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hundeliebhaber

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Insgesamt 391 Bewertungen
Bewertung vom 21.02.2024
Die geheime Gesellschaft
Penner, Sarah

Die geheime Gesellschaft


sehr gut

Da ich "Die versteckte Apotheke" von Sarah Penner sehr gern gelesen habe, habe ich mich über ihr neues Werk "Die geheime Gesellschaft" sehr gefreut.

Das Buch spielt im späten 19. Jahrhundert. Vaudeline D'Allaire hält in eilnem verlassenen Château, etwas abgelegen von Paris, düstere Séancen ab. Als Spiritualistin und Wahrsagerin hat sie sich einen kleinen Stamm an Vertrauten aufgebaut, die ihre Fähigkeiten nutzen möchten - vor allem Verwitwete und Gesetzeshüter kommen zu Vaudeline, damit sie Kontakt zu den Verstorbenen aufnehmen und so ihr Mörder gefunden werden kann.
Lenna Wickes kommt nach Paris, um dort den Mord an ihrer Schwester Evie aufzuklären, die bei Vaudeline in Ausbildung war. Lenna hegt einige Vorurteile gegenüber Okkultismus, doch möchte den Mörder mit allen Mitteln finden.
Als Vaudeline nach England geht, um dort eine Mordermittlung zu unterstützen, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch schon bald ahnen sie, dass sie nicht nur die Ermittlungen vorantreiben sollen, sondern selbst in ein Verbrechen verwickelt wurden.

Sarah Penner schreibt recht gemächlich und lässt sich Zeit mit der Figurengestaltung, weshalb ich einige Kapitel brauchte, um eine Beziehung zu Vaudeline und Lenna aufbauen und die anfängliche Distanz überwinden zu können.
Ich mochte, wie die Leser*innen mit der Zeit stückweise erfahren, was mit Evie geschehen ist. Währenddessen kommen sich Lenna und Vaudeline näher und bemühen sich um die Zusammenarbeit mit der geheimnisvollen Séance Society. Ich fühlte mich im viktorianischen Setting wohl und mochte die wechselnden Erzählperspektiven.
Außerdem hielt Sarah Penner die eine oder andere überraschende Wendung bereit, was die Spannung aufrechterhielt.

Nach "Die versteckte Apotheke" ein weiteres gelungenes Buch der Autorin!

Bewertung vom 21.02.2024
Die Eisfischerin vom Helgasjön
Lamberti, Frieda

Die Eisfischerin vom Helgasjön


sehr gut

Kurz bevor Rieke und Marco in den Skiurlaub mit Freund*innen fahren, hat Rieke einen Unfall und verletzt sich am Fuß. Schnell ist klar: Skifahren kommt für sie nicht infrage und sie muss zuhause bleiben. Marco hingegen fährt allein mit den Freund*innen - der erste getrennte Urlaub in ihrer siebenjährigen Beziehung. Um sich selbst aufzumuntern und nicht vollständig auf Urlaub verzichten zu müssen, erfüllt sich Rieke ihren langersehnten Traum und reist nach Lappland. In den endlosen Weiten, der Winterlandschaft und den gemütlichen Hütten erhofft sie sich Ruhe und Erholung. Doch dann taucht Theo, ein ehemaliger Studienkollege in Lappland auf, sie verbringen Zeit miteinander und kommen sich näher. Dabei gerät Riekes Gefühlsleben ganz schön in Aufruhr. Sie hinterfragt ihr bisheriges Leben, die Beziehung zu Marco und fragt sich, was sich ändern sollte.

"Die Eisficherin von Helgasjön" ist ein schöner Wohlfühlroman im winterlichen Setting Lapplands. Mir gefielen die anschaulich beschriebene Landschaft, die gemütlichen Abende vorm Kamin und die Dialoge zwischen Theo und Rieke. Generell war mir Theo sehr sympathisch - Rieke konnte ich nicht immer folgen oder war zwischenzeitlich auch mal von ihr genervt. Frieda Lamberti schreibt flüssig, ruhig und atmosphörisch. hat mir einige gemütliche Lesestunden beschert und konnte mich an der einen oder anderen Stelle auch überraschen.

Bewertung vom 14.02.2024
Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11
Neuhaus, Nele

Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11


sehr gut

Die 16-jährige Larissa Böhlefeld verschwindet nach einem Nachmittag mit Freundinnen. Ihre Leiche wird hinter einem Marienaltar in einem Feld bei Schwalbach entdeckt - sie wurde erdrosselt. Da es winterlich kalt ist, ist ihr Körper von einer Eisschicht bedeckt. Pia Sander und Oliver von Bodenstein starten die Ermittlungen. Da an Larissas Leiche die DNA-Spuren von Farwad M., einem abgelehnten afghanischen Asylbewerber, der wegen Vergewaltigung bereits zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde, gefunden und nach ihm gesucht wird, werden Unmut, Bestürzung und Wut auf die Flüchtlingsunterkunft gelenkt. Farwad kann jedoch untertauchen und Pia und Oliver stoßen auf weitere Spuren. Außerdem bleibt Larissa nicht die einzige Person, die verschwindet und tot aufgefunden wird.

Aus Nele Neuhaus' Krimireihe um Pia Kirchhoff (mittlerweile Sander) habe ich schon einige Teile gelesen und bin immer wieder begeistert von der Komplexität, den aktuellen Themen sowie den überraschenden Wendungen. Auch in "Monster" ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und Larissas Tod offenbart ein großes Gebilde mit enormen Auswirkungen - auch für das Ermittlungsteam um Pia.
Ohne viel zum Inhalt oder den aufgegriffenen Themen zu sagen, kann ich den elften Teil der Reihe nicht nur Fans von Nele Neuhaus empfehlen, sondern allen, die Entwicklungen und Verstrickungen auf verschiedenen Ebenen in Krimis mögen.

Bewertung vom 14.02.2024
Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
Milán, Greta

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)


gut

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Ally noch Stammkundin bei Tiffany und schmückte sich mit den edlen Stücken. Doch sie möchte nicht länger finanziell abhängig von ihrem Vater sein, sondern für sich selbst aufkommen können. Also wechselt sie quasi die Seiten und arbeitet nun selbst als Verkäuferin bei Tiffany, statt sich selbst die schönsten Stücke zu kaufen. Mitten im Weihnachtstrubel stößt sie mit Lucien, einem angehenden Parfümeur zusammen und trifft ihn bald darauf wieder. Doch ihr Kennenlernen wird von Tristan gestört - Allys Ex-Freund, der sich mit der Abfuhr so gar nicht zufriedengibt und Ally möglichst oft aufsucht.

Weihnachten ist zwar der zeitliche Rahmen, in dem "Christmas at Tiffany's" spielt, allerdings wird Weihnachten bis auf wenige Szenen am Rockefeller Center nicht wirklich thematisiert. Es handelt es sich also keineswegs um einen klassichen Weihnachts(liebes)roman.
Zu Ally konnte ich trotz des flüssigen Schreibstils und der anschaulichen Beschreibung ihres Alltags keine enge Verknüpfung schaffen, sie blieb für mich recht blass und ich konnte sie nur selten greifen. Die problematische Beziehung zu Tristan und ihrem ehemaligen sozialen Umfeld wir angerissen, die Tragweite und die Ernsthaftigkeit des Ganzen jedoch heruntergespielt/bagatellisiert, was mir nicht so gut gefällt. Wenn ein solches Thema aufgegriffen oder, wie hier, fest in die Charakterisierung/Entwicklung einer Figur eingebunden wird, erwarte ich auch, dass es entsprechend dargestellt und beleuchtet wird.
Für mich war "Christmas at Tiffany's" ein kurzweiliger Roman, der mir jedoch nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

Bewertung vom 14.02.2024
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
Fletcher, Susan

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe


gut

Florence Butterfield hatte ein erfülltes Leben, lebt nun im Seniorenheim und genießt die Stunden im Garten - wahlweise mit einem Sherry oder einem Gin Tonic unter den Apfelbäumen mit dem Duft der Blumen und Kräuter in der Nase. Doch das beschauliche Leben im Seniorenheim nimmt ein rasches Ende, als Archie eine Kopfverletzung erleidet und die Heimleiterin Renata aus dem Fenster stürzt. Florence, genannt Florrie, glaubt jedoch - im Gegensatz zu den anderen - nicht an einen Suizidversuch. Renatat hatte ihr erst vor Kurzem anvertraut, dass sie sich verliebt habe und es nun wieder einen interessanten Mann in ihrem Leben gebe. Florence kommt ins Grübeln, schaut auf ihr eigenes Leben, die Männer darin zurück und geht der Frage nach, was Renata zugestoßen ist. Denn dass es sich um ein Verbrechen handelt, ist ihr klar. Bei den Ermittlungen unterstützt sie der pensionierte Lateinlehrer Stanhope, der ein Auge auf Florence geworfen hat.

Susan Fletcher lässt sich zu Beginn Zeit mit der Figureneinführung, der Beschreibung der Abläufe im Heim und Florences Tagesbeschäftigungen. Den Erzählton würde ich als sehr gemächlich bezeichnen, zwischenzeitlich gab es einige Längen. Dennoch habe ich gern von Florences Vergangenheit, ihren Erfahrungen mit Männern und Gedanken zum Leben, der Liebe und zu Renatas Unfall gelesen. Die Dialoge zwischen Florence und Stanhope waren überwiegend charmant.
Auch wenn der Plot eine gewisse Krimi-Atmosphäre erwarten lässt, hält sich die Spannung in Grenzen. Vielmehr gibt Florence Lebensweisheiten von sich und baut eine Beziehung zu Stanhope auf. Die Enthüllung von Renatas Fenstersturz wird selbstverständlich auch aufgelöst.

Bewertung vom 14.02.2024
GUY'S GIRL
Noyes, Emma

GUY'S GIRL


weniger gut

Ginny identifiziert sich vor allem über zwei Dinge: Sie ist ein Guy's Girl, also ein Mädchen, das meint, besser mit Männern als mit Frauen klarzukommen, und sie ist bulimisch/magersüchtig. Ihre Esstörung spielt von Beginn an eine große Bedeutung und zieht sich - mit expliziten Schilderungen - durch das gesamte Buch. Dabei werden sehr anschaulich Strategien des Erbrechens und des Vertuschens der Essstörung/Bulimie beschrieben, was potentiell triggernd ist.
Erzählt wird aus zwei Perspektiven, von Ginny und Adrian. Adrians Familie ist aus Ungarn in die USA eingewandert und Adrian ist davon überzeugt, nicht lieben zu können und nicht das Risiko eingehen zu wollen, sich für Liebe zu öffnen und dann verletzt zu werden, weil er nicht liebenswürdig ist.
Sehr schnell wird klar, dass beide starke psychische Probleme haben und dass sie nicht zueinander finden können. Sobald sie sich annähern, kracht es und sie distanzieren sich wieder voneinander. Recht schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine toxische Beziehung.

Ich denke, dass Emma Noyes mit "Guy's Girl" eigene Erfahrungen aufarbeitet. Sowohl Ginny als auch Adrian blieben für mich oberflächlich, wurden fast ausschließlich von ihren pschischen Probleme ausgemacht und waren für mich nicht greifbar. Die Entwicklungen und Handlungen konnte ich fast nie nachvollziehen. Ich bin unentschlossen, für mich hatte die Geschichte keinen Mehrwert und ich würde das Buch eher nicht empfehlen.

Bewertung vom 02.02.2024
Dieses schöne Leben
Brammer, Mikki

Dieses schöne Leben


ausgezeichnet

Clover wurde durch ihren Großvater, einem Professor in New York, sehr stark in ihren Werten und Überzeugungen geprägt. Ihr Großvater war der Mensch, der ihr schon als Kind Bücher an die Hand gegeben hat, sein Wissen und seine Weisheiten mit ihr geteilt hat und mit dem sie eine Reihe geliebter Rituale verbindet. Während sie auf Reisen ist, verstirbt ihr Großvater überraschend - sie war nicht bei ihm, konnte sich nicht von ihm verabschieden und nimmt sich vor, Sterbebegleiterin zu werden. Denn sie ist davon überzeugt, dass niemand allein sterben sollte. Beruflich wird ihr ruhiges, mitfühlendes Wesen geschätzt, privat ist sie eher eine Einzelgängerin. Bis sie durch die neue Nachbarin Sylvie wieder neue Eindrücke sammelt und ihren Berufsalltag mit ihr teilen kann. Denn Sylvie ist von der Sterbebegleitung nicht abgeschreckt, sondern fasziniert.
Mit ihrer neuen Klientin, einer älteren, resoluten Frau namens Claudia, wird Clover auch beruflich vor eine neue Herausforderung gestellt: Denn Claudia wieß offenbar noch nichts davon, dass Clover eine Sterbebegleiterin ist. Clover sieht ihre Aufgabe darin, Claudias verloren geglaubte Liebe wiederzufinden und findet dabei selbst einen neuen Menschen...

Der Plot von "Dieses schöne Leben" ist kein neuer und wurde so oder so ähnlich schon zigmal in Büchern und Filmen wiedergegeben. Doch Mikki Brammer schreibt sehr flüssig, humorvoll und hat mit Clover und Claudia zwei sehr liebenswerte Figuren geschaffen, die eine schöne Beziehung zueinander aufbauen. Auch die Verflechtung von den beruflichen Aspekten der Sterbebegleitung und den privaten Unternehmungen und Kontakten hat mir sehr gut gefallen!
Ein schöner Roman, den ich als herzerwärmend und gut durchdacht beschreiben würde.

Bewertung vom 24.01.2024
Not Your Business, Babe!
Bogner, Verena

Not Your Business, Babe!


ausgezeichnet

In "Not your Business, Babe!" erläutert Verena Bogner die patriarchalen Strukturen und Mechanismen, mit denen FLINTA* in der Arbeitswelt benachteiligt, diskriminiert und ausgeschlossen werden. Angeführte Statistiken und Studien ergänzt sie um eigene Erfahrungen aus der Medienbranche.
In einigen Kapiteln beziehungswese bei einigen Themen, beispielsweise der Work-Life-Balance werden auch unterschiedliche Auffassungen, Meinungen und Verhaltensweisen zwischen den Generationen untersucht und besprochen.
Verena Bogner schreibt flüssig, in packendem Tonfall und stellenweise humorvoll. Unter anderem werden die Themen ungleiche Bezahlung, Sexismus und Hustle Culture thematisiert. Vieles war mir schon bewusst oder habe ich selbst schon erlebt und erfahren, fand die Bestätigung und die Ausführungen in Summe noch einmal sehr augenöffnend und wichtig.
Meine Meinung nach eine Pflichtlektüre für alle, damit für patriarchale Strukturen - in der Arbeitswelt und überall - ein immer stärkeres und weit verbreitetes Bewusstsein geschaffen wird und sie endlich aufgebrochen werden.

Bewertung vom 24.01.2024
Run For Love
Dias, Nina

Run For Love


gut

Als Luca mit ihrer Freundin Charles in einer Bar mit einem Mann aneinandergerät, der kein "nein" akzeptiert, und ihm gegenüber handgreiflich wird, kassiert sie eine Anzeige wegen Körperverletzung. Aus dem Gerichtsprozess geht sie mit Sozialstunden, die sie in einem Jugendsportzentrum absolvieren soll - dabei hasst sie Sport und denkt, Sport sei nur für dünne Menschen. Als sie den durchtrainierten Leiter des Zentrums, noel sieht, teckt sie ihn sofort in eine Schublade.

"Run for Love" von Nina Dias wird als Body-Positivity-Roman beworben, weshalb ich neugierig war. Luca selbst ist ihre Figur auch recht egal, solange niemand ihren Bauch anfasst. Ihre Mutter hingegen äußerst sich wohl schon immer sehr negativ über Lucas Körperbild und bekommt mit übergriffigem Verhalten, gekauften Saftkuren und Tipps zum Abnehmen sehr viel Platz eingeräumt. Genau wie Lucas aktueller Job bei einem Kosmetikunternehmen, bei dem sehr viele Klischees und Vorurteile gegenüber Frauen im Business und Äußerlichkeiten reproduziert werden. So richtig warm geworden bin ich mit Luca und ihrem Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber nicht. Dennoch mochte ich den flüssigen Schreibstil und war neugierig, ob sich Luca noch entwickelt - und falls ja, in welche Richtung.

Unterm Strich hat mir die Lektüre gefallen, vor allem Noel mochte ich, jedoch wird mir das Buch auch nicht allzu lange in Erinnerung bleiben, denke ich.

Bewertung vom 24.01.2024
Das Buch Eva
Clothier, Meg

Das Buch Eva


gut

"Das Buch Eva" erzählt von Beatrice, einer Bibliothekarin in einem italienischen Kloster zur Zeit der Renaissance. Im Kloster geht sie den Schwestern eher aus dem Weg, träumt von der Außenwelt und findet trotst in ihren Büchern. Eines Tages tauchen vor dem Kloster zwei unbekannte, schwerverletzte Frauen auf, die kurz darauf sterben. Vor ihrem Tod überreichen sie Beatrice jedoch ein geheimnisvolles Manuskript in ihr unbekannter Schrift. Beatrice spürt einen starken Bann zu der Schrift und versucht, hinter dessen Bedeutung zu kommen. Doch sie ist nicht die einzige, die auf das Buch fixiert ist: Die Kirche hat längst Vertreter geschickt, die es zurückholen sollen. für Beatrice hingegen ist klar, sie muss das Buch verstecken und schützen.

Das Cover ist wunderschön und der Klappentext klingt vielversprechend. Ich habe einen historischen Roman mit Krimielementen um die Machtstrukturen im Kloster bzw. in der Kirche erwartet. Der Schreibstil ist recht nüchtern, auch wenn teilweise sprachlich schöne Formulierungen verwendet werden.
Die Erzählperspektive stellte für mich in Kombination mit der Figurenbeschreibung Distanz her. Dass Beatrice eine Einzelgängerin und eher menschenfremd ist, wurde schnell deutlich. Daneben blieben auch die anderen Figuren eher blass, ich habe keinen tiefen Eindruck von ihnen oder gar Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen. Auch an spannenden Elementen fehlte es mir. Ein wenig mehr Spannung durch ein schnelleres Tempo oder weniger Längen hätten mir gut gefallen. Das Geschehen plänkelte so vor sich hin, dennoch habe ich Beatrice gern bei der kräftezehrenden Mission begleitet.