BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 18.03.2019 | ||
![]() |
Das Geheimnis von Arranmore / Sturmwächter Bd.1 Insgesamt hat mich dieses Buch verzaubert. Anfangs ist die Schreibweise noch etwas ungewohnt - ich habe aber schnell reingefunden. Der Junge Fionn ist bezaubernd und man fiebert richtig mit ihm mit. Die Handlung ist spannend und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Insel wird hier schon fast personalisiert - sie "holt Luft". Das Ende ist abgeschlossen macht aber auf den nächsten Band neugierig. Besonders die Schreibweise hat mich bezaubert, ein Beispiel: "Sein Leben lang hatte er (der Wunsch) in der Spalte zwischen seiner Seele und seinem Herzen gewohnt - dort, wo Sehnsucht sich in Unmöglichkeit auflöst" |
|
Bewertung vom 06.03.2019 | ||
![]() |
Kevin Brooks wählt hier einen Schreibstil, der verdeutlichen soll, dass in dieser dystopischen Welt kaum noch jemand lesen und schreiben kann. Im Deutschen wir dies umgesetzt indem auf Satzzeichen verzichtet wird und eine einfach Sprache verwendet wird. Anfangs interessant ging mir der Schreibstil nach der Hälfte etwas auf die Nerven - besonders die Wiederholung des Wortes "Hundskind". Ich denke im Original ist das Buch besser zu Lesen. aufgrund dieser Sprache ist das Buch eher dem Genre Jugendbuch zuzuordnen. Meiner Meinung nach ist das ständige brutale Gemetzel nichts für Jugendliche. Ständig wird irgendjemand ziemlich blutig und brutal niedergemetzelt. Die Handlung erstreckt sich auf kämpfen, kämpfen und nochmal kämpfen mit den unterschiedlichsten Waffen. Wer sich für die diversen Schusswaffen interessiert kommt hier voll auf seine Kosten, in einem Jugendbuch ist das meiner Meinung nach fehl am Platz. Insgesamt habe ich mich besonders im Mittelteil ziemlich durch das Buch kämpfen müssen und fand es eher langweilig. |
|
Bewertung vom 24.02.2019 | ||
![]() |
Selten ein Buch gelesen, dass mich von den ersten Seiten an so beeindruckt hat. der Thriller ist sehr emotional und dabei auch noch spannend. Die Handlung ist sehr gut konstruiert. Immer wenn ich dachte ich habs kam eine überraschende Wendung. Dabei wirkt es nicht überzogen oder künstlich. Ein Großteil der Handlung wird aus der Sicht des Kindes geschildert - an deren Erzählweise musste ich mich erst etwas gewöhnen. Irgendwie wurde ich mit Hannah nicht so richtig warm, ist aber auch gar nicht beabsichtigt von der Autorin. Am Anfang stehen viele Rätsel und viel Fragen entstehen beim Lesen - am Ende wird aber alles aufgelöst. Insgesamt ein sehr emotionales und beeindruckendes Debüt, das im Mittelteil ein wenig an Spannung einbüsst. Allerdings macht die außergewöhnliche Handlung und Raffinesse im Plot das Ganze wieder wett. |
|
Bewertung vom 20.02.2019 | ||
![]() |
Cainstorm Island - Der Gejagte Emilio hat sich einen Chip implantieren lassen, der durch seine Augen filmt. Leider filmt er wie er jemanden in Notwehr tötet und wird somit zum Gejagten. Eine rasante Jagd beginnt. Das Buch steigt schnell in die Haupthandlung ein und ist bis zum Ende hin spannend. Es spiel in einer dystopischen Welt, die in arm und reich geteilt ist. Emilio befindet sich auf dem armen Kontinent, seine Zuschauer überall. Diese Gegensätze werden ganz gut rausgarbeitet und vertieft, allerdings nicht zu ausführlich. Augenmerk liegt hier auf den rasanten Stunts und Jagdszenen. Die Sprache ist typisch für ein Jugendbuch. Die Handlung hat Tiefgang, aber für Erwachsene etwas zu wenig. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn meiner Meinung nach Emilio zeitweise unwahrscheinlich viel Glück hat. Es ist einfach ein spannendes Jugendbuch, dessen Ende auch eine Fortsetzung tragen könnte. |
|
Bewertung vom 07.02.2019 | ||
![]() |
Das Spiel mit den Todsünden hat mir gut gefallen und ist wirklich ein tolles Jugendbuch. Aber es hat mich nach dem Lesen ziemlich frustriert zurück gelassen. Fast alles bleibt am Ende offen. Ein Cliffhanger am Ende um die Leser anzubinden ist super, aber hier wird wirklich fast nichts beantwortet. Nach dem Lesen dachte ich mir: warum soll ich den nächsten Band lesen, wenn dann wieder keine meiner Fragen beantwortet wird? Ich denke das war nicht das Ziel der Autorin. Zudem hätte ich mir eine Legende gewünscht. Ich hatte zwar irgendwann mal Latein, aber konnte mir einfach nicht merken, welcher lateinische Begriff nun zu welcher Todsünde gehört. Mehrmals habe ich zurück geblättert. Also bitte im nächsten Band vorne oder hinten eine Liste mit den Todsünden, deren lateinischen Begriffen und den zugeordneten Farben. Auch wer denn nun zu welcher Sünde gehört würde ich mir wünschen, dann lassen sich die Handlungen der Personen leichter nachvollziehen. Das fand ich wiederum sehr gut umgesetzt, dass die Saligia ihren Sünden entsprechend agieren und es mal mehr, mal weniger schaffen gegen sie anzukommen. |
|
Bewertung vom 26.01.2019 | ||
![]() |
Der Kuss der Diebin / Heartless Bd.1 Das Buch ist der Auftakt einer Fantasy-Jugendreihe um Zera, die eine Herzlose ist. Das Buch hatte ich Dank des eingängigen Schreibstils schnell durch, auch die durchgehende Spannung hat dies erleichtert. Besonders sticht die taffe, sehr schlagfertige Zera als Heldin hervor. Bereits zu Beginn hat sie ihre eigene Meinung und immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Das hat mir gut gefallen und macht das Buch aus. Besonders im Zusammenspiel mit Malachite (meine Lieblingsfigur im Buch) wird es besonders amüsant. Die Autorin schafft eine mittelalterlich anmutende Welt, in der viele der vorkommenden Wesen allerdings etwas blass bleiben - hier hätte ich mir etwas mehr Ausführungen gewünscht. Zudem erwähnt Zera schon sehr oft, dass sie herzlos und ein Monster ist - stellenweise hat mich das beim lesen etwas gestört. Besonders das Herzlos/ohne Herz kommt sehr oft vor. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Cliffhanger am Ende macht das warten auf den nächsten Band aber nicht gerade einfach;) |
|
Bewertung vom 09.12.2018 | ||
![]() |
Getreu dem Motto: "Kein Schaf bleibt zurück" macht sich eine Schafherde auf ein Kind zu suchen. Ihre Hirten sind nämlich verschwunden. So eine riesige Herde ist aber nicht einfach zusammen zu halten und da Schafe auch nicht die intelligentesten Tiere sind kommt es zu manchen Verirrungen. Die sind für uns Hörer sehr lustig. Meinen Jungs hat das Hörbuch sehr gut gefallen und Tage später noch davon erzählt. Ich als Erwachsene fand die Stimme des Autors sehr angenehm und die Geschichte ist gut erzählt. Nach kurzer Zeit stellte sich mir schon die Frage: redet der gerade wirklich von Schafen oder von meinen Jungs. Unser absoluter Liebling: das Schaf mit der Zahnspange, es nuschelt so herrlich. Insgesamt eine sehr lustige und kurzweilige Unterhaltung nicht nur zur Weihnachtszeit. Bei uns war die ganze Familie begeistert. |
|
Bewertung vom 25.11.2018 | ||
![]() |
Menschen, Tiere und andere Dramen Das Buch des Biologen Peter Iwaniewicz ist für mich eine Aneinanderreihung von Fakten rund um die Mensch-Tierbeziehung. Das ganze gespickt mit einer Prise zum Teil recht trockenem Humor so das es sich ganz gut lesen lässt. Viele Dinge waren mir neu, manche kannte ich schon und ab und zu musste ich schmunzeln. Leider hat so manches aber meinen Humor nicht getroffen und manches war mir zu knapp abgehandelt. Insgesamt kann man den Sprachstil schon als gehoben ansehen, wodurch man es nicht einfach mal so weg lesen kann. Besonders gefallen haben mir die Tierzeichnungen und die Illustrationen zum Kapitelanfang. |
|
Bewertung vom 19.11.2018 | ||
![]() |
A. erbt ein Haus und fährt mit seiner Freundin Niamh hin. Dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Die ganze Geschichte wir durch Tagebucheinträge, Briefe, Dokumente etc. erzählt. Anfangs habe ich etwas gebraucht um in diese Erzählweise rein zu kommen, aber man gewöhnt sich dran. der Autor hält sich wirklich sehr strikt daran und ich denke entweder man kommt damit klar oder man wird das Buch nicht mögen. Ehrlich gesagt weiß ich selber nicht, ob ich alles so richtig verstanden habe. Ein paar mehr Tagebucheinträge zwischendrin wären hilfreich gewesen. Ansonsten ist das Buch eher im Bereich Mystery einzuordnen, wobei auch der Humor und die Spannung nicht zu kurz kommen. Die Auflösung am Ende fand ich gelungen und überraschend. Mir hat das Buch gut gefallen - es hebt sich durch die Erzählweise hervor. Den englischen Titel finde ich aber passender, denn Renoviert wird das Haus nicht - wenn kann man die Renovierung auf etwas anderes übertragen... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 11.11.2018 | ||
![]() |
An dieses Buch bin ich völlig unbedarft ran gegangen, da mir weder die Autorin etwas sagt, noch habe ich andere Rezensionen gelesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wer bereits eine Sonnenfinsternis mitgemacht hat kann den Beschreibungen der Autorin gut folgen. Wer nicht, egal - die Autorin hat ein solches Ereignis sehr atmosphärisch beschrieben. Besonders die Wendung am ende hat mir gut gefallen - hätte ich so nicht erwartet. Insgesamt ein sehr menschlicher, atmosphärischer "Krimi" (auf dem Buch steht Roman), der nicht nur im Schema gut - böse, sondern mit den Schattierungen dazwischen arbeitet. Leider zwischendrin etwas langatmig und an manchen Stellen nicht ganz so spannend. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. |
|