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Bewertungen
Insgesamt 1245 BewertungenBewertung vom 05.03.2020 | ||
Glasflügel / Kørner & Werner Bd.3 Kurz nach der Geburt ihrer Tochter ist Anette Werner im Erziehungsurlaub und so muss Jeppe Kørner allein in einem schwierigen Fall ermitteln. In einem Kopenhagener Brunnen wird eine Leiche gefunden, an den Armen seltsame Schnittverletzungen, die zum Ausbluten geführt hatten. Schon am nächsten Morgen die zweite Leiche, anderer Fundort, dieselbe Vorgehensweise. Die Kripo ermittelt auf Hochtouren, bald schon scheint sich auch eine Verbindung zwischen den Opfern aufzutun, doch am dritten Tag schon müssen sie die dritte Leiche bergen. Wenn der Mörder in diesem Tempo weitermacht, wird dies das grausamste Szenario, das Dänemark je gesehen hat. Alle Anzeichen weisen auf ein inzwischen geschlossenes Heim für psychisch kranke Jugendliche hin. Es scheint als wolle sich jemand an den ehemaligen Mitarbeitern rächen – aber wer und vor allem warum? |
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Bewertung vom 04.03.2020 | ||
Endlich hat er das vollendet, was er 25 Jahre zuvor begonnen hat: Hans, zurückhaltender Hamburger, steht vor dem Kilimandscharo. Doch die Reise, die zu einem Abschluss mit seiner Vergangenheit gedacht war, wird schon beim Aufbruch empfindlich gestört als er auf dem urbayerischen Tscharli trifft, der mit seinem lauten und losen Mundwerk das genaue Gegenteil von Hans verkörpert. Nicht nur die Art, sondern auch das, was er von sich gibt, stoßen Hans sofort ab. Die Naturgewalten jedoch zwingen die beiden zusammen und im Laufe der folgenden Tage lernt Hans seinen Weggefährten nicht nur besser kennen, sondern muss auch sein anfängliches Urteil revidieren. |
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Bewertung vom 26.02.2020 | ||
Mattias ist nicht mehr da. So selbstverständlich er früher Teil ihres Lebens war, müssen sie nun die Lücke füllen, die er hinterlässt. Wer war er? Was macht der Verlust mit jenen, die jetzt ohne ihn weiterleben müssen? Seine Freundin, die das Fahrrad in Empfang nehmen muss, das er noch bestellt hatte; die Großeltern, die sich nichts mehr zu sagen haben und so die Trauer auch nicht zum Ausdruck bringen können; der Freund, der langsam erblindet und mit dem er noch Pläne für ein gemeinsames Café hatte; die Mutter, die gar nicht begreifen kann, was da geschehen ist. Immer mehr Figuren kommen in ihrer Trauer und Wut zu Wort, um das zum Ausdruck zu bringen, was in ihnen los ist und ihre ganz persönliche Verbindung zu Mattias zu schildern, jetzt, wo er kein Teil ihres Lebens mehr ist. |
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Bewertung vom 26.02.2020 | ||
Alexander ist noch gar nicht in seine neue Minsker Wohnung eingezogen, als er auch schon die Bekanntschaft mit der scheinbar exzentrischen Nachbarin Tatjana Alexejewna macht, vor der ihn die Maklerin gewarnt hat. Eigentlich möchte er nicht auf einen Plausch zu ihr kommen, doch dann fesselt ihn die Lebensgeschichte der 91-Jährigen, die an Alzheimer erkrankt ist und oftmals heute schon vergessen hat, was gestern geschehen ist. An ihre Vergangenheit kann sie sich jedoch sehr gut erinnern. Den Zweiten Weltkrieg, ihre Arbeit im Außenministerium, ihren vermissten Mann Ljoscha und die Tochter Assja, die man ihr entrissen hat, als man sie wegen Volksverrat ins Lager schickte. Ein bewegtes Leben hat sie hinter sich, das exemplarisch für viele in der ehemaligen Sowjetunion steht. Mit dem Erzählen ihrer eigenen Geschichte, bewahrt sie diese nicht nur vor dem eigenen Vergessen, das der Krankheit geschuldet ist, sondern auch vor dem kollektiven Verdrängen der Straftaten, die die Kommunisten hinter dem Eisernen Vorhang über viele Jahre verübten. |
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Bewertung vom 24.02.2020 | ||
Der Produktdesigner Sina Koshbin befindet sich gerade etwas in der Sinnkrise als er einen neuen Chef bekommt: Ali Najjar, Star der Szene und wie er mit iranischen Wurzeln. Bei Sina beschränken diese sich jedoch auf seinen Erzeuger, dessen Name und Aussehen er geerbt hat, er beherrscht weder die Sprache noch kennt er das Land. Trotzdem verbindet die beiden das Anderssein und als Ali ihn bittet, mit ihm nach Dubai zu reisen, um dort etwas Wichtiges zu erledigen, begleitet er ihn ohne zu wissen, worauf er sich einlässt. Alis Stiefbruder hat ihn dorthin gebeten, denn er muss ihm von der verstorbenen Mutter einen Brief übergeben und es war ihr Wunsch, dass er dies persönlich tut. Warum Ali den Mann nicht treffen will, kann Sina zunächst nicht nachvollziehen, er soll an seiner Stelle zu dem Treffen gehen und den Brief in Empfang nehmen. Die Begegnung rückt bei Sina nicht nur das Bild des exzentrischen Designers zurecht, sondern lässt auch ihn selbst nicht unberührt. |
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Bewertung vom 23.02.2020 | ||
Casey Peabody has always wanted to be a writer. At 31, she finds herself waiting tables, living in a run-down garage and with several debt collectors on her heels. For six years she has worked on her novel but somehow it does not work out, too high the pressure from real life. When her mother died a couple of months before, she not only lost her confidant, but constantly feels the big hole this loss left behind in her. Then she meets Oscar, a successful writer and widowed father of two, who seems to be the way out of her misery: a lovely home, stable relationship, two adorable boys, a life without worries. But it does not feel right, especially since there is Silas, too, quite the opposite of Oscar. When Casey is fired from the restaurant and her landlord tells her that the house is to be sold, the anxiety that has accompanied her for years becomes unbearable. |
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