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kvel

Bewertungen

Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2014
Sie wissen alles
Hofstetter, Yvonne

Sie wissen alles


ausgezeichnet

"Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen" (Buchuntertitel)

Die Autorin schildert die "Geschichte" von BigData von Beginn an: dass BigData ursprünglich aus dem militärischen Bereich kommt und von dort den hoheitlichen Bereich verlassen hat, um dann in den privatwirtschaftlichen Bereich zu wechseln und den Bankensektor inklusive dem von intelligenten Algorithmen gesteuerten Börsenhandel zu "erobern".

Ich finde es erstaunlich und für mich als Leser sehr erfreulich, mit welchem Erfahrungsschatz, enormen fachlichem Wissen und auch von was für Beispielen aus der Realität die Autorin zu berichten weiß; Beispielen, die an mir "Normalsterblichen" vorübergegangen sind, weil sie nicht über die Main-Stream-Nachrichten verbreitet wurden.

Natürlich warnt sie, zu recht, für die Zukunft, dass Computer mit künstlicher Intelligenz und selbstlernenden Algorithmen kaufmännische und administrative Berufe der gebildeten Mittelschicht übernehmen und somit zerstören würden; und dass somit eine Verschiebung von Geldflüssen weg von der Arbeit der Menschen hin zum Kapital stattfinden werde.

Auch erläutert sie anschaulich wie durch Überwachung das Solidarprinzip unserer Gesellschaft ausgehebelt werde: Wenn beispielsweise Versicherungen das Angebot unterbreiten würden, dass der Kunde für seine KFZ-Versicherung weniger bezahlen müsste, wenn er sich, sein Auto und seine Fahrweise überwachen liese (und bestimmt wären viele Personen dazu bereit - nach dem Motto: Wenn ich nichts zu verbergen habe, dann kann ich meine Daten ja auch hergeben), dass dieser vermeintliche Vorteil durch den günstigeren Versicherungstarif nur kurzfristig gedacht sei; denn dies würde daraus hinaus laufen, dass sich die Versicherer nur noch die "guten Kunden" aussuchen würden, um ihren eigenen Profit zu maximieren; aber die Zahl der Nicht-Versicherten würde steigen, entweder weil sie durch das Raster fallen würden oder die Überwachung ablehnen und ihre persönlichen Daten nicht preis geben wollen, was dann die Kosten zu Lasten der Allgemeinheit abwälzen würde.

Als nachdenkenswert erachte ich auf jeden Fall ihren Ansatz, dass persönliche Daten eine gerechte Gegenleistung erhalten sollten - so wie menschliche Arbeit ja auch bezahlt werde - und nicht, dass dieser "Rohstoff der Zukunft" von der Privatwirtschaft durch erschlichene Einverständnisse einverleibt werde - denn statt Kontrolle herrsche derzeit Täuschung und Versprechen von Privatheit würden zwar gemacht, aber nicht eingehalten.
Die Autorin hat sogar eine Vorlage für das "Grundrecht" ausgearbeitet, in der sie beschreibt, wie private Daten und der Mensch als Persönlichkeit geschützt und als wertvoll erachtet werden sollten.
Ich finde, es wäre wichtig, wenn Politiker und andere Entscheidungsträger dieses Sachbuch lesen würden.
Denn es sollte die Aufgabe des Staates sein, jetzt die Grundlagen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen festzulegen, so dass dieser aktuelle, rechtlich nicht geklärte, Zustand, des "Absaugens" privater Daten von Unternehmen incl. deren Gewinnmaximierungsbestreben zu regeln.

Ein sprachlich und inhaltlich anspruchsvolles Buch.
Ich denke, dass es von Vorteil ist, wenn der Leser eine gewisse Affinität zur Mathematik bzw. zu Algorithmen und zu Software-Architekturen mitbringt.

Fazit: Ein sehr wichtiges Sachbuch, das mir als Leser so einige, bisher ungestellte, Fragen beantwortet hat und mir Einblick in die Welt hinter dem Bildschirm ermöglicht hat.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2014
Todeswächter / Clara Vidalis Bd.3 (6 Audio-CDs)
Etzold, Veit

Todeswächter / Clara Vidalis Bd.3 (6 Audio-CDs)


gut

Gut gemachter Thriller.

Inhalt:
Drei Mordopfer werden aufgefunden. Die ihnen nahe stehenden Angehörigen sind ebenfalls nicht auffindbar. Und bei den Untersuchungen können die Ermittler lange keinen gemeinsamen Nenner finden.

Meine Meinung:
Ja, ein spannender Thriller.
Ganz gut gelesen.
Aber halt insgesamt nach bekannter Machart.
Und als aufmerksamer Thriller- oder Krimi-Kenner ist schon relativ bald klar, wer der Täter ist und worauf alles hinauslaufen wird; auch wenn der Autor versucht dies zu verschleiern, indem er den Leser bzw. Hörer lange Zeit über die zeitlichen Zusammenhänge der Erzählstränge im Unklaren lässt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2014
Drohnenland
Hillenbrand, Tom

Drohnenland


sehr gut

BigData und allgegenwärtige Drohnen.

Inhalt:
In Brüssel, im Europa der Zukunft, wird ein Parlamentarier ermordet. Kommissar Westerhuizen leitet die Untersuchung. Bei den Ermittlungen steht ihm Ava, eine israelische Analystin, zur Seite. Und Terry, ein hoch-leistungsfähiges und (fast) selbstständig arbeitendes Analyseprogramm.

Der Roman setzt sich mit folgenden Themen auseinander:
Ein durch Unmengen an Drohnen total-überwachtes Europa.
BigData: aus den Daten der vielen Drohnen, Glasses und anderer Überwachungstechnik können sogenannte Spiegelungen der Realität erzeugt werden.
BigData: diese vielen, vielen Daten sind der Input für das (fast allwissende) Analyseprogramm.

Meine Meinung:
Ein spannender, technischer und science-fiction-mäßig angehauchter Roman - genau meine Wellenlänge.
Viele angesprochene Themen liegen, meiner Meinung nach, vielleicht gar nicht so weit in der Zukunft.

Der Roman ist zwar spannend, aber das letzte Quäntchen Spannung hat mir gefehlt, weshalb es nicht ganz für 5 Sterne gereicht hat.

Bewertung vom 10.10.2014
Just Heroes - Die Beschützer der Quelle
Biedermann, Jeanette; Wieker, Katharina

Just Heroes - Die Beschützer der Quelle


gut

Gut, aber mit thematischen Lücken.

Inhalt:
Die Geschichte spielt in Sonnenburg. Dies war früher einmal ein gut besuchter Kurort; aber seitdem dort das Heilwasser versiegt ist, sind der Ort sowie deren Einwohner verarmt.
Drei Jugendliche mit geheimnisvollen Superkräften wollen dies ändern und die Quelle wieder zum Sprudeln bringen.

Meine Meinung:
Dies ist ein spannender Fantasie-Roman für Jugendliche.

Lustig fand ich die Kommunikation zwischen Mutter und Tochter über Essen:
""Was gibt's denn?"
"Reis mit Scheiß, Kloß mit Soß oder Nudel mit Gedudel. Der Mikrowelle ist es egal."
"Mir auch. Hauptsache, futtern mit Muttern."" (S. 41)

Gut fand ich, dass die Thematik aufgegriffen wurde, dass man zerknirscht ist, weil man jemanden zu etwas überredet hat, und dann ein Unglück passiert: in diesem Fall wurde der Hund verletzt (siehe Kapitel "Gebissen", S. 87 / 88).

Kritikpunkte:
Ich finde das Thema "Mutant" nicht besonders gut geeignet für einen Roman mit Kindern als Zielgruppe - noch dazu, da in diesem Roman der Begriff "Mutant" in keiner Weise erläutert wird.

Gefallen haben mir auch nicht die Beschreibungen, dass z.B. ein Mädchen ihre Hand in heißes Wasser taucht, um etwas aus einem Topf zu holen (siehe S. 16). Oder dass ein Junge mit einem Blitz das Handy eines anderen Jugendlichen durch dessen Hosentasche hindurch kaputt gemacht hat (siehe S. 29).
Ja, klar, es sollen halt die besonderen Fähigkeiten der Jugendlichen aufgezeigt werden, aber dies hätte man meiner Meinung nach auch anders formulieren können.

Sehr unrealistisch fand ich die Beschreibung, dass die Protagonisten nach dem Besuch eines Hügelgrabes zu Leuchten angefangen haben, so als ob in ihnen ein zusätzliches Organ aktiviert worden wäre (siehe S. 78 / 79).
Ja, klar, dies ist ein Fantasie-Roman, aber auf diese Phänomene wird, meiner Meinung nach, nicht ausreichend eingegangen oder dass erklärt werden würde wie dies geschieht oder wozu diese Besonderheit dienen sollen.

Meiner Meinung nach ist der Roman jedoch erst ab einem Alter von ca. 14 Jahren empfehlenswert. Die an manchen Stellen gruselige Story, ist meiner Meinung nach für eher zarte Gemüter weniger geeignet.

Bewertung vom 26.09.2014
fünf vor zwölf / Maxwell & King Bd.5 (6 Audio-CDs)
Baldacci, David

fünf vor zwölf / Maxwell & King Bd.5 (6 Audio-CDs)


gut

Machtspielchen.

Inhalt:
Edgar Roy ist des Mordes angeklagt und sitzt im Gefängnis; er hat für sich beschlossen, keine Aussagen zu machen. Sein Verteidiger hat das Ermittler-Duo King und Maxwell um Unterstützung gebeten. Jedoch wird der Anwalt ermordet bevor sie mit einander Kontakt aufnehmen können. So startet das Duo unter erschwerten Bedingungen mit ihren Ermittlungen.

Meine Meinung:
Dieses permanente Gezicke der verschiedenen Agenten der verschiedenen Geheimdienste ist jetzt echt nicht neu in Romanen; und auf die Dauer nervt es auch.

Die Sprecherin mit diesen permanenten spitzen Betonungen fand ich auf die Dauer ermüdend.

Sehr gut gefallen hingegen hat mir die Grundidee, dass herausragend hochbegabte Personen mit ganz herausragenden neurologischen Fähigkeiten vom Geheimdienst für ganz spezielle Aufgaben rekrutiert werden. Diese rekrutierten Personen haben nämlich die Fähigkeit, aus sehr, sehr vielen Details dennoch das Große Ganze erkennen können.
Obwohl mir das Thema dahinter wirklich gut gefallen hat, hat es für mich doch nicht für 4 Sterne gereicht. Leider wurde diesem Thema zu wenig Raum eingeräumt; insgesamt fand ich das Hörbuch nur "mittelprächtig".

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.09.2014
Machine Boy
Schlüter, Andreas

Machine Boy


ausgezeichnet

"Menschliche Klone" (Untertitel des Buches).

Inhalt:
Die beiden Jugendlichen Tim und Paulina wollen als Päärchen eine schöne Zeit beim Zelten an der Ostsee verbringen. Bereits in der ersten Nacht der geplanten Woche werden sie an ihrem abgelegenen Übernachtungsplatz von einem 10-jährigen Jungen bestohlen: er stiehlt ihre Essensvorräte. Die beiden machen sich auf die Suche nach dem Übeltäter; und als sie ihn gefunden haben, gesteht er ihnen, dass er aus einem geheimen Internat geflohen sei, weil er es dort nicht mehr ausgehalten habe. In diesem Internat werden nach seiner Erzählung menschliche Klone mit überragender Intelligenz und außergewöhnlichen Fähigkeiten für die Elite in Industrie und Wissenschaft erzeugt. Natürlich können Tim und Paulina dies erst einmal gar nicht glauben, bis sie schließlich selbst in Schwierigkeiten stecken.

Meine Meinung:
Angenehm dicke und holzige Seiten. Die Schriftgröße und der Zeilenabstand sind ebenfalls angenehm beim Lesen.

Ich finde, der Autor hat einen hervorragenden Sprachstil und versteht es sehr gut nachdenkenswerte Gedankengänge einzubauen:
"Nein, er war kein Mensch. Ein Zuchtkaninchen eher. Statt weißen Fells und großer Ohren für die Prämierung in der nächsten Ausstellung hatte man ihm einen hohen IQ und ein Füllhorn von Wissen eingetrichtert, was seinen Wert steigern sollte wie das Fell den des Kaninchens. Aber zwischen Wissen und Bildung lagen Welten. Zur Bildung gehörten Werte, Empfindungen, Empathie. Bildung war die menschliche Verarbeitung, Anwendung und Weiterentwicklung von Wissen." (S. 147)

Und ich finde es sehr gut, dass der Autor aufzeigt, dass mit dem öffentlich werden des geheimen Internats sozusagen die "Büchse der Pandora geöffnet" wurde. Denn es gibt (leider) einen Markt bzw. eine Nachfrage für (geklonte) Menschen mit herausragenden Talenten.

Sehr gut finde ich auch, dass der Autor aufgezeigt hat, dass die anderen Kinder des Internats überzeugt sind, dass die Schule sowie deren Idee dahinter gut und richtig sei. Das finde ich gut und realistisch. Insbesondere da der Autor dies z.B. mit dem Innenleben / der Organisation von Sekten vergleicht.

Ganz wichtig: Im Anhang befinden sich wirklich interessante Informationen zu den Themen "Genetische Kopien", "Kinderhandel" und "Babyfarmen". Diese Informationen waren für mich sehr interessant und schockierend und fast alle neu, so dass sie mir wahrscheinlich noch sehr lange im Gedächtnis (und damit der gesamte Roman) bleiben werden.

Das empfohlene Lesealter ist vom Verlag mit "ab 12 Jahren" angegeben.
Und für diese Altersgruppe und natürlich auch für alle älteren Jungs und Mädchen auf jeden Fall empfehlenswert.

Hint: Der Titel und das Cover passen meiner Meinung nach nicht zum Inhalt des Romans. Aber auf der Buchrückseite ist der Untertitel und das Thema des Romans beschrieben.

Fazit: Toller und spannender Roman für Jugendliche und wirklich lesenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2014
Das Geheimnis um Flug MH370
Cawthorne, Nigel

Das Geheimnis um Flug MH370


gut

"Das Rätsel bleibt ungelöst" (Schlusssatz auf S. 239)

Inhalt (Auszug vom Buchrücken):
"Nigel Cawthorne hat sich auf die Spur von Flug MH370 begeben. In minutiöser Kleinarbeit sammelte er Untersuchungsergebnisse und Indizien, sprach mit Experten und Angehörigen der Passagiere."

Meine Meinung:
Ehrlich gesagt habe ich schon lange gewartet, dass sich jemand mit dem Thema des auf mysteriöse Weise verschwundene Flug von Kuala Lumpur nach Peking und der mit immensen Aufwand betriebenen Suche nach dem verschollenen Flugzeug und dessen Passagieren auseinandersetzte; dementsprechend neugierig war ich auf dieses Sachbuch.
Und natürlich erwartete ich nicht, dass der Autor sozusagen die Weisheit mit dem Löffel zu sich genommen hätte und eine Auflösung der Rätsels parat hätte; aber ich hatte doch gedacht, dass der Autor die Fakten zusammenfassen und werten würde.
Deshalb war ich etwas enttäuscht von diesem Buch.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass sich viele Informationen im Laufe des Buches wiederholen.
Und diese vielen Informationen, wer / welcher Angehörige wem wann was gesagt oder für wen gebetet hat sowie die längliche Aufzählung z.B. der bisherigen Flugzeugunglücke ist ermüdend.
Zugute halten möchte ich dem Buch und dem Autor, dass doch einige für mich neue und interessante Informationen vermittelt wurden. So z.B. dass in der möglichen Reichweite des Fluges eine Luftwaffenbasis der Amerikaner und Briten in Diego Garcia liegen würde, mit einer Landebahn, die lange genug wäre für so eine Boeing 777; dort solle auch ein geheimes Gefängnis sein und weit und breit keine Zivilisten (siehe S. 107).

Bewertung vom 03.09.2014
Takeshis Haut
Fricke, Lucy

Takeshis Haut


ausgezeichnet

"Ein Roman von der Liebe ... und einer Menge punktgenauer Pointen." (Zitat aus der Umschlaginnenseite)

"Ein Roman von der Liebe und ihren Erschütterungen, voller Sinnlichkeit und auch Trost, mit magischen Wendungen und einer Menge punktgenauer Pointen. Ein Buch das bebt." (Zitat aus der Umschlaginnenseite)

Inhalt:
Ich habe lange überlegt, aber zum Inhalt möchte ich eigentlich gar nichts sagen, da alles was ich äußern würde oder jeder noch so kleine Hinweis würde das Aha-Erlebnis beim Lesen vorwegnehmen.

Meine Meinung:
Was mich beim Lesen als erstes verwirrte, war, dass bei der Wörtlichen Rede keine Anführungszeichen stehen.
Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, was hat der Titel und auch das Cover mit der Frau zu tun, die die Protagonistin in diesem Roman ist, und die in ihrem Tonstudio Geräusche zur Hinterlegung von Filmen erzeugt oder die Geräusche der Welt auf ihrem Recorder aufnimmt.
Lange hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass ich den Roman nicht verstehe, dass ich nicht erkennen kann, worauf das alles hinauslaufen soll und was eigentlich der Kern der Geschichte ist.

Aber ich muss auch sagen, dass die Autorin eine Begabung für schöne Formulierungen hat!
Hier ein Beispiel: "Dennoch ist es so, dass wir das Glück nicht kommen sehen. Das Glück ist immer eine Überraschung. Falls man Glück überhaupt für möglich hält. Was man sollte. Das Unglück aber, das siehst du schon als Punkt am Horizont. Von dort läuft es auf dich zu, du siehst es die ganze Zeit kommen und denkst, vielleicht will es woandershin. Aber das Unglück will nicht woandershin, es will zu dir. Es läuft direkt auf dich zu, und du wirfst dich auf den Boden, weil du glaubst, dann sieht es dich nicht, dann ändert es vielleicht den Kurs. Nebenan gibt es doch Leute, die könnte es auch treffen, aber nein. Es läuft und läuft, genau auf dich zu, und wenn es da ist, bietest du ihm noch einen Kaffee an, weil du nicht unhöflich sein willst, und schon ist der Mist in deinem Haus." (S. 173)

Fazit:
Ein rätselhafter, ungewöhnlicher und verstörender, aber dennoch toller Roman.