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mel0501
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Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 252 Bewertungen
Bewertung vom 19.03.2025
Tazz, Iron;Stanev, Martin

Raus in die Natur! Alles, was du über Camping, Wandern und Backpacking wissen musst


sehr gut

Meiner Meinung nach hebt sich das Buch gut von anderen Erscheinungen im Kinderbuchbereich ab, da das Cover doch einen Retro-Charme versprüht und so auch in den 70er oder 80er Jahren hätte erscheinen können. Das gefällt mir sehr gut, weil es auch etwas Vertrautes und heimliches hat.

Das Buch besteht aus tollen Zeichnungen mit interessanten Informationen zu 20 verschiedenen Landschaften, die auf einer Doppelseite vorgestellt werden, gespickt mit kurzen hilfreichen Tipps zum Wandern und anderen nützlichen Informationen zum Umgang mit der Natur, sei es Wald oder Wüste, erneut unterlegt mit tollen Zeichnungen, die sich durch das ganze Buch ziehen.

Alles in allem bietet das Buch schon den Jüngsten Hilfestellungen rund um die Umwelt und Tipps und Tricks, wie man sich in dieser verhält. Aber auch Erwachsene können aus dem Buch noch das eine oder andere lernen, es ist also allgemein für alle Altersgruppen zu empfehlen.

Bewertung vom 19.03.2025
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der zweite Verdächtige / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.5


sehr gut

Das Cover passt gut zu den anderen Büchern durch die immer gleiche Farbgebung und die doch schlichten Coverabbildungen.

Mein erstes Werk von Michael Tsokos und Florian Schwieker, wobei es nicht schlimm war, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, da die Hintergründe und Charaktere aus den Vorgängerbänden erklärt wurden und somit kein Problem darstellten.

Positiv sind mir vor allem die kurzen Kapitel aufgefallen, so dass man auch gut zwischendurch eines lesen konnte. Die Geschichte selbst ist spannend geschrieben und die Mischung aus polizeilichen Ermittlungen und dem Gerichtsteil hat mir gut gefallen, da man so einen ganzen Kriminalfall verfolgen konnte und nicht nur einzelne Aspekte, wie es sonst oft der Fall ist.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, der Handlungsort Berlin und auch das drumherum haben mir ausgesprochen gut gefallen, obwohl ich mich manchmal schwer tue mit deutschen Kriminalromanen.

Bewertung vom 09.03.2025
Stern, Anne

Wenn die Tage länger werden


sehr gut

Ein schönes sommerliches Cover, sowohl durch die hellen Farben als auch durch die vielen Blumen, die auf der Wiese wachsen, auf der sich die Protagonistin niedergelassen hat. Das malerische Bild gefällt mir sehr gut und strahlt auch in Kombination mit dem Titel eine frische und freundliche Stimmung aus.

Die Kapitel wechseln zwischen der Lehrerin Lisa, die zum ersten Mal allein ohne ihren Sohn die Sommerferien verbringt, und der älteren Obstbäuerin Ute, deren Wege sich kreuzen, wobei für beide eine Geige eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielt.

Der Schreibstil ist einfach und eher schlicht gehalten, jedoch gefiel er mir gut, da er nicht überladen oder langatmig wirkte, sondern klar. Die sommerliche Szenerie wurde gut in die Geschichte hineingearbeitet, was ein stimmiges Bild zum Cover bildete.

Insgesamt ein interessantes Werk, das sich um zwei Frauen dreht, die zwar unterschiedlich scheinen, aber doch mehr Gemeinsam haben, als es anfangs scheint.

Bewertung vom 09.03.2025
Cavallo, Francesca

Boys! Geschichten für die neue Generation von Jungs


gut

Das Cover ist für mich doch sehr jungenhaft gestaltet mit den Blautönen und den doch eher Jungen zugesprochenen Piratenschiff und dem Raumschiff. Damit will ich nicht Einräumen, dass es nichts für Mädchen ist, es jedoch eher für die männliche Zielgruppe designt ist und doch eher den Rollenklischees entspricht, die hier ja überarbeitet werden sollen.

Das Buch besteht aus 12 Geschichten, in denen die jeweiligen Charaktere in verschiedene Situationen geraten, in denen den Jungen auch eher rollenklischeeferne Werte vermittelt werden sollen. Eine nette Botschaft, aber die Herangehensweise konnte mich nicht ganz überzeugen, vor allem da die Geschichten sehr kurz sind, konnte kein richtiges Gefühl für die Geschichten entstehen.

Insgesamt eine nette Idee mit tollen Zeichnungen, wobei mir die Herangehensweise und der Ansatz nicht angesprochen haben, um den erzielten Effekt zu erreichen, da es doch sehr stigmatisieren wirkt.

Bewertung vom 09.03.2025
Westerboer, Nils

Lyneham


ausgezeichnet

Ein Cover, das eine tolle Atmosphäre ausstrahlt, in schönen Grüntönen gehalten und ein wenig bedrohlich wirkend durch den großen Planeten und die kleinen aussehenden Menschen, die auf dem handähnlichen Felsen stehen, wie ein Opfer für ihn.

Ich war sehr gespannt auf diesen Science-Fiction-Roman, da das Cover schon eine so starke Wirkung hatte, und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist angenehm und man taucht richtig in die fremde Welt ein, ohne dass es überladen oder unlogisch wirkt. Obwohl es nur ein Einzelband ist, wirkt es an keiner Stelle überhastet oder kurz angebunden, was öfters bei Einzelbänden der Fall ist. Die Handlung wurde gut durchdacht und auch das Wortbildung ist genau richtig. Auch die Karten vorne und hinten hinter der Klappbroschur von der Umgebung des Buches fand ich hilfreich und ein nettes Gimmick, dass ich fast übersehen hätte.

Insgesamt war das Buch ein wahres Highlight für mich und ich bin schon sehr auf Nils Westboers nächstes Buch gespannt und schaue mir auf jeden Fall seine bisherigen Werke noch einmal genauer an.

Bewertung vom 09.03.2025
Ayag, Jim

Das Herz kennt keine Demenz


sehr gut

Das Cover ist schlicht gehalten mit dem Autor des Buches in passender Arbeitskleidung. Die Schrift ist groß, was mir gut gefällt, da es nicht überladen, aber auch nicht zu leer wirkt.

In dem Buch geht es um den Alltag von Jim Ayag in der Altenpflege, wie er zu dem Beruf gekommen ist und seinen Lebensweg vor, während und nach der Ausbildung. Ich kannte ihn vorher nicht, aber er scheint auch in den digitalen Medien bekannt zu sein. Mit dem Thema Demenz habe ich mich noch nie wirklich auseinandergesetzt, da in meinem Familien- und Bekanntenkreis noch niemand daran erkrankt ist. Der Autor nähert sich dem Thema auf interessante Weise, vor allem durch seine "Schöpfung" Frau Tippelkamp, die zwar fiktiv ist, aber dennoch wie eine reale Person wirkt, die an Demenz erkrankt ist, sicherlich vor allem durch die Erfahrungen des Autors mit diesem Thema.

Ein kurzweilliges Werk, das es doch eher weniger Seiten besitzt, aber dennoch viele interessante Informationen vermittelt, sei es über die Ausbildung in der Tagespflege oder über die Arbeit mit Demenzkranken.

Bewertung vom 04.03.2025
Hadler, Colin

Seven Ways to Tell a Lie


sehr gut

Das moderne Technologien nicht immer nur gut sind, trifft auch hier zu. Zum Beispiel die Erstellung von Deepfakes, gefälschten Videos von Menschen, die Dinge tun und Worte sagen, die sie nie gesagt haben.

Es ist ein spannender Thriller, der sich um eine alte Freundesgruppe dreht, bei der ein Vorfall sie damals voneinander entfremdet hat und nun Ereignisse geschehen, die sie wieder näher zusammenbringen, da ihre Vergangenheit sie wieder einzuholen scheint. Es erinnerte mich ein wenig an "Tote Mädchen lügen nicht" und "Einer von uns lügt", mit der Enthüllung von Geheimnissen, die die Personen und ihr Leben zerstören können.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, es werden aktuelle Themen angesprochen und alles in allem wirkt es wie eine moderne Geschichte, die gar nicht so weit von der Realität entfernt zu sein scheint. Es bleibt spannend und man rätselt mit, wer hinter den Geschehnissen steckt.

Bewertung vom 03.03.2025
Ferguson, R. L.

Die Magie der silbernen Flamme / Spellcraft Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Mir ist sofort das tolle Cover ins Auge gefallen, mit dem blauen Drachen vor dem blau gehaltenen Hintergrund. Sehr stimmig und perfekt für ein Fantasiebuch.

Der Beginn einer Reihe in einer neuen magischen Welt, mit Jahrhundertelangen Feindschaften und verschiedenen magischen Talenten, was zu originellen magischen Objekten führt, die ihren Einsatz finden. Lucy, die 12-Jährige Protagonisten, mit ihrem einzigartigen Weggefährten erlebt ein spannendes Abenteuer, wobei sie verborgene Geheimnisse ihrer Welt offenbart. Sie war mir sehr sympathisch und auch ihre Verbündeten haben mir gut gefallen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen mit einer interessanten Fantasiewelt, einzigartigen Fähigkeiten und abwechslungsreichen Charakteren. Ich freue mich schon auf den zweiten Band, um noch mehr über die Welt kennenzulernen, da sicher noch mehr verborgen geblieben ist, was noch nicht im ersten Band offenbart wurde.

Bewertung vom 03.03.2025
Reno, Jean

Emma


weniger gut

Jean Reno zählt zu einer meiner liebsten Schauspieler. Bekannt für Filme wie Leon der Profi, Wasabi, Rauschen der Tiefe und viele französische Thriller und Komödien wagt er sich nun an selbst an einen Thriller.

Der größte Teil der Handlung spielt im Oman, wobei ich mir einen größeren Teil der Handlung in Frankreich gewünscht hätte, da der Autor viel eigenes Wissen über das Land beigetragen hätte.

Emma als Protagonist gefiel mir anfangs noch gut mit ihrer geheimnisvollen Vergangenheit und ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten, später jedoch, wie alle anderen Charaktere wirkte sie zu unausgereift für mich und zu zweidimensional.

Zudem fehlte mir der richtige rote Faden im Buch, da es oft sehr unausgereift wirkte und es wirkte, als hätte man sich noch irgendwas einfallen lassen musste, um das Buch noch länger zu machen, ohne wirklich interessant und spannend zu sein.

Insgesamt ging ich mit hohen Erwartungen ran, die die ersten 30 Seiten anhielt und dann immer mehr abrutschen, dass ich das Buch am liebsten abgebrochen hätte. Entweder hatte das Buch einen schlechten Ghostwriter, der eine uninspirierte Geschichte zu Papier gebracht hat oder Jean Reno muss wirklich sein Schreibtalent verbessern oder einfach nur eine besser durchdachte Geschichte schreiben.

Bewertung vom 24.02.2025
Morrison, Ewan

Überleben ist alles


weniger gut

Das Cover finde ich mit dem roten Hintergrund und der großen weißen Schrift eher schlicht. Durch die weißen Streifen wirkt es etwas abgegriffen, was wohl zum Thema Überleben passen soll.

Gut gefallen hat mir die Handlung um die Pandemie und das Rätselraten, was wahr ist und welche Teile der Handlung fiktiv sind. Wenn Corona in Büchern vorkommt, sehe ich das immer mit gemischten Gefühlen, aber hier fand ich es gut umgesetzt.

Ein großer Kritikpunkt ist die Protagonistin Haley. Sie soll 15 Jahre alt sein und ich verstehe nicht, warum ein erwachsener Mann versucht, einen weiblichen Teenager in seinem Verhalten und Denken zu imitieren und dabei völlig scheitert. Wieder eine typische Frauenfigur, geschrieben von einem erwachsenen Mann, der wenig Ahnung von Frauen hat und viel zu viel über Brüste philosophiert und überhaupt eine Figur, die in der Pubertät steckt, probieren zu imitierten, fand ich eher geschmacklos. Außerdem wirkte sie oft viel jünger als ihre 15 Jahre, was ich etwas unpassend fand.