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Bewertungen
Insgesamt 603 BewertungenBewertung vom 01.10.2024 | ||
Das Verhalten ziemlich normaler Menschen Asher will den Kerl, der für den Tod seiner Mutter verantwortlich ist, umbringen. Also bricht er mit drei Freunden, die er in der Trauergruppe kennengelernt hat, nach Memphis auf. Als Vorwand kommt ihm dabei Henrys Wunsch, mit seiner geliebten Evelyn - die er in einer Urne dabei hat - Graceland zu besichtigen, gerade recht. Doch je länger die vier ungleichen Reisenden, die durch ihre Trauer um einen geliebten Menschen zusammengefunden haben, unterwegs sind, desto mehr verändert sich Asher, und am Schluss muss er sich fragen, ob die Rache es wert ist, dafür alles aufzugeben was noch vor ihm liegt. |
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Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi Ein Krimi von dieser Länge? Da bin ich eigentlich immer skeptisch, aber die Geschichte - eine Vermischung eines aktuellen Falles mit der Vergangenheit - klang einfach zu interessant, als dass ich an dem Buch hätte vorbeigehen können. Und es hat sich wahrlich gelohnt: von Anfang bis Ende wird die Spannung hochgehalten und es war keine Seite zu viel. Die Charaktere sind eingängig, auch wenn Liv de Vries sich mit ihrer impulsiven Art mehr als einmal in die Bedrouille bringt. Auch dass die Gerichtsmedizinerin ihre Kompetenzen überschreitet und in die Ermittlungen einsteigt, entspricht vielleicht nicht ganz der Realität. Andererseits schafft es diese geballte Frauenpower, Licht ins Dunkel gleich mehrerer ungeklärter Todesfälle zu bringen, daher war ich gewillt ein Auge zuzudrücken, das Buch war einfach zu spannend. |
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Bewertung vom 20.09.2024 | ||
Bloß keine Bücher! / Lesen nervt! Bd.2 Dieses Mal ist Karoline Kneberwecht genervt, weil ihr Bücherskorpion Zwicko ausgebüxt ist und sich irgendwo zwischen den Büchern versteckt, die er auf seinem Weg natürlich auch anknabbert. So werden in Geschichten Buchstaben vertauscht, es gibt mysteriöse Fremdwörter und ganze Sätze sind durcheinander geraten. |
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Bewertung vom 19.09.2024 | ||
Der wunderbare Garten der Mrs P. Ein echter Wohlfühlroman mit einer Protagonistin, die erst auf den zweiten Blick Sympathien weckt. Die Handlung wirkte an manchen Stellen etwas zusammengeflickt und vielleicht wurde zu viel gewollt, aber insgesamt war es dann doch eine runde Sache - mit Ecken und Kanten. Die Informationen über Pflanzen fand ich persönlich sehr interessant, aber besonders spannend war natürlich die Aktion, die Schrebergärten vor dem Abriss zu retten. Da ging es zum Ende hin richtig hoch her, und ich habe mich köstlich amüsiert. Es gab aber auch immer wieder die kleinen feinen Töne, die einen zum Nachdenken bringen. Mrs. P jedenfalls hat sich von einer etwas ruppig wirkenden Eigenbrötlerin wider Willen zu einer echten Heldin gemausert. |
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Bewertung vom 18.09.2024 | ||
Da ich mich an die Geschichte von E.A. Poe partout nicht erinnern konnte (das wird natürlich beizeiten nachgeholt), fand ich es eine gute Idee mit dieser Neuerzählung erneut in das Haus der Ushers zurückzukehren. Der Anfang gestaltete sich erst einmal ausgesprochen zäh und ich bereute meinen Entschluss bereits ein wenig. Zugleich war ich maßlos enttäuscht, hatte ich die Autorin nach dem Genuß von "Wie man einen Prinzen tötet" doch gerade erst in die Riege meiner neuen Lieblingsschreiberlinge erhoben, wild entschlossen jedes ihrer Werke zu lesen. Ob es an der klassischen Vorlage lag, dass die Geschichte so dröge, ja ich wage es auszusprechen: derart langweilig, sein konnte, denn was interessierte mich die langatmige Geschichte der gallazinischen Eidsoldaten? |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
Eigentlich ist Kate nur ihrer Freundin zuliebe auf die Besichtigungstour des Windsor Castle mitgekommen. Denn eigentlich hat sie für die Royals so gar nichts übrig, die sich den lieben langen Tag bedienen lassen und im Luxus schwelgen. Doch als Kate die Tour verlässt und hinter einer versteckten Tür nach einem gewissen Örtchen sucht, landet sie im wahrsten Sinne des Wortes auf der geheimen Seite des Palastes: hier ist es gar nicht so edel, denn dies sind die Schleichwege und Räumlichkeiten der Bediensteten. In einer kleinen Küche trifft Kate auf die rüstige Betty, die sie sogleich - ganz britisch - auf eine Tasse Tee einlädt. Und so erfährt Kate nicht nur vieles über das Leben der Hoheiten und Bediensteten auf Windsor Castle, sondern vor allem auch vieles über das Leben der Queen. Und muss zugeben, dass dieses vielleicht nicht in jeder Hinsicht das Paradies war. |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
Schillerwiese - Longlist des Crime Cologne Awards Zwar fehlt an einigen Stellen die Tiefe, man möchte mehr erfahren über die Hintergründe einzelner Personen und tiefer eintauchen in die historischen Machenschaften, die zum grausamen Mord an einer jungen Mutter führten. Aber dafür hält das Buch Spannung und Tempo konstant hoch und so fliegt man über die Zeilen, um nach einigem Rätseln über Motiv und Täter die erschreckende Auflösung zu erfahren. Fazit: ein historischer Krimi, der sich sehr flüssig und spannend liest. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
"Werwölfe in Vorpommern!" |
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Bewertung vom 12.09.2024 | ||
Als von der vermissten Lena ein verstörendes Video viral geht, wird das BKA eingeschaltet. BKA-Kommissarin Yasira Saad übernimmt den Fall, der jedoch schon bald aus dem Ruder läuft: es gibt keine verwertbaren Spuren, und eine rechtsradikale Gruppe nutzt das Video für ihre eigenen rassistischen Zwecke. Bald ist nichts mehr so wie es scheint, und Yasira selbst gerät ins Fadenkreuz des "Aktiven Heimatschutzes". |
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Bewertung vom 09.09.2024 | ||
Obwohl die Kurzbeschreibung des Buches ja bereits eine düstere Geschichte versprach, hatte ich aufgrund des Covers und Farbschnitts etwas anderes, mehr Richtung kitschige dunkle YA-Fantasy mit vielen derzeit so beliebten Tropes, erwartet. Glücklicherweise habe ich dem Buch trotzdem eine Chance gegeben, denn Alpträume und Ungeheuer klangen einfach zu verlockend. |
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