefühl hat den Faden zu verlieren.
Für mich ist dieses Buch der Anfang einer sehr guten Reihe, die ich mit Sicherheit in der nächsten Zeit lesen will, sofern es meine Zeit zulässt.

Mein Fazit:

Auch wenn die Reihe um den dunklen Turm schon etwas älter ist, ist der erste Teil der Anfang von etwas ganz besonderem, das ich unbedingt weiterlesen muss!

Bewertung vom 03.11.2017
Die kleine Hummel Bommel und die Liebe
Sabbag, Britta;Kelly, Maite

Die kleine Hummel Bommel und die Liebe


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel geht in den Insektenkindergarten und vergisst den geliebten Teddy zuhause. Dabei beobachtet Bommel die anderen Insekten und bekommt mit, wie sich alle verabschieden.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Bommel sich als Reaktion auf die verschiedenen Verabschiedungen mit der Liebe beschäftigt hat. Es war kein Grundgedanke der Hummel, sondern einer, der vom täglichen Geschehen beeinflusst wurde, so wie es bei kleinen Kindern oft ist.
Im weiteren Verlauf der Geschichte beobachtet er die verschiedenen Formen der Liebe und auch, was sie bewirken, denn Liebe bedeutet zum Beispiel, dass man aufeinander aufpasst. Er sieht, dass die Liebe süß sein kann und das man für sie Geduld braucht.
Ich finde die kleine Hummel mit ihrem Glatzkopf richtig knuffig, aber auch die anderen Insektenkinder gefallen mir. Alle sind unterschiedlich, sehen unterschiedlich aus, haben andere Aufgaben und doch sind sie alle Kinder die zusammen in den Kindergarten gehen.
Vor allem die Marienkäfer (von denen es einige gibt) finde ich ganz bezaubernd.
Auch unserer großen Tochter gefallen die Abenteuer der Hummel immer wieder aufs Neue und bislang hat noch keine Geschichte der anderen geglichen.
Was für ein wundervolles Gespann aus Autoren und Illustratorin.

Fazit:
Die Liebe ist immer da. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen und sie zeigen sich mit den verschiedensten Gesten. Eine wundervolle Geschichte mit zauberhaften Illustrationen.

Bewertung vom 27.10.2017
Sieben Tage voller Wunder
Atkins, Dani

Sieben Tage voller Wunder


sehr gut

Inhalt:
Hannah erwischt ihren Freund William, als er sich mit einer jungen Mitarbeiterin vergnügt.
Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, fliegt sie nach Kanada zu ihrer Schwester. Fünf Wochen später weiß sie immer noch nicht, was sie tun soll. Am Flughafen sieht sie immer wieder einen attraktiven Mann, aber als er sie gerade zu einem Kaffee einladen will, wird er ausgerufen. Kurze Zeit später steigt Hannah in die Maschine und von da an hat sie ganz andere Probleme.

Meine Meinung:
"Sieben Tage voller Wunder" kann man eher als Büchlein beschreiben, denn 240 Seiten sind nicht gerade viel.
Hannah kann sich kaum von ihrer Schwester und der Nichte trennen, steigt aber trotzdem ins Flugzeug. Der Leser bekommt die aktive Begegnung mit Logan Carter mit und verfolgt die Geschichte der beiden, denn durch eine dramatische Wendung verbringen die beiden einige sehr intensive Tage miteinander.
Hannah und Logan stecken in einer, auch emotional, schwierigen Situation, aber trotz allem kommt sie mir ziemlich weinerlich vor. Am Anfang denkt sie noch viel an William und fragt sich, was er in dieser und jener Situation tun würde.
Logan dagegen scheint alles zu sein was Frau (vor allem Hannah) sich wünscht: Er ist groß, gutaussehend, gebildet, weiß sich in Notsituationen zu helfen und beschützt Hannah mit seinem Leben.
Klingt toll, oder? Leider klang für mich alles zu toll und perfekt.
Logan war perfekt, eine Lebensgefährliche Situation ging für die beiden sehr glimpflich aus. Das Schicksal schenkt ihnen "Überlebenswerkzeug" usw. usw.
Ich stehe auf Liebesgeschichten. Auf Kitsch und Schnulz, aber was ich nicht so toll finde ist, wenn sich plötzlich alles zum Guten wendet und übertrieben wirkt.
Somit kann ich der wundervollen Geschichte leider nicht die kompletten Punkte geben.

Fazit:
Eine wunderschöne und auch dramatische Geschichte, bei der nicht nur der Held zu perfekt ist.

Bewertung vom 24.10.2017
The Missing - Die komplette zweite Staffel DVD-Box
Missing,The

The Missing - Die komplette zweite Staffel DVD-Box


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Die erste Staffel von The Missing war schon genial, aber die zweite ist meiner Meinung nach viel genialer.
Das Thema Kindesentführung ist ja schon ein sehr heikles Thema, doch wenn das Kind dann nach 11 Jahren wie aus heiterem Himmel wieder auftaucht, ist das für die Eltern eigentlich das Beste was passieren kann.
Doch die Frage bleibt offen, wo Alice Webster die letzten 11 Jahre war. Alice bricht total entkräftet auf dem Marktplatz zusammen. Im Rettungswagen, auf dem Weg ins Krankenhaus wird sie nach ihrem Namen gefragt und antwortet im Delirium mit Sophie Giroux. Sophie wird seit vielen Jahren vermisst und der Ermittler damals war Julien Baptiste, der nun zu diesem Fall hinzugezogen wird.
Sie macht im Krankenhaus einen sehr aufgelösten und abwesenden Eindruck, was auf die Erlebnisse der vergangenen Jahre zurückzuführen ist.
Für mich ist diese Staffel noch um einiges besser als die erste, denn obwohl man den Täter schon etwas früher zu Gesicht bekommt als im Vorgänger, finde ich die Staffel noch um einiges spannender.
Tcheky Karyo spielt Julien Baptiste wieder grandios, aber auch David Morrissey, den man unter anderem aus The Walking Dead kennt, liefert eine beachtliche Leistung ab.
Sehr gut gefällt mir auch die Art und Weise, wie die ganze Geschichte erzählt wird. Immer wieder macht man einen Ausflug in die Vergangenheit der Protagonisten und merkt dadurch auch viel besser wie sehr einen so ein Schicksalsschlag verändern kann. Ganz besonders stark ist die Veränderung nachdem Alice wieder aufgetaucht ist.
Ich hoffe ja, dass es eine weitere Staffel mit Julien Baptiste als Ermittler geben wird, denn das Ende hat diese Frage leider offen gelassen.

Mein Fazit:

Diese Staffel ist noch spannender und rasanter als der Vorgänger und auf jedenfall sehr sehenswert!