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DoraLupin

Bewertungen

Insgesamt 878 Bewertungen
Bewertung vom 12.04.2022
Der Duft von Kaffeeblüten / Töchter der Speicherstadt Bd.1
Marschall, Anja

Der Duft von Kaffeeblüten / Töchter der Speicherstadt Bd.1


sehr gut

1889 heiratet die junge Brasilianerin Maria den Kaffeehändler Johann Behmer und muss daraufhin ihre Heimat verlassen und ihm nach Hamburg folgen. Sie lebt sich zunächst nur sehr schwer ein, die feine Hamburger Gesellschaft ist ihr fremd.. Doch dann fängt sich Maria und lernt schnell über den Handel und das Geschäft mit dem "schwarzen Gold", wird zur klugen Geschäftsfrau an der Seite ihres Mannes. Doch dann beginnt der erste Weltkrig und der Handel kommt fast zum erliegen, zudem bemerkt Maria das ihr Mann immer mehr aus der Firma gedrängt werden soll...

Dies ist der Auftakt der Trilogie rund um die Töchter der Speicherstadt. Ich bin sehr gut ins Buch reingekommen, was an dem leicht zu lesenden und sehr bildhaften Schreibstil gelegen hat. Schon als Maria noch in Brasilien lebt versteht es die Autorin das Land und die Kaffeeplantage mit wenigen Worten vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und ich konnte deshalb auch nachvollziehen warum es Maria anfangs so schwer gefallen ist ihre Heimat hinter sich zu lassen und im grauen, verregneten Hamburg ganz neu anfangen zu müssen. Die Handlung war fesselnd und manche Intrige ist auch nicht weit gewesen. Dies hat die Spannung hoch gehalten und trug zum Lesevergnügen bei.

Maria ist ein Freigeist der wilde Ausritte zu Pferd und die wilde Natur Brasiliens aus ihrer Kindheit kennt. Mir war sie von Anfang an sympathisch und dieses exotische was von Maria ausgeht war spannend und interessant in die Handlung integriert. Trotzdem besitzt sie auch sehr viel Mitgefühl und setzt sich für ärmere Menschen in der Gesellschaft ein. Aber auch die Nebenpersonen sind gut beschrieben und vielschichtig aufgebaut, manche davon konnte man als Leser sehr gut leiden, bei anderen hat man aber auch sofort Antipathie gespürt.

Der Handel mit Kaffee und die Geschäfte der Brüder Behmer werden schön beschrieben und als Leser erfährt man hier sehr viel neues und lernt richtig etwas über den Handel im frühen 20.Jahrhundert in Hamburg. Aber auch wie es der ärmeren "Arbeiterklasse" in Hamburgs Hafenvierteln ergangen ist, wird im Buch lebendig und schonungslos beschrieben, nicht selten hat es mir eine Gänsehaut bereitet zu erfahren wie diese Menschen und ihre Kinder leben mussten! Auch die Begebenheiten und Auswirkungen des Krieges fließen sehr schön in die Handlung ein und machen die Handlung dadurch noch interessanter und lesenswerter.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt der Reihe rund um Hamburgs Speicherstadt mit einer starken Frauenfigur und interessanter Handlung. Für mich bleibt für die nächsten Bände der Reihe zwar noch etwas Luft nach oben, aber dennoch kann ich dieses Buch unbedingt weiter empfehlen!

Bewertung vom 11.04.2022
Es wird Frühling, kleiner Bär!
Woollard, Elli

Es wird Frühling, kleiner Bär!


gut

Eigentlich ist dies ein ganz zauberhaftes Büchlein mit wirklich besonders schönen, bunten Bildern die zum betrachten einladen. Der Text ist in Reimform gehalten und das ganze Buch soll ab 3 Jahren sein, aber dafür empfinde ich den Text als zu kompliziert und auch etwas zu deprimierend über einen großen Zeitraum, den keiner hat zeit mit dem Bären zu spielen und so bleibt er erst einmal allein.

Fazit: Eigentlich wunderschön, aber eher für ältere Kinder geeignet

Bewertung vom 11.04.2022
Das alles sind Gefühle
Engler, Michael

Das alles sind Gefühle


sehr gut

In diesem Buch geht es um Lars, der aus versehen ein Glas Marmelade runterwirft das zerbricht. Daraufhin wird er sehr wütend und schämt sich. Als er sich im Garten beruhigt, kommt ein Maulwurf und erzählt ihm etwas über Gefühle und das diese dazu gehören...

Ich finde die Idee des Buches wirklich schön, es ist wichtig über Gefühle zu reden und zu ihnen zu stehen. Unterstürzt wird die Geschichte mit bunten, wirklich schönen Bildern, die zum Inhalt passen. Das Buch ist verständlich geschrieben aber teilweise vielleicht etwas ausufernd, je nachdem welches Alter das Kind besitzt mit welchem man das Buch liest. Ausserdem fand ich es schade das über "gute und schlechte" Gefühle gesprochen wird, dies hätte ich gern etwas neutraler gehabt denn man muss sich für keines seiner Gefühle schämen und es ist okay auch mal wütend zu sein!

Fazit: Ein sehr schönes Buch mit tollen, bunten Bildern aber es gab ein paar kleine Schwächen in der Umsetzung.

Bewertung vom 11.04.2022
Der Ruf einer neuen Zeit / Das Goldblütenhaus Bd.1
Groß, Gabriela

Der Ruf einer neuen Zeit / Das Goldblütenhaus Bd.1


ausgezeichnet

4.5 Sterne

Inhaltlich geht es in diesem Buch um das Kosmetikunternehmen Glanz, welches vorallem durch seine einzigartige Goldblütencreme berühmt und erfolgreich geworden ist. Inzwischen führt die Enkelin des Gründers, Leonie Glanz, das Unternehmen. Für ein anstehendes Familienjubiläum gibt sie eine Firmenchronik in Auftrag ohne zu ahnen, dass sie damit tief in die Vergangenheit eindringt und dies nicht von allen Mitgliedern der Familie gern gesehen wird...und dann taucht auch noch ihre Jugendliebe Michael wieder auf, keine leichte Zeit für die junge Frau.

In die Geschichte bin ich sehr schnell reingekommen, was vorallem an dem leicht zu lesenden und lebendigen Schreibstil gelegen hat. Da sind die Seiten nur so dahin geflogen und es wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Auch die Protagonisten der Geschichte sind sehr gut ausgearbeitet worden und es hat mir sehr viel Freude bereitet sie auf ihrem Weg zu begleiten. Es war sehr emotional zu lesen und so konnte ich richtig mit den Charakteren mitfiebern und habe die Geschichte voll Spannung verfolgt.

Die Geschichte verbindet sehr viele Genres, es geht um starke Frauen ihrer Zeit, um geschichtliches, um das Unternehmen selbst aber auch Liebe spielt im Buch eine Rolle, ein gelungener Mix also der sicher viele verschiedene Leser begeistern kann. Da sich das Buch um einen Auftakt handelt, bleibt die ein-oder-andere Sache offen und somit freue ich mich schon jetzt auf den zweiten Band dieser Reihe.

Fazit: In diesem Buch ist wirklich für jeden etwas dabei, die Handlung ist mitreissend und wunderbar erzählt, die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und es ist ein gelungener Mix aus starken Frauen, Unternehmen im Wandel der Zeit und Liebe. Ich empfehle es sehr gern an Interessierte weiter.

Bewertung vom 07.04.2022
Mord im Gewächshaus
Bunce, Elizabeth C.

Mord im Gewächshaus


ausgezeichnet

Myrtle Hardcastle lebt gemeinsam mit ihrem Vater, ihrer Gouvernante und anderen Angestellten in einem angesehenen Haus. Ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater arbeitet als Anwalt im Gericht und Myrtle möchte ihm gern nacheifern. Sie liebt Gesetzestexte und Kriminalfälle. Als sie eines Tages durch ihr Fernglas verdächtiges im Haus der alten Nachbarin Miss Wodehouse bemerkt und diese tatsächlich tot aufgefunden wird, macht sich Myrtle auf Mördersuche...

Dieser Kinderkrimi hat mir ausgesprochen gut gefallen! Der Schreibstil ist spannend und humorvoll und das Buch ist für Kinder sehr gut zu lesen. Sollte es doch einmal ein schwierigeren Wort geben, wird dieses auf humorvolle Weise in einer kleinen Fußnote erklärt und man kann noch etwas lernen.

Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und vorallem die taffe, unerschrockene Myrtle hab ich schnell ins Herz geschlossen! Aber auch ihre Gouvernante Miss Judson ist nicht von alter, verstaubter Art, sondern hilft Myrtle sogar dabei zu ermitteln.

Der Kriminalfall ist gut aufgebaut und sehr interessant, besonders gelungen fand ich aber wie Myrtle an den Fall überhaupt rangeht. Dies erinnert auch etwas an die Krimis von Flavia de Luce.

Fazit: Ein ganz wunderbares Buch für Kinder, die einmal einen aufregenden und zugleich sehr humorvollen Krimi mit einer sehr liebenswerten Protagonistin erleben möchten! Ich empfehle diesen ersten Teil der Reihe gern weiter und bin auf weitere Teile gespannt!

Bewertung vom 07.04.2022
Kaiserstuhl
Glaser, Brigitte

Kaiserstuhl


sehr gut

Kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs, zieht Henny, die Tochter eines Weinhändlers mit dem elsässischen Soldaten Paul auf den Hof der Bäurin Kätter. Bald schon verstehen sich alle sehr gut und schließen sich immer mehr ins Herz. Doch dann verschwindet Paul eines Tages und Henny und er begegnen sich erst 1962 wieder. Obwohl alte Wunden der Liebe aufreissen, müssen beide zusammen arbeiten, denn Heny ist im Besitzt einer alten Champagnerflasche, die Paul im Auftrag des französischen Sicherheitsdienstes sucht und die Adenauer und de Gaulle bei einem Festakt überreicht werden soll...

Ich habe von der Autorin bisher noch keine Bücher gelesen, aber nach diesem Lesevergnügen wird sich dies ändern! Der Schreibstil der Autorin war unheimlich bildhaft und lebendig, sie hat die Geschichte für mich so aufleben lassen, als wäre ich selbst dabei und ich habe die Zeit um 1960 richtig miterleben dürfen! Auch die Beschreibungen des Kaiserstuhls waren wunderschön und obwohl ich selbst viele Jahre in Baden-Württemberg gelebt habe, bin ich nie dort gewesen. Nach diesem Buch hätte ich aber große Lust die Weinhänge und dan Naturgarten einmal real zu erleben.

Die Charaktere sind sehr authentisch und vielschichtig beschrieben und besonders Henny und Paul sind mir ans Herz gewachsen. Ich habe es sehr genossen die Liebesgeschichte, aber auch die geschichtlichen Hintergründe und die Geschichte um die wichtige Champagnerflasche mit ihnen gemeinsam erleben zu dürfen. Die Autorin hat für dieses Buch sehr gute Recherchearbeit geleistet und sich große Mühe gegeben die Geschichte authentisch wieder zu geben dies hat man als Leser sehr gemerkt. Am Ende bleibt jedoch auch einiges offen und das muss man als Leser schon mögen, ich bin eher ein Fan davon das wirklich alles in sich abgeschlossen ist.

Fzit: Wer einmal einen abwechslungsreichen, historischen Roman um die Zeit von 1960 lesen möchte, der gut recherchiert ist, dem empfehle ich dieses Buch sehr gerne!

Bewertung vom 06.04.2022
Die Magnolienfrauen
Jaeggi, Christine

Die Magnolienfrauen


ausgezeichnet

Fee erbt von ihrer Großmutter die Hälfte einer alten Villa im Tessin und fährt eigentlich nur hin um den Wert des Hauses schätzen zu lassen, doch schon bald gibt es Schwierigkeiten da Pippa, die Halbschwester ihrer Großmutter, die dieser das Leben damals schwer gemacht hat, nicht bereit ist Fee auszubezahlen. Mehr und mehr taucht Fee ausserdem in die eigene Familiengeschichte ein und entdeckt dabei nicht nur ein Geheimnis zwischen dem alten Gemäuer...

In der Vergangenheit begleitet der Leser Fees Urgroßmutter Alice zur Zeit des zweiten Weltkriegs, die von der armen Schneidertochter zur Herrin der Magnolienvilla wird. Doch kann sie glücklich werden mit einem kühlen Ehemann, einer herrischen Schwiegermutter und zwei kleinen Stiefkindern die gerade erst ihre Mutter verloren haben?

Ich bin wunderbar ins Buch reingekommen der Schreibstil war sehr locker, leicht zu lesen und vorallem sehr lebendig und bildhaft. Ich habe sofort die alte Villa und den schönen Garten mit dem Magnolienbaum und dem Bootshaus vor Augen gehabt! Ich war bisher leider noch nie selbst im Tessin, habe aber nach diesem Roman große Lust gekommen selbst hin zu fahren! Dadurch, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wird ist Abwechslung gegeben und man fliegt nur so durch die Seiten!

Die Handlung ist unglaublich spannend und emotional, dabei aber auch tiefgründig, komplex und vielschichtig. Es gibt mehr als nur ein Geheimnis rund um die Menschen der Villa aufzudecken und hat man eines ergründet, haben sich daraufhin wieder andere Fragen gestellt!

Die Autorin verwebt im Buch ausserdem einige geschichtliche Hintergründe, von denen ich wirklich noch nie zuvor in einem Roman gelesen habe. So bindet sie in die Handlung Schmuggler ein, die im zweiten Weltkrieg Lebensmittel von Italien in die Schweiz gebracht haben und dort verkauft haben. Ausserdem haben sie Flüchtlinge über die Grenze geschmuggelt. Zudem erfährt der Leser mehr über Kinderheime in Ascona, die teilweise auch jüdische oder italienische Waisenkinder aufgenommen und haben und diese nicht selten verstecken mussten.

Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und auf ihre Weise sympathisch, auch wenn die einzelnen Personen sehr vielschichtige Charaktere aufweisen. Teilweise war das Leid und die Ungerechtigkeit von Manchen im Buch kaum zu ertragen und wird wohl noch eine Weile nachhallen.

Fazit: Ein unglaublich tolles Buch, was für mich wirklich ein Highlight darstellt! So viel Schicksal, Leid und dennoch Hoffnung gibt es selten im Buch vereint. Dazu die sehr interessanten geschichtlichen Hintergründe und die tollen Charaktere machen das Buch zu einem Leseerlebnis! Ich kann es nur weiterempfehlen, unbedingt lesen!

Bewertung vom 04.04.2022
Die Reise der Sommerfrauen
Morgan, Sarah

Die Reise der Sommerfrauen


ausgezeichnet

Kathleen möchte nicht ins Seniorenheim, sondern will nochmal reisen und die Welt entdecken! Ihre Tochter Liza hat derweil viel Trubel und Stress zu Hause mit ihren Kindern und ihrem Mann. Mutter und Tochter treffen deshalb eine Vereinbarung: Liza hütet das Cottage in Cornwall und ihre Mutter lässt sich von der jungen Martha begleiten, auf ihrer Reise quer durch die USA!

Ich habe nun schon einige Bücher der Autorin Sarah Morgan gelesen und ich finde sie einfach immer wieder schön für zwischendurch! Die Aurorin schafft es jedes mal wieder Wohlfühlromane zu schreiben, die aber auch zugleich Tiefgang haben und nicht so oberflächlich sind! Auch dieses Buch hat mir wieder richtig gut gefallen und ich konnte eine Weile ganz dem Alltag entfliehen.

Der Schreibstil war wieder sehr lebendig und bildhaft, ich hatte sowohl das Cottage in Cornwall auch auch die Reiseziele in den USA immer vor meinen inneren Augen und es kam mir fasst so vor, als wäre ich selbst mit auf Reisen gewesen und hätte neue Orte entdeckt!

Die drei Protagonistinnen haben alle unterschiedliche Charaktere, trotzdem sind mir alle auf ihre Art sympathisch gewesen und nach und nach ans Herz gewachsen. So kam das ganze Buch insgesamt authentisch rüber und die Geschichte fühlt sich an, als könnte sie genau so wirklich passiert sein.

Fazit: Wieder ein ganz toller Wohlfühlroman, der dennoch Tiefe besitzt. Nur zu empfehlen!

Bewertung vom 04.04.2022
Die Jagd auf den Jadefuchs / Signs of Magic Bd.1
Robrahn, Mikkel

Die Jagd auf den Jadefuchs / Signs of Magic Bd.1


sehr gut

Albert schlägt sich mit Gelegenheitsjobs wie das ausliefern von Pizza durchs Leben, weil ihm seine wahre Leidenschaft, nämlich als Zauberkünstler aufzutreten, kaum Geld einbringt. Ausserdem wird er nicht wirklich oft gebucht. Mit seiner Freundin hat er deshalb regelmäßig Ärger, denn diese stammt aus gutem Haus, ist Anwältin und wünscht sich mit Albert ein bürgerliches Leben. Alberts Leben ändert sich schlagartig, als er von Mathilda für eine magische Fuchsjagd gebucht wird. Mathilda stammt aus einer wohlhabenden Familie, die jedoch alles Geld verloren hat. Ihre einzige Chance ist die Fuchsjagd zu gewinnen denn das Preisgeld sind mehrere Millionen und dieses Geld benötigt die Frau um das Anwesen ihrer Eltern Schuldenfrei zu bekommen. Mathilda braucht jedoch einen echten Magier für die Jagd und ahnt nicht, das Albert lediglich Taschenspieler-Tricks draufhat...

Die Idee dieser Geschichte ist wirklich ungewöhnlich und mal was ganz anderes, dies hat mir wirklich sehr gefallen. Eine magische Schnitzeljagd durch die Wildnis verspricht Spannung und Action! Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich gewesen. Die Handlung bietet einiges an Magie, Spannung und Action aber auch einige Intrigen und Wendungen sorgen dafür, dass dem Hörer nie langweilig wird.

Albert ist eine sehr sympathische Person, doch er bekommt sein Leben nicht auf die Reihe und stolpert irgendwie von einem Missverständnis ins nächste. Mathilda ist taff und ihre Beweggründe an der Jagd teilzunehmen fand ich auch nachvollziehbar. Doch je weiter die Geschichte ging, desto mehr hat sie mich genervt, denn sie hat sich ziemlich in den Vordergrund gedrängt und hatte zum Ende hin weniger Teamgeist und Verständnis für andere, als ich es mir gewünscht hätte. Das hat sie nicht immer sympathisch gemacht. Zu beginn der Jagd geht es noch gemächlicher zu, gegen Ende gibt es richtig viel Action und Drama, dies wurde mir dann sogar einen kleinen Tick "too much".

Die beiden Sprecher des Hörbuchs haben ihre Aufgabe gut gemacht, wobei für mich der männliche Sprecher seinen Part noch ein Stück besser gelesen hat. Beide Stimmen empfand ich als angenehm.

Fazit: Sehr coole und neue Idee, die ich Hörern die einmal ein ungewöhnliches Fantasy-Erlebnis wünschen nur empfehlen kann.