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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 07.01.2010
The Green Mile
Tom Hanks,David Morse,Bonnie Hunt

The Green Mile


ausgezeichnet

...wahrlich eine Charakterstudie

Diese fesselnde und mitreißende und für 4 Oscars nominierte Literaturverfilmung der gleichnamigen Romanreihe von Stephen King drehte Frank Darabont 1999 nach seinem eigenen Drehbuch.

Grandiose Schauspieler, allen voran Tom Hanks, eine tief ergreifende Geschichte über die Farce der Gerechtigkeit und über die "Humanität" als solches sowie mit Sorgfalt ausgewählte Drehorte und die musikalische Untermalung garantieren dem Zuschauer über 180 Minuten ein Drama menschlichen Zusammenlebens und menschlicher Handlungen und Hierarchien.

Wunderbar und erschütternd zugleich sind die verschiedenen Charaktere in dieser Extremsituation dargestellt und herausgearbeitet, ein- und aufgefangen in einem Rahmen, der dem Zuschauer den emotionalen Frieden und die Hoffnung oder den Glauben an das Gute anbietet und ermöglicht.

...ein sehenswerter und viel diskutierter Film, trotz FSK12 sicher nicht geeignet für dieses Alter ohne elterliche Begleitung


Die wichtigsten Schauspieler:
Tom Hanks: Paul Edgecomb / Michael Clarke Duncan: John Coffey / David Morse: Brutus Brutal Howell / Bonnie Hunt: Jan Edgecomb / James Cromwell: Hal Moores / Michael Jeter: Eduard Delacroix / Graham Greene: Arlen Bitterbuck / Doug Hutchison: Percy Whetmore / Sam Rockwell: William Wharton "Billy the Kid"

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
The Green Mile
Tom Hanks,David Morse,Bonnie Hunt

The Green Mile


ausgezeichnet

...wahrlich eine Charakterstudie

Diese fesselnde und mitreißende und für 4 Oscars nominierte Literaturverfilmung der gleichnamigen Romanreihe von Stephen King drehte Frank Darabont 1999 nach seinem eigenen Drehbuch.

Grandiose Schauspieler, allen voran Tom Hanks, eine tief ergreifende Geschichte über die Farce der Gerechtigkeit und über die "Humanität" als solches sowie mit Sorgfalt ausgewählte Drehorte und die musikalische Untermalung garantieren dem Zuschauer über 180 Minuten ein Drama menschlichen Zusammenlebens und menschlicher Handlungen und Hierarchien.

Wunderbar und erschütternd zugleich sind die verschiedenen Charaktere in dieser Extremsituation dargestellt und herausgearbeitet, ein- und aufgefangen in einem Rahmen, der dem Zuschauer den emotionalen Frieden und die Hoffnung oder den Glauben an das Gute anbietet und ermöglicht.

...ein sehenswerter und viel diskutierter Film, trotz FSK12 sicher nicht geeignet für dieses Alter ohne elterliche Begleitung


Die wichtigsten Schauspieler:
Tom Hanks: Paul Edgecomb / Michael Clarke Duncan: John Coffey / David Morse: Brutus Brutal Howell / Bonnie Hunt: Jan Edgecomb / James Cromwell: Hal Moores / Michael Jeter: Eduard Delacroix / Graham Greene: Arlen Bitterbuck / Doug Hutchison: Percy Whetmore / Sam Rockwell: William Wharton "Billy the Kid"

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Plötzlich Prinzessin, 1 DVD

Plötzlich Prinzessin, 1 DVD


sehr gut

...eine harmlose und schön anzusehende, moderne Aschenputtel-Variante

Diese, unter dem Walt Disney Label 2001 erschienene Komödie von Garry Marshall in Anlehnung an den gleichnamigen Roman von Meg Cabot ist, im Gegensatz zu der Originalvorlage, ohne List und Tücken und erfrischend "traditionell" und geradlinig.

Beide Hauptdarstellerinnen (Anne Hathaway als Amelia "Mia" Thermopolis und Julie Andrews als Königin Clarisse Renaldi) glänzen in ihren jeweiligen Phasen der Läuterung und verleihen dem Film die erzieherische und königliche Wirkung einer jeweils köstlich gespielten und dargestellten individuellen Persönlichkeitsentwicklung.

Am Ende findet der Schuh natürlich den richtigen Fuß und Prinzessin und Königin den richtigen "Dreh" ... ein altersloses und vergnüglicher Familienfilm mit einer zarten Situationskomik und einer guten Fortsetzung

Nebendarsteller: Heather Matarazzo: Lilly Moscovitz / Robert Schwartzman: Michael Moscovitz / Hector Elizondo: Joe / Mandy Moore: Lana Thomas / Caroline Goodall: Helen Thermopolis

Auszeichnungen: Der Film gewann 2002 den Heartland Award of Excellence, den Young Artist Award und den ASCAP Award. Für sechs weitere Filmpreise, unter anderem dem MTV Movie Award, wurde der Film nominiert.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Plötzlich Prinzessin 2

Plötzlich Prinzessin 2


sehr gut

...die Phase der Reifung

"Plötzlich Prinzessin 2" kam auch 2001 ins Kino und ist von Garry Marshall (Pretty Woman) ebenfalls ohne List und Tücken und erfrischend und geradlinig inszeniert. Wie schon in Teil 1 entspricht die Filmhandlung in vielen Fällen nicht der Originalvorlage von Meg Cabot.

Im Kern bleibt der Film konventionell, steckt aber voller reizender Szenen und lebt hier vor allem von der Komik der köstlich gespielten Nebenrollen. Die beiden Hauptdarstellerinnen glänzen erneut in ihren Rollen, geben der Geschichte (Drehbuch bedingt) jedoch bis auf ein paar Slapstick-artige Einlagen keine wirklich neuen Impulse. Sehr belustigend bleibt wiederum Marshalls schlichte Idee, die Hauptfigur bis hin zur letztendlichen Krönung als eine durchweg ungeschickte Persönlichkeit zu belassen. Köstliche Momente bringt auch die Persiflage der Presse, dargestellt als "harmlose" Paparazzi-Industrie.

...eine, im Rahmen dieser vorhersehbaren und rührseligen Story gelungene Fortsetzung mit Anne Hathaway als wesentlichen und wichtigsten Mittelpunkt eines Ausflugs in eine pseudo-reale Märchenwelt


Hinzugekommene Darsteller: Chris Pine als Nicholas / John Rhys-Davies als Viscount Mabrey / Callum Blue als Andrew Jacoby, Herzog von Kensington

Technisch ist die DVD in Ordnung, und die Extras mit Musikvideo, Gag Reel und Psycho-Spiel sind für das Zielpublikum durchaus unterhaltsam.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Plötzlich Prinzessin Collection

Plötzlich Prinzessin Collection


sehr gut

...ein schöner Ausflug in eine pseudo-reale Märchenwelt

Diese, unter dem Walt Disney Label 2001 erschienenen 2 Komödien von Garry Marshall (Pretty Woman) in Anlehnung an den gleichnamigen Roman von Meg Cabot sind, im Gegensatz zu der Originalvorlage, ohne List und Tücken und erfrischend "traditionell" und geradlinig.

Beide Hauptdarstellerinnen (Anne Hathaway als Amelia "Mia" Thermopolis und Julie Andrews als Königin Clarisse Renaldi) glänzen in ihren Rollen und jeweiligen Phasen der Läuterung und verleihen dem Film die erzieherische und königliche Wirkung einer jeweils entzückend gespielten und dargestellten individuellen Persönlichkeitsentwicklung.

Sehr belustigend ist Marshalls schlichte Idee, die Hauptfigur "Mia" bis hin zur letztendlichen Krönung als eine durchweg ungeschickte Persönlichkeit zu belassen. Köstliche Momente bringt auch die Persiflage der Presse, dargestellt als "harmlose" Paparazzi-Industrie.
Im Kern sind beide Filme konventionell, stecken aber voller reizender Szenen und leben immer wieder von der Komik der köstlich gespielten Nebenrollen.

...zwei, im Rahmen dieser vorhersehbaren und rührseligen Story, alterslose und vergnügliche Familienfilme mit zarter Situationskomik und einer guten Fortsetzung, und mit Anne Hathaway als wesentlichen und wichtigsten Mittelpunkt


Nebendarsteller: Heather Matarazzo als Lilly Moscovitz / Robert Schwartzman als Michael Moscovitz / Hector Elizondo als Joe / Mandy Moore als Lana Thomas / Caroline Goodall als Helen Thermopolis / Chris Pine als Nicholas / John Rhys-Davies als Viscount Mabrey / Callum Blue als Andrew Jacoby, Herzog von Kensington

Auszeichnungen: Teil 1 gewann 2002 den Heartland Award of Excellence, den Young Artist Award und den ASCAP Award. Für sechs weitere Filmpreise, unter anderem dem MTV Movie Award, wurde der Film nominiert.

Technisch sind die DVDs in Ordnung und die Extras mit Musikvideo, Gag Reel und Psycho-Spiel unterhaltsam für das Zielpublikum.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Music of the Heart - Special Edition

Music of the Heart - Special Edition


sehr gut

...ein wuchtiges Drama über die Willenstärke

Basierend auf einer authentischen Geschichte drehte Wes Craven 1999 ein sehr gefühlsbetonte Drama über das Leben der willensstarken Geigenlehrerin Roberta Guaspari, die nach ihrer Scheidung ab 1980 mit und Dank der Kraft der Musik visionslosen Jugendlichen in East Harlem Hoffnung und Erfüllung spendet.

Aus wohltuender Distanz zeigt Craven das Leben einer sich gegen innere und äußere Hürden emanzipierenden Lehrerin und beweist somit seine souveräne Beherrschung dieses Metiers. In seiner höchst stimmungsvollen Inszenierung schlüpft Meryl Streep mit überzeugender Natürlichkeit (ob sie weint, lacht, wütend schreit, verliebt schaut oder schweigt) in die Rolle der engagierten Musiklehrerin und lässt den Zuschauer intensiv an den Geschehnissen teilhaben.

Obwohl es sicher nicht einfach ist, einen derart vehementen Lebensabschnitt auf ein paar Minuten zu kürzen, kann man diese cineastisch aufbereitete Darstellung als soweit gelungen bezeichnen, auch bei streckenweise unnötigen, nicht ausgereiften oder langatmigen Szenen. Leider tauchen hier oder da auch Fehler in den Bildsequenzen auf, wie zB die Lockenwickler im Haar von Meryl, die plötzlich verschwunden sind. Die visuelle Spur spiegelt wunderbar den Antagonismus der Farben in Harlem wieder, und die Audiospur glänzt mit ergreifender Musik.

...eine überzeugende Meryl Streepe in einem soliden Film mit zuweilen wundervollen Emotionen


nb:
Über die Hälfte der Kinder, die in diesem Film "Geige spielen lernen", sind tatsächlich ehemalige Schüler und Schülerinnen der echten Roberta Guaspari.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2010
Königreich der Himmel, DVD

Königreich der Himmel, DVD


sehr gut

...Männlichkeitsrituale unter dem Banner des Glaubens

... vorab: Empfehle den Director's Cut (von mir 5 Sterene), der der Filmfassung in Normallänge in allen Dingen vorzuziehen ist!

Geschichten über Kreuzzüge des Mittelalters mit ihrem Epos, den blutigen und tödlichen Intrigen, ihren Helden und großen Schlachten waren wohl DAS Thema für Drehbücher zu Beginn dieses Jahrhunderts. Auch Ridley Scott und Drehbuchautor William Monaghan wagten sich trotz Unabwägbarkeiten und aktueller Probleme, nicht nur in Nahost, mit einer aufwendigen Inszenierung an dieses Thema und produzierten einen wohl sehr umstrittenen Beitrag.

Gegenüber der Version in Kinolänge ist hier die Geschichte verständlicher und mit "rotem Faden". Die Charaktere, gespielt von bekannten und hervorragenden Schauspielern, sind ebenfalls besser zu verstehen, auch wenn das Drehbuch ihnen immer noch den wirklichen Glanz ihrer Möglichkeiten nimmt.
Scott garantiert eine sehenswerte, cineastische Leistung mit episch und auch vehement vorgetragenen, zum Teil atemberaubenden Bildern, detailgetreuen und aufwendigen Kostümen, einem Aufgebot von Massen sowie mit, durch Computeranimation großartig vorgetragenen Schauplätzen.

...ein bildgewaltiger Film mit hervorragender Kameraführung und guter Musik sowie mit vielen überzeugenden, optischen Reizen; ein glamourös gemachtes Ritual ohne jegliche Parteiergreifung und, trotz überlieferter geschichtlicher Fakten, ohne Anspruch auf Authentizität

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.