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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1346 Bewertungen
Bewertung vom 29.11.2020
Der Wahnsinn, den man Liebe nennt (eBook, ePUB)
Riebe, Brigitte

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Supertolles Buch

Durch einen einzigen Moment ändert sich alles. Susa Bergmann erfährt zufällig von der zweiten Wohnung ihres Mannes, die nur wenige Straßen entfernt liegt. Und sie erfährt, dass er dort mit Ali, einer jungen Frau, ein zweites Leben führt und sogar eine Tochter hat. Diese Lüge erschüttert Susas Leben komplett. Sie versucht, ihr zerbrochenes Glück wieder zusammen zu setzen, da erfährt sie ein lange gehütetes Familiengeheimnis: Susa hat eine Halbschwester. Es sieht so aus als seien ihre Schicksalswege miteinander verknüpft. Wird Susa es schaffen neu anzufangen und der Liebe nochmal eine Chance zu geben?

Meine Meinung
Brigitte Riebe hat hier einen richtig emotionalen Roman geschrieben der sehr authentisch rüber kommt. Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon von andren Büchern und ich wusste, dass ich ihn lieben würde. Denn er ist unkompliziert und es finden sich keine Unklarheiten im Text. Ich war schnell in der Geschichte drinnen konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Wolf mochte ich gleich am Anfang nicht. Ich muss geahnt haben, dass er ein Mistkerl ist. Susa tat mir unendlich leid. Und dann erfährt sie von ihrer Mutter, dass auch ihr Vater ein Wolf im Schafspelz war: Sie hat eine Halbschwester. Wird sie diese Halbschwester suchen? Da sie adoptiert wurde, scheint das fast unmöglich. Der geneigt Leser wird erfahren, ob sie es schafft, sie zu finden, und wie es dann weitergeht. Er wird auch erfahren, ob Susa ihrem Mann verzeiht, oder ob er ein noch größerer Mistkerl ist als geahnt. Mir hat dieses Buch von Anfang bis zum Ende Lesefreude beschert, ich fand es spannend, es hat mich regelrecht gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung – für Brigitte-Riebe-Fans ein MUSS – und natürlich die volle Bewertungszahl.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.11.2020
Die Djurkovic und ihr Metzger
Raab, Thomas

Die Djurkovic und ihr Metzger


schlecht

Verwirrung und Chaos pur

Text vom Buchrücken:
Endlich will der Metzger mit seiner Danjela Djurkovic den langersehnten Bund fürs Leben schließen. Nur leider: Bei der Trauung ist es plötzlich vorbei mit de romantik. Vor der versammelten Hochzeitsgesellschaft lässst die Brau ihren Willibald Adrian eiskalt stehen und verscwhindedt spurlos. Mit einem fremden Mann. Dafür tauchen riehenweise Tote auf…
Seine verzweifelte Suche führt den Metzger mitten hinein in die erbarmungslosen Machenschaften eines Familienclans und stellt ihn vor die Frage: Ist seine Beinahe-Ehefrau wirklich, wer sie zu sein vorgibt?

Meine Meinung
Das Buch fängt schon reichlich chaotisch an. Ich bin zu keiner Zeit wirklich in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist genauso chaotisch und verwirrend. Ich habe erst ganz am Ende des Buches, auf den letzten Seiten, etwas verstanden. Der Rest des Buches ist Chaos pur. Und die Aufklärung am Ende war noch nicht mal sonderlich spannend. Ach was, dem ganzen Buch fehlte es an Spannung. Zwar gab es hie und da mal eine humorvolle Szene, aber das war auch schon alles. Für mich das schlechteste Buch da ich jemals gelesen und nicht vorher abgebrochen habe. Aber die abgebrochenen habe ich ja auch nicht rezensiert. Denn wenn ich rezensiere, dann lese ich das Buch auch fertig. Ich habe mich durchgequält und Zeit für ein Buch verschwendet, das mir absolut nicht gefiel, dessen Stil ich grauenhaft fand und das deshalb von mir nur einen mickrigen von fünf Sternen bekommt, denn weniger geht ja leider nicht.

Bewertung vom 25.11.2020
Die perfekte Braut (eBook, ePUB)
Farago, Sophia

Die perfekte Braut (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein verzwickter sechster Band

Wir sehen alle liebgewonnenen Mitglieder der Familie Barnett in diesem Buch wieder. Der achte Viscount Panswick, Sohn der Viscountess, Bertram, kehrt nach langen Jahren nach Lancroft Abbey zurück. Er will sich jetzt der Verwaltung widmen und eine Braut suchen. Darum bittet er seine Mutter und Schwestern passende Mädchen auszusuchen. Doch er hat auch Bedingungen: Sie dürfen keiner seiner Verflossenen ähneln, keine Herzogstöchter sein, keine blonden Locken und keine vergissmeinnichtblaue Augen haben.
Eliza die er als dreizehnjährige zuletzt gesehen hatte, ist seit dem Wiener Kongress heimlich in Bertram verliebt. Doch sie ist eine Herzogstochter, außerdem auch noch blond und blauäugig. Niemand nimmt sie als perfekte Braut ernst weshalb sie auch niemand ins Rennen schickt. Doch kommen die beiden sich näher. Aber Eliza hat Bertram einen Verlobten vorgegaukelt. Und dann taucht dieser tatsächlich eines Tages auf.

Meine Meinung
Ich liebe die Lancroft Abbey Reihe von Sophia Farago. Sie ist historisch und humorvoll. Wie immer war ich in dieser Geschichte wieder schnell drinnen, und konnte mich mit den Protagonisten anfreunden, mich in sie hineinversetzen. In Bertram, der bedingt durch Enttäuschungen keine Herzogstochter etc. ehelichen will. Eliza ist eine Herzogstochter und sieht sich gezwungen, Bertram etwas vorzumachen. In Davina die ein Geheimnis hat, das nicht bekannt werden darf, wie sie betont. In Lucille, die sehr bestimmt auftritt und in das schüchterne Häschen Heather die Bertram mit ihrer Herkunft überrascht. Doch welche ist die Richtige für ihn? Das soll der geneigte Leser selbst lesen. Er soll durch das Lesen erfahren, welche der drei Damen mit ihm vor den Altar treten darf. Die Geschichte war wieder sehr spannend geschrieben. Es gab einige humorvolle Szenen, die mich zum Lachen brachten. Ich denke da an Gretna Green. Nein ich habe damit nichts verraten, bzw. nicht viel. Das wird der Leser feststellen. Mir hat dieses Buch – wie alle von Sophia Farago – wieder super gefallen, denn es hat mich gefesselt und mich auch gut unterhalten. Ich kann es weiterempfehlen und nicht nur diesen sechsten Band, sondern die ganze Reihe. Von mir daher wieder die volle Bewertungszahl.
Band 1: Der Heiratsplan
Band 2: Verlobung wider Willen
Band 3: Die stürmische Braut
Band 4: Küsse am Wiener Kongress
Band 5: Ein Dandy in Nöten
Band 6: Die perfekte Braut

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2020
Ein weißer Schwan in Tabernacle Street / Peter Grant Bd.8
Aaronovitch, Ben

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street / Peter Grant Bd.8


weniger gut

Sehr enttäuscht

Unser Lieblings-Bobby und Zauberlehrling Peter Grant steht vor neuen Herausforderungen. Sie erfüllen ihn mit Panik und Begeisterung. Er bekommt es beruflich mit dem neuesten Projekt von Terrence Skinner, dem Internet Genie und somit mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, Somit holt die Magie ihn wieder ein. In den Tiefen der SCC gibt es eine magische, geheime Technologie, die sehr weit zurückreicht, nämlich bis ins 19. Jahrhundert. Das ist das Zeitalter von Ava Lovelace und Charles Babbage. Und die ist für die Welt brandgefährlich.

Meine Meinung
Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht. Ich bin zu keiner Zeit wirklich in die Geschichte reingekommen. Sie holpert so richtig vor sich hin. Es war teilweise ein totales Verwirrspiel. Somit bin ich auch mit den Protagonisten nicht warm geworden, konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Das Buch bot nur wenig Spannung, mal hier ein Tröpfchen mal da eines. Etwas spannend wurde es erst am Ende. Ich habe schon einmal ein Buch von Ben Aaronovitch gelesen, das hatte damals von mir noch vier Sterne bekommen. Und jetzt so ein Rutsch nach unten. Denn Sinn des Titels habe ich im ganzen Buch vergebens gesucht. Er hat sich mir nicht erschlossen. Der Plott ist nicht schlecht, und mit Sicherheit hätte man mehr daraus machen können. Aber das hat Ben Aaronovitch dieses Mal einfach nicht hinbekommen. Dieses Buch konnte mich weder begeistern, noch fesseln und es hat mich nicht wirklich unterhalten. Ich würde eher sagen, es hat mich gelangweilt. Daher von mir leider nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

Bewertung vom 15.11.2020
Die Hornisse / Tom Babylon Bd.3 (eBook, ePUB)
Raabe, Marc

Die Hornisse / Tom Babylon Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer ist die Hornisse?

Eine unbekannte Frau überreicht dem gefeierten Rockstar Brad Galloway auf der Berliner Waldbühne im Scheinwerferlicht einen mysteriösen Umschlag. Am nächsten Tag wird seine Leiche im Gästehaus der Polizei gefunden. Tom Babylon fahndet gemeinsam mit der Psychologin Sita Johanns nach der unbekannten Frau. Die Spur führt in die Vergangenheit. Es geht um eine Kindesentführung mit dem Decknamen Hornisse. Und geht um eine Frau, die sich zwischen zwei Männern entscheiden musste. Einer davon sinnt noch heute auf Rache, und das kann Tom alles, was er liebt, kosten.

Meine Meinung
Dies ist das zweite Buch, das ich von Marc Raabe gelesen habe. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch ließ sich das Buch, dank dem angenehm unkomplizierten Schreibstil des Autors – leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Auch erfuhr ich in diesem Buch von Ereignissen, die vielleicht schon im ersten Band erwähnt worden sind, das weiß ich nicht, denn diesen habe ich nicht gelesen. Aber ich konnte mich in Tom hineinversetzen und konnte seine Handlungen durch aus verstehen. Es wird immer wieder in den Kapiteln – in kursiver Schrift – von der Vergangenheit erzählt, von Toms Mutter und Schwester, nach der er ja immer noch sucht und mit der er sich im Geheimen unterhält. Am Ende gibt es auch wieder eine kleine Überraschung. Welche? Nun, das wäre dann gespoilert, das soll der geneigte Leser selbst herausfinden. Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch genauso gut unterhalten. Ich kann es sehr gerne weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 12.11.2020
Asterix - Der Goldene Hinkelstein
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix - Der Goldene Hinkelstein


ausgezeichnet

Ein etwas anderer Asterix-Band

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Asterix-Abenteuer aus 197 das bisher nicht veröffentlicht wurde. René Goscinny hat getextet und Alber Uderzo gezeichnet. Es geht um den goldenen Hinkelstein, den Troubadix bei einem Gesangswettbewerb gewinnen will. Auch die Römer haben großes Interesse an diesem Wettbewerb und Asterix und Obelix müssen Troubadix zu seinem Schutz begleiten. Von der Seite weichen dürfen sie ihm nicht – egal was kommt. Weiterer Text bei Vorablesen: Das einzigartige Abenteuer wurde 1967 in Frankreich als Schallplatte mit Begleitheft veröffentlicht, jedoch niemals als Album und noch nie in deutscher Sprache! Für heutige Leser hat die Geschichte echten Seltenheitswert: Die Story ist von René Goscinny mit dem für ihn typischen Witz und Esprit verfasst, die Zeichnungen tragen den meisterhaften und unverwechselbaren Pinselstrich Albert Uderzos.
Ende 2019 wurden die Zeichnungen, die Albert Uderzo 1967 zur Untermalung des genialen Szenarios seines Freundes anfertigte, von Uderzos treuesten Mitarbeitern und noch unter Aufsicht des im März 2020 verstorbenen Maestros höchstselbst restauriert.

Meine Meinung
Es handelt sich bei diesem Buch nicht wirklich um einen Comic. Denn unter Comic verstehe ich Bildergeschichten mit vielen einzelnen Bildern, bei denen man in Sprechblasen die Texte lesen kann. Hier in diesem Buch liest man die Text so: Asterix: Text, Obelix: Test: Troubadix: Text und auf einer der beiden Seiten findet sich dann eine Zeichnung, Manchmal auch zwei oder Eine Zeichnung über beide Seiten ohne Text. Es ist natürlich trotzdem eine Bildergeschichte, aber eben nicht so, wie wir das von den Asterix-Bänden gewohnt sind. Trotzdem fand ich die Geschichte klasse (Text) und die Zeichnungen sehr schön, wie immer in den Asterix-Bänden. Statt Comic würde ich eher Bilderbuch dazu sagen. Denn es ist wie in den Bilderbüchern für unsere Kleinen: Ein Bild, dazu ein Text. Aber wie gesagt fand ich die Geschichte trotz dieses Mankos einfach gut und mir hat beides sehr gut gefallen, Text und Illustration. Deshalb vergeben ich – obwohl kein traditioneller Comic – trotzdem die volle Bewertungszahl und für Asterix-Fans ist es einfach ein MUSS. Denn die Geschichte ist wirklich gut.

Bewertung vom 12.11.2020
Der Glanz der neuen Zeit / Speicherstadt-Saga Bd.2
Lüders, Fenja

Der Glanz der neuen Zeit / Speicherstadt-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung

Hamburg in den 20er Jahren. Kopmann und Deharde, die Kaffeeimportfirma hat den Krieg überstanden. Ebenso die Inflation. Zwar ist sie angeschlagen doch es geht ihr noch besser als mancher anderen Firma. Als Frederick wieder zurückkommt will er die Leitung an sich reißen, doch Mina wehrt sich dagegen, denn sie weiß, dass ihr Mann die Firma vernichten würde. Auch gibt es ja noch diesen Ehevertrag, wie aus dem ersten Band bekannt.
Ich habe den Klappentext nur zum Teil mit eigenen Worten wiedergegeben, weil ich der Meinung bin, dass er größtenteils falsch informiert. Dagegen habe ich eine eigene Leser-Information dazu geschrieben. Ich denke dass ich damit nicht gespoilert habe, denn das müsste eigentlich jedem – der den Charakter Frederiks kennt bzw. den ersten Band – klar sein.
Meine Meinung
Dieses Buch ist der zweite Teil der Speicherstadt-Saga. Es ließ sich ebenfalls sehr gut lesen, dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils. Es gab keine Unklarheiten im Text. Auch war es gleich spannend. Ich kam gut in die Geschichte rein, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Für Mina war es gut, dass sie diesen Ehevertrag hatte, denn so konnte sie weiter die Geschicke des Kaffeehauses leiten. In dieser Beziehung ist der Klappentext fehlerhaft. Inwiefern Frederik, Minas Ehemann, die Frechheit besessen hatte, in ihre Geschäftsführung einzugreifen, das soll der Leser selbst herausfinden. Dass er ein Spieler war, wie im Klappentext erwähnt, ist richtig. Und inwieweit dies dem Unternehmen geschadet hat, das soll der Leser ebenfalls selbst herausfinden. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch wieder gefesselt und nach kurzer Lektüre so gepackt, dass ich es auf einen Rutsch gelesen habe. .Am Ende gab es noch eine kleine Überraschung. Eine Sache, von der ich gehofft hatte, dass sie passiert. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.
Noch etwas: Der erste Band sollte gelesen werden bevor man dieses Buch liest.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.11.2020
Weihnachten am Ku'damm
Riebe, Brigitte

Weihnachten am Ku'damm


ausgezeichnet

Eine wunderschöne weihnachtliche Geschichte

Eine berührende Geschickte über Weihnachten mit den Thalheims 1946. In diesem Winter ist es bitterkalt und man nennt ihn auch den Hungerwinter. Das prächtige Kaufhaus der Thalheims liegt in Trümmern so dass selbst sie von Wohlstand nur träumen können. Sie haben ein provisorisches kleines Modegeschäft am Savignyplatz und plötzlich weht es einen kleinen Jungen dorthin. Er heißt Erich Bednarz und ist halb verhungert. Er scheint mutterseelenallein zu sein und kurzentschlossen nimmt Rike, die älteste der Schwestern, ihn mit nach Hause. Er erinnert sie mit seinem weizenblonden Haaren an Oskar ihren verschollenen Bruder. Erich soll ein Weihnachtsfest haben, das er nie vergessen wird, darüber sind die drei Schwestern sich einig. Aber es fehlt ein Weihnachtsbaum, es ist keiner zu bekommen.

Meine Meinung
Ich habe die drei Bände um die Schwestern vom Ku’damm mit Begeisterung gelesen und habe mich sehr gefreut, dieses kleine Buch lesen zu dürfen. Es hat mich auch nicht enttäuscht und es wurde ja auch gleich spannend. Es war schön den drei Schwestern wieder zu begegnen und zu erfahren, wie es ihnen so eineinhalb Jahre nach dem Krieg erging. Das Geschäft ging mäßig, es war ja auch klein und wer kaufte schon – wenn er hungerte und das Brennmaterial knapp war – neue Kleidung? Erich tat mir sehr leid, und ich fand es toll von den Thalheim-Schwestern dass sie sofort bereit waren ihm zu helfen, denn so war nicht jeder. Seiner Vermieterin hätte ich am liebsten ihr Nazi-Gedankengut aus dem Kopf geprügelt. Auf jeden Fall war ich von diesem Buch wieder begeistert, denn es hat mich gefesselt so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Man erfährt immer mal wieder etwas Neues aus dieser schweren Zeit. Mich hat es jedenfalls gut unterhalten und ich empfehle es sehr gerne weiter. Dafür von mir die volle Bewertungszahl.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.