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Bewertungen
Insgesamt 501 BewertungenBewertung vom 07.11.2018 | ||
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Erinnerung an eine starke Persönlichkeit 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.10.2018 | ||
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Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1 Dieses Buch hat mich zwiegespalten zurück gelassen. Der Anfang und das Ende haben mir vorzüglich gefallen und mich regelrecht mitgerissen. Aber die Zeit als Gaukler und als Student in Heidelberg haben mich nicht gepackt. Sie waren mir zu ausführlich und ich hatte stellenweise das Gefühl, in eine Abart von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ geraten zu sein. Die Besuche der Privatbibliothek in Venedig oder die wiederkehrenden Treffen mit Margarethe sorgten für wenig Spannung und brachten kaum etwas Neues. Kein Vergleich mit den wirklich gelungenen Erzählungen aus Knittlingen oder Nürnberg. Diese Passagen hatten Atmosphäre, Tempo und Spannung. Dort zeigte der Autor seine Extraklasse. |
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Bewertung vom 21.10.2018 | ||
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Aus finsterem Himmel (eBook, ePUB) Dieses Buch lebt von seinen Hauptfiguren, dem etwas chaotischen Herbie Feldmann und seinem nur für ihn sichtbaren aber allgegenwärtigen Begleiter Julius. Um diese Beiden herum agiert eine Schar meist recht skurriler Figuren, die meist deutlich überzeichnet sind. Julius ist ein unermüdlicher Kritiker von Herbies Tun. Was auf den Leser lustig wirkt muss für Herbie die Hölle sein. Der Kriminalfall ist kaum mehr als Beiwerk für das Figurenensemble und bleibt lange Zeit im Hintergrund. Am Ende entwickelt Herbie durchaus Ermittlerqualitäten, auch wenn er mit seinen Vermutungen nicht immer richtig liegt. Herbie ist kein absoluter Sympathieträger, weil er schon mal Fremde schamlos ausnutzen möchte. Wenn es nicht klappt, ist ihm die Schadenfreude des Lesers sicher. Gefallen hat mir bei Herbie, dass er niemals aufgibt und versucht mit all den Unbillen, die ihn treffen, zu recht zu kommen. Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte kann flüssig gelesen werden. Auch die Figuren haben ihren Reiz und auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt so aussieht, so sind sie doch liebevoll beschrieben. |
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Bewertung vom 21.10.2018 | ||
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Buchmeinung zu Jens Kubo - Gefährliche Saat |
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Bewertung vom 19.10.2018 | ||
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Buchmeinung zu Günther Pfeifer – Der letzte Sterz |
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Bewertung vom 16.10.2018 | ||
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In den Gassen von London / Arrowood Bd.1 Buchmeinung zu Mick Finlay – Arrowood – In den Gassen von London |
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Bewertung vom 15.09.2018 | ||
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Das Leben fällt, wohin es will / Hamburg-Reihe Bd.4 Buchmeinung zu Petra Hülsmann – Das Leben fällt, wohin es will |
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Bewertung vom 13.09.2018 | ||
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Schuster und nichts als die Wahrheit (eBook, ePUB) Dieses Buch hat seinen eigenen Stil. Einerseits wirkt die Darstellung sehr nüchtern und objektiv, andererseits gibt es bei den Beteiligten Emotionen zuhauf. Heiner Schuster hat kleinere psychische Probleme. Ist aber sympathisch und arbeitet sehr professionell. Er vertraut auch schon mal auf sein Bauchgefühl und liegt damit meist richtig. Er agiert ruhig und hartnäckig und wird dabei gut von seinen Kollegen unterstützt. Das Team harmonisiert, auch wenn einzelne Schwächen schon mal für eine Scherz herhalten müssen. Heiner Schuster wird aber ein anderer, wenn seine Frau und die anstehende Geburt der Zwillinge thematisiert werden. Dann wird er nervös und sieht schnell Gespenster, ja er verliert manchmal sogar die Kontrolle. Generell wechseln Episoden mit Ermittlungshintergrund sich mit denen ab, die einen privaten Schwerpunkt haben. Manchmal war es an der Grenze. Die Ermittlungen werden konsequent durchgeführt und der erste Verdächtige wird entlastet. Die heile Welt, die den Ermittlern zumeist zuerst verkauft wird, hält Nachfragen nicht stand. Eine Mischung von Hartnäckigkeit und Bauchgefühl führt dann auch zum Täter. Mir hat die Beschreibung dieses Prozesses gut gefallen und ich fand sie auch spannend. Als wohltuend empfand ich auch das Fehlen blutiger Details, unnötiger Gewaltdarstellung und sinnloser Verfolgungsjagden. Die Polizeiarbeit wird realistisch dargestellt. Man merkt aber auch, dass dem Kommissar eine Auszeit gut tun würde. Nach glaubhafter Auflösung des Falls und unproblematischer Geburt der Zwillinge verkündet Heiner Schuster, das er in Elternzeit gehen wird. Dies ist ein würdiger Abschluss des Romans. |
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Bewertung vom 11.09.2018 | ||
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Dieses Buch beschreibt fünf Episoden der deutschen Geschichte aus der Sicht kleiner Leute. |
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