Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Claudia
Wohnort: 
Bonn

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 29.03.2024
Meeresfriedhof / Die Falck Saga Bd.1
Nore, Aslak

Meeresfriedhof / Die Falck Saga Bd.1


sehr gut

Ein wenig Deutsch- norwegische Geschichte

Eine alte Familiengeschichte rund um einen unvollendeten Roman und ein gesunkenes Schiff spielen in „Meeresfriedhof“ eine wichtige Rolle.

Mitten im zweiten Weltkrieg sinkt ein norwegisches Schiff, auf dem Thor Falck als Reeder arbeitet. Er stirbt- seine Frau Vera und Sohn Olav überleben. Mit der Zeit wird Vera zu einer gefeierten Autorin und Olav leitet die in Norwegen einflussreiche „SAGA“ Stiftung. Als Vera verschwindet, kommen alte Geheimnisse ans Tageslicht…
Ich finde den Krimi sehr unterhaltsam. Am Beispiel der Familie Falck wird deutlich, wie die Beziehungen zwischen Norweger*innen und Deutschen damals geheim gehalten wurden. Während einige norwegische Frauen sich deutschen Soldaten hingaben und eventuell sogar Kinder bekamen- wie etwa in „Die Insel der weißen Lilien“ oder „Als Großmutter im Regen tanzte“ beschrieben- dachten die norwegischen Ehemänner teils, es wären ihre eigenen Kinder. So hat man versucht, die brisante Beziehung zu vertuschen. Da ein Familienzweig auch nach Jahrzehnten noch mit Spott und Häme betrachtet wird, passt das zu den anderen Beschreibungen.
Neben den Beziehungen spielen auch weitere Geheimnisse eine Rolle. Nicht jeder macht seine Motive deutlich. Kriegsgefangene haben ihre eigenen Traumata. Bei all diesen Geheimnissen bleibt die Spannung zwischendurch auf der Strecke, aber insgesamt ist es ein sehr lesenswerter Krimi mit historischen Mehrwert. Ich gebe vier sterbe und freue mich auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 29.03.2024
Und Großvater atmete mit den Wellen
Teige, Trude

Und Großvater atmete mit den Wellen


ausgezeichnet

Besetztes Norwegen

Wie lebt es sich als norwegischer Soldat in japanischer Gefangenschaft? Darum geht es in „Und Großvater atmete mit den Wellen“ von Trude Teige.
Konrad arbeitet mit seinem Bruder Svaerre als Funker auf einem norwegischen U- Boot. Während des Krieges mit Japan wird Konrad im indischen Ozean angegriffen und flüchtet nach Java, wo Krankenschwester Sigrid ihn pflegt. Die beiden versuchen zu fliehen, geraten jedoch getrennt voneinander in Gefangenschaft…
Zur Einordnung muss ich sagen, dass „Und Großvater atmete mit den Wellen“ der Nachfolger von „Großmutter tanzte im Regen“ ist. Während im letzteren die Geschichte von Junis Großmutter erzählt wird, fokussiert sich der Nachfolger auf die Geschichte ihres späteren Mannes. Diese spielt ausschließlich in der Vergangenheit, während in „Großmutter tanzte im Regen“ auch auf die Folgen für Juni in der Gegenwart eingegangen wird. Dadurch ist „Und Großvater atmete mit den Wellen“ ein in sich abgeschlossener Roman.
Dieser Roman hat ein hohes Tempo. Ständig passiert etwas Neues- das reicht von einer Rettungsaktion durch die Deutschen über den Alltag im Lager, Fluchtversuche, alte Kontakte und einer neuen Hoffnung bis hin zu einem Ende, dass so nicht absehbar war. Teige gelingt es dabei, mich als Leserin abzuholen. Ich finde es spannend, die Geschichte über die japanische Besatzung in Verbindung mit dem zweiten Weltkrieg, der zeitgleich tobte, zu lesen. Konrad ist für mich ein Sinnbild derer Soldaten und Seemänner, die damals leiden mussten. Sigrid passt dabei perfekt zu ihm und ich finde es klasse, wie sich die Erzählungen von Konrad und Sigrid ergänzen und so ein Gesamtkonstrukt ergeben. Ich habe vorher zugegebenermaßen wenig über den Krieg aus Japan gewusst und so einige Fakten gelernt. Ganz klare Leseempfehlung für alle, die mehr über Norwegen unter Besatzung erfahren möchten. Fünf Sterne.

Bewertung vom 29.02.2024
i fell in love with hope
Lancali

i fell in love with hope


ausgezeichnet

Besondere Freundschaft

Wie lebt es sich mit einer tödlichen Krankheit? In „I fell in love with hope“ treffen mehrere dem Sterben gesegnete Jugendliche in einem Krankenhaus aufeinander.
Die Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und mit unterschiedlichen Hintergründen haben sich im Krankenhaus verbündet. Ohne Verständnis von Familien oder nicht existierende selbige suchen sie Halt in der Freundschaft und helfen einander, Wünsche und Träume zu erfüllen. Am Ende kommt es zum Showdown…
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Das Thema Tod und damit verbunden Krankheit und Angst werden sensibel und emphatisch verarbeitet. Auch teilweise alltägliche Lügen kommen nicht zu kurz. Das hat es mir leicht gemacht, das Buch zu genießen. Diese Story werde ich so schnell nicht vergessen. Hinzukommt der stimmige Schreibstil, der den Plot untermauert. Das Buch hat Potential, eine große Masse für das Thema tödliche Krankheiten zu sensibilisieren und die Vorurteile so aufzuarbeiten. Auch wenn die Handlung zwischendurch stagniert und es nicht immer nachvollziehbar ist, was passiert, gebe ich den Roman fünf Sterne.

Bewertung vom 25.02.2024
Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4
Sander, Karen

Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Guter Krimi

Immer wieder kommt es zu besonderen Strandfunden. Doch als nach einem Sturm menschliche Knochen gefunden werden, ist für Ermittler Tom klar: das ist ein neuer Fall. So startet „Der Sturm- Vergraben“.
Neben den Knochen wird auch eine CD mit dem alten Fall in Verbindung gebracht. Dadurch kehrt Mascha Krieger, Expertin für Kryptologie, nach Darß zurück. Der Fall entpuppt sich als vielschichtig und geht tief in die Vergangenheit zurück. Es entwickelt sich auch von einem Fall in mehrere.

Ich finde den Krimi sehr spannend und gut durchdacht. Besonders gelungen finde ich, dass sich der Fall entwickelt und das deutlich wird, dass es auch bei der Polizei interne Streitigkeiten gibt. Abgerundet wird der Krimi von einer gelungenen Sprache, die wunderbar passt. Da es sich hier- typisch Sander- um einen Fortsetzungskrimi handelt, freue ich mich auf den nächsten Teil und vergebe hierfür fünf Sterne.

Bewertung vom 24.01.2024
Grenzfall - In den Tiefen der Schuld / Jahn und Krammer ermitteln Bd.4
Schneider, Anna

Grenzfall - In den Tiefen der Schuld / Jahn und Krammer ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Ein Mosaik aus Gefühlen und jeder Menge Spannung

Was hat das Verschwinden einer Kommissarin mit Leichen, die plötzlich auftauchen zu tun? Und wie passt eine Erpressung ins Bild? Darum geht es in „Grenzfall: In den Tiefen der Schuld“.

Rosa Szabo hat ihre Wohnung fluchtartig verlassen. Zurück bleibt eine Leiche mit Tauchermaske und einer Nachricht von „Krisztina“. Sofort stürzt sich Kollege Krammer mit Hilfe seiner Tochter Alexa Jahn in die Ermittlungen. Dabei werden Geheimnisse gelüftet und alte Schuld aufgedeckt.
Ich persönlich finde den Krimi sehr spannend. Nachdem man abwechselnd Einblick in die Sicht von Jahn und Krammer erhält, ergibt sich ein Mosaik aus Schuld, Unsicherheit und dem aktuellen Fall. So richtig spannend wird es nochmals, als der Fall kurz vor der Klärung scheint. Dazu die gelungene Sprache und die tollen Charaktere, ergeben für mich fünf Sterne.

Bewertung vom 11.01.2024
Pilgrim / Oxen Bd.6
Jensen, Jens Henrik

Pilgrim / Oxen Bd.6


sehr gut

Toller skandinavischer Krimi

Nach einem beruflichen Rückschlag entscheiden sich viele Menschen für Pilgern. Auch Jens Henrik Jensen schickt seinen Protagonisten, den früheren Elitesoldaten Niels Oxen, in „Oxen. Pilgrem.“ auf eine Selbstfindungsreise.
Oxen startet- noch schwer traumatisiert von der Gefangenschaft in einen Keller- mit seinen Sohn auf eine Pilgerreise. Doch er kommt nicht weit, da seine einstige Lebensretterin Sally Finnsen ihn um Unterstützung bittet und auch Axel Moosmann die Dienste seines früheren Agenten benötigt.
Ich finde Pilgrim von Beginn an sehr spannend. Ein Netz aus rätselhaften Morden, Codenamen und jeder Menge Geheimnisse zieht mich in den Bann. Nicht nur das allgegenwärtige Thema Steuerhinterziehungen, seien es Gewerbe oder einzelne Personen, unterstreicht die Brisanz. Auch die technischen Möglichkeiten mit Tracking und Drohnen spielen im Fall eine Rolle. Was mich teilweise etwas irritiert ist unter anderem die Rolle Moosmanns. Was ist gespielt, was echt? Und was hat letzten Endes Oxens Erfolg beeinflusst? Auch wenn ich mir nicht immer sicher sein kann, wer Freund und wer Feind ist, finde ich Oxen sehr spannend und kann es jeden Fan von skandinavischen Krimis ans Herz legen. Vier Sterne.

Bewertung vom 28.12.2023
Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2
Adam, Lea

Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2


ausgezeichnet

Mord an einer Umweltaktivistin

„Die Bilder der Toten schienen sich in ihre Netzhaut eingebrannt zu haben, und Vince ging es sicher auch nicht anders. Gleichwohl war es das erste Mal in ihrer gemeinsamen Zeit, dass ihm der Appetit verging.“ (S.18)
Das Zitat aus „Agonie“ verdeutlicht, wie grausam die Umweltaktividtin Mira Mönchshagen ermordet wurde. Doch was war passiert?
Die beiden Polizisten Jagoda Milosevic (Milo) und Vincent Frey (Vince) haben es mit einen besonders grausamen Mord zu tun: die Umweltaktivistin und Influencerin Mira Mönchshagen wurde zugerichtet wie ein Schlachtvieh. Da Vince nach einem Dienstunfall auf den Rollstuhl angewiesen ist und Milo Probleme mit ihrer festen Partnerin hat, mischen sich Privatleben und Ermittlungen gerne mal miteinander. So kommt es auch zu übereifrigen, eigenen Ermittlungen, welche dienstliche Ermahnungen mit sich bringen. Das ändert sich auch nicht, als weitere Morde passieren…
Ich persönlich habe diesen Krimi sehr genossen. Lea Adam, ein Pseudonym für zwei Autorinnen, schaffen es, das heikles Thema Umweltaktivismus spannend zu verpacken. Da spielen Reisefotos genau so eine große Rolle wie USB- Sticks. WhatsApp Chats werden zum Türöffner in Verhören. Und unauffällige Kleinigkeiten gewinnen an Bedeutung.
Aber nicht nur das Thema des Mordes erscheint mir wichtig- auch die privaten Themen wie Verlustängste und Depressionen sowie der Umgang mit einer plötzlichen körperlichen Beeinträchtigung spielen eine Rolle. Das zeigt nicht nur, wie im Zitat verdeutlicht, dass Polizisten Menschen mit Gefühlen sind, sondern auch, welche Probleme der Job mit sich bringen kann. Die Frage „Bin ich gut genug im Job?“ kommt oft einher mit „Wie halte ich meinen Partner aus dem Fadenkreuz?“. Ich finde, dass Lea Adam am Beispiel von Milo und ihrer (geheimen) Partnerin verdeutlichen, wie groß Milos Sorge ist, dass ihrer Sophie etwas passieren könnte. Und Vince fragt sich in regelmäßigen Abständen, wie er manche Sachen hätte verhindern können. Das ist eine Frage, wie sie nach Verlust oder Versagen oft im Kopf rumgeistert. Daher haben Lea Adam die Bedürfnisse perfekt umgesetzt.
Auch die Spannung hat das Autorendoppel auf den Punkt gebracht. Durch neue Ansätze, verdeckte Ermittlungen, unbedachtes Eingreifen und einen Einsatz von Leib und Leben kommt immer wieder Spannung auf. Das wird durch Rückblenden und damit verbundenen Sichtwechseln unterstützt. Natürlich dürfen Sarkasmus und Humor nicht fehlen, aber die Spannung bleibt zum zerreißen gespannt. Eine echte Empfehlung für Krimifans, die blutige Beschreibungen ebenso abkönnen wie Ermittlungsfehler. Fünf Sterne.

Bewertung vom 27.12.2023
Die vermisste Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.2
Lane, Soraya

Die vermisste Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.2


ausgezeichnet

Gefühle, die nie vergehen

Wie ist es, wegen der großen Liebe zu fliehen? Darum geht es in „Die vermisste Tochter“.
Claudia soll sich um eine Erbschaft kümmern. So reist sie zu einem Anwalt, der ihr Informationen zu einer unbekannten Frau gibt- ihrer Urgroßmutter. Da ihre Großmutter bereits verstorben ist, muss Claudia auf Spurensuche in Kuba, der Heimat ihrer Urgroßmutter, gehen. Und sie hätte nicht damit gerechnet, was sie da erwartet…
Claudias und Esmaraldas Geschichten haben mich zu tiefst berührt. Die eine sucht die Wahrheit, die andere die große Liebe. Und während Esmaraldas Schicksal eher tragisch ist, wird Claudias suche sie mit mehr als nur der Wahrheit bereichern. Ich finde es klasse, dass beide Frauen eindrücklich ihre Geschichte schildern, obwohl Kuba immer noch eher männlich dominiert ist.
Das ist ein wichtiges Thema: Unterdrückung. Esmaraldas Geschichte zeigt, wie Frauen früher von ihren Familien und später den Ehemännern im Zaun gehalten wurden. Das ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Sicher, auch Esmaralda hatte Bedienstete. Doch bei ihr wurde anschaulich verdeutlicht, wie wenig Rechte Frauen in Kuba haben. Auch Claudia bringt ein wichtiges Thema mit: selbstbestimmtes Leben. Statt wie ihre beste Freundin zu kapitulieren, stürzt Claudia sich ins Abenteuer. Bestimmt von ihr selbst. Das finde ich absolut klasse.
Klasse ist auch die Sprache im Roman. Angepasst, bildlich und detailliert erfahre ich immer mehr von den Konstrukt, dass sowohl in den 50er Jahren als auch heute in Kuba eine Rolle spielt. Fünf Sterne.

Bewertung vom 03.12.2023
Die Unbestechliche
Welser, Maria von;Horbas, Waltraud

Die Unbestechliche


sehr gut

Beispiel einer Karriere
„Wartende Journalisten sind gefährlich, vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher. Am gefährlichsten aber sind vergeblich wartende Journalisten, die untereinander Informationen austauschen.“
Dieses Zitat von Winston Churchill verdeutlicht, wie viel Arbeit der Journalisten nicht nur mit Warten, sondern auch im Austausch verbracht wird. Dies wird exemplarisch deutlich, als Alice in „Die Unbestechliche“ recherchiert.
Alice ist Volontärin in den 70er Jahren. Schlimmer noch- sie ist alleinerziehende Mutter. Das war damals ein Tabu und verschaffte ihr große Probleme. So kam sie zu spät, wenn sie erst ihr Kind wegbringen musste oder muss rechtzeitig weg. Durch diese Umstände gelingt es ihr nicht, die Karriereleiter empor zu klettern- ehe sie bei einen Unwetter vor Ort ausharrt und als einzige überträgt. So gelingt ihr eine Festanstellung beim Rundfunk. Doch damit nicht genug- ihr neuer Mann betrügt sie, die Kinder werden aufmüpfig und der Chef macht Probleme. Ganz nebenbei möchte sie privat verdeckt einen Verkehrsunfall aufklären.
Ich fand den Roman sehr gut gemacht. Nicht nur, dass die Autorin ihre eigenen Erfahrungen einfließen lassen konnte, nein, der Roman ist sehr gut recherchiert und authentisch dargestellt. Die Sprache ist treffend und typisch für ihre Zeit. Hinzukommt, dass ich den Erzählungen gut folgen konnte und es mir bildhaft vorgestellt habe. Auch Vorurteile und Stereotypen kommen nicht zu kurz. Eine der wenigen Dinge , die mich etwas stören, ist, dass es riesige Sprünge in den Erzählungen gibt und es dadurch nicht immer einen guten Lesefluss gibt. Zudem sind manche Nebensächlichkeiten sehr ausführlich geschildert. So ergibt es für mich vier Sterne.

Bewertung vom 14.11.2023
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
Fletcher, Susan

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe


sehr gut

Eine einzigartige Ermittlerin

Was tut eine Achtzigjährige Bewohnerin eines englischen Seniorenheimes, die nur ein Bein hat? Natürlich- sie klärt einen Todesfall. Und schon bin ich drin in der Welt von Florence Butterfield. Die alte Dame lebt in einer britischen Seniorenresidenz, wo sie sich gut einlebt. Doch dann kommt es zu einen Todesfall. Während die Polizei auf Suizid plädiert, stellt Florrie eigene Ermittlungen an.
Ich finde Florrie direkt sympathisch. Ihre Eigenständigkeit, ihr Humor und ihr Wille machen sie sehr authentisch. Auch der Fakt, dass ich sehr viel über die Vergangenheit der Seniorin erfahre- von ihrer Ehe, ihren Reisen und einer erzwungenen Adoption- unterstützen den Eindruck. Ein Abzug ist allerdings, das mir manchmal der Zusammenhang gefehlt hat. Diverse Zeitsprünge bleiben mir unerklärlich, aber das ist okay. Insgesamt ist es ein unterhaltsamer, spannender und auch seh persönlicher Krimi, der die Zeitenwechsel braucht. Ich gebe den Krimi dafür vier Sterne.