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Bewertungen
Insgesamt 1384 BewertungenBewertung vom 28.04.2014 | ||
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Game of Thrones - Die komplette 3. Staffel „Storm of Swords“, das dritte Buch in George R.R. Martins Fantasy- Reihe „A Song of Ice and Fire“, ist für mich der beste Band der Saga. Insofern war ich sehr gespannt auf die dritte Staffel „Game of Thrones“: Würde die Serie das hohe Niveau der beiden ersten Staffeln halten und den Stoff richtig umsetzen? Die Antwort ist ganz klar: JA. Natürlich gibt es einige Abweichungen von der literarischen Vorlage, aber wie HBO hier in weiteren zehn Episoden den Kampf um die Herrschaft über Westeros weiterspinnt, ist einfach grandios. Sex, Gewalt, Magie, Drachen – diese „Zutaten“ zeichnen „Game of Thrones“ natürlich aus, aber was für mich den größten Reiz der Serie ausmacht, ist das komplexe Intrigengespinst und die hervorragende Ausarbeitung der Charaktere in der Geschichte. Es gibt kein schwarz/weiß, hier siegt keineswegs immer das Gute. Die Handlung umreißen zu wollen, ist im Grunde zwecklos – für Neueinsteiger ist die dritte Staffel nichts, man muss bei „Game of Thrones“ von Anfang an dabei sein. Die verschachtelte Story wird hier noch weiter verzweigt, neue Figuren werden eingeführt (mein Favorit: Olenna Tyrell), neue Schauplätze kommen ins Spiel. Was die Qualität der Serie neben der großartigen Ausstattung und den hervorragenden Schauspielern v.a. ausmacht, ist ihre Unberechenbarkeit: Überraschende Plot-Entwicklungen lassen einem den Atem stocken, man weiß nie was als nächstes kommt oder wer als nächstes stirbt. Noch ist lange nicht abzusehen, wer sich am Ende die Krone aufsetzen darf... Im Bonusteil gibt es neben entfallenen/erweiterten Szenen zwei Features über „Die Politik der Ehe“ und „Unter Wildlingen“ – ganz nett, aber hilfreich sind v.a. ein Rückblick auf die zweite Staffel und die Vorstellung der neuen Charaktere. 6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.04.2014 | ||
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„Lotti Karotti“ kann man getrost schon als Spiele-Klassiker bezeichnen, denn das lustige 3D-Aktionsspiel macht seit 2001 Kindern ab vier Jahren Spaß. Bis zu vier Spieler nehmen mit ihren vier Hasenfiguren an einem Wettrennen zur saftigen Karotte oben auf dem Hügel teil. Sowohl der stabile Hügel als auch die Hasenfiguren sind wirklich schön gestaltet. Spielkarten bestimmen, ob und wie viele Felder man Richtung Karotte hopsen darf. Wenn die gezogene Karte eine Karotte anzeigt, wird diese gedreht – und schon öffnen sich plötzlich Löcher auf dem Weg nach oben. Wenn eine Hasenfigur nach unten plumpst, ist sie aus dem Spiel – Ziel ist, wenigstens einen Hasen zur Karotte zu bringen, wem das gelingt, hat gewonnen. „Lotti Karotti“ ist wirklich ein Kinderspiel (außer man macht es zum Trinkspiel): es kommt mit wenigen Regeln aus und bietet kaum taktische Möglichkeiten. Der lautstarke Drehmechanismus der Karotte und die spannende Frage, ob ein Hase versenkt wird, sorgen bei den Kids aber für irrsinnig viel Spaß, so dass es von der Zielgruppe immer wieder gerne gespielt wird. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.03.2014 | ||
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Eine gelungene Fortsetzung des Marvel-Blockbusters „Thor“: Wurden der Erbe von Asgard und seine irdische Angebetete Jane am Ende des ersten Teils noch getrennt, führt sie hier die Entdeckung einer seltsamen Substanz wieder zusammen, die von Jane Besitz ergreift. Denn der sogenannte Äther ist eine Waffe, mit welcher die Dunkelelfen unter ihrem Anführer Malekith die neun Welten wieder in absolute Dunkelheit versetzen wollen … Wie bei jedem Marvel-Abenteuer ist hier keine besonders tiefschürfende Story zu erwarten, sondern einfach tolle Actionszenen, visuell überzeugende Special Effects und nicht zu vergessen viele humorvolle Szenen, von denen Stellan Skarsgard als Dr. Erik Selvig die besten liefert. Einige witzige Bezüge auf den zeitlich zwischen „Thor“ und „The Dark Kingdom“ angesiedelten „Marvel’s The Avengers“ sind ebenfalls enthalten, doch man versteht die Gags auch, wenn man diesen Film nicht kennt. Aus dem durchwegs guten Schauspieler-Ensemble ragt wieder einmal Tom Hiddleston heraus, der als Thors durchtriebener Bruder Loki allen die Show stiehlt. Insgesamt ist „The Dark Kingdom“ bestes, durchgeknalltes Popkorn-Kino, etwas düsterer als der erste Teil, aber immer kurzweilig, spannend und unterhaltsam. Und zwei Szenen im Abspann weisen auf die nächste Marvel-Verfilmung „Guardians of the Galaxy“ hin ... 8 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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