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Lesezauber

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Insgesamt 59 Bewertungen
Bewertung vom 09.11.2022
Black Night Falling (Bd. 3)
Terry, Teri

Black Night Falling (Bd. 3)


sehr gut

Es gibt endlich Antworten, aber auch Kritikpunkte... - Aufgerundete 3,5 Sterne

Meinung:
Nachdem ich Teil 1 grundsätzlich ganz interessant und Teil 2 eher als Lückenfüller, ohne direkte Antworten empfand, war ich nun doch auf diesen Abschlussband und die lang ersehnten Antworten gespannt.

Das Gute daran ist, dass es dieses Mal wirklich einige Antworten gibt. Nicht alle, da doch kleinere Fragen offen bleiben, aber doch so, dass man am Ende ein größtenteils stimmiges Bild vor Augen hat.

Tabby ist nun beim Kreis angekommen und versteht ihre Aufgabe und die Beweggründe des Ganzen. Trotzdem tut sie sich zum Teil noch schwer, mit dem gewählten Weg des Kreises mitzugehen, bzw. auch seine Entscheidungen zu Tragen. Da waren auch wirklich einige harte Themen dabei, die mir den Atem geraubt und mich auch wütend gemacht haben.

In diesem Teil bekommen wir eine neue Protagonistin. Hayden, ein Mitglied der Umweltbewegung, der sich Denzi im letzten Teil angeschlossen hatte. Ich muss sagen, dass mir Hayden an sich aus dem Vorgänger nicht mehr wirklich präsent war, trotzdem war ihre Perspektive gut gewählt. Zum einen hat sie die Klimaproblematik mit ihren Herausforderungen wirklich gut verdeutlicht und viele Denkanstöße zu diesem Thema gegeben, außerdem gabs auch bei ihr nochmal viel Spannung.

An Spannung und Action hat es dieses Mal wirklich nicht gemangelt. Es gibt krasse Entscheidungen, viel zu viele Tote und einige unerwartete und schockierende Wendungen.

Jedoch haben mir nicht alle Komponenten gut gefallen. Ich weiß immer noch nicht so genau, was ich von dem Teil mit den Stimmen halten soll und am Ende hat sich die Autorin in ihren Entwicklungen wirklich überschlagen. Tabby und auch der Leser sind kaum zum Luftholen gekommen und alle, die was zu sagen haben, sind irgendwie durchgedreht und es wurde dadurch etwas wirr. Dabei sind mir auch die Gründe für eine wichtige Entwicklung der veränderten Jugendlichen nicht ganz klar geworden, was ich etwas schade fand.

Gut fand ich, dass es trotz allem ein etwas versöhnliches und in der Gesamtbetrachtung rundes Ende gab, da ein Epilog nochmal einen Einblick in die Zukunft nach 5 Jahren gezeigt hat, wobei der auch noch umfangreicher hätte sein können.

Der Schreibstil war wie gewohnt mitreißend. Die Charaktere stark und mit viel Weiterentwicklung, wenn teilweise doch auch etwas leicht lenkbar und schwankend in ihrer Meinung.

Fazit:
Ein Abschlussband, der jetzt endlich die ersehnten Antworten bringt, die Probleme der Klimathematik gut darstellt und viele Denkanstöße gibt. Außerdem kann man ihn vor Spannung kaum aus der Hand legen und öfters hat er mir den Mund offen stehen lassen. Trotzdem haben mir nicht alle Entwicklungen gefallen, vor allem den Showdown am Ende fand ich trotz aller Action doch etwas wirr und in einem Punkt nicht gänzlich nachvollziehbar. Aber nichtsdestotrotz hat die Autorin, auch dank des Epilogs, ein grundsätzlich zufriedengestelltes Gefühl hinterlassen, weshalb ich am Ende gute 3,5 Sterne, mit der Tendenz zu 4, vergeben würde.

Bewertung vom 07.11.2022
The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz
Kaufman, Amie;Spooner, Meagan

The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz


ausgezeichnet

Ein richtig toller Auftakt!

Meinung:
Cover und Kurzbeschreibung haben mich sofort gepackt und auch den Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen. Erzählt wird das Ganze abwechselnd im Präsens aus den beiden Sichten von Nimh und North aus der Ich-Perspektive.

Den Menschen in North´s Reich über den Wolken geht es gut und es gibt viel Technologie. Als er durch einen Absturz in die Welt unter dem Himmel kommt, ist er völlig überfordert damit, dass es dort noch Menschen, Tiere und vor allem Magie gibt.

Für die wiedergeborene Göttin Nimh ist es Schicksal, auf North zu treffen. Sie erhofft sich davon die Erfüllung einer Prophezeiung, um ihre wahre Macht zu finden und ihre Welt zu retten.

North ist ein Prinz und privilegiert aufgewachsen. Nimh hingegen ist zwar eine Göttin, aber extrem einsam, vor allem, da sie nicht von anderen Menschen berührt werden darf. Ihre innere Zerrissenheit wurde sehr intensiv und glaubhaft dargestellt. Außerdem wird das Volk unruhig und unzufrieden, da sich ihre Macht noch nicht manifestiert hat und der magische Nebel, der gefährlich ist für die Leute, immer bedrohlicher wird.

Die Ausgangslage fand ich also extrem spannend. Ich fand es interessant zu verfolgen wie Nimh und North aufeinandertreffen, wie North sich in der für ihn völlig fremden Welt mit ganz anderen Gegebenheiten zurechtfinden muss und natürlich auch das Worldbuilding kennenzulernen. Natürlich gibt es auch wieder eine Liebesgeschichte zwischen den beiden, aber da Nimh nicht berührt werden kann, hat sie doch einen recht besonderen Reiz, weshalb ich sie ganz passend fand.

Trotzdem hat das Niveau der Geschichte nach dem starken Beginn etwas nachgelassen. Die Geschichte ist ein bisschen vor sich hingeplätschert und ich hatte schon die Befürchtung, dass alles recht vorhersehbar abläuft.

Dies hat sich aber nach diesem kleinen Tief wirklich nicht bestätigt. Plötzlich hat sich die Handlung überschlagen und eine Intrige nach der nächsten wurde aufgedeckt und es gab viele Entwicklungen, die ich so wirklich nicht erwartet hatte.

Das Tempo war dann auch wieder richtig hoch, Spannung und Emotionen sind explodiert und auch der Showdown war mit vielen interessanten Infos und viel Action versehen. Das Ende hat einen Cliffhanger und macht zusammen mit der Leseprobe für Teil 2 auch richtig Lust auf die Fortsetzung, die im Herbst nächsten Jahres erscheinen soll.

Auch den Schreibstil und ein paar nette Nebenfiguren fand ich richtig gut, allem voran natürlich den Findelkater, der sich den Weg in die Herzen der Protagonisten und der Leser auch ganz ohne Worte erschleicht.

Fazit:
Ein richtig toller Auftakt, der mich bis auf ein kurzes Abflachen im 2. Viertel richtig gut unterhalten hat. Interessante, richtig unterschiedliche Welten, authentische und nahbare Protagonisten, eine eher ungewöhnliche Liebesgeschichte, ein einnehmender Schreibstil, tolle Nebencharaktere und eine Handlung mit vielen unerwarteten Wendungen und Entwicklungen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die Fortsetzung. Somit gibt es verdient die vollen 5 Sterne.

Bewertung vom 22.10.2022
Die Lichtstein-Saga 2: Andolas (eBook, ePUB)
Erdmann, Nadine

Die Lichtstein-Saga 2: Andolas (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine richtig gute Fortsetzung!

Meinung:
Da es zum Glück nicht lange gedauert hat, bis ich mit Teil 2 weiterlesen konnte, bin ich gut wieder in die Geschichte gestartet.

Die Trauer und Bestürzung aufgrund der vergangenen Ereignisse sind natürlich noch frisch und greifbar und die Figuren haben noch sehr daran zu knabbern. Allen voran Ari und Noah, die erst versuchen ihre Ängste und Verluste mit sich selbst auszumachen, aber mit der Zeit dann doch merken, dass sie sich auf ihre Freunde verlassen können und es ihnen gut tut, wenn sie sich den anderen anvertrauen.

So geht es in diesem Teil viel um Charakterentwicklungen, die ich aber total interessant und gut gemacht fand. Die Charaktere bekommen sehr viel Tiefe und wachsen richtig ans Herz.

Aber auch sonst wird es nicht langweilig, da die Charaktere sich wieder auf die Reise machen, um den 2. Lichtstein zu holen. Dazu müssen sie in die eisigen Berge und sich dort auch noch mit blutrünstigen Harpyien ab ärgern. Die Sylphen, das zweite Wächtervolk ist zum Glück etwas freundlicher gesinnt, auch wenn es mir am Ende nicht ganz so nah gekommen ist. Was auch daran liegt, dass ich von diesen Wesen vorher noch nie etwas gehört hatte und ich sie deshalb noch nicht so ganz greifen kann, obwohl die Autorin sie auch wieder anschaulich beschreibt. Genauso wie die Wanderung durchs kalte, aber doch auch schöne Gebirge.

Meine Lieblinge in diesem Teil waren ganz klar die Gnome. Das sind einfach süße, hilfsbereite und etwas tollpatschige Wesen, die man einfach nur ins Herz schließen kann und die unseren Freunden nicht nur einmal helfen.

Die Atmosphäre in diesem Teil fand ich sehr stark und je nach Situation auch gut angepasst. So gibt es herzzerreißende und traurige Momente, aber auch den bekannten Humor und passende freche Bemerkungen und auch wieder einiges an Spannung und Gefahr. Und auch die Liebesgeschichten werden weitererzählt.

Dazwischen gibt es auch ein paar Kapitel aus der Sicht der Bösen, die in mir immer eine große Abscheu erzeugt haben und mich für die Fortsetzung wenig gutes hoffen lassen.

Das Ende ist dieses Mal ruhiger als im Auftakt, aber doch passend. Außerdem sind immer noch einige Fragen offen und werden auch neue aufgeworfen, sodass ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Am Ende des Buchs gibt es übrigens noch ein hilfreiches Glossar, in dem man die wichtigsten Begriffe nochmal nachschlagen kann.

Fazit:
Eine richtig gute Fortsetzung, die mich super unterhalten hat. Die Charaktere bekommen immer mehr Tiefe und wachsen ans Herz, aber auch die Handlung entwickelt sich weiter und die Atmosphäre ist einfach richtig toll und immer stimmig. Ich mag die Mischung zwischen Ernst, Humor, Gefahr und wichtigen Botschaften einfach extrem gerne und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Deshalb gibt es verdiente 5 Sterne und ich bin total gespannt, wie es weitergeht.

Bewertung vom 13.10.2022
Stille blutet
Poznanski, Ursula

Stille blutet


gut

Knappe 3,5 Sterne für eine im Kern unterhaltsame Geschichte mit Kritikpunkten

Meinung:
Ich mag die meisten der Geschichten der Autorin gern, weshalb ich auch auf ihre neue Reihe gespannt war. Und den Start in die Geschichte fand ich schon mal mitreißend. Jemand, der vor laufender Kamera seine eigene Ermordung ankündigt und dann kurz drauf auch wirklich stirbt.

Es gibt in diesem eher soften Thriller zwei Protagonisten. Einmal Tibur Glaser, den Ex-Freund der ermordeten Nachrichtensprecherin, der sich nach der Ankündigung Sorgen um seine Ex-Freundin gemacht hat und deshalb immer mehr in den Fokus der Ermittler rutscht.

Und Ermittlerin Fina Plank. Fina ist eine junge Polizistin, die neu bei der Mordgruppe ist und sich dort erst beweisen muss. Sie ist nicht gerade das Selbstbewusstsein in Person und hat es mit ihrem mobbenden Partner auch noch extra schwer in ihrem neuen Job so wirklich anzukommen.

Aus beiden Perspektiven erleben wir jeweils einen Teil der Handlung, weshalb hier auch Krimi-Elemente eingebaut sind. Zusätzlich gibt es noch eine 3. Perspektive aus Sicht eines geheimnisvollen Anonymen. Diese Perspektiven sind schon etwas speziell, da er den Leser auch direkt anspricht.

Man muss schon sagen, dass bei den Figuren sehr viele Vorurteile bedient werden, sodass Tibur Glaser natürlich ein reicher und erfolgreicher Frauenschwarm ist und Fina Plank eher klein und übergewichtig. Aber trotzdem versucht die Autorin, dass sich ihre Protagonisten etwas davon weg entwickeln. So interessiert sich Tibur trotz der Trennung für seine Ex-Freundin und ermittelt selbst in dem Fall rum, was ihn aber immer nur tiefer rein bringt. Auch Fina lernt mit der Zeit immer mehr ihren Fähigkeiten zu vertrauen. Die Mobberein ihres Kollegen fand ich auf jeden Fall total unschön und haben nicht nur Fina, sondern auch mich wütend gemacht. Deshalb ist es schön, dass sie im Verlauf mehr zu sich stehen kann, obwohl da doch noch viel Luft für die Folgebände da ist.

An sich ist die Handlung im Kern spannend, in der Umsetzung aber eher ruhig und gediegen, wobei ich es trotzdem unterhaltsam fand. Ich mochte die Entwicklungen der beiden Protagonisten, außerdem waren die Reaktionen in den sozialen Medien durchaus erschreckend realistisch dargestellt, aber der Thriller-Faktor kam insgesamt doch etwas kurz.

Aber der angenehme Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich trotzdem immer gut dabei geblieben bin und auch wissen wollte, was nun hinter allem steckt.

Dabei hat mich die Auflösung aber leider nicht komplett überzeugt. Das Gute ist, dass es in eine ganz andere Richtung geht, als man lange Zeit vermuten konnte, aber insgesamt fand ich es total einfach und zu unaufgeregt. Vor allem, da vorher so viel Aufwand betrieben wurde, war es für mich nicht ganz glaubhaft, dass dann so schnell aufgegeben wird.

Außerdem fand ich es nicht so toll, dass der geheimnisvolle Dritte noch im luftleeren Raum bleibt und dieser wohl erst in der Fortsetzung relevant werden wird.

Fazit:
Ein Auftakt in eine neue Thriller-Reihe, die eher was von einem Krimi hat und sich doch viel mit der Entwicklung der Charaktere beschäftigt. Ich fand dies trotz des etwas gediegenen Vorgehens interessant dargestellt, aber das Ende hat mich dann nicht mehr ganz überzeugt, da mir das etwas zu einfach ging und der Fall auch nicht komplett aufgelöst wird. Insgesamt habe ich mich zwar unterhalten gefühlt, aber doch etwas mehr erwartet gehabt, weshalb es für diesen Auftakt eher knappe 3,5 Sterne gibt.

Bewertung vom 08.10.2022
Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas (eBook, ePUB)
Erdmann, Nadine

Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein interessanter Auftakt in eine neue Fantasy-Reihe

Meinung:
Von der Autorin habe ich nun schon einiges gehört und auch schon selbst 3 Teile ihrer Cyberworld-Reihe gelesen, die mir gut gefallen haben.
Als ich nun die Gelegenheit bekommen habe, auch in ihre Lichtstein-Saga hineinzuschnuppern, habe ich diese gerne ergriffen.

Den Start in die Geschichte fand ich etwas holprig. Protagonistin Liv wechselt sehr schnell die Welten und steckt die ganzen großen Veränderungen auch etwas sehr leicht weg. Mit der Zeit lernt man aber die Gegebenheiten dieser etwas mittelalterlich anmutenden Parallelwelt und auch die anderen Charaktere immer besser kennen und schätzen. Und man bekommt auch Erklärungen dafür, weshalb Liv alles recht gut wegsteckt. Einfach, weil es an ihrer vorbestimmten Art liegt, eher ruhig und besonnen zu sein.

Die Grundidee finde ich recht interessant. In dieser Parallelwelt gibt es die Grenzen zur Schattenwelt und damit diese gewahrt bleiben, müssen auserwählte Jugendliche die Lichtsteine von den anderen Völkern holen (in diesem Teil lernen wir die Nymphen kennen) und zusammen mit diesen die Barriere des Guten neu aufladen.

Soweit so gut, wenn es da nicht auch Bösewichte geben würde, die ein Interesse daran haben, dass diese Barriere fällt.

Dieser Auftakt nimmt sich viel Zeit, um die neuen Gegebenheiten und auch die Charaktere besser kennenzulernen und einordnen zu können. Dies finde ich zusammen mit den anschaulichen Beschreibungen des Settings, der Gegebenheiten und der Nymphen gut dosiert. Wirkliche Spannung kommt dadurch erst am Ende der Geschichte auf, wobei das dem Lesespaß keinen Abbruch tut. Denn auch so gibt es viel zu entdecken und auch einige tolle, nette, kleine Szenen zwischendurch, die das Herz aufgehen lassen, oder den Leser zum Lachen bringen.

Der Schreibstil ist eher modern gehalten und auch wenn die Welt an sich eher mittelalterlich ist, passt die Mischung mit der Zeit ziemlich gut. Auch die Anteile von Ernst, Humor und Emotionen sind gut verteilt.

Das Ende hat es wirklich in sich und dort wird es nochmal unerwartet emotional und es werden auch einige Fragen aufgeworfen, auf die man in den Folgebänden gerne eine Antwort hätte. Dieser Abschluss ist zwar nicht leicht zu lesen, hat mir die Figuren aber definitiv nochmal deutlich näher gebracht und meine Neugier auf die Fortsetzung geweckt.

Fazit:
Ein interessanter Auftakt in eine neue Fantasy-Reihe, der zwar anfangs etwas braucht, bis er in Schwung kommt, dann aber anschaulich und mitreißend die Gegebenheiten und Figuren näher bringt und am Ende auch mit Spannung und vielen Emotionen aufwartet. Es sind noch viele Fragen ungeklärt und meine Neugier auf die Fortsetzung ist auf jeden Fall geweckt. Ich vergebe solide 4 Sterne.

Bewertung vom 08.10.2022
Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?
Strobel, Arno

Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?


gut

3,5 Sterne - Spannende Grundthematik, die Umsetzung hat nicht komplett überzeugt, ist aber solide

Meinung:
Ich habe nun schon einige Thriller von Arno Strobel gehört und die meisten haben mir gut gefallen. Deshalb war ich auch auf „Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?“ gespannt, auch weil die Kurzbeschreibung wieder mal sehr erschreckend klingt.

Die Geschichte startet mit einem Prolog eher weiter weg vom Thema, da er sich mit einem Fall von häuslicher Gewalt bzw. der Flucht der Frau beschäftigt. Bedeutend, wird er erst am Ende der Geschichte.

Die Hauptgeschichte beginnt gleich mit dem im Klappentext beschriebenen Szenario. Patrick Dostert sitzt mit seiner Frau beim Frühstück, als die Kripo ihn mit ihrem Verdacht konfrontiert und er mit der Zeit immer deutlicher zum Verdächtigen wird. Er ist verzweifelt und beim Hören fragt man sich doch immer mehr, ob man wirklich so einfach einer Tat beschuldigt werden kann, die man gar nicht begangen hat? Diese Thematik fand ich sehr interessant und eindringlich. Der Thriller an sich hat mich dagegen nicht komplett fesseln können.

Zum einen lag es daran, dass ich kurz nach Beginn schon das Gefühl hatte, dass der Aufbau dem Vorgänger „Sharing – Willst du wirklich alles teilen?“ sehr ähnlich, für mich sogar zu ähnlich ist. „Sharing“ war ein Highlight für mich, aber einen Abklatsch vom Aufbau her, wollte ich irgendwie nicht nochmal lesen.

Obwohl die Grundthematik wirklich in mir gearbeitet hat und ich das Gefühl der Hilflosigkeit von Patrick schon teilweise mitreißend fand, sind mir die Figuren und die Geschichte an sich nicht wirklich nah gekommen. Die Figuren bleiben eher etwas blass und wirken auch nicht so besonders sympathisch. Und irgendwie geht die Geschichte auch nur langsam voran, da sich eben alles drum dreht, dass Pratrick immer wieder beteuert, dass er doch unschuldig ist, die Polizei aber immer mehr Beweise für seine Schuld findet.

Dabei ist es dem tollen Schreibtalent des Autors und auch der bekannt guten Sprecherleistung von Sascha Rotermund zu verdanken, dass das Hörbuch doch total schnell verflogen ist und trotz der Kritikpunkte auch immer wieder Spannung aufkam und ich doch wissen wollte, wie alles ausgeht.

Jedoch muss ich sagen, dass mir das Ende nicht so gut gefallen hat. Da ich nicht Spoilern möchte, kann ich nicht genauer drauf eingehen, aber auch wenn diese Wendung schon ab und an mal im Raum stand, war es nicht so wirklich meins.

Fazit:
Von der Grundthematik her mal wieder ein spannender Thriller, der zum Nachdenken anregt und den Hörer auch an sich selbst zweifeln lässt. In der Umsetzung war er mir aber dem Vorgänger Sharing zu ähnlich und ich bin nicht komplett mit den Figuren und der Geschichte warm geworden. Und auch das Ende war nicht wirklich meins. Da ich mich die meiste Zeit aber trotzdem ganz gut unterhalten gefühlt habe, ich Sascha Rotermund als Sprecher einfach gerne mag und sich die Geschichte schnell hören lies, reicht es noch für knappe 3,5 Sterne.

Bewertung vom 10.09.2022
Vega - Der Wind in meinen Händen
Perko, Marion

Vega - Der Wind in meinen Händen


sehr gut

Interessanter Auftakt, aber insgesamt etwas zu oberflächlich - aufgerundete 3,5 Sterne
Meinung:
Cover und Kurzbeschreibung fand ich extrem ansprechend und auch der Start in die Geschichte ist gleich spannend und wirft viele Fragen auf. Fragen zu den Gegebenheiten der zukünftigen Welt und der Wettermacher, aber auch dazu, wie dieser Wetterunfall passieren konnte, was mit Vegas Freund Esper passiert ist und vor allem auch, wer Leo ist und warum er ihr hilft.

Auf einige dieser Fragen gibt es im Verlauf des Buchs eine Antwort, aber leider nur auf einen Bruchteil. Prinzipiell nimmt die Flucht von Vega und Leo und deren Annäherung zueinander einen großen Teil des Plots ein. Dabei ist dies prinzipiell schon spannend gestaltet, aber ich hätte mir gerne noch mehr Infos zu den Hintergründen gewünscht. Klar, kommt das hoffentlich noch in den Folgebänden, aber ein bisschen mehr Grundwissen hätte auch im Auftakt nicht geschadet.

Wie genau hat sich Deutschland verändert? Wie funktioniert die Beeinflussung des Wetters mit Drohnen und Chemikalien? Und welchen Stellenwert haben die einzelnen Organisationen/ Firmen genau? So ganz klar, ist mir das alles leider noch nicht geworden.

Trotzdem habe ich Vega gerne kennengelernt und sie auf ihrer Flucht begleitet. Ich mochte sie als Protagonistin sehr gerne und habe mich auch gut in sie hineinversetzen können. Auch wenn sie eher vorsichtig sein will, konnte ich trotzdem nachvollziehen, weshalb sie sich so schnell auf Leo eingelassen und wenig hinterfragt hat. Sonst würde sie einfach alleine da stehen. Interessant sind natürlich ihre Kräfte und die Frage, weshalb sie sie hat. Aber auf diese Antworten darauf müssen wir uns leider auch noch gedulden.

Es gibt auch ein paar andere interessante Charaktere, diese bleiben bisher aber eher im Dunkeln und recht oberflächlich. Prinzipiell gibt es einfach noch viel offenes Potential.

Lesen lassen hat sich dieser Auftakt aber wirklich sehr gut und sehr schnell. Nicht nur durch die vielen Fluchtszenen, sondern auch die ruhigeren Momente und vor allem die Details zu den Stürmen usw. fand ich sehr anschaulich beschrieben. Am Ende wird es dann etwas sehr hektisch und undurchsichtig und der Cliffhanger, mit dem die Geschichte endet, ist auch nicht gerade nett.

Auch das Liebesdreieck, das immer so ein bisschen mitschwingt, aber zum Glück nie zum Hauptpunkt wurde, finde ich jetzt nicht so prickelnd. Diese Art von Liebesgeschichte ist in meinen Augen einfach schon ausgelutscht und nicht mehr nötig. Aber vielleicht bekommt die Autorin in den Fortsetzungen ja die Kurve und entwickelt es in eine ganz andere Richtung.

An sich gab es ein paar nette Wendungen, wobei einiges doch auch eher etwas vorhersehbar war.

Fazit:
Ein interessanter Auftakt in eine neue Dystopien-Reihe, der aber insgesamt etwas zu oberflächlich bleibt. Ich hätte gerne etwas mehr Details zu den Gegebenheiten und auch den Nebencharakteren gehabt. Aber Vega als Protagonistin mochte ich sehr gerne, durch die vielen Fluchtszenen gab es auch viel Action, auch wenn einige Wendungen doch etwas vorhersehbar waren. Alles in allem lies sich die Geschichte aber flüssig und schnell lesen und es gibt noch viel Potential für die Folgebände. Somit würde ich gute 3,5 Sterne vergeben, die ich bei Portalen mit ganzen Sternen aber auf-, statt abrunde.

Bewertung vom 29.08.2022
A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.2
Brown, Roseanne A.

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.2


sehr gut

Alles in allem ein guter Abschluss, wenn auch schwächer als der Auftakt!

Meinung:
Den Auftakt in diese faszinierende und komplexe neue Fantasywelt fand ich ja richtig gut, weshalb ich froh war, dass die Fortsetzung nicht lange auf sich warten lies.

Dementsprechend bin ich auch ziemlich gut wieder in die Geschichte gestartet. Die Figuren und Besonderheiten waren mir auch ohne große Rückblenden noch gut präsent und ich war gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, da nach Teil 1 viele Möglichkeiten offen waren.

Die, die von der Autorin gewählt wurde, habe ich so nicht erwartet und war auch nicht meine Lieblingsmöglichkeit. Es gibt nämlich die Notwendigkeit, dass nach dem ersten Ritual noch zweites, genauso todbringendes durchgeführt werden muss, damit die Welt überleben kann.

Karina sucht einen Weg, die Welt auf andere Weise zu retten und zusätzlich ist sie auf der Flucht, lernt mehr über ihre Magie, ihr Volk und ihre Vergangenheit. Sie hat mir in ihrer Entwicklung recht gut gefallen. Sie hat doch wieder den etwas egoistischen, aber realistischen Charakterzug, den sie schon im Auftakt hatte, aber gleichzeitig sorgt sie sich um ihre Freunde und nimmt viel auf sich.

Malik hat in diesem Teil noch mehr mit seinen Selbstzweifeln zu Kämpfen als im Auftakt. Er lässt sich extrem manipulieren und auch zu extremen Handlungen hinreißen, die es schon schwer machen, ihn zu mögen. Es wird nachvollziehbar dargestellt, dass er mit seiner schweren Kindheit zu kämpfen hat, die für diese Entwicklungen verantwortlich ist und wie gefährlich toxische Beziehungen sind, aber trotzdem möchte man ihn einfach schütteln und zurufen, dass er das nicht nötig hat. Die Kurve bekommt er im letzten Dritteln dann zum Glück doch noch, da er sich dann endlich traut, hinter sich und seinen Entscheidungen zu stehen.

Auch bei den Nebencharakteren hatte ich ein paar, die ich toll fand, andere habe ich in ihren Entscheidungen aber nicht ganz verstanden. Eher unlogisch fand ich auch die abrupte Änderung des Verhaltens des gesichtslosen Königs und auch bei den Protagonisten konnte ich nicht alle Entscheidungen nachvollziehen.

Der Spannungsbogen ist während der kompletten 560 Seiten recht hoch. Zwar gab es ein paar eher langgezogene Momente und die Entwicklungen waren nicht immer total meins, aber insgesamt betrachtet war es dann doch passend und ich habe die Geschichte ganz gern gelesen. Das Ende geht dann recht abrupt von statten, dabei ist es auch wirklich eher ungewöhnlich und offen gehalten, aber doch irgendwie passend und zufriedenstellend.

Gut gefallen haben mir auch die Zwischenkapitel aus Erzählersicht, die sich mit der Vergangenheit der beiden Protagonisten beschäftigen und dabei noch einiges an Hintergrundwissen und Verbindungen preis geben.

Fazit:
Ein Abschluss, auf den ich mich sehr gefreut habe, der mich aber etwas zwiegespalten zurückgelassen hat. Obwohl ich gut wieder in die Geschichte gefunden habe, es viel Spannung und etliche Wendungen gibt, habe ich mich während des Lesens doch eher etwas schwer damit getan. Vor allem Malik hat viel mit sich selbst zu kämpfen und trifft dabei viele schreckliche Entscheidungen und die Entwicklungen sind fast alle nicht ganz in die Richtung gegangen, die ich mir gewünscht hätte. Auch das Ende ist recht offen und abrupt, wenn auch auf ungewöhnliche Weise doch passend und nachdem ich alles etwas Sacken lassen habe, bin ich im Endeffekt doch zufrieden damit, auch wenn ich den Abschlussband schwächer fand, als den grandiosen Auftakt. Somit reicht es am Ende noch für 4 Sterne.

Bewertung vom 26.07.2022
Flug 416
Newman, T. J.

Flug 416


sehr gut

Aufgerundete 3,5 Sterne für einen Thriller im spannenden Setting, aber auch ein paar Kritikpunkten:

Meinung:
Ich hatte das Buch schon länger im Blick und da die meisten so begeistert davon waren, habe ich mich doch dran gewagt.

Der Start in die Geschichte hat mich total mitgenommen, da wir bereits da Zeuge einer recht erschreckenden Szene an Bord eines Flugzeuges werden. Dies klärt sich schnell auf und danach startet die Geschichte normal, aber der Puls wurde da gleich mal hochgejagt.

Auch so gibt es anfangs nicht viel drum herum Gerede, sondern nach kurzem Kennenlernen der Familie Hoffman kommt es gleich zu der Entführung und des Ultimatums.

Die Vorstellung ist ja wirklich grausam und bringt viel Spannung mit. Man weiß nicht, wie der Pilot sich entscheiden wird und auch der Komplize ist ja nochmal eine Unbekannte in dem erschreckenden Szenario. Gut gefallen hat mir, wie Bill reagiert, auch die Reaktion seiner Frau fand ich stark, da sie von ihm überzeugt ist. Und auch die Flugbegleiter, allen voran Jo werden mutig und souverän, wenn auch doch mit gerechtfertigten Zweifeln und Ängsten darstellt.

Die Situation ist auf jeden Fall erschreckend, da sie nicht so weit hergeholt und ja so ähnlich auch schon vorgekommen ist. Dabei muss ich aber sagen, dass es mir trotz der hohen Brisanz, längere Zeit doch schwer gefallen ist, mit den Figuren mitzufiebern. Denn sie sind lange sehr blass geblieben und ich konnte keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen. Es gibt zwar ein paar Rückblenden, die die Figuren wohl näherbringen sollen, aber bei mir haben sie eher das Gegenteil bewirkt, da ich sie unnötig und auch in der Spannung eher störend fand.

Ebenso trifft das auf die Täter zu, auch wenn man von ihnen näheres zu den Hintergründen erfährt und sie definitiv ein trauriges Schicksal haben und ich ihre Wut und Trauer verstehen konnte. Ich tue mich aber einfach schwer damit, zu verstehen, wie man andere Unschuldige in so etwas mit hineinzuziehen kann. Wenn dann sollte man sich an die Wenden, die wirklich was dafür können, aber weitere unschuldige Tote bringen gar nichts.

Die Autorin versucht aber durch die Erzählung aus den verschiedenen Perspektiven die Spannung hoch zu halten und oft gelingt ihr das auch ganz gut, auch mit gemeinen Cliffhangern an den Kapitelenden. Vor allem gegen Ende überschlägt sich alles, dabei wirkt aber vieles auch oft deutlich übertrieben und man fühlt sich wie in einem Action-Blockbuster. Nicht, dass das schlecht ist, aber in Buchform fallen solche Übertreibungen doch noch mehr ins Auge als beim Film und ganz so oben drüber wäre es auch nicht nötig gewesen.

Auch die Passagiere kommen ziemlich kurz und haben nur eine Statisten-Rolle. Da wäre wohl auch noch etwas mehr möglich gewesen.

Den Schreibstil fand ich ganz ok und an die Krisensituation angepasst. Also prinzipiell mit gutem Tempo, aber doch manchmal auch etwas ausschweifend an den falschen Stellen. Aber ich wollte immer wissen, wie die Sache jetzt aus geht und habe am Ende doch auch noch mitfiebern können.

Fazit:
Ein Thriller der mit einem wirklich spannenden Setting aufwartet. Die Umsetzung fand ich ganz ok, aber nicht so gut, wie sie hätte sein können. Die Figuren sind mir lange Zeit recht fern geblieben, die Spannung war da, aber teilweise wurde sie unnötigerweise etwas raus genommen oder war durch einige Übertreibungen etwas oben drüber. Insgesamt hat sich der Thriller aber schnell lesen lassen und trotz der Kritikpunkte auch gute Unterhaltung geboten. Deshalb vergebe ich gute 3,5 Sterne, die ich bei Portalen mit ganzen Sternen auf-, statt abrunde.

Bewertung vom 05.05.2022
A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1
Brown, Roseanne A.

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1


ausgezeichnet

Sehr unterhaltsam, spannend und einfach überzeugend

Meinung:
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover und vor allem den Buchschnitt finde ich wunderschön und auch die Kurzbeschreibung hat mich sofort neugierig gemacht. Sie hat mich ein bisschen an die Hungerspiele erinnert, aber die Geschichte selbst zeigt schnell, dass wir es mit etwas ganz anderem zu tun haben. Nämlich mit afrikanischer Kultur, mit Magie und zwei völlig unterschiedlichen Protagonisten, die vor unlösbaren Aufgaben stehen.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Protagonisten. Königstochter Karina und Flüchtling Malik. Karina ist selbstbewusst, durchaus auf ihren eigenen Vorteil bedacht und lehnt sich gerne gegen das System auf. Sie möchte nicht herrschen, sondern die Welt sehen.

Malik ist ein Geflüchteter aus dem Eshran Gebirge. Die Eshraner sind ein Volk, das unterdrückt und gemieden wird, weshalb Malik und seine Schwestern mit gefälschten Papieren versuchen nach Ziran zu kommen. Malik ist schüchtern, sensibel und wird von Selbstzweifeln geprägt. Er möchte alles richtig machen und tappt dabei doch auch immer in Fettnäpfchen.

Beide Protagonisten haben eine schwere Reise mit harten Entscheidungen vor sich, die sie auch oft zum Zweifeln, im Verlauf aber vor allem zum Wachsen bringen. Mir hat diese Entwicklung gut gefallen und auch die Nebencharaktere fand ich interessant und mit einigen unerwarteten Wendungen.

Der Plot an sich ist spannend und doch auch etwas überladen. Da sowohl Land, Kultur, Gegebenheiten und die Magie neu sind, muss man sich anfangs erstmal ein bisschen zurecht finden. Da die Autorin die Geschichte zu Beginn aber eher langsam erzählt, bin ich schnell in die Geschichte hineingekommen.

Es gibt immer mal wieder Spannungsspitzen, aber auch die Grundspannung, mitsamt mysteriöser und dunkler Atmosphäre und den Intrigen hat mir gut gefallen. Im letzten Drittel legt die Autorin dann richtig los und hat mich endgültig mit in ihre geheimnisvolle Welt gezogen und nicht mehr los gelassen. Da gab es dann viel Action, viele unerwartete Wendungen und Entwicklungen und den Drang, unbedingt weiterlesen zu wollen.

Die Autorin findet für den Auftakt ein gutes Ende, obwohl noch viele Fragen offen bleiben und ich auch gerne noch mehr von der Welt und dem Magiesystem erfahren möchte. Details dazu kamen in dem Auftakt eher zu kurz, aber ich glaube schon, dass es dazu im Nachfolger mehr zu erfahren gibt.

Den Schreibstil fand ich trotz manch neuer Bezeichnungen flüssig und mitreißend und an den richtigen Stellen auch etwas humorvoll und emotional.

Fazit:
Für mich seit längerem mal wieder ein richtiges Highlight aus dem Fantasybereich. Nicht nur die Optik ist toll, sondern auch die Geschichte und die Figuren konnten mich auf ganzer Linie überzeugen und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Deshalb gibt es verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne neue Fantasywelten erkunden.