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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 897 Bewertungen
Bewertung vom 08.11.2014
Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)
Neuhaus, Nele

Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)


ausgezeichnet

Organtransplantation hat zwei Gesichter.

Kurz vor Weihnachten wird eine ältere Frau beim Gassi gehen mit ihrem Hund erschossen. Es gibt keinerlei Hinweise. Die Frau war überall beliebt und hatte keine Feinde. Pia Kirchhoff, die eigentlich schon Urlaub hat, muss wegen Personalmangel an den Tatort. Sie hat ihren Freund heimlich geheiratet und will in 2 Tagen in die Flitterwochen.
Am nächsten Tag wird eine Frau in ihrer Küche durch das Fenster erschossen - auch hier gibt es keine Anhaltspunkte.
Hat es der Täter wahllos auf die Menschen abgesehen? Die Polizei tappt im Dunkeln und Pia kann nicht einfach in den Urlaub.

Das Buch ist spannend zu lesen. Einerseits aus Sicht der Ermittler, aber auch aus Sicht des Täters, der jedoch anonym bleibt. Pia ist eine sympathische junge Frau, die ihren Beruf sehr ernst nimmt und dafür sogar ihre Hochzeitsreise opfert. Da die Ermittlungen sehr dürftig ausfielen, wurde ihr und ihrem Chef Bodenstein ein Fallanalytiker zugeteilt. Dieser war sehr arrogant und ich konnte Pia sehr gut verstehen, dass sie von ihm genervt war.
Oliver Bodenstein hat nebenbei noch seine 6-jährige Tochter bei sich, die extrem verzogen ist.
Das Geschehen war mit etwas privatem Alltagsleben geschmückt, sodass die Protagonisten menschlicher rüber kamen.

Die Aufklärung hat ziemlich Schwierigkeiten gemacht, aber es war alles schlüssig. Das Ende fand ich super. Spannend bis zum Schluss und alles wurde aufgeklärt. Ärzte sind manchmal Götter in weiß, können aber auch den Teufel zeigen.

13 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.11.2014
Blackbird Bd.1
Carey, Anna

Blackbird Bd.1


weniger gut

Tolle Story, aber unvollendet.

Im U-Bahn-Tunnel liegt ein Mädchen zwischen den Gleisen. Sie konnte sich nicht bewegen. Der Zugführer sieht sie und bremst, aber er hält nicht rechtzeitig. Sie lebt aber noch und weiß nicht, wer sie ist. Sie entkommt den Sanitätern und entwischt der Polizei, in ihrem Notizbuch steht eine Telefonnummer und der Hinweis "keine Polizei". Als sie zu dem Haus kommt, das der Mann am Telefon genannt hat, wurde dort eingebrochen und sie wird durch die Überwachungskamera als die Täterin gesucht. Wer manipuliert sie und warum?

Das Buch ist aus Sicht des Mädchens geschrieben, aber sie erzählt immer in der Du-Form von sich selbst. Das war anfangs etwas verwirrend. Das Mädchen tat mir leid, sie wusste nicht, wer sie war und woher sie kam. Sie hatte nur eine seltsame Tätowierung und unerklärliche Verletzungen.

Und dann ist da eine Frau mit einer Pistole. Das Mädchen kann sie entwaffnen, aber als sie kurz unaufmerksam ist, überrumpelt die Frau sie und setzt ihr das Messer an die Kehle. Gegenüber ist ein Parkhaus und ein Mann erschießt die Frau im letzten Moment und fährt weg. Kurze Zeit später ist die Leiche verschwunden und nichts zeugt mehr von dem Vorfall.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Innerhalb eines Tages hatte ich es durch. Aber plötzlich war es fertig, ohne dass es zu Ende ist. Zwar wurde klar, was mit dem Mädchen passiert ist, aber was wird aus ihr? Hat sie ihre Vergangenheit wieder gefunden? Wie war ihr Freund darin verstrickt? Wer waren die Drahtzieher? Wurden sie alle gefunden? Hat die Polizistin die Spuren zusammensetzen können? Wie hat Izzy es überstanden, wurde sie wieder gesund? So viele Fragen - kurz vor Ende war ich überzeugt, dass das wieder ein 5 Sterne Buch ist, aber dazu ist es viel zu offen! Mehr wie 2,5 kann ich nicht geben...

Bewertung vom 04.11.2014
Ein tödlicher Schatz / Mabel Clarence Bd.4
Michéle, Rebecca

Ein tödlicher Schatz / Mabel Clarence Bd.4


ausgezeichnet

Spannung und Humor vereint.

Higher Barton wurde durch ein Unwetter ziemlich stark beschädigt. Die Handwerker finden beim Begutachten der Sturmschäden ein Skelett. Vor etwa 10 Jahren wurde ein Mann ermordet und zwischen den Wänden versteckt.
Zeitgleich taucht ein Landstreicher auf und es werden alte Münzen in einem stillgelegten Schacht gefunden.
Besteht ein Zusammenhang? Mabel Clarence überlässt die Sache nicht allein der Polizei...

Es ist das vierte Buch über die rüstige Rentnerin und ich war wieder total begeistert. Gleich auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, das letzte Buch eben erst aus der Hand gelegt zu haben, so vertraut war mir alles.
Mabel ist eine nette ältere Dame, die ihren Ruhestand in Cornwall verbringt. Sie leitet das Herrenhaus Higher Barton, geht dem Tierarzt Victor im Haushalt zur Hand und hilft der ortsansässigen Theatergruppe. Und trotzdem hat sie immer wieder Zeit, der Polizei bei der Aufklärung zu helfen. So auch nun wieder, als die Leiche gefunden wurde. Für den Chefinspektor Warden steht die frühere Besitzerin, Lady Abigail, sofort als Täterin fest. Aber Mabel glaubt nicht, dass ihre Cousine davon wusste. Diese hätte niemals 10 Jahre neben der Leiche hinter der Wand geschlafen. Als ein weiterer Mord geschieht, scheinen die Taten nicht zusammen zu hängen.

Die Autorin versteht es wunderbar, einen spannenden Krimi mit Charme und einer Prise Humor zu würzen. Ich habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt, so gefesselt war ich in der Geschichte. Die einzelnen Charaktere sind mir sehr vertraut und ich hoffe, dass ich noch viel von ihnen lesen darf. Aber auch Quereinsteiger, die die vorigen Bände nicht kennen, dürften sich problemlos zurecht finden.
Die Geschichte ist abgeschlossen und das Ende hat mich überrascht und begeistert.

Bewertung vom 31.10.2014
Jung, blond, tot
Franz, Andreas

Jung, blond, tot


sehr gut

Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht.

In Frankfurt wurden zwei Teenager bestialisch ermordet. Beide waren blond. Eine 17-jährige wird vermisst, ebenfalls blond. Kommissar Berger leitet die Ermittlungen, zusammen mit seinem Kollegen Schulz. Und jetzt kommt auch noch Julia Durant dazu, eine Kollegin aus der Sitte, die dort hervorragende Aufklärung ausweisen kann. Und dann wird die Vermisste ebenfalls verstümmelt aufgefunden.

Das Buch beginnt mit einem 5-jährigen Jungen, der von seiner Mutter in einen Raum gesperrt wird. Danach geht es zu Berger, der vor zwei Jahren seine Frau und seinen Sohn verloren hat, weil ein betrunkener LKW-Fahrer eine rote Ampel missachtet hat. Seither ist er für seine pubertierende Tochter alleine verantwortlich. Sein langjähriger Kollege Schulz hat auch Probleme: seine Tochter hat Leukämie und verbringt ihre Zeit im Krankenhaus und seine Frau treibt sich jeden Abend irgendwo rum. Als Julia ins Team geholt wird, fühlt Schulz sich (wieder mal) übergangen. Das Auffinden des Täters, der die Mädchen brutal verstümmelt, erweist sich als überaus schwierig, da es keine Hinweise gibt. Was Julia aber herausgefunden hat war schrecklich: ein hochangesehener Bürger der Stadt missbrauchte 13-jährige Mädchen und es gab keine Möglichkeit, das zu ändern.

Die Story ist spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Polizisten waren mir sehr sympathisch. Dass die Morde, und auch der Missbrauch, an die Nieren gegangen sind, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das Ende war einerseits gut: der Mörder wurde gefasst - aber andererseits: der mächtige Mann darf tun was er will, ohne dass er sich wirklich dafür verantworten muss.

Bewertung vom 23.10.2014
Mutterliebst (eBook, ePUB)
van Heugten, Antoinette

Mutterliebst (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein Buch über das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom.

Max ist Autist. Inzwischen ist er 16 und hat gewalttätige Züge. Seine Mutter möchte ihn beschützen, aber nachdem sie sein Tagebuch findet und erfährt, dass er Selbstmordgedanken hat, weiß sie, dass der Psychologe recht hat: Max braucht Hilfe in Form einer Einweisung in die psychiatrische Klinik. Dort wird er eines Tages neben einem toten Jungen gefunden.

Das Buch ist unterteilt in drei Bereiche. Im ersten geht es um die Einlieferung von Max in die Klinik. Der zweite Teil handelt von dem toten Jungen und den Nachforschungen Danielles. Und im dritten Abschnitt dann die Aufklärung - eine grausame Wahrheit kommt ans Licht.

Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Danielle ist mir sehr sympathisch und ich kann sie sehr gut verstehen. Ihre größte Sorge gilt ihrem Sohn. Er hat das Asperger Symptom und wird in einer Klinik behandelt. Dort stellen die Ärzte weitere düstere Diagnosen. Danielle zweifelt an dem Wahrheitsgehalt. Außerdem sitzt ihr ihr Arbeitgeber im Nacken. Ohne die in Aussicht gestellte Beförderung kann sie die Klinikbehandlung nicht bezahlen.
Als sie ihren Sohn aus der Klinik holen möchte, findet sie ihn bewusstlos neben einem toten Jungen. Das Tatwerkzeug hält er in der Hand. Danielle ist von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei bewegt sie sich nicht immer in der Legalität, aber sie hat Erfolg. Was sie herausfindet, ist erschütternd. Das Ende war schrecklich und es kam eine grausame Wahrheit ans Licht. Einen halben Stern ziehe ich ab, weil die eigentliche Täterin entkommen ist. Ansonsten fand ich das Buch und das Ende klasse. Weshalb ich 4,5 Sterne gebe.

Bewertung vom 17.10.2014
Mildernde Umstände
Rosenberg, Nancy Taylor

Mildernde Umstände


sehr gut

Ein Thriller, der unter die Haut geht.

Lily Forrester ist seit 8 Jahren Bezirksstaatsanwältin und leidet immer noch unter den Fällen von Mord und Totschlag. Aber jetzt wird sie befördert: sie wird Leiterin der Abteilung Sexualdelikte. Ihr Wunsch ist, Richterin zu werden.
Gemeinsam mit ihrer Tochter wird sie eines nachts durch einen Eindringling vergewaltigt. Dass das das Ende ihres Richter-zu-werden-Traumes bedeutet, ist nicht die einzige Folge...

Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Im Klappentext heißt Lily Forester und im Buch Forrester.
Sie war mir sehr sympathisch. Eine Frau, die als Kind von ihrem Großvater missbraucht wurde und ihre ganze Energie darauf setzte, erfolgreich zu werden. Ihr Mann hat ihr dabei geholfen, aber als sie selbstbewusst wurde, hat er sich zurückgezogen. Seit der Geburt ihrer Tochter vor 13 Jahren leben sie nur noch nebeneinander her. Inzwischen hetzt er sogar ihre Tochter gegen sie auf. Und auch zum Geburtstag gratuliert ihr fast niemand mehr, nur ihre Mutter denkt daran.
Zeitgleich mit dem neuen Job kommt auch ein neuer Mann in ihr Leben. Als sie in eine eigene Wohnung zieht, wird das Verhältnis zu ihrer Tochter besser - aber dann dringt ein Mann ein und vergewaltigt Mutter und Tochter. Lily erkennt ihn: es ist der Mann, der gerade freigelassen wurde, weil ihm Vergewaltigung und Entführung aufgrund des Verschwindens des Opfers nicht nachgewiesen werden konnte. Sie sorgt dafür, dass er so etwas nicht mehr tun kann...

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Lily ist eine starke Frau, der ihr Gewissen allerdings etwas im Weg steht.

Ich vergebe 4,5 Sterne.

Bewertung vom 14.10.2014
Blutspuren
Cook, Thomas H.

Blutspuren


gut

Korruption und Vertuschung kam nach fast vier Jahrzehnten doch noch ans Licht.

Jackson Kinley recherchiert für seine Bücher, in dem er mit Tätern und Opfern von Gewaltverbrechen spricht. Eines Tages erhält er den Anruf, dass sein Freund gestorben ist. Er macht sich auf den Weg in seine alte Heimat, um zur Beerdigung zu gehen. Und erfährt, dass Ray sich mit einem seltsamen Mordfall befasst hat, der sehr viele Jahre zurück liegt. Aus Neugier und Berufung recherchiert er weiter.

Das Buch ist spannend. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Kinley war mir sympathisch, er ist ein Einzelgänger und hatte in Ray den einzigen Freund. Sie kannten sich seit der Schulzeit. Sein Tod hat eine große Lücke hinterlassen, auch für dessen Tochter. Als Kinley herausfand, dass Ray sich in der Freizeit mit einem sehr alten Fall beschäftigte, machte er sich ebenfalls auf die Suche nach der Wahrheit. Was er herausfand, war erschreckend.

Das Ende war seltsam. Die Zusammenhänge sehr konfus, aber das Rätsel war gelöst.

Bewertung vom 07.10.2014
Am Anfang war der Frost
Bertholon, Delphine

Am Anfang war der Frost


weniger gut

Eine unglaubliche Familiengeschichte.

Das Buch beginnt mit einem Brief von C., in dem sie ihren Geliebten vermisst. Die Einleitung beginnt mit dem Weihnachtsbesuch von Nathan und seinen Kindern bei seiner Mutter Grâce. Zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge von Grâce, beginnend am 7. März 1981. Nathan war gedanklich in der Vergangenheit und hat seiner toten Frau erzählt, was zwischenzeitlich geschehen ist.

Ich habe einige Zeit gebraucht, um mit der Geschichte einigermaßen warm zu werden. Die unterschiedlichen Zeitebenen und die sonderbare Erzählform in die Vergangenheit haben es mir schwer gemacht. Nathan leidet unter dem Verlust seiner Frau, die bei der Geburt der Zwillinge gestorben ist. Und Grâce leidet darunter, dass ihr Mann eines Tages spurlos verschwunden ist. Und nun, nach 29 Jahren, taucht er wieder auf und möchte seine Kinder sehen. Irgendetwas muss damals geschehen sein. Und seit seinem Auftauchen geschehen mysteriöse Dinge. Aus den Tagebüchern geht hervor, dass es irgendwie mit dem polnischen Kindermädchen zu tun hatte. Ich hatte schon sehr bald eine Vermutung.

Ich wusste lange nicht, was ich von dem Buch halten soll. Mehrmals war ich kurz davor, es auf die Seite zu legen und nicht mehr weiter zu lesen. Aber ich hatte die Hoffnung, dass ich irgendwann verstehe, um was es geht. Das war leider erst kurz vor Ende der Fall. Es war die traurige Geschichte einer verbitterten Frau mit schlimmen Folgen für die Kinder. Mit guten Willen kann ich dem Buch gerade noch 2 Sterne geben, denn es wurde zumindest alles schlüssig aufgeklärt.

Bewertung vom 06.10.2014
Liebeskummer lohnt sich, Neuausgabe
Ullrich, Hortense

Liebeskummer lohnt sich, Neuausgabe


sehr gut

Liebeskummer geht vorbei.

Josefine, kurz Jojo genannt, ist dreizehn und hat Liebeskummer. Justus' Eltern zogen einfach um und er meldet sich nicht mehr bei seiner "großen Liebe". Kurzerhand wurde Jojo nach Paris geschickt, um auf andere Gedanken zu kommen. 4 Wochen französischen Sprachaufenthalt ist die ideale Ablenkung. Aber dann fliegt ihr Flugzeug nach Dallas. Reiseziel ist Paris in Texas...

Jojo ist ein typischer Teenager. Ihre Mutter ist oberpeinlich und versteht überhaupt nichts. Und die 8-jährige Schwester ist einfach nur nervig! Und jetzt hat Jojo Liebeskummer. Die perfekte Beziehung ist vorbei und keiner versteht, dass sie einfach nur ihre Ruhe möchte.
Auf dem Weg zum Flughafen sind sie auch noch zu spät dran. Während sie zum Schalter rennen, rempelt Jojo einen Jungen an und der schüttet sich die Cola auf den Pulli. Im Flugzeug sitzt sie dann auch noch neben dem Cola-Typ. Aber nicht lange, denn es ist nicht ihr Platz. Der neue Sitznachbar ist ein älterer Herr und nett. Als das Problem mit dem falschen Flieger auftaucht, holt er kurzerhand seinen Sohn, damit Jojo nicht alleine ist. Und dieser Lukas ist der Cola-Mann.

Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Der Schreibstil ist locker und amüsant. Jojo war mir sympathisch und sie tat mir leid. Wenn irgendwo ein Fettnäpfchen steht, sie findet es mit Sicherheit. Ich musste während dem lesen sehr schmunzeln. Mit dem falschen Reiseziel ist aber noch nicht Schluss. Jojo hat gefragt, was die Steigerung von Katastrophe ist - tja, das ist dann wohl ihre Reise...

Aber der Aufenthalt hat ihr gut getan. Sie konnte Justus vergessen, hat nach anfänglichen Schwierigkeiten in Lukas einen neuen Freund gefunden und hat seinen Vater dazu gebracht, die Ranch im texanischen Paris zu retten...