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Kleeblatt
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Berlin
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Ich lese sehr gern, wann immer ich Zeit habe. Mit meiner Tochter zusammen habe ich einen Bücherblog, auf dem wir uns immer über Besucher freuen. http://lesendes-katzenpersonal.blogspot.de/

Bewertungen

Insgesamt 1020 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2014
Petronella Glückschuh - Kinderatlas
Flechsig, Dorothea

Petronella Glückschuh - Kinderatlas


ausgezeichnet

Wer kennt das nicht. Die Familie fährt in Urlaub oder ist anderweitig mit Auto oder Bahn unterwegs und die lieben Kleinen haben Langeweile und wollen beschäftigt sein.
Da ich die Beschäftigung mittels Berieselung durch diverse DVD's ablehne, habe ich hier einen wunderbaren Vorschlag.
Der Petronella Glückschuh Kinderatlas ist genau das, was ich mir vor Jahren für meine Kinder gewünscht hätte.
Ein Deutschland-Atlas für Kinder mit den Themen Umwelt und Tiere.

Das Kind hat die Möglichkeit, sich anhand einer Straßen- oder Bahnkarte zu orientieren.
Guckt man sich die Karten an, unterscheiden sie sich erst mal nicht von denen, die man selbst im Auto zu liegen hat. Sieht man genauer hin, kann man gezeichnete Tiere erkennen, die in Deutschland heimisch sind.
Sehr gut gekennzeichnet sind Hinweise auf Zoos und Freizeitparks, Ausflugsziele, Erlebnispfade und und und. So ist es im Vornherein schon möglich zu sehen, wo kann man sich auf der Fahrt in den Urlaub zusätzlich etwas anschauen oder erleben.

Neben den Karten vermittelt der Atlas auch kurz Informationen zu den einzelnen Nationalparks, die in den Karten besonders gekennzeichnet sind. Dabei erfährt der Leser Wissenswertes in Form von "Petronellas Ausflugstipps" und "Petronellas Forschungsergebnisse". Zusätzliche Informationen findet man in den Rubriken "Das gefällt mir", "Das gefällt mir nicht", "Das ist auch keine schlechte Idee", "Petronellas Link-Tipp" oder andere Informationen.
Alle lesenswert und informativ, nicht nur für Kinder.

Ein weiterer Abschnitt läuft unter der Überschrift "Wissenswertes". Dort findet man Interessantes über Bienen, Wildkatzen, Schmetterlinge und vieles andere mehr.

Natürlich fehlt auch nicht das Wichtigste im Buch, nämlich wie man eine Karte liest und wie man einen Atlas benutzt.
Eine Europa- und Deutschlandkarte komplettieren die Karten.
Aber auch für andere Abwechslung ist in dem Atlas gesorgt. Hinten findet man ein paar Beispiele, wie man die Zeit der Fahrt überbrücken kann, als Beispiel sei das allseits bekannte "Stadt, Land, Fluss ... " genannt.

Im Anhang findet man neben des Ortsregister auch ein Register der Unternehmungen und Unterkünfte mit Adresse. Was will man mehr.

Ein wunderbares Buch für Kinder, in dem informativ Wissen vermittelt wird. Die Kinder lernen Deutschland kennen und erfahren Wissenswertes über Umweltschutz und Tiere.
Es ist schön anzusehen, beinhaltet wundervolle Fotos und die passenden Grafiken dazu.
Ein Buch für jede Familie, in der Kinder leben, aber interessant auch für die Eltern.
Ich bin von diesem Kinderatlas total begeistert und empfehle ihn sehr gern weiter.

Bewertung vom 02.06.2014
Sommerblau
March, Mia

Sommerblau


ausgezeichnet

Boothbay Harbor, Treffpunkt von 3 Frauen, wenn auch unwissentlich.
Jede Frau hat ihr eigenes Schicksal und ihr eigenes Leben. Jede von ihnen hat Probleme zu bewältigen, die scheinbar unlösbar sind.
Bea erfährt, dass sie adoptiert wurde, so dass ihr vorheriges Leben wie ein Lügenhaus zusammenbricht. Sie sieht ihre leibliche Mutter, ohne dass diese es auch nur ahnt. Anschließend ist sie sich nicht schlüssig, ob sie den Kontakt herstellen will oder nicht.

Gemma, die Journalistin, erhält in dem Ort die Möglichkeit, für eine kleine Zeitung einen Artikel zu schreiben. Für sie die ideale Gelegenheit, noch etwas länger zu bleiben, sich nicht ihrem Problem mit der Schwangerschaft stellen zu müssen.
Sie soll einen Artikel über das Heim der Guten Hoffnung schreiben, das demnächst seinen 50. Geburtstag feiern wird.

Veronica hat sich in ihrem Heimatort neben ihrer Arbeit in einem Café auch aufs Kuchen backen spezialisiert. Es sind keine gewöhnlichen Kuchen. Die Menschen kommen auf sie zu und wünschen sich diese speziellen Kuchen, um ihren Mann zu halten, um Träume erfüllt zu bekommen oder ähnliches. Auch bietet sie Backkurse an, die sehr gut angenommen werden. Dabei lernt sie auch die Menschen von ihrer anderen Seite kennen, eine Seite, die sie aus ihrer Vergangenheit nicht von ihnen kannte.

Es ist ein fantastisches Buch voller Liebe und Hoffnungen. Es werden Vergangenheiten aufgearbeitet, die zum Teil mit schlimmen Erinnerungen in den Köpfen vorherrschen.
Es werden Lösungen gesucht, wo man keine Hoffnung mehr hat und eigentlich resignieren möchte. So viele Entscheidungen werden in diesem Buch getroffen, bei denen man als Leser mit gebangt und gehofft hat, dass alles gut ausgehen möge.

Die Autorin beschreibt mit jedem Kapitel eine der drei Frauen, krempelt ihr Leben völlig um.
Nach diesem Sommer, an dem die 3 Frauen sich kennenlernen wird nichts mehr so sein, wie es war.
Es gibt viele positive überraschende Momente, wo ich als Leser dachte, na bitte, geht doch.

Die Protagonistinnen sind alle sehr sympathisch und sehr glaubhaft dargestellt. Die Geschichte überzeugt mit ihren Themen, die aktuell und glaubhaft dargestellt sind.

Mir bleibt nach diesem Buch nur noch eines zu tun, den Vorgänger zu lesen, denn "Der Sommer der Frauen" spielt ebenfalls in Boothbay Harbor.
Man muss ihn aber nicht kennen, um dieses Buch zu lesen.
Mich hat jedoch der Schreibstil der Autorin und der Roman so überzeugt, dass ich das andere unbedingt lesen muss. Eine Autorin, deren Namen ich mir merken werde.

Dieses Buch voller Wärme, Hoffnung, Glauben und Liebe kann ich allen wärmstens empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.05.2014
Der Garten über dem Meer
Corry, Jane

Der Garten über dem Meer


ausgezeichnet

1866: Mary Rose ist 11 Jahre alt als ihre Mutter stirbt. Sie und ihr Vater sind in tiefe Trauer verfallen und bilden eine Einheit ... bis die französische Gouvernante Véronique ins Haus kommt. Das gute Verhältnis zwischen ihr und Mary Rose bröckelt, als diese ihren Vater heiratet. Mary Rose spürt, wie auch der Vater ihr entgleitet.
Véronique hat sich auch von ihrem Mann den Ring erschlichen, den Mary Rose von ihrer Mutter als Erbstück auf ihrem Totenbett erhalten hatte. Sie sollte darauf gut achtgeben, denn käme er in falsche Hände, würde ein Fluch auf der Familie lasten und der Dieb würde keinen Frieden finden.
Als ihr kleiner Halbbruder gewaltsam stirbt, wird ihr die Schuld zugeschoben, obwohl sie stets beteuert, unschuldig zu sein.
Sie wird zum Tode verurteilt.

Gegenwart: Laura Marchmont ist Malerin, die sich auf das Zeichnen von Blumen spezialisiert hat.
Als sie eines Tages Charles bei einer Ausstellung kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Er ist geschieden und hat 2 Töchter, die er vergöttert.
Charles und Laura heiraten recht schnell und finden eine Eigentumswohnung in Devon mit einem bezaubernden Garten.
Laura erhält von ihrer Großmutter kurz vor deren Tod ein Sticktuch, das aus dem 19. Jh. stammt und weitere aus dem Erbe der Großmutter nach deren Tod. Auf diesen Sticktüchern ist immer nur ein Haus abgebildet und der Garten dabei erinnert Laura an ihren eigenen Garten. Auch ist auf jedem Tuch ganz klein und fast unscheinbar ein Spruch eingearbeitet, der von Unschuld spricht. Laura merkt sehr bald, dass die Tücher von einer ihrer Vorfahrinnen gefertigt wurden und sie versucht hinter das Geheimnis der Tücher zu gelangen...

Laura ist entsetzt, als sie feststellen muss, dass ihre Vorfahrin Schuld am Tode ihres Halbbruders sein soll, obwohl diese es jahrelange bestritten hat. Laura spürt die Verknüpfung zu ihrer Vergangenheit und kann sich des Gedankens des bösen Blutes, das durch Mary Rose nun in ihren Adern fließt, nicht verwehren. Sie hat nur noch einen Gedanken, sie will weg aus der Gegend und weg vom Erbe Mary Rose'.

Laura selbst hat auch einen Makel in ihrer Vergangenheit, den sie jedem gegenüber verschweigt. Obwohl ihre Mutter ihr ans Herz legt, ihre Karten noch vor der Heirat mit Charles offenzulegen, kann sich Laura nicht dazu durchringen, fürchtet sie jedoch ein Ende der Beziehung.
Auch das Verhältnis zwischen Laura und ihren Stieftöchtern ist alles andere als herzig, denn die beiden versuchen ihr während ihrer Besuche, das Leben schwer zu machen und Lauras Arbeit zu boykottieren.

Während Mary Rose zum Ende des 19. Jh. immer wieder versucht, ihrem Vater mitzuteilen, dass sie unschuldig ist am Tode ihres Halbbruders, versucht Laura in der Gegenwart gegen die Bösartigkeit ihrer Stieftöchter gegenzuhalten.
Sie kann weder verstehen noch tolerieren, dass Charles aber auch alles durchgehen lässt, wenn es um seine Töchter geht.

Eine fantastische Geschichte, die in zwei Zeitebenen spielt.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1866 mit dem Tod von Mary Rose' Mutter, womit der Leidensweg von Mary Rose beginnt.
Sie beginnt fast zu verzweifeln, weil sich wirklich alle von ihr abwenden, einschließlich ihrem Vater, was sie am meisten trifft.
In dieser Zeit, wo Vorurteile an der Tagesordnung sind, ist es ihr unmöglich, ihre Unschuld zu beweisen.

Der andere Zeitstrang spielt in der Gegenwart und Laura ist eine Nachfahrin von Mary Rose. Als Laura während ihrer Recherche feststellen muss, wie schuldig Mary Rose gewesen ist und wessen man sie angeklagt hat, will sie die Vergangenheit ruhen lassen, weil sie Angst hat, ebenfalls böses Blut in sich zu spüren.

Die beiden Zeitstränge wechseln sich ab, und immer genau dann, wenn die Spannung gerade am höchsten ist.
Es dauert sehr sehr lange, bis für den Leser und damit auch für Laura die Wahrheit ans Licht kommt.
Ein wunderbares Buch und absolut empfehlenswert

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2014
Ein verborgener Feind / Survivor Dogs Bd.2
Hunter, Erin

Ein verborgener Feind / Survivor Dogs Bd.2


ausgezeichnet

Lucky kommt gerade zur rechten Zeit, um versteckt zuzusehen, wie Bella ein Rudel Wildhunde herausfordert. Diese verwehren ihr und ihrem Rudel, das nur aus Leinenhunde besteht, auf ihrem Grund zu jagen und Wasser zu saufen.
Es gibt Verletzte und einen Toten bei den Leinenhunden, aber bevor die ganze Situation eskalieren kann, gibt es ein weiteres Erdbeben, dass alle dazu bringt, in Sicherheit zu gehen.
Lucky hört einen Hilfeschrei und obwohl es sich dabei um einen der Wildhunde handelt, entschließt er sich zu helfen. Während des Bebens ist ein Hund in eine Erdspalte gezogen worden und kann sich nicht mehr allein befreien. Lucky erkennt, dass es sich dabei um seine ehemalige Käfignachbarin Sweet handelt und auch sie erkennt ihn. Sie bittet ihn, doch mit in ihr Rudel zu kommen, es würde ihm dort gefallen. Aber Lucky lehnt aus Loyalität den Leinenhunden gegenüber ab.

Als Lucky wieder bei Bella und ihrem Rudel ist, muss er sehen, dass Martha und Bruno verletzt sind und Pflege benötigen. Das Wasser vom Fluss können sie nicht trinken, es ist vergiftet, an das andere erreichbare Wasser dürfen sie wegen der Wildhunde nicht gehen. Da ist guter Rat teuer und eine Lösung muss gefunden werden.
Bella überredet Lucky, doch zu den Wildhunden zu gehen und dort als Spion für sie zu fungieren, was er zunächst ablehnt.
Aber die Not ist groß und so lässt er sich schließlich überreden ...

Lucky, ein fantastischer und loyaler Held der Survivor Dogs ist wieder da und beglückt den Leser mit einem mitreißenden 2. Teil.
Nahtlos bindet der 2. Teil an den 1. Teil an.
Lucky, der froh war, endlich wieder als Einzelhund durch die Lande ziehen können, sieht sich genötigt, wieder umzukehren, um seinen Freunden, dem Rudel von Leinenhunden unter der Führung seiner Wurfschwester Bella zu helfen.
Bellas Plan, ihn in das Wildrudel einzuschleusen und für sie zu spionieren, trifft nicht gerade auf helle Begeisterung bei Lucky, aber er tut es.

Das Wildrudel wird von einem Wolfshund geführt, dem Alpha. Beta, dessen ausführende Pfote, ist seine ehemalige Käfignachbarin Sweet, mit deren Hilfe es ihm auch gelingt, in das Rudel aufgenommen zu werden.
Er wird auf einen sehr geringen Platz eingestuft, gerade mal eine Position höher als Omega, das letzte und schwächste Glied des Rudels.
Beta ist auch die Partnerin von Alpha und Lucky ist eifersüchtig.

Lucky ist der Held in diesem Roman.
Er tut sich schwer zwischen Loyalität zu seinen Freunden, den Leinenhunden, und dem großartigen Gefühl, das er bei den Wildhunden verspürt.
Er ist in das Rudel integriert und fühlt sich tatsächlich wohl dort, obwohl er doch immer noch ein Einzelhund sein möchte.
Nachdem es ihm gelungen ist, im Rang aufzusteigen, könnte er es sich sogar vorstellen, immer dort zu bleiben. Er ist hin- und hergerissen.
Aber er wird beobachtet und später auch erpresst und damit kann er ganz schlecht umgehen.

Sehr gut ist es der Autorin gelungen, Luckys Zerrissenheit greifbar zu machen. Er fühlt sich wohl in dem Rudel der Wildhunde, obwohl es dort völlig anders zugeht als bei den Leinenhunden, wo alle gleichberechtigt sind und auf einer Stufe stehen. Bei den Wildhunden zählt das Gesetz des Stärkeren.

Ganz fies ist das Ende des Buches, denn es endet mit einem Cliffhanger, bei dem alles offen ist.
Nun heißt es wieder warten, bis der nächste Teil herauskommt.
Ein Buch, das Spannung verspricht, diese auch hält und süchtig macht nach mehr. Einmal angefangen, ist es schwer, die Finger von dem Buch zu lassen.

Bewertung vom 16.05.2014
Hotel kann jeder
Austilat, Andreas

Hotel kann jeder


sehr gut

Camper sind Menschen, die ihren Urlaub in einem Wohnwagen / -mobil verleben.
Man muss dazu geboren sein und wenn man das nicht ist, in eine Camperfamilie einheiraten. So geschehen bei Andreas Austilat.
Er, der früher wie jeder andere in Hotelbetten geschlafen hatte, als Jugendlicher sogar mal gezeltet hat, verliebt sich in eine Frau, die mit ihren Eltern immer im Urlaub mit dem Campingwagen unterwegs war.

Als seine Kinder geboren waren und ein Urlaub anstand, haben sie sich kurzerhand den Campingwagen der Schwiegereltern ausgeliehen und sind auf und davon.
Von da an war es nicht mehr weit bis zu einem neueren, größeren Wohnwagen, den sie sich mit Schwiegereltern zusammen kauften. In dem gab es dann schon eine verschließbare Toilettenzelle und einen separaten "Raum" für die Kinder. Luxus pur sozusagen.

Mit viel Humor lässt der Autor den Leser teilhaben an den vielen kleinen Dingen, die ebenfalls mit zum Campen gehören. Ich persönlich hätte mir nie Gedanken darüber gemacht, mit was für Geschirr ich mich auf die Reise begebe.
Selbst die Suche nach einer geeigneten Parzelle auf einem Campingplatz kann aufregend und abenteuerlich sein.
Gefallen hat mir das Zusammengehörigkeitsgefühl und das gegenseitige Helfen der Camper untereinander. Da wird nicht lange gefackelt, es wird mit angepackt. Dabei ist es egal, ob es in Deutschland oder im Ausland ist, da scheinen sich alle einig zu sein.

Der Leser begleitet den Autoren mit seiner Familie auf fiktive Reisen, die vielleicht in einigen Erlebnissen sogar so stattgefunden haben. Die Reisen führen u.a. nach Sylt, Italien, Spanien, selbst nach Amerika und aufs Wasser.
Familie Austilat schreckt nicht einmal vor dem Campen im Winter zurück und das auch noch in der Lüneburger Heide. Die Idee ist schon mal Gold wert und ich hätte gern zugesehen, wie der Abwasserbehälter aufgetaut werden musste.

Auch konnte ich nicht anders als grinsen, als es darum ging, den Bootsführerschein zu machen. Dass sich Frau Austilat geschickter anstellte und der Herr des Hause für Handlangerdienste eingeteilt wurde, fand ich genial.

Still und heimlich hat der Autor auch einiges an wissenwerten Dingen mit im Buch einklingen lassen. So erfährt man zum Beispiel, das Monaco mit 17.000 Menschen pro km² das dichteste besiedelte Land der Welt ist. Wieder eine Wissenlücke, die bei mir geschlossen werden konnte :-)

Für Camper hat dieses Buch mit Sicherheit Erkennenswert. Für Nichtcamper wie mich ist es eine unterhaltsame Lektüre und Kennenlernen einer Welt, die ich so nicht kenne. Wenn ich ehrlich sein will, weiß ich jetzt auch ganz genau, dass das für mich kein Urlaub wäre, schon allein der Tatsache geschuldet, dass mir nicht nur die eigene Familie auf engstem Raum sehr nahe auf die Pelle rückt, sondern auch mir völlig fremde Menschen, die im benachbarten Wohnwagen campen.
Aber wie schon gesagt, dazu muss man geboren sein.
Für gute kurzzeitige Unterhaltung sorgt das Buch auf jeden Fall und schmunzeln oder grinsen und ein klein wenig Schadenfreude am Missgeschick anderer empfinden kann man ebenfalls des öfteren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.