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Willich

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Insgesamt 80 Bewertungen
Bewertung vom 04.02.2023
Vogel entdeckt - Herz verloren
Coenen, Antonia;Juranek, Philipp

Vogel entdeckt - Herz verloren


sehr gut

Vögel können trösten

Das Buch von Antonia Coenen und Philipp Juranek mit dem Titel „Vogel entdeckt - Herz verloren“ schildert ganz persönlich die Geschichte ihrer Vogel-Leidenschaft.
Die Unterteilung der 14 Kapitel geschieht über unterschiedlichste mehr oder weniger bekannte Vogelarten. Mal ist Antonia die Ich-Erzählerin, mal berichtet Philipp, beide in Ihrem eigenen Erzählton.

Die 2-spaltige Textdarstellung gleich einer Tageszeitung gefällt mir nicht so gut, da die Schrifttypen sehr klein und anstrengend zu lesen sind. Auch die Fotos sind mir häufig zu klein sowie zu viele an der Zahl pro Seite. Ansonsten ist es schön aufgemacht, wenngleich ich anstatt des vorliegenden Paperbacks ein gebundenes Buch vorziehen würde.

Das wichtigste allerdings, ich habe viel über die Entwicklung, die besonderen Bedürfnisse und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen der beschriebenen Arten durch den Menschen gelernt. Auch wird deutlich herausgearbeitet, wie wir alle das Leben der fliegenden, singenden Schnabelträger schützen können.
So hat mich bereits die erste Geschichte über den Ortolan - dessen Schicksal in Frankreich als sehr beliebte süße Delikatesse enden kann - schockiert und zutiefst berührt.

Das Buch ist auch dann spannend, wenn man den entsprechenden Podcast nicht kennt. Auch für Natur- und Gartenliebhaber*innen im Allgemeinen interessant.

Ganz nebenbei ist es auch eine Liebeserklärung an Berlin mit seinem Umland.

Bewertung vom 31.01.2023
Homefarming: Das Kochbuch
Rakers, Judith

Homefarming: Das Kochbuch


ausgezeichnet

Gelebte Nachhaltigkeit

Judith Rakers Buch Home "Farming - Das Kochbuch" könnte mein Begleiter durch das ganze Jahr werden, Monat für Monat, mit genauen Angaben, welche Gemüsesorten im Haus vorgezogen, im Freien ausgesät oder aktuell geerntet werden können, ergänzt mit ganz persönlichen und hilfreichen Anbautips.

Im Buch lassen sich sowohl ganz einfache, mittelmäßig aufwändige als auch komplexe Rezepte für besondere Anlässe finden. Im wesentlichen sind sie vom Charakter her vegetarisch, was ja naheliegt, wenn man sich aus dem eigenen Garten bedient. Da die Autorin zudem Hühnerliebhaberin ist, kommen auch häufig Eier zum Einsatz, ab und an auch Fisch oder Fleisch.

Das Besondere dieses Werkes sind die 4 über das Buch verteilten Interviews mit interessanten Kochpersönlichkeiten unterschiedlichster Herkunft, die ihre Lebensgeschichten und Küchenphilosophien erzählen. Diese bringen natürlich auch Ihre eigenen Rezeptvorschläge mit.

Sehr spannend fand ich das Interview mit der Kräuterfachwirtin Marion Putensen und ihren zahlreichen Unkrautgourmet-Tips.
Hier habe ich viel Neues erfahren, so zum Beispiel, dass man Gladiolenblüten essen kann. Schade, es ist erst Januar. Ich freue mich schon auf die zickigen Wiesen-Canapés.

Mein absolutes Highlight erfolgt am Schluß, das Interview mit Marianus von Hörsten, dessen Eltern einen demeter-Hof in der Lüneburger Heide bewirtschaften.
Marianus Rezepte finde ich so appetitanregend, ( und erscheinen mir zudem einfach ) dass ich sein Wintermenü aus Rotkohl und Roter Beete als erstes nachkochen werde.

Insgesamt ein inspirierendes und zeitgemäßes Buch, bei dem hohe Qualität und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden.

Bewertung vom 24.01.2023
Grüner wird's nicht
Sutcliffe, William

Grüner wird's nicht


ausgezeichnet

Mehr als ein Jugendbuch

Der deutsche Titel von William Sutcliffes neuem Buch „Grüner wird‘s nicht“ ist ein wenig irreführend und schießt vorbei am Kern der Geschichte. Der Untertitel „Der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ charakterisiert schon eher die Stimmung des Buches, wäre darin nicht das Wörtchen „ich“ enthalten. Vielleicht hätte man einfach den englischen Originaltitel „The Summer We Turned Green“ beibehalten sollen.

Die grafische Gestaltung des Covers dagegen ist von hohem künstlerischen Wert. Am Ende des Buches wird darüber hinaus die tiefe symbolische Bedeutung dieses Motivs klar werden.

Eine spannende Geschichte, mit feinem Humor gewürzt, erzählt aus der Perspektive eines 13-Jährigen, der die Welt seiner Spießer-Eltern mit der neu entdeckten Welt der Klimaaktivist*innen, verkörpert durch seine 17-jährige Schwester, gegenüberzustellen vermag.

Vordergründig ist es ein Buch über Umweltaktivismus, dringt man jedoch in die tieferen Schichten des Werkes vor, ist es weit mehr als das. Es stellt sich als Plädoyer für Toleranz und Offenheit heraus. Es wird gezeigt, was echte Begegnungen zwischen Menschen bewirken können.
Für mich ist es ein tröstliches Buch über den Lauf der Dinge, über Vergänglichkeit, den Sinn des Lebens, Zusammenhalt, generationenübergreifend und jenseits sozialer Grenzen, sowie über Freundschaft und Liebe.

Ich würde diesen Roman nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen jeglichen Alters empfehlen.

Bewertung vom 16.01.2023
In der Natur / / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.10
Kessel, Carola von

In der Natur / / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.10


gut

Ringelbock oder Steinnatter ?

Das neue Buch aus der Ravensburger Erstleser-Reihe von Carola von Kessel und Astrid Vohwinkel eignet sich prima, um lesende Kinder an die Natur heranzuführen.

Die kurzen Texte in großer Schrift sind einfach zu lesen und leicht zu verstehen. Die Leserätsel eignen sich, wie immer, prima, um das Gelernte spielerisch zu vertiefen. Sowohl das Leselotto als auch die Sticker-Aufgabe trainieren neben kognitiven Fähigkeiten handwerkliches Geschick, Wahrnehmung und Achtsamkeit.

Sehr gut, dass auch der Themenkomplex Naturschutz und Klimawandel angesprochen und ergänzt wird mit Tips, die Kinder umsetzen oder von ihren Eltern einfordern können.
Allerdings gefällt mir die Aussage nicht, dass Tiere sich in unseren Städten und Dörfern wohl fühlen, weil sie von unseren Abfällen leben können. Hier fehlt gänzlich das Problembewußtsein, dass unsere Abfälle oft tödliche Fallen für Wildtiere darstellen und darüber hinaus Wildtiere nur in Städten leben, weil wir Menschen ihnen ihren Lebensraum wegnehmen.

Sowohl im Landschaftstyp Wiese als auch in den Bergen wird der Reichtum von Pflanzen und Tieren deutlich hervorgehoben durch namentliche Benennung bestimmter Pflanzen oder Tiere. Im Wald allerdings kommt diese Vielfalt zu kurz.

Bewertung vom 05.01.2023
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
Weber, Sara

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?


ausgezeichnet

Dieses Buch geht unter die Haut

Zunächst erschien es mir so, dass Sara Weber in ihrem Buch "Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?" lediglich das Lebensgefühl ihrer und ihrer Nachfolge-Generation ( geboren zwischen 1981 und 2012 ) beschreiben wird. Denn sie erzählt zunächst sehr persönlich von ihrem Arbeitsfrust und ihrer Burnout-Erfahrung. Insofern ist der Titel auch eher irreführend.

Denn beim weiteren Lesen mußte ich feststellen, es ist in der Tat k e i n Jammern auf hohem Niveau, sondern eine fundierte Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt von heute und vielleicht der von morgen. Sie beleuchtet nicht nur ihre eigene Welt der „Wissensarbeit“, sondern legt auch die Finger in die Wunden der Arbeitswelt anderer Gesellschaftsschichten, insbesondere da, wo prekäre Arbeitssituationen anzutreffen sind. Sie deckt nicht nur Missstände auf, sondern beschreibt erste Veränderungen in die richtige Richtung, sei es durch Kündigungen oder gewerkschaftliches Zusammenschließen.
Weber stellt Profitstreben und weiteres Wachstum in Frage und zeigt auf, wie Überarbeitung, niedrige Löhne und Ungerechtigkeit verhindert werden könnten. Sie stellt Werte wie Nachhaltigkeit, Diversität, Inklusion und gesellschaftliches Engagement in den Fokus ihrer Überlegungen, und belegt ihre Aussagen anhand konkreter Beispiele ( z. B. Amazon, Starbucks, Lieferando etc. ) sowie mittels Quellenangaben am Ende des Buches.

Es ist ein Buch, welches unter die Haut geht ! Die Autorin ruft uns auf, politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen einzufordern, um zukünftig besseres Arbeiten für uns alle möglich zu machen.

Bewertung vom 03.11.2022
Tohrus Japan
Nakamura, Tohru

Tohrus Japan


ausgezeichnet

Vertiefen in Kultur und Küche

Tohru Nakamuras Kochbuch "Thorus Japan" ist sicherlich nicht geeignet für Kochanfänger und "Schnellkocherinnen", sondern eher für Menschen, die sich mit einer unbekannten Küche experimentell und spielerisch vertraut machen wollen und zudem kulturgeschichtlich interessiert sind.

Tohru nimmt uns in seinem liebevoll gestalteten Buch mit in sein schwäbisch-japanisches Kochuniversum.
Bereits im autobiografischen Teil zu Beginn des Buches tauchen wir tief ein in die Philosophie und Kultur Japans. Wir erfahren, wie dies zu erleben sogar an ausgewählten Orten in Deutschland möglich ist.

Auch die weitere Struktur des Buches überzeugt mich sehr. Jedes der 10 Kapitel ist einem Themenschwerpunkt, z. B. „Miso“ oder „Tofu“ gewidmet und beginnt mit einer zweiseitigen „Warenkunde“, wodurch ein tieferes Verständnis zum jeweils behandelten Produkt und den zugrundeliegenden Herstellungsverfahren wie beispielsweise das Fermentieren entsteht. Das Kennenlernen der japanischen Küche mittels eines Werkes wie dem Vorliegenden, sollte schließlich mehr sein als der schnelle Versuch, Rezepte nachzukochen.

Genauso wie die Gerichte präzise komponiert sind, so sind es auch die Fotos, welche die geistige Zunge bereits im Vorhinein explodieren lassen. Hier stimmt jedes Detail und man möchte am liebsten sofort zugreifen.

Jedes Kapitel endet stimmungsvoll mit einer ganzseitigen japantypischen Kalligrafie in schwarz-weiß.
Nicht zu vergessen, das hilfreiche Glossar am Ende des Buches.

Alles in allem, ein inspirierendes Werk, welches nicht nur Lust macht, sich mit dem Kochen zu befassen, sondern auch auf vielfältige Weise mit der japanischen Kultur und Tradition.

Bewertung vom 01.11.2022
Die verborgenen Zeichen der Natur
Caudill, Craig

Die verborgenen Zeichen der Natur


ausgezeichnet

Die Natur lesen lernen

Endlich mal ein Kinderbuch zur Natur, welches in die Tiefe geht. Wissenschaftlich fundiert und dennoch nachvollziehbar.
In seinem Werk "Die verborgenen Zeichen der Natur" vermittelt Craig Caudill "altes" Wissen, welches zudem nicht mal mehr die meisten Erwachsenen beherrschen, auf kindgerechte Art und Weise. Einfach wunderbar !

Das Buch ist eine Aufforderung, sich ohne technische Hilfsmittel und Werkzeuge wie Kompaß, Teleskop oder Meßgeräte, voll und ganz auf seine ureigenen Sinne zu verlassen.
Dabei wird die Kunst geschult, durch aufmerksames und genaues Beobachten und Vergleichen Zusammenhänge herzustellen.
Das, was früher Eltern ihren Kindern ganz selbstverständlich während gemeinsamer Aufenthalte in der Natur beigebracht haben, vermittelt nun dieses Buch. Mehr noch, einmal verinnerlicht, kann es befähigen, selbstständig Zusammenhänge herauszufinden und Erkenntnisse zu gewinnen.

Nicht unbedeutend dabei sind die ausdrucksstarken, doppelseitigen Illustrationen, ohne die die Vermittlung dieses Wissens nicht möglich wäre. Über das anatomisch mißglückte Rehbein sehe ich einmal großzügig hinweg.
Darüber hinaus macht der Bucheinband mit seinem Kontrast zwischen strukturierter und glatter Oberfläche aus dem Herumtragen des Buches ein haptisches Erlebnis.

Bewertung vom 28.10.2022
Erste Hilfe für die Erde
Maslin, Mark

Erste Hilfe für die Erde


ausgezeichnet

Fakten klar und präzise auf den Punkt gebracht

Prof. Mark Maslin befaßt sich in seinem Werk mit dem Thema Klimawandel. Es gelingt ihm, die Fakten klar, einfach verständlich und präzise auf den Punkt zu bringen.
Darüber hinaus liefert er konkrete Handlungsvorschläge, mit deren Hilfe wir alle den Folgen unseres Tuns entgegensteuern könnten. Ohne Wenn und aber, hervorragend !

Nach einer Zusammenfassung der Geschichte der Menschheit und den Ursachen des Klimawandels befasst sich der Autor intensiv mit unterschiedlichen Lösungsansätzen des Problems. Er beschreibt in konkreten Vorschlägen, was w i r tun können, was die U n t e r n e h m e n tun können und was der S t a a t tun kann.

Bemerkenswert ist der ungewöhnliche Aufbau des sachlichen Textes, eher vergleichbar mit dem eines Gedichtes, inspiriert von Sun Tzus 2500 Jahre altem Werk "Die Kunst des Krieges".

Jede These, jede Tatsache, jeder noch so kurze Satz wird mit der Quellenangabe am Ende des Buches wissenschaftlich untermauert. Dies kann sicherlich zu spannenden Diskussionen anregen und Gespräche befeuern.

Die schlimmsten Folgen für die Zukunft unserer Erde und damit für unser eigenes Fortbestehen entstünden durch ignorieren, nicht hinsehen wollen tabuisieren oder gar leugnen des Klimawandels.
Endlich mal ein Buch zum Thema, dass keine Angst erzeugt, nicht überfordert, sondern aufzeigt wie w i r k m ä c h t i g wir sind, jeder und jede Einzelne von uns.

Beim ersten Lesen empfehle ich, chronologisch vorzugehen, danach eignet es sich prima zum Kreuz- und Querlesen sowie als Nachschlagewerk. Eine Lektüre, die stetig in Reichweite liegen sollte.

Bewertung vom 18.09.2022
Wie wir Menschen die Welt eroberten / Unstoppable Us Bd.1
Harari, Yuval Noah

Wie wir Menschen die Welt eroberten / Unstoppable Us Bd.1


ausgezeichnet

Die Bedeutung der Nähnadel

Yuval Noah Harari erklärt in seinem neuen Sachbuch Kindern das Anthropozän auf spannende und anschauliche Weise. Großartig !
Die Lesenden erfahren, wie unsere Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren, uns in großen Gruppen zusammenzuschließen sowie unser Vorstellungsvermögen die Welt tiefgreifend verändert haben. Wir lernen beispielsweise ausgestorbene riesengroße Säugetiere aus allen Erdteilen kennen und begreifen die große Bedeutung der Nähnadel.

Besonders gut gefällt mir, was unser Verhalten als Mensch anbetrifft, die selbstkritische Haltung des Autors. Er stellt deutlich den Zusammenhang her zwischen unserem Wirken in der Welt und seiner zerstörerischen Kraft von Anbeginn der Menschheit an und unterstreicht so unsere große Verantwortung der pflanzlichen Natur, den Tieren und uns selbst gegenüber. Insbesondere, da wir heute um diese Zusammenhänge wissen.

Die Illustrationen dürften für meinen Geschmack etwas künstlerischer sein entsprechend des anspruchsvollen Textes.
Dennoch empfehle ich das Buch uneingeschränkt für Kinder ab 10 Jahre und Erwachsene.

Bewertung vom 04.09.2022
Das Zuhause
Coccia, Emanuele

Das Zuhause


ausgezeichnet

Erweiterter Zuhausebegriff

Emanuele Coccias philosophische Abhandlung über Das Zuhause kommt im ersten Moment ein wenig spröde daher. Obwohl der Text in seiner Gänze nicht wirklich einfach nachzuvollziehen ist, gelingt es dem Autor, mich in den Bann zu ziehen, da er ganz neue, teilweise auch verstörende Gedanken äußert zu einem Thema, das mir zuvor so vertraut erschien.

Ähnlich wie seinerzeit Joseph Beuys den erweiterten Kunstbegriff geschaffen hat, erweitert er den Begriff Zuhause auf unterschiedlichste philosophische Ebenen. Am Ende ist es eine Art Utopie über die Zukunft eines Zuhauses ohne Klassenunterschiede weit über die Grenzen der vier Wände hinaus.

Coccia hat ein ganz persönliches Buch verfaßt, denn er gibt viel Preis von seinen biografischen Kindheitserinnerungen und Gewohnheiten, die unmittelbar zu seinen spannenden Denkansätzen geführt haben.
So geht er der Bedeutung sämtlicher Räumlichkeiten eines klassischen Zuhauses nach und es ist jedes Mal überraschend, wohin ihn seine Gedanken tragen. Zum Beispiel : Das Zuhause ist der Raum, in dem alle Objekte als Subjekte existieren.
Es ist nicht immer leicht, dem Weg zu seinen neu entwickelten Thesen zu folgen, vor allem, wenn philosophiegeschichtliches Hintergrundwissen verlangt wird. Dennoch ist es auch für philosophische Laien ein bereicherndes Werk, zumal sich das schmale Bändchen durchaus zwei mal lesen läßt.