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DickeTilla

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2022
Voll verzählt?
Burgess, Melvin

Voll verzählt?


sehr gut

Paul ist ein Junge, der gern in Superlativen von sich spricht. Er sei der Schnellste, Klügste,… einen Beweis bleibt er allerdings seinen Mitmenschen schuldig. Stattdessen wenden sie sich aufgrund seiner Angebereien zunehmend von ihm ab. Das hält ihn aber nicht auf, ein weiteres Mal zu prahlen. Er behauptet ohne Unterbrechung bis zehn Millionen zählen zu können. Aber was sagen sein Lehrer und die Schulleiterin dazu, wenn er durch sein Zählen den Unterricht stört? Und wie reagieren sie auf Paul, wenn ihnen seine steigende Bekanntheit und damit verbundene finanzielle Vorteile bewusst werden?

In einer lockeren Erzählweise bringt der Autor Melvin Burgess in „Voll verzählt?“ den jungen Leser*innen die Faszination der Zahlen näher. Dabei erfahren sie auch, dass die Größe der Zahl nicht unbedingt etwas über ihre Bedeutung aussagt.
Die einfache und verständliche Sprache entspricht der Altersempfehlung von neun Jahren. Nur vereinzelte Textabschnitte sind phantastisch-abstrakt gestaltet und manches Kind bedarf vielleicht einer Erklärung.
„Voll verzählt?“ ist ein unterhaltsames Buch mit kurzgehaltenen Kapiteln und vielen schwarz-weiß Zeichnungen, was das Lesen der Geschichte auch für kleine Lesemuffel attraktiv macht. Es ist zum Selberlesen oder Vorlesen gleichermaßen gut geeignet.

Bewertung vom 20.07.2022
Regenwürmer im Bauch
Ruwe, Lydia

Regenwürmer im Bauch


ausgezeichnet

Wie ist das mit der großen Liebe: Wann hat man sie gefunden? Woran erkennt man, dass sie in das Leben getreten ist und muss man etwas dafür tun?
Diesen Fragen geht der junge Protagonist Lenny im Kinderroman „Regenwürmer im Bauch“ von Lydia Ruwe nach. Dabei ist der Anlass für seine Untersuchungen ein besonders trauriger gewesen. Erst stirbt seine Oma und nur wenige Wochen später auch sein Opa. Die Erwachsenen erklären, der Opa sei an „Herzschmerz“ gestorben. Gemeinsam mit seinen zwei besten Freunden versucht Lenny mithilfe von Experimenten und Befragungen dem Phänomen Liebe auf die Spur zu kommen. Dabei passieren den Kindern so manche Missgeschicke und nicht immer führen ihre Forschungen zum erhofften Ziel.
Mit viel Einfühlungsvermögen und einer großen Portion Humor setzt die Autorin das sensible Thema um. Sie wird ihm auch dadurch gerecht, indem sie Lenny und seine Freunde mit großer Neugierde, Offenheit und ohne Vorbehalte recherchieren lässt. In kindgerechter Sprache und ergänzt durch witzige schwarz-weiß Zeichnungen werden in der Erzählung kluge Botschaften transportiert.
Mein Sohn (10 J.) und ich haben das warmherzige und doch lustige Buch sehr gern gelesen und dabei auch noch jede Menge Wissenswertes über Regenwürmer erfahren :)

Bewertung vom 21.06.2022
So sind Familien
Allert, Judith

So sind Familien


ausgezeichnet

Im Kinderbuch „So sind Familien“ von der Autorin Judith Allert werden in 14 Vorlesegeschichten große und kleine Alltagssituationen verschiedener Familienkonstellationen erzählt. Es wird zum Beispiel von den Vorbereitungen für den ersten Schultag, vom Fahrradfahren lernen oder dem Besuch bei den Großeltern berichtet.

Mal spannend und chaotisch, mal fröhlich und leicht, aber stets in kindgerechter Sprache wird vom bunten Miteinander, vom Streiten und sich Vertragen, von Freundschaft, Vertrauen, von Gefühlen und von Zugehörigkeit erzählt.

Die Geschichten spiegeln aber nicht nur in ihren Handlungen die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Sie bilden auch die Diversität des Konstruktes Familie ab. Ohne zu problematisieren, werden für jüngere Kinder gut verständlich individuelle Familienbeziehungen dargestellt wie Familien mit mehreren Müttern oder Vätern, Familienmitglieder mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, alleinerziehende Elternteile oder kinderlose Familien. Bei aller Unterschiedlichkeit gibt es auch Verbindendes. Jede Familie hat ihre Berechtigung und ist für das einzelne Mitglied bedeutungsvoll und einzigartig. Daher gilt: So wie es ist, ist es richtig!

Ergänzt werden die Geschichten durch viele farbenfrohe, liebevoll gestaltete Zeichnungen der Illustratorin Marie Braner. Bereits das Cover ist ein echter Hinkucker, einladend, lebendig und regenbogenbunt.
Dieses Buch ermöglicht es, Kindern ohne erhobenem Zeigefinger von den Verschiedenheiten der Familien unvoreingenommen und vorurteilsfrei zu erzählen.

Bewertung vom 13.06.2022
Ferien mit Juli / Juli Bd.3
Eimer, Petra

Ferien mit Juli / Juli Bd.3


ausgezeichnet

„Ferien mit Juli“ ist der 3. Band der Autorin und Illustratorin Petra Eimer. Er erzählt von Paul, seinem tierischen Freund Juli, dem Pferd, Pauls bestem Freund Max und seiner Nachbarin Anna. Gemeinsam fahren die Vier auf einen Ponyhof an die Nordsee -ohne Eltern- den Kopf voll mit schöner Ideen (Strandausritte, Picknick, schwimmen,…). Aber dann finden sie eine geheimnisvolle Flaschenpost und das Ferienabenteuer nimmt seinen Lauf.

Um dieses tolle Buch zu lesen, ist es nicht notwendig, die beiden ersten Bände zu kennen (allerdings würde man dann etwas verpassen). Auf den ersten Buchseiten erhalten die jungen Leser*innen eine Übersicht über die Mitwirkenden und erfahren, woher Juli ihren Namen erhalten hat.
Es ist kein klassisches Kinderbuch ausschließlich für Pferdefans. Es ist eine Geschichte über das Mutigsein und den Zusammenhalt, über Freundschaft und gemeinsame Erlebnisse. Die Erzählweise ist gleichermaßen spannend und lustig und durchweg dem kindlichen Alter angemessen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht des Jungen Paul beschrieben.

Das Kinderbuch eignet sich hervorragend sowohl zum lauten Vorlesen, als auch zum Selbstlesen. Die Unterbrechungen des Fließtextes durch Sprechblasen und Pfeile, durch den Wechsel der Schriftgröße und-art sowie der Farben sorgen für eine Auflockerung und motivieren gewiss auch Kinder, die nicht so gern längere zusammenhängende Texte lesen.

Die Illustrationen sind abwechslungsreich und stets passend zum Text gestaltet. Sie wirken äußerst liebevoll und sorgfältig angefertigt. Bereits das Cover ist ein echter Hinkucker, farbenfroh und lustig. Es macht einfach Lust auf me(e)hr. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass der nächste Band der Juli-Reihe schon in Planung ist :).

Bewertung vom 13.06.2022
Billy Backe und der Wilde Süden / Billy Backe Bd.3
Orths, Markus

Billy Backe und der Wilde Süden / Billy Backe Bd.3


ausgezeichnet

„Billy Backe und der wilde Westen“ ist der 3. Band des Autors Markus Orths über das lustigste Murmeltier der Welt. Wie auch in den beiden Vorgängerbüchern erleben Billy Backe und seine Freunde jede Menge verrückter Abenteuer. Diesmal gilt es, dem Schrönk ein echter Freund zu sein und ihm auf der Suche nach seiner Familie zu helfen. Es geht in der Geschichte ums Mutigsein, um Freundschaft und Zusammenhalt.

Um dieses Buch zu lesen, ist es nicht notwendig, die beiden ersten Bände zu kennen. Zum erleichterten Einstieg in die Welt von Billy Backe dienen die Landkarten in den Innenseiten der Buchdeckel und eine Übersicht über die Freunde auf den ersten Buchseiten.

Das Kinderbuch eignet sich hervorragend zum lauten Vorlesen. Es ist eine echte Fundgrube an Buchstabenspielereien und Wortneuschöpfungen. Im bunten Wald gibt es zum Beispiel nicht einfach nur Nashörner, sondern Rashörner und Grashörner. Die Erzählweise ist mal fröhlich und frech, mal spannend und fantastisch, stets aus der Sicht des Murmeltiers. Es gibt auf jeder Seite nicht nur farbenfrohe und detailreiche Illustrationen zu entdecken, sondern auch Reime, Wortspiele und viel Wortwitz („Walle Wacke! Alte Hacke! Billy Backe!“). Bestimmt wird nicht jede Anspielung von allen Kindern verstanden werden („Am Pi-Raten-Fluss muss man die Zahl Pi raten“). Das hat aber meinen kleinen Zuhörern (6 und 7 Jahre) den Spaß an der Geschichte in keiner Weise gemindert.

Bewertung vom 29.05.2022
Queergestreift
Köller, Kathrin;Schautz, Irmela

Queergestreift


ausgezeichnet

Einfach Menschen sein - Für einen guten Umgang miteinander

Das Buch „Queergestreift-Alles über LGBTIQA+“ ist ein Sachbuch, geeignet ab 12 Jahre.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, in denen über Genderkategorien aufgeklärt wird. Es wird der Frage gesellschaftlicher, rechtlicher und sozialer Zusammenhänge nachgegangen und die Sichtweisen Queerer Menschen werden mittels Porträts und Interviews vorgestellt. Ziel ist es, über Geschlechtervielfalt zu informieren, ein wachsendes Bewusstsein und Sichtbarkeit dafür zu schaffen.
Sprachlich orientieren sich die beiden Autorinnen, Kathrin Köller und Irmela Schautz, an jugendlichen Leser*innen. Sie formulieren sachlich und gut verständlich. Der Fließtext wird durch ein variables Layout (Schriftart und-größe, Farbauswahl) aufgelockert. Besonders bemerkenswert sind die zahlreichen Illustrationen. Sie vervollständigen den sehr guten Eindruck dieses umfänglichen Nachschlagewerkes. Sie sind farbig ausgestaltet, detailreich und äußerst ansprechend.
Das Sachbuch schafft es, den Mangel an Informationen zu beseitigen und das Verschiedensein auf Augenhöhe abzubilden.
Obwohl ich mich als Lehrerin und Mutter von zwei Teenagern für schon ziemlich aufgeklärt gehalten habe, habe ich noch sehr viel Wissenswertes erfahren. Das offensichtliche Geschlecht ist eben nicht der Maßstab der Identität, die Natur ist um ein Vielfaches komplexer und traditionelle Sichtweisen sind veränderbar. Dieses Sachbuch ist somit nicht nur für jugendliche Leser*innen bedeutungsvoll. Es erhält von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung und verdient einen Platz in möglichst vielen Schulbüchereien.

Bewertung vom 28.05.2022
Mia und Maxie - Beste Freundinnen halten zusammen / Erst ich ein Stück, dann du Bd.28
Schröder, Patricia

Mia und Maxie - Beste Freundinnen halten zusammen / Erst ich ein Stück, dann du Bd.28


ausgezeichnet

Das Kinderbuch „Mia und Maxie - Beste Freundinnen halten zusammen“ von Patricia Schröder aus der Kinderbuchreihe Erst ich ein Stück, dann du, handelt von Mia und ihrem Wunsch nach einer besten Freundin. Sie ist zwar mit Jana befreundet, aber leider nur manchmal. In der Schule kommt es immer wieder vor, dass Mia von ihr ausgegrenzt oder ignoriert wird. Gleichzeitig findet es Jana nicht in Ordnung, dass sich Mia mit dem neuen Nachbarsmädchen Maxie anfreundet.

Beim Lesen dieser Kindergeschichte habe ich mich gleich ertappt gefühlt. Eine solche „Unfreundin“ hatte ich damals auch. Und genau solche Erfahrungen machte auch meine mittlerweile jugendliche Tochter. Daran habe ich bemerkt, wie lebensnah die Charaktere dargestellt sind und die Thematik des Buches rund um Freundschaft, Neid, Dazugehörigkeit und Eifersucht ist. In kindgerechter Sprache erzählt die Autorin, mal spannend mal fröhlich, von gemeinsamen Unternehmungen der Freundinnen, aber auch vom Streiten und vom Vertragen. Hierbei wechseln sich längere Textabschnitte für erfahrene Leser*innen mit kurzen Abschnitten für noch Ungeübte ab. Auf jeder Doppelseite gibt es mindestens eine Textpassage mit einer deutlich größeren Schrift und vereinfachten Satzkonstruktionen. Ziel ist es, Kinder zum Lesen zu motivieren und ihnen schon früh einen Leseerfolg inklusive dem Textverständnis zu ermöglichen. Ergänzt wird die Geschichte durch zum Text passende, farbige und ansprechende Illustrationen.

Ob im Wechsel mit Eltern, Lesepaten oder ältere Geschwistern, dieses Buch kann Leseanfänger*innen zum Lesenlernen und Üben verhelfen. Thematisch und gemessen am Leseniveau ist die Geschichte individuell passend für Kinder der 1. oder 2. Klasse.

Bewertung vom 26.05.2022
Die Schülerin / Kriminaldirektor a.D. Manz Bd.1
Wittekindt, Matthias

Die Schülerin / Kriminaldirektor a.D. Manz Bd.1


sehr gut

„Die Schülerin“ ist der zweite Kriminalfall von Matthias Wittekindt, in dem der pensionierte Kriminalkommissar Manz ermittelt.
Wie auch in „Vor Gericht“ gibt es wechselnde Gegenwarts- und Vergangenheitsebenen. In Rückblenden taucht Manz in einen alten Fall ein, in dem es um den Mord an einem 15-jährigen Jungen im Zusammenhang mit einer reformpädagogischen Schule geht. Daneben hängt der Inspektor seinen Gedanken an die eigene Familiengeschichte nach. Die Erinnerungen an den zurückliegenden Fall werden im Gespräch mit seiner erwachsenen Tochter Julia ausgelöst. Sie ist mittlerweile Anwältin und ihre aktuelle Klientin Sabine Schöffling nahm bei den einstigen Ermittlungen als junge Schülerin eine fragwürdige Rolle ein.
Klassische Krimielemente, wie die Suche nach den Tätern und dem Motiv, sind durchaus gegeben. Spannungstreibende Cliffhänger oder mysteriöse Wendungen der Handlung sucht man allerdings vergebens. Den eigentlichen Reiz des Romanes machte für mich die Darstellung des nahbaren, sympathischen und äußerst glaubwürdigen Protagonist aus, einem ehemaligen Kriminaler mit guter Beobachtungsgabe. Durch die vielen Dialoge zwischen Manz und seinen Mitspielern wird die Handlung überzeugend und authentisch vorangetrieben. Die Erzählhaltung ist insgesamt dicht, unaufgeregt und klar.

Wer Krimis mag, in denen auch das Privatleben des Ermittelnden eine Rolle spielt und eine geradlinige, dialogreiche Handlung ganz ohne reißerische Action auskommt, wird viel Freude an diesem Roman finden.

Bewertung vom 15.05.2022
Not all heroes wear capes
Brooks, Ben

Not all heroes wear capes


ausgezeichnet

Gemeinsam mit meinen beiden Söhnen (10 und 13 Jahre) habe ich das Buch „Not all Heroes wear Capes“ von Ben Brooks gelesen.
In zehn Kapiteln geht der Autor den Fragen nach, was macht Superheld*innen aus und wie kann man selbst Heldenhaftes vollbringen.
Das Buch ist ansprechend und wertig gefertigt. Die Gestaltung des Layouts ist abwechslungsreich, der Fließtext wird durch Illustrationen, Zitate und Sprechblasen aufgelockert.
Bereits wenige Seiten machten deutlich, dass es dem Autor eine echte Herzensangelegenheit zu sein scheint, Kinder und Jugendliche dazu einzuladen, Gutes zu bewirken und auf die eigene Wirksamkeit zu vertrauen. Am Beispiel real existierender Persönlichkeiten, die sich mit viel Leidenschaft und Mut aufgemacht haben, um zu helfen und Positives zu erreichen, schafft Ben Brooks neue Vorbilder. Hier finde ich besonders gut, dass der Text durch Comics ergänzt wird.
Diese Lektüre ist ganz gewiss nicht nur für junge Menschen eine echte Bereicherung und Inspiration! Sie ist bestärkend, motivierend und auffordernd, sie will, dass sich die Lesenden an ihre Träume erinnern und ihnen nachgehen, dass sie lernen, mutig sind, teilen und Verantwortung übernehmen. Beim gemeinsamen Lesen sind zwischen meinen Söhnen und mir interessante Gespräche entstanden. Und auch wenn wir das Buch nun zu Ende gelesen haben, wird es uns gewiss noch oft begleiten und immer wieder daran erinnern, was wirklich wichtig ist und das Menschlichsein ausmacht.

Bewertung vom 14.05.2022
Nelly und die Berlinchen
Beese, Karin

Nelly und die Berlinchen


ausgezeichnet

Gemeinsam mit meinen Nachbarskindern (4 und 5 Jahre) habe ich die Geschichte „Eine (perfekte) Geburtstagsparty“ gelesen. Es ist der 3. Band der Bilderbuchreihe „Nelly und die Berlinchen“ von Karin Beese.
Nelly möchte gemeinsam mit ihren Freund*innen ihren Geburtstag begehen. Aber auf ihre Feier scheint anfänglich nichts so zu klappen, wie Nelly es sich gewünscht hat.
Orientiert an der Zielgruppe wird die Geschichte in verständlichen und rhythmischen Reimen erzählt. Dazu ist jede Buchseite passend zum Text farbig und liebevoll illustriert.
Bereits nach dem zweiten Lesen, konnten die Nachbarskinder viele der eingängigen und fröhlichen Reimpaare mitsprechen.
Besonders bemerkenswert ist, dass in der Geschichte die jungen Protagonist*innen eine unterschiedliche Hautfarbe haben, ohne dass dies thematisiert oder gar problematisiert wird. Stattdessen spielen sie zusammen, teilen ihre Freude, streiten und vertragen sich, feiern und lachen gemeinsam. Nelly und ihre Berlinchen sind einfach Kinder! Unaufgeregt, wahrhaftig und natürlich, unabhängig von Hautfarbe und familiären Wurzeln. Wunderbar!