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PinaColada999

Bewertungen

Insgesamt 44 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2023
Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.1
Tsokos, Michael

Mit kalter Präzision / Die Sabine Yao-Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Michael Tsokos ist ein guter Autor. Ich habe schon diverse Bücher von ihm gelesen, auch welche, in denen er mit anderen Krimi-Autoren zusammenarbeitet. Man weiß bereits bevor man das Buch gelesen hat, dass es super sein wird, das schaffen nicht viele Autoren.
Die Kapital sind oft sehr kurz gehalten, es fällt dem Leser dadurch schwer, das Buch generell aus der Hand zu legen, weil man immer noch ein Kapitel mehr lesen möchte. Somit sind die 400 Seiten auch schnell durchgelesen.
Die Bezeichnung "Rechtsmedizin-Thriller" passt hierbei auch perfekt und wird auch so umgesetzt. Die Todesdelikte werden rechtsmedizinisch genaustens erklärt (oft fehlt sogar die ein oder andere Erklärung für einen Fachbegriff), wodurch man das fundierte Wissen des Autors erkennt. Dadurch wird das Buch nicht zu einem normalem Thriller, sondern man kann zudem etwas dazu lernen und befasst sich näher mit der Marterie. Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt etwas besser zur Geltung kommen würde, wenn der Leser selbst im medizinischen Bereich tätig ist, da dadurch die Vorgehensweise der Tötungsdelikte etc. besser verstanden werden könnte im Gegensatz zu einem "normalen" Leser. Aber nichtsdestotrotz kann man den Erklärungen im Buch dazu folgen.

Zu den Charakteren lässt sich sagen, dass diese sehr sympathisch rüber kommen. Prof. Dr. Herzfeld ist beispielsweise mir auch schon aus anderen Thrillern bereits bekannt. Bei den Ermittlern Monica Monti und Thomas Tomski dachte ich mir allerdings, dass diese Namen doch recht einfallslos klingen; aber dies nur meine Meinung dazu.

Der Grund, weshalb ich dem Buch allerdings nur 4 anstelle von 5 Sternen gebe, ist die Spannung. Der Thriller ist natürlich durchweg spannend - keine Frage. Allerdings war der Täter recht schnell bekannt. Anfangs dachte ich noch, dies würde sich ändern. Grundsätzlich bin ich auch von Büchern gewohnt, dass eine Person verdächtigt wird, es dann allerdings eine überraschende Wendung gibt, mit der man nicht gerechnet hat, und es entpuppt sich jemand anders als Täter. Doch hierbei Fehlanzeige. Diese überraschende Wendung hat leider gefehlt. Das Buch nahm so seinen Lauf, wie man anfangs vermutet hatte. Es war somit sehr viel voraussehbar. Dies fande ich leider etwas schade.

Nichtsdestotrotz wieder mal ein sehr gutes Buch, welches es sich lohnt zu lesen. Auch würde ich weiterhin sehr gerne Bücher von Tsokos lesen wollen.

Bewertung vom 18.08.2023
Disney Adventure Journals: Tiana und der Zauber von Harlem
Disney, Walt;Cleary, Rhona

Disney Adventure Journals: Tiana und der Zauber von Harlem


ausgezeichnet

Ich fand es nett, ein Buch als Comic zu lesen, welches auf den ersten Eindruck nicht den eines Comics macht. Schön ist es auch, dass zwischendurch auch "normale" Texte vorkommen, sodass das Buch etwas aufregender wirkt und auch aufgelockert wird.
Leider ist das Buch aufgrund des wenigen Textes sehr schnell durchgelesen und man hat nicht mehr so viel vom Buch, aber dafür ist es ja auch eine Art Comic.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schön bunt und weckt die Neugier der Kinder. Die Bilder sind lebhaft gestaltet, sodass man optimal mit den Charakteren mitfühlen kann. Es ist auch ein Buch, welches sowohl von Mädchen als auch von Jungen gelesen werden kann, auch wenn man anfangs denkt, es wäre nur etwas für Mädchen.
Auch die Geschichte an sich ist sehr gut gewählt, sie bleibt durchweg spannend und zeigt auch einen Einblick in die Stadt New York.
Klare Weiterempfehlung!

Bewertung vom 26.07.2023
Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1
Martin, Lily

Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr hübsch gestaltet, es wirkt freundlich und lässt bereits einen gemütlichen Couchabend mit dem Buch vermuten.

Es lässt sich auch sehr flüssig lesen und die Hauptprotagonistin Lola ist auch auf Anhieb dem Leser sympathisch. Allerdings plätschert die Handlung so vor sich hin. Es geht immer weniger um die vermisste Oma, sondern irgendwann auch um das Privatleben von Lola und dass sie doch länger in Paris bleiben möchte und einen Job annehmen würde mit ihrer ganz persönlichen Love-Story. Für mich war dieser Aspekt, dass die Oma vermisst war, ein wichtiger Hauptpunkt in der Geschichte. Dies war auch der Grund, weshalb ich das Buch lesen wollte, da ich mir schon die Handlung im Kopf ausgemalt habe und auf witzige Momente und intensive Suchmaßnahmen der Enkelin gehofft hatte. Leider war dies nicht so ganz umgesetzt gewesen.. denn wie anfangs von der Oma behauptet, sie wäre auf Reisen.. - ich möchte zwar nicht wirklich spoilern - aber sie war auch tatsächlich auf Reisen. Welch Überraschung! Dies lies sich recht schnell und deutlich bei ca. Mitte des Buches erahnen.
Auch wurden sehr viele französischen Wörte oder teils ganze Sätze verwendet. Anfangs fand ich das auch recht schön und glücklicherweise konnte ich auch alles verstehen, aber irgendwann habe ich es doch als leicht störend empfunden.
Diese Punkte waren auch der Auslöser, weshalb mich das Buch nicht so sehr gefesselt hat und ich doch recht lange für die 300 Seiten gebraucht habe.

Insgesamt ist es ein Buch, welches man zwischendurch gerne mal lesen kann und welches auch ideal für einen Sommerurlaub ist, allerdings würde ich mir kein weiteres Buch holen, welche, wie von der Autorin bereits angedeutet, in anderen Stadtteilen Paris handeln werden.

Bewertung vom 26.07.2023
Wer ist hier der Alien?
Basovic Brown, Nina

Wer ist hier der Alien?


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein spannendes Kinderbuch, welches jedes Kind lieben würde.
Schön ist es besonders, wenn man das Buch bei nicht so schönem Wetter liest, das es die Stimmung im Buch ein wenig aufnimmt.
Es ist schön, dass Zeichnungen im Buch enthalten sind, diese wirken auch sehr ausdrucksvoll und zeigen nochmal die Wirkung der Geschichte.

Diese Buch möchte durchaus das Interesse für den Planeten Erde wecken und ein wenig auch an das Nachdenken über unsere Mitmenschen anregen. Indirekt möchte es auch auf mögliche Integrationsprobleme in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Der Sprachstil ist lebendig und abwechslungsreich. Die Hauptprotagonisten sind authentisch,
auch find ich den Streit unter den Geschwistern gut beschrieben dargestellt.

Insgesamt ist es ein schönes, rundes Buch, welche Spaß am Lesen bereitet.