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kvel

Bewertungen

Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2014
Ruhrbeben
Sternberg, Ursula

Ruhrbeben


ausgezeichnet

Sehr spannender Krimi zum Thema Fracking und Radioaktivität.

Inhalt:
Ein Wissenschaftler stirbt mit starken Schmerzen und unter rätselhaften Umständen. Er hinterlässt brisantes Informationsmaterial, das er über Fracking im Ruhrgebiet gesammelt hat. Seine ehemalige Wissenschaftliche Kollegin führt seine Suche über die gesundheitsgefährdenden Abfallprodukte und Produktionsbedingungen des umstrittenen Verfahrens zur Erdgasgewinnung weiter.

Meine Meinung:
Ein sehr guter Krimi: spannend geschrieben und flott zu lesen.
Es ist kein Action-Krimi, aber das braucht dieser Roman auch nicht.
Sehr interessant fand ich das Thema Radioaktivität und Fracking insgesamt, incl. den Informationen und Erklärungen zu den Themen.
Die schönen Formulierungen der Autorin haben mir sehr gut gefallen:
"Und nun war sie hier im Münsterland gestrandet, einer Gegend, so unspektakulär und bodenständig wie eine Stulle mit Leberwurst." (S. 17)

Fazit:
Sehr spannender Roman zu den aktuellen Themen Fracking und Radioaktivität, der einen zum Nachdenken bringt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2014
Die verräterische Datenspur
Schlüter, Andreas

Die verräterische Datenspur


ausgezeichnet

Herrlicher Kinderkrimi: Kinder ermitteln wegen Diebstählen.

Aus dem ersten Band:
"Herr Dickmann war gerade erst 10 Jahre alt geworden und hieß mit vollständigen Namen Herrmann Dickmann. Das war eindeutig ein "mann" zu viel, fand er." (S. 5) und "Herrn Dickmanns Schwester hieß Hermine ... Also nannte sie sich "Minni". Für Hernn Dickmann eine gelungene Abkürzung für "mini-males Denkvermögen"." (S. 6) finde ich verdeutlichen sehr gut den Sprachstil und den Humor des Autors. Und beides kommt bei der kindlichen Leserschaft sehr gut an.
Kio ist Herrn Dickmanns Nachbar und die Beiden sind beste Freunde.
Die Tatsache, dass in Kios Familie so manches anders ist, lässt das Herz beim Lesen schon mal etwas höher schlagen. Beispielsweise haben sie einen Roboter bei sich zu Hause in der Familie wohnen.

Inhalt:
Während eines Basars kommen Dinge abhanden. Und die Jungs versuchen die gestohlenen Sachen wieder zu besorgen und zu erfahren, wer hinter den Diebstählen steckt.

Meine Meinung:
Wirklich sehr spannend geschrieben.
Thematisch echt toll an den Jungsinteressen dran.
Sprachlich und thematisch sehr gut für Kinder dieses Alters geeignet.
Andreas Schlüter ist wirklich immer wieder lesenswert.
Super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bewertung vom 31.08.2014
Fernsehgeschichten vom Franz
Nöstlinger, Christine

Fernsehgeschichten vom Franz


sehr gut

Sonne, Mond und Sterne: Fernsehgeschichten vom Franz.

Franz hat leider nur drei Fernsehprogramme zu Hause, so dass er auf dem Schulhof beim Austauschen von Neuigkeiten über die aktuellen Serien und Filme nicht mitreden kann. Deshalb beginnt er, Geschichten über eine Fernsehserie zu erfinden, um sich in den Mittelpunkt zu drängen. Diese Sendung kennt natürlich außer ihm niemand. Alle anderen Kinder sind natürlich neugierig und wollen diese Sendung ebenfalls sehen. Deshalb behauptet Franz, dass die Serie nur auf einem ganz besonderen Kanal laufen würde, so dass nur er sie sehen könnte.

Nette Illustrationen.
Da die Schrift zwar angenehm groß ist, jedoch nicht mehr ganz so riesig, würde ich dieses Leselernbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren empfehlen.
Und die durchgehende Geschichte (ca. 50 Seiten) würde die ganz kleinen Leseanfänger noch ehr überfordern.
Mit einem Leserätsel am Ende des Buches.

Für Leseanfänger der ca. 2. oder 3. Klasse.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2014
Lothar und das Zeugnis
Dietl, Erhard

Lothar und das Zeugnis


sehr gut

Lothar und das Zeugnis.

Lothar mag die Hausaufgaben nicht. Zu Hause sagt er, er hätte nicht viel auf. Und in der Schule gebraucht er viele Ausreden. Entsprechend schlecht fällt sein Zeugnis aus. Nun hat er Angst mit seinem Zeugnis nach Hause zu gehen.
Gott sei Dank wird es dann zu Hause doch nicht so schlimm.

Für Leseanfänger der ca. 2. Klasse.
Schöne, bunte Illustrationen.
Da die Schrift zwar angenehm groß ist, jedoch nicht mehr ganz so riesig, würde ich dieses Leselernbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren empfehlen.
Und die durchgehende Geschichte (ca. 40 Seiten) würde die ganz kleinen Leseanfänger noch ehr überfordern.

Bewertung vom 31.08.2014
Der Buchstaben-Fresser
Maar, Paul

Der Buchstaben-Fresser


gut

Sonne, Mond und Sterne: Der Buchstaben-Fresser.

Dies ist eine Fantasiegeschichte, in der es darum geht, dass Buchstaben aus Wörtern verschwinden und sich so neue Worte ergeben.
So wird z.B. aus "Schule" "Schuhe" und aus "Hammer" "Hammel".

Dies soll die Fantasie und Wort-Kreativität der Kinder beleben.
Allerdings konnte mich die Geschichte, ehrlich gesagt, nicht wirklich überzeugen.

Für Leseanfänger der ca. 2. oder 3. Klasse.
Relativ nette, gewöhnungsbedürftige, bunte Illustrationen.
Da die Schrift zwar angenehm groß ist, jedoch nicht mehr ganz so riesig, würde ich dieses Leselernbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren empfehlen.
Und die durchgehende Geschichte (ca. 60 Seiten) würde die ganz kleinen Leseanfänger noch ehr überfordern.

Bewertung vom 31.08.2014
Schulgeschichten vom Franz
Nöstlinger, Christine

Schulgeschichten vom Franz


sehr gut

Sonne, Mond und Sterne: Schulgeschichten vom Franz.

Für Leseanfänger der ca. 2. oder 3. Klasse.

Es geht um Freundschaft und andere Kinderthemen:
Franz kommt in die erste Klasse, allerdings nicht wie geplant in die gleiche Klasse wie seine Freundin Gabi. Und mit seinem Lehrer ist er auch nicht einverstanden, denn der Lehrer gibt nur kurze Anweisungen wie "Hinsetzen" und "Hefte aufschlagen" - ohne freundliche ganze Sätze; deshalb nennt Franz ihn nur "Zickzack". Bei einem zufälligen Treffen von "Zickzack" und Franz' Oma, kann diese die Situation zum Guten klären.

Nette Illustrationen.
Da die Schrift zwar angenehm groß ist, jedoch nicht mehr ganz so riesig, würde ich dieses Leselernbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren empfehlen.
Und die durchgehende Geschichte (ca. 60 Seiten) würde die ganz kleinen Leseanfänger noch ehr überfordern.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2014
So bunt ist unser Kirchenjahr
Hebert, Esther; Rensmann, Gesa

So bunt ist unser Kirchenjahr


gut

Das Jahr mit seinen Feiertagen.

Es werden die einzelnen Feiertage im Jahreskreis beschrieben:
so z.B. der Advent, Barbara-Tag, Pfingsten, usw.

Die Erklärungen zu den einzelnen Feiertagen sollen den Kindern deren Bedeutung veranschaulichen.
Hier ein Auszug aus dem Buch: Beispiel: Palmsonntag
"Immer wenn ein beliebter Mensch oder en Filmstart oder ein wichtiger Politiker irgendwohin kommt, stellen sich die Leute auf die Straße, um den berühmten Menschen zu sehen und ihm zuzujubeln. Jesus haben die Menschen auch zugejubelt, damals vor langer Zeit. Sie winkten ihm mit großen Blättern und Palmzweigen. Die Menschen mochten Jesus, denn er half ihnen. Wenn sie hungrig waren, gab er ihnen etwas zu essen. Wenn sie krank waren, machte er sie wieder gesund. ...".
Allerdings finde ich die Texte nicht immer wirklich kindgerecht.

Der Text ist relativ klein geschrieben, so dass das Buch eher zum Vorlesen geeignet ist, als dass sich die Kinder selbst damit beschäftigen könnten.

Die Bilder in dem Buch finde ich ehrlich gesagt irgendwie unpassend kitschig.

Wir haben das Buch ehrlich gesagt nur ab und zu verwendet, wenn ich mal etwas nachschlagen wollte oder wir etwas nachlesen wollten.
Interessant fand ich jedoch, dass das Kirchenjahr mit dem ersten Adventssonntag beginnt.

Bewertung vom 31.08.2014
Der Mann mit dem schwarzen Handschuh
Scheffler, Ursel;Unzner, Christa

Der Mann mit dem schwarzen Handschuh


ausgezeichnet

Lesehasen-Bücherei: Der Mann mit dem schwarzen Handschuh.

Inhalt:
Moritz und Pauline beobachten zufällig einen verdächtigen Mann mit einem silbernen Koffer. Und dann finden sie auch noch einen Geldbeutel mit viel Geld darin. Die Beiden versuchen den Besitzer des Geldbeutels zu finden und erweisen sich als begabte Ermittler.

Meine Meinung:
Ein Kinderkrimi zieht Kinder in diesem Alter immer in ihren Bann.
Und vor allem: Kinder sind die Helden in diese Geschichte.

Das Buch ist eine durchgehende Geschichte in acht Kapitel; hat eine kindgerechte Wortwahl und angemessenen Satzbau; ca. 60 Seiten; eine angenehme Schrift und viele schöne Zeichnungen.

Sehr gut geeignet für Kinder im Grundschulalter - ca. 2. oder 3. Klasse.

Bewertung vom 31.08.2014
Hannes läßt die Fetzen fliegen
Steinwart, Anne

Hannes läßt die Fetzen fliegen


ausgezeichnet

Lesehasen-Bücherei: Hannes lässt die Fetzen fliegen.

Inhalt:
Hannes hat eine kleine Schwester, auf die er immer Rücksicht nehmen muss. Er hat das Gefühl, dass seine Mutter gar keine Aufmerksamkeit mehr für ihn hat. Eines Tages wird ihm alles zu viel und er würde am liebsten von zu Hause weglaufen. Da zerreißt er vor lauter Wut Taschentücher in viele kleine Fetzen.
Gott sei Dank ist Hannes ein vernünftiger und lieber kleiner Junge, so dass alles zu einem guten Ende kommt.

Meine Meinung:
Ich finde das Buch sehr gut, weil die Geschichte den Alltag und das Gefühlsleben eines Jungen in einer Familie mit kleinen Kindern realistisch dargestellt .

Das Buch ist eine durchgehende Geschichte und hat ca. 48 Seiten, große Schrift und viele schöne und große Zeichnungen.

Sehr gut geeignet für Leseanfänger.