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Bücherfreundin
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Leipzig

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Insgesamt 538 Bewertungen
Bewertung vom 25.09.2016
Die Tage, die ich dir verspreche
Oliver, Lily

Die Tage, die ich dir verspreche


ausgezeichnet

Gwen ist eine junge Frau, die vor wenigen Wochen eine Herztransplantation bekommen hat. Körperlich geht es ihr wieder recht gut, aber seelisch kommt sie mit ihrem neuen Herzen gar nicht klar. Sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und möchte sich dabei am liebsten umbringen. Allerdings möchte sie vorher noch das Spenderherz an einen anderen Herzkranken verschenken, damit der Spender nicht ganz umsonst gestorben ist. Dabei lernt sie Noah kennen, der schon seit längeren ein Forum für Herzkranke betreibt.

Durch ein Missverständnis denkt Gwen, dass Noah der geeignete Empfänger sein könnte und fährt ganz spontan von Berlin nach München zu ihm. Noah erkennt den Ernst der Lage und versucht Gwen zu helfen, indem er zum Schein auf Gwens Wunsch eingeht. Gleichzeitig versucht Noah alles um Gwen zu zeigen und zu überzeugen, wie lebenswert das neue Leben ohne Krankheit und Ängste sein kann. Nach und nach überdenkt Gwen ihr Vorhaben neu und auch Noah lernt so einiges von Gwen für sein eigenes Leben.

Lily Oliver schreibt ihr Buch "Die Tage, die ich Dir schenke" abwechselnd aus Sicht von Gwen und Noah, so dass man sich in beide Hauptpersonen gut hineinversetzen kann. Auch der flüssige Schreibstil trägt dazu gut bei, dass man das Gefühlsleben von Gwen gut nachvollziehen und durchleben kann. Auch das Thema wie man nach einer Organspende damit umgehen lernt, finde ich in diesem Buch gut umgesetzt und dargestellt. Es ist ein sehr gelungenes Buch geworden, was einen wirklich bewegt beim Lesen. Eine absolute Weiterempfehlung von mir.

Bewertung vom 24.09.2016
Ein Zimmer über dem Meer
Paul, Dana

Ein Zimmer über dem Meer


sehr gut

Kim kann den plötzlichen Absturztod ihres Freundes Jake nicht verarbeiten und so will sie sich eines Tages von einem Felsen in den Tod stürzen. Zufällig ist an diesem Tag auch eine ältere Dame an diesem Felsen und sie kann Kim in letzter Sekunde davon überzeugen, dass es sich lohnt weiter zu leben. Sie nimmt sie mit in ihr Haus und gibt ihr ein altes Tagebuch einer stummen Frau aus dem Jahr 1813. Die junge Leandra war ganz in der Nähe des Felsens in einer lieblosen und trostlosen Ehe gefangen und fing dank eines Leuchtturmwächters an für ihr Glück zu kämpfen.
Durch das Tagebuch erkennt Kim, dass doch nicht alles vorbei sein muss, sondern das für sie das Leben weitergeht. So langsam findet Kim ihren Lebensmut wieder und blickt zuversichtlicher in die Zukunft.

Dana Paul ist eigentlich die Autorin Corina Bomann, von der ich schon mehrere Bücher gelesen habe. Auch hier schafft sie es wieder die aktuelle (Lebens-)geschichte einer jungen Frau mit der Geschichte aus der Vergangenheit zu verknüpfen, obwohl dieses Mal über 200 Jahre dazwischen liegen. Wie meistens in ihren Büchern, wechselt die Erzählperspektive zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider unterschiedlichen Frauen.

Trotz allem konnte mich das Buch dieses Mal nicht wirklich überzeugen, denn irgendwie war für mich die Geschichte nicht ganz rund. Ich hatte das Gefühl nur einen Ausschnitt zu lesen, denn besonders das Ende beider Geschichten war mir zu offen und zu "gewollt". Aus diesem Grund vergebe ich dieses Mal 3,5 Sterne, die ich wohlwollend auf 4 Sterne aufrunde.

Bewertung vom 13.09.2016
Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1
Bierach, Barbara

Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1


sehr gut

"Lügenmauer" von Barbara Bierach ist der 1. Fall mit der Inspectorin Emma Vaughan bei der irischen Polizei.
Die junge Frau hat beruflich wie privat keinen leichten Stand, denn sie ist protestantisch, allein erziehend und auch noch geschieden, was bei der irischen Polizei sehr schlechte Merkmale sind. Hinzu kommt, dass sie unter Schmerzen eines alten Unfalls leidet und ihr Exmann plötzlich das alleinige Sorgerecht will.

Beruflich wird sie mit dem mysteriösen Mordfall an einen hochrangigen Kirchenmitglied konfrontiert. Das Opfer scheint aber gar nicht so beliebt gewesen zu sein, wie es sein Ansehen vermuten ließ. Denn Emma Vaughan und ihre Kollegen stoßen auf eine Mauer von Schweigen in der Familie und Weggefährten und ein dunkles Familiengeheimnis.

Barbara Bierbach schafft es einen spannenden Krimi zu entwickeln, der sich mehr auf die Polizeiarbeit der Inspectorin und deren Privatleben konzentriert als auf auf Mord und Totschlag. Es macht Spaß, einiges über Irlands Geschichte und Moralvorstellungen zu erfahren. Durch das Privatleben von Emma Vaughan bleiben noch genügend Möglichkeiten offen, für weitere spannende Fälle, die ich gerne wieder lesen würde.

Bewertung vom 13.09.2016
Und damit fing es an
Tremain, Rose

Und damit fing es an


sehr gut

Gustav und Anton lernen sich als Schüler kennen und schnell entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die ein Leben lang halten soll.
Besonders Gustavs Mutter sieht die Freundschaft der beiden nicht gerne, schließlich ist Anton Jude und sein Vater verlor durch die Hilfe für Juden nicht nur seinen Job, sondern auch seinen gesamten Lebensmut.
Während dessen wird Gustav sehr herzlich von Antons Familie aufgenom-men.

Das Buch ist in 3 Teile und auch Lebensabschnitte geteilt.
Der 1. Teil erzählt die Jugend und Kindheit von den beiden Jungs und wie sie beide in den 40ger Jahren in der Schweiz aufwachsen und welche Träume sie für ihr Leben haben.

Der 2. Teil erzählt die Jugend und die Ehe von Gustavs Eltern. Dadurch erfährt der Leser viel von den Hintergründen von Gustavs schwerer und trauriger Kindheit und die wie es dazu kommt, dass seine Mutter so lieblos mit ihrem Sohn umgeht.

Der 3. Teil macht dann wiederum einen großen Sprung in die 90ger Jahre, wo beide zunächst immer noch in ihrer Heimatstadt in der Schweiz leben. Aber es kommt noch zu deutlichen Veränderungen, die zunächst Anton und Gustav trennen, ehe sie wieder vereint sind.

Das Buch hat einen flüssigen und leichten Schreibstil, der zwischen verschiedenen Perspektiven hin und her wechselt. Durch die kurzen Kapitelüberschriften weiß der Leser immer recht gut, in welchem Zeit und bei welcher Person er sich gerade befindet.
Mir persönlich war der 2. Teil über die Lebensgeschichte von Gustavs Eltern zu lang und ausführlich dargestellt. Dafür leidete für mich leider zu sehr die Lebensgeschichte von Gustav und Anton. Schließlich wird nur ausführlich die Kindheit und dann das Erwachsen Leben ab ca. 50 dargestellt. Die Entwicklung der beiden zwischen den Zeiten und warum sie zu dem geworden sind, was sie schließlich sind, fehlt quasi komplett.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht vollständig überzeugen, denn ich hatte mir mehr vorgestellt, dass wir Anton und Gustav stärker auf ihren Lebenswegen begleiten können. Damit konnte es mich auch leider nicht wirklich vollständig berühren, denn es fehlen mir einfach zu viele Zwischenschritte auf den Lebenswegen.

Bewertung vom 13.09.2016
So wie die Hoffnung lebt
Ernst, Susanna

So wie die Hoffnung lebt


ausgezeichnet

Katie und Jonah lernen sich als Kinder in einem Kinderheim kennen und auch wenn sie sich viele Jahre aus den Augen verlieren, überlebt ihre Freundschaft alle Widrigkeiten.

Beide haben keine leichte Kindheit, aber der sensible und künstlerische Jonah findet schnell einen Zugang zu der verstörten Katie. Sie redet seit einer Familientragödie kein Wort mehr und doch fasst Katie langsam immer mehr Vertrauen zu ihrem Freund. Mit der Zeit wandelt sich ihre Freundschaft und es entsteht eine zarte Liebe zwischen den beiden.
Doch durch ein Vorfall im Kinderheim werden die beiden jäh getrennt und durch einen misslungenen Fluchtversuch verlieren sich die beiden aus den Augen.

Auch 20 Jahre später hat Jonah nicht die Hoffnung aufgegeben, seine Jugendliebe irgendwann irgendwo wiederzufinden. Durch einen Zufall gelingt ihm tatsächlich das schier Unmögliche. Er findet seine Katie endlich wieder. Doch Katie ist mittlerweile mit einem deutlich älteren Mann verheiratet, der sie einsperrt und ihren Willen bricht. Doch auch dieses Mal schafft es Jonah zu Katie durchzudringen und die alte Vertrautheit und die aufkeimenden Gefühle sind wieder da. Jonah gelingt es das Vertrauen von Katies Mann zu gewinnen und so kann er sich in Katies Nähe aufhalten und einen Plan entwickeln.

Schaffen es Jonah und Katie trotz aller Widrigkeiten zusammenzubleiben und die Schatten der Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen?
Susanna Ernst hat es in Ihrem Buch " So wie die Hoffnung lebt" geschafft einen Roman zu schreiben, der einen Mut macht an seine Träume zu glauben. Egal wie unglaublich es auch scheint, aber wenn man an sich glaubt, ist fast alles möglich.

Bewertung vom 07.08.2016
Schwestern bleiben wir immer
Kunrath, Barbara

Schwestern bleiben wir immer


sehr gut

Alexa und Katja sind Schwestern und haben jeweils ein ganz unterschiedliches Leben. Katja, die Ältere, lebt mit ihrem Mann und den 2 Kindern ein Hausfrauenleben, während Alexa als alleinerziehende Frau als freie Journalistin arbeitet und so einige Schwierigkeiten mit ihrem Teenagersohn hat.

Doch der perfekte Familienschein von Katja trügt, denn ihr Mann will die Scheidung und Katja fühlt sich schuldig am Tod ihrer schwer behinderten Tochter Clara. Außerdem ist vor einiger Zeit ihrer Mutter gestorben und das Verhältnis der beiden Frauen zu ihrer Mutter war nie einfach oder herzlich. Warum das Verhältnis zur Mutter so schwierig war, haben die beiden
Frauen bisher nie erfahren. Als kleine Kinder verließ der Vater die Familie und seitdem bestand keinerlei Kontakt zu ihm.

Beim Aufräumen alter Sachen findet Katja einen Brief ihrer Mutter und darin wird eine alte Freundin erwähnt. Die beiden Schwestern machen sich auf die Suche nach diese Freundin und wollen mehr über das Leben ihrer Mutter erfahren. Nach einigen anfänglichen Zweifeln erzählt die Freundin was vor vielen Jahren geschehen ist und so erfahren die beiden ein langgehütetes Geheimnis ihrer Mutter. Durch dieses neue Wissen erscheint das lieblose Verhältnis zur Mutter in einem ganz anderem Licht.
Außerdem beginnen sowohl Katja als auch Alexa über ihr eigenes Leben nachzudenken, und erkennen, dass sie einiges ändern müssen um endlich wirklich glücklich zu werden.

Barbara Kunrath schreibt ihr Buch abwechselnd aus Sicht von Katja und Alexa, was dem Leser die Möglichkeit gibt beide Schwestern besser zu verstehen. Der Schreibstil bringt die Gefühle gut rüber und man kann sich gut in die Situation hineinfühlen. Insgesamt ist es ein gelungenes Buch, welches sich flüssig durchlesen lässt und einen aufzeigt, dass der Familienschein manchmal auch trügen kann.

Bewertung vom 07.08.2016
Boy in the Park - Wem kannst du trauen?
Grayson, A. J.

Boy in the Park - Wem kannst du trauen?


sehr gut

A. J. Graysons Roman "Boy in the Park" beginnt mit einer scheinbar harmlosen Szene. Dylan, ein Mann der regelmäßig seine Mittagspausen auf einer Parkbank verbringt, beobachtet wie jeden Tag ein kleiner Junge an dem See spielt. Eines Tages ist der Junge verschwunden und Dylan macht sich Gedanken um das Schicksal. Nachdem eine Anzeige bei der Polizei nicht wirklich weiterhilft, begibt sich Dylan auf eigene Faust auf die Suche nach dem Jungen. Dabei kommt er seiner eigenen Vergangenheit gefährlich nahe und die ist mehr als grausam.

Die Geschichte wird (scheinbar) aus der Sicht von mehreren verschiedenen Personen erzählt, deren Erzählstränge erst nach und nach einen gemeinsamen Faden entwickeln. Die Kapitel sind kurz und somit kommt es häufiger zum Perspektivwechsel. Es gibt auch einen Sprung in die Vergangenheit und Kindheit von Dylan, die so manche Hintergründe verständlicher machen sollen.

Erst ganz zum Schluss löst der Autor die Geschichte überraschend auf und bringt die einzelnen Strängen miteinander zusammen. Der Schreibstil und vor allem das Thema sind sehr bedrückend und kommt erschreckend authentisch rüber. Es ist auf jeden Fall kein Buch für schwache Nerven !!!!

Bewertung vom 24.07.2016
Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
Milchman, Jenny

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken


gut

"Nights Falls - Du kannst Dich nicht verstecken" erzählt die Geschichte 2 entflohener Häftlinge, die sich in dem einsam gelegenen Haus von Sandra, ihrem Mann und ihrer 16jährigen Tochter verstecken. Diese Zuflucht ist kein Zufall, denn Sandra kennt einen der Geflohenen aus ihrer (verschwiegenen) Vergangenheit.
Die Story basiert auf 2 Zweitebenen - da ist zum einen die Gegenwart, mit der Geiselnahme von Sandras Familie und zum anderen die Vergangenheit. Aus der erfährt der Leser, so einiges aus der Kindheit des Haupttäters. Durch falsche und übertriebene Mutterliebe wird der Häftling zu einem egoistischen Psychopath, der keinerlei Rücksicht auf andere nimmt.

Der Großteil der Geschichte dreht sich um die Gegenwart in dem einsamen Haus von Sandras Familie. Wie versuchen vor allem Sandra und ihre Tochter Ivy aus der Situation heil rauszukommen? Manche Situationen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, denn das Verhalten der beiden Frauen passte nicht immer so ganz.

Vom Klappentext klang das Buch sehr spannend und vielversprechend, aber leider konnte es mich nicht wirklich packen. An manchen Stellen war es mir zu langatmig und fehlte es an der Spannung. Irgendwie verschenkt die Autorin zu viel Potential, um ein wirklich guter Thriller zu sein.

Bewertung vom 17.07.2016
Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
Bell, Anna

Eigentlich bist du gar nicht mein Typ


ausgezeichnet

Abi wird überraschend von ihrem Freund Joseph verlassen und leidet sehr unter der Trennung. Joseph ist der Meinung, dass sie beide nicht zusammenpassen, da sie unterschiedliche Dinge vom Leben wollen.
Als sie ihre letzten Sachen von Joseph bekommt, findet sie eine Liste von ihm mit 10 Dingen, die er bis zu seinem 40. Geburtstag noch erleben möchte.
Da Abi alles machen will, die ihrem Exfreund beweisen, dass sie die perfekte Frau für ihn ist, beschließt Abi die Liste abzuarbeiten und im Internet zu posten.
Bloß leider sind es nicht wirklich Sachen, die Abi auch tatsächlich tun möchte. Trotzdem kämpft sie sich tapfer durch und überwindet mehr als einmal ihre eigene Angst. Im Laufe der Zeit lernt Abi auch mehr über sich selbst und erkennt, dass sie mit niemanden glücklich sein kann, der sie nicht so nimmt wie sie ist.
Anna Bell schafft es, dass man sich gut in Abi hineinversetzen kann. Sicherlich ging es fast jeden schon einmal so, dass man Sachen macht, die man eigentlich nicht tun wollte oder sich für jemanden anderen verbiegt. Doch letztlich ist es doch so, dass man nur glücklich sein kann, wenn man sich selber liebt und zu sich steht. Daher sollte sich jeder seine eigene Wünsche / Träume erfüllen und nicht die Träume eines anderen.

Bewertung vom 19.06.2016
Verführt / Calendar Girl Bd.1
Carlan, Audrey

Verführt / Calendar Girl Bd.1


sehr gut

Mia Saunders ist eine junge Frau, die sich nach dem Verschwinden ihrer Mutter bereits früh um ihre Schwestern und ihren Vater kümmern muss. Jetzt liegt ihr Vater im Koma und Mia braucht dringend viel Geld um dessen Schulden abzuzahlen.
Aus diesem Grund fängt Mia als Escort Lady an. Für einen Monat müssen die Kunden jeweils 100.00 € bezahlen. So kommt es dass Mia verschiedene Männer und Lebenssituationen kennenlernt. Doch gleichzeitig lernt sie auch viel über sich selber und begreift, was für ihr eigenes Leben wichtig werden könnte.
Ihr erster Kunde ist Wes ein Filmproduzent. Obwohl Mia sich nicht in ihre Kunden verlieben wollte, kommt gleich im ersten Monat ihre guten Vorsätze stark ins Schwanken. Auch wenn Wes Mia anbietet ihre Schulden zu übernehmen, will Mia das Jahr nutzen sich selber zu finden und austesten, wie viel die beiden wirklich füreinander empfinden.
Im zweiten Monat ist sie die Muse des Künstlers Alec, der sie in eine andere Art der Liebe einführt.
Der 3. Kunde ist schließlich der erfolgreicher Boxer und Geschäftsmann Tony, der eigentlich glücklich mit einem Mann zusammenlebt und eine Alibifreundin für seine Familie braucht. Zusammen begreifen Tony und Mia, dass man nicht glücklich werden kann, wenn man sich selbst verleugnet.
Da bisher nur die ersten 3 Monate dargestellt wurden sind, bin ich gespannt was Mia noch für Kunden bekommt und wie diese ihr Leben weiter bestimmen werden. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob Wes wirklich der Richtige für Mia ist und ob die beiden nach dem Jahr eine wirkliche Chance haben werden. Gut finde ich, dass sich Mia auch in den weiteren Monaten mit ihren Gefühlen für Wes auseinandersetzt, auch wenn ich nicht immer verstehen kann, warum sie so schnell mit anderen Männern ins Bett geht.

Insgesamt waren es für mich interessante 3 Monate in Mias Leben und ich freue mich, die weiteren Monate mit Mia erleben zu können.