Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Annabell

Bewertungen

Insgesamt 424 Bewertungen
Bewertung vom 21.04.2024
Verborgen / Mörderisches Island Bd.3
Ægisdóttir, Eva Björg

Verborgen / Mörderisches Island Bd.3


ausgezeichnet

Tolle Ermittlungsarbeit
Bei einem Brand eines Einfamilienhauses in Akranes kommt ein junger Mann ums Leben. Alle sind zutiefst erschüttert und zunächst deutet alles auf Selbstmord hin. Doch im Zuge der Ermittlungsarbeit von Ermittlerin Elma und ihrem Partner stellt sich heraus, dass es sich hier um Brandstiftung handelt. Schnell sehen sie sich mit verschiedenen Verdächtigen konfrontiert. Die letzte Online-Recherche des Brandopfers legt nahe, dass es noch ein weiteres Mordopfer geben könnte. Ein paar Monate zuvor tritt eine junge Frau aus Amsterdam eine Stelle als Au-Pair bei einer Familie an. Alles läuft gut bis sie scheinbar Hals über Kopf abgereist ist.

"Verborgen" ist der 3. Teil der Serie mit Kommissarin Elma. Der Fall kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, dennoch ist es empfehlenswert, wie bei allen anderen Serien auch, die Vorgänger zu kennen, allein schon für die persönliche Geschichte der Protagonisten.

Kommissarin Elma ist mir bereits aus den Vorgängerbänden schon bekannt und ich finde sie nach wie vor sehr sympathisch. Ihre persönliche Geschichte wurde hier auch toll weiterentwickelt und es ist genauso spannend ihre Geschichte zu verfolgen wie dem eigentlichen Kriminalfall. Auch ihr Partner Saevar wurde gut weiterentwickelt, auch wenn er z.T. noch etwas blass wirkt.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven, sowohl der Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten als auch auf unterschiedlichen Zeitebenen, erzählt. Die Spannung ist hier eher ruhig und baut sich doch nur langsam auf. Hier prägen eher die Befragungen und die Ermittlungsarbeit den Fall, was wieder sehr gut gelungen ist. Dennoch hat es einige interessante Wendungen zu bieten und somit wird die Spannung bis zum Schluss gehalten, auch wenn es ganz ohne großen Nervenkitzel ist.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und durch die düstere Erzählperspektive wird hier auch eine tolle Atmosphäre geschaffen.

Mein Fazit:
Ein ruhiger Island-Krimi mit einem tollen Mix aus Kriminalfall und persönlichem Unterfangen der Hauptprotagonistin Elma. Ich hatte hier spannende Lesestunden und kann den Krimi nur empfehlen.

Bewertung vom 20.04.2024
Tödlicher Duft / Ein Fall für Commissaire Campanard Bd.1
Anour, René

Tödlicher Duft / Ein Fall für Commissaire Campanard Bd.1


sehr gut

Alle in Grasse sind in Aufruhr. Der renommierte Parfümeur und Erfinder von betörenden Düften, Eric Sentir, von Fragonard wird tot aufgefunden. Seine Leiche schwimmt in einem Bottich mit blutroten Kamelienblüten, seiner eigenen Kreation. Commissaire Louis Campanard wollte eigentlich seinen Sonntag im Lavendelgarten genießen, wird jedoch nun zu diesem Fall gerufen. Er beschließt die Polizeipsychologin Linda Delacours aus Paris zu holen und sie undercover in die Pafumeursschule von Fragonard einzuschleusen. Dabei geraten sie bald selbst ins Visier des Täters.

"Tödlicher Duft" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit Commissaire Louis Campanard.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Commissaire Louis Campanard ist ein recht eigener Charakter mit seiner Liebe zum E-Bike, Büchern und seinen Hawaii-Hemden. Aber auch Linda ist interessant und hat ihr kleines Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, worüber man jetzt noch nicht ganz so viel erfahren hat. Olivier bleibt jedoch noch etwa blass, aber vielleicht wird er in den Folgebänden noch präsenter.

Die Handlung ist sehr ruhig ohne großartige Spannung und Nervenkitzel. Es ist aber trotzdem sehr schön der Ermittlungsarbeit zu folgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, einzig über die französischen Wörter könnte man beim Lesen stolpern. Mich haben sie aber nicht gestört, eher im Gegenteil, so konnte man sich in den Ort Grasse reinfühlen. Der Schreibstil ist auch sehr bildgewältig und erzeugt dadurch eine tolle Atmosphäre. Man hat das Gefühl als wenn man die ganzen Düfte dort riechen könnte.

Das Hintergrundwissen über die Welt der Düfte und den Parfumkreationen fand ich äußerst interessant und wurde, wie ich finde, vom Autor sehr gut in den Krimi eingearbeitet.

Mein Fazit:
Ein recht ruhiger Krimi ohne viel Aufregung aber mit einer tollen Atmosphäre gezeugt von einem sehr bildhaften Schreibstil. Man träumt sich hier richtig nach Südfrankreich. Von mir eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.04.2024
Die Frau am Fluss / Loreley Bd.1
Popp, Susanne

Die Frau am Fluss / Loreley Bd.1


ausgezeichnet

Bacharach, 1817: Nachdem Julie ihre Mutter verloren hat, ist sie Waise und mittellos. Sie arbeitet nun als Magd im Gasthaus ihres Vormunds. Julie hat eine ganz besondere Aura. Ihre außergewöhnliche Schönheit sorgt immer wieder für Eifersucht und Streit. Der Pfarrer will sogar, dass sie den Ort verlässt. Auch Johann hat seine ganze Familie verloren und kehrt nun seinem Heimatdorf den Rücken. Er will bei Karlsruhe bei der Rheinbegradigung sein Auskommen finden. Doch nach einem schwerwiegenden Vorfall verlässt er die Baustelle und sucht nun sein Glück als Schiffer auf dem Rhein. Julie und Johann lernen sich kennen und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.

"Loreley - Die Frau am Fluss" ist Band 1 der "Loreley-Romane".

Der super leicht und flüssig zu lesende Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich fand die Handlungsorte und auch die Protagonisten wunderschön beschrieben und man konnte es sich auch sehr gut bildlich vorstellen. Alles wirkt sehr lebendig und auch authentisch zur damaligen Zeit. Dadurch wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen.

Die Handlung hat verschieden Perspektiven und Handlungssträngen, die immer im Wechsel erzählt werden. Die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben und man wird quasi mit der Handlung mitgerissen. Der Hintergrund zur Handlung zur ersten Dampfschifffahrt und der Rheinbegradigung etc. wurde sehr gut recherchiert und in die Handlung eingewoben.

Die Hauptprotagonisten Julie und Johann sind sehr authentisch und von Beginn an sympathisch. Sie sind mir sofort ans Herz gewachsen. Julie wird als starke und selbstbewusste Frau dargestellt. Sie hat mir mit am besten gefallen. Aber auch die Nebencharaktere waren sehr authentisch und lebendig dargestellt. Einige davon mochte man genauso gerne, aber der ein oder andere war auch sehr unsympathisch, was aber durchaus voll gepasst hat.

Mein Fazit:
Ein wunderschöner Roman, sehr mitreißend und spannend erzählt. Mit einem riesigen Cliffhänger am Ende steigt die Spannung auf den Folgeband. Ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.04.2024
Roter Sand - Mord auf Gran Canaria
Berg, Eric

Roter Sand - Mord auf Gran Canaria


gut

Fabio Lozano, genannt Flaco war früher der erfolgreichste und jüngste Kriminalinspektor auf Gran Canaria. Wegen eines grundlosen Korruptionsverdachts wurde er aus dem Dienst gemobbt. Heute ist er Sicherheitsmann bei einer exzentrischen Hotelbesitzerin. Am Strand vor einem Luxushotel stolpert Flaco über eine Leiche mit einer Pitchgabel in der Brust. Flaco hat eine Vorgeschichte zu dem Opfer und das macht ihn zum Verdächtigen Nr. 1. Um seine Haut zu retten, muss Flaco auf eigene Faust ermittlen und den wahren Mörder finden. Seine Ermittlungen führen ihn quer über die Insel und er gerät mehrmals in Gefahr..

"Roter Sand" ist der Auftakt in eine neue Krimi-Reihe auf Gran Canaria.

Mir fiel es schwer anfangs in die Handlung zu kommen. Durch die Erzählweise (ICH-Erzähler) konnte ich auch nicht wirklich eine Verbindung zum Hauptprotagonisten Flaco aufbauen. Flaco ist ein interessanter Charakter mit Ecken und Kanten mit flapsigen Sprüchen, dennoch wirkt der Humor etwas zu gewollt. Bei den anderen Charakteren bin ich auch immer wieder leicht durcheinander gekommen, weil so viele auf einmal und teilweise durcheinander in der Handlung aufgetaucht sind.

Allgemein konnte ich der Handlung leider nicht viel abgewinnen. Mir war das einfach etwas durcheinander. Trotzdem fand ich es spannend, denn bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt, wer der Täter sein könnte. Zum Schluss wurde alles logisch aufgelöst. Allerdings konnte mich die Handlung trotzdem nicht wirklich mitreißen.

Durch die tollen Beschreibungen der Orte von der Insel kam eine schöne Atmosphäre und Urlaubsfeeling auf. Beim Lesen hat man sich so ein bisschen auf die Insel geträumt.

Mein Fazit:
Tolles Flair von Gran Canaria, konnte mich von der Handlung her aber leider nicht so ganz mitreißen. Hat wahrscheinlich am Erzählstil gelegen.

Bewertung vom 29.03.2024
Die Burg
Poznanski, Ursula

Die Burg


ausgezeichnet

KI außer Kontrolle

Der Milliardär Nevio hat es sich Unsummen kosten lassen, die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur Instand zu setzen, sondern in den Kellern, Gängen und Burgverliesen auch eine hochmoderne Escape-Welt erschaffen. Mit künstlicher Intelligenz kann hier jede Besuchergruppe ganz individuell ihr eigenes Escape-Spiel spielen, egal ob mittelalterliche Burg oder einer Fantasywelt. Bevor es für Besucher geöffnet wird, läd Nevio eine Gruppe eine buntgemischte Gruppe aus Experten ein, die diese Escape-Welt testen sollen. Niemand ahnt dabei, dass die KI dabei beschließt ihr eigenes Spiel zu spielen.

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven (Sicht der Teilnehmer & der der Angestellten auf der Burg) erzählt. Man ist sofort mitten im Geschehen gewesen und es wurde einem ganz nah vor Augen geführt was passiert. Man hat sich gefühlt als wenn man mit der Gruppe dort eingeschlossen ist und das schreckliche Spiel mitspielen muss. Die Perspektivwechsel haben einem die Auswegslosigkeit vor Augen geführt und die Situation war dadurch sehr realistisch.

Die Verselbstständigung der KI hatte etwas gruseliges an sich, als wenn man auch machtlos ist wenn die Technik alles alleine macht. Durch das Setting mit der Burg und der Escape-Welt in den Kellern und Verliesen hatte es eine unheimliche, gruselige und beklemmende Atmosphäre.

Man wusste nie was als nächstes passiert und war genauso gespannt wie die Mitspieler wie sich die Story weiterentwickelt und was einen noch so erwartet. Durch die Cliffhänger an den Kapitelenden wurde die Spannung umso mehr gesteigert, purer Nervenkitzel.

Mein Fazit:
"Die Burg" ist ein hochspannender Thriller. Mich hat es bis zum Schluss gefesselt und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ein absoluter Pageturner und unbedingt lesenswert für alle die Nervenkitzel lieben.

Bewertung vom 17.03.2024
Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2
Adam, Lea

Agonie / Milosevic und Frey ermitteln Bd. 2


gut

Brutale Rache
Eine bekannte Umwelt-Influencerin wird tot in ihrem Loft aufgefunden. Ihre Leiche wurde auf grausame Art zur Schau gestellt. Die junge Frau hat auf den sozialen Medien lautstark ihre Meinung zur Tierhaltung vertreten und legte sich auch bereits mit Großkonzernen an. Die Mordermittler Jagoda Milosevic und Vincent Frey gehen von einem Hassverbrechen aus. Doch je mehr sie ermitteln, geraten die Menschen aus dem näheren Umfeld der jungen Frau in Verdacht. Die Tierschützerin hat sich schon mehrmals illegal verhalten und in ernsthafte Gefahr gebracht.

"Agonie" ist der zweite Teil mit dem Ermittlerduo Jagoda Milosevic (Milo) und Vincent Frey. Dieser Band ist auch ohne Vorkenntnisse aus dem Vorherigen lesbar.

Die beiden Ermittler Milo und Vincent sind mir bereits aus dem Vorgängerband bekannt. Nach wie vor finde ich Vincent noch sehr blass. Über ihn ist kaum etwas bekannt, außer dass er eine Schwäche für schöne Frauen hat. In Milos Privatleben bekommt man hingegen einen sehr detaillierten Einblick. Teilweise fand ich es sogar etwas zu viel, weil es die eigentliche Ermittlungsarbeit überwog und dadurch die Spannung gedrückt hat.

Die Handlung wurde aus unterschiedlichen Perspektiven (Milo und Gedanken des Täters) erzählt. Die Story wirkte, vor allem am Ende, etwas sehr "abgehackt", so als wenn es schnell zu Ende gebracht werden müsste oder die Ideen für die Ermittlungsarbeit ausgegangen sind. Außerdem wirkte sie an einigen Stellen zu konstruiert und unglaubwürdig. Näher eingehen möchte ich an dieser Stelle nicht, da ich sonst zu viel vorwegnehme.

Thematisiert wird hier ein sehr brisantes Thema um die Massentierhaltung, sprich die Produktion unseres Fleisches im Supermarkt. Manche Beschreibungen auf einem solchem Hof bzw. auch die Leichenfunde sind sehr blutrünstig, eklig und heftig. Also nichts für schwache Nerven.

Den Schreibstil empfand ich als überwiegend flüssig. Der ein oder andere verschachtelte Satz hat mich nur mal ins Stolpern gebracht.

Mein Fazit:
Ein Thriller mit brutalen Szenen, nichts für schwache Nerven, aber ein spannender Fall.

Bewertung vom 16.03.2024
Stunde um Stunde
Fox, Candice

Stunde um Stunde


gut

Vor etwa zwei Jahren ist die kleine Tilly Delaney spurlos verschwunden. Das LAPD hat ihren Fall mittlerweile zu den Akten gelegt. Tillys Eltern können die Untätigkeit des LAPDs einfach nicht fassen. Aus purer Verzweifelung dringen sie in das forensische Labor ein und stellen der Polizei ein Ultimatum. Das LAPD soll endlich ihre Tochter finden oder es werden Stunde um Stunde Spuren aus anderen ungeklärten Fällen zerstört.

Anfangs war ich sehr begeistert, es fing stark und spannend an. Die Idee zur Story, dem LAPD ein Ultimatum zu setzen, fand ich sehr toll, doch leider fand ich die Umsetzung nicht ganz so gut. Nach dem Klappentext habe ich hier ehrlich gesagt mehr erwartet. Doch nach dem starken Beginn wurde es recht langatmig. Die Autorin hat sich hier ein wenig in Unwichtigkeiten verloren.

Die Handlung wurde aus sich abwechselnden Perspektiven erzählt. Das hat zwar für Spannung und Abwechslung gesorgt, doch leider waren die Wechsel teilweise so abrupt, dass es mich in meinem Lesefluss gestört hat und ich mich immer erst wieder neu einfinden musste.

Die Protagonisten waren durchaus interessant und in ihrer Persönlichkeit auch sehr eigen. Mit ihnen identifizieren bzw. eine Bindung zu ihnen aufbauen konnte ich leider nicht. Sie waren mir mit ihrem eigenen Willen etwas "zu drüber". Außerdem kamen recht viele Charaktere vor und durch die abrupten Perspektivwechsel habe ich zwischenzeitlich immer wieder den Überblick verloren.

Mein Fazit:
Nach dem tollen Klappentext habe ich hier ehrlich gesagt mehr erwartet. Nach einem starken Beginn wurde es aber leider etwas langatmig und die tolle Idee nicht ganz so gut umgesetzt.

Bewertung vom 10.03.2024
Die Influencerin
Russ, Rebecca

Die Influencerin


sehr gut

Schattenseiten Social Media
Die Lifestyle-Influencerin Sarah Rode bekommt auf ihrem Höhepunkt ihrer Online-Karriere nicht mit, wie sich ein Teenagermädchen hilfesuchend an sie wendet. Die Online-Welt gibt Sarah die Schuld an dem Tod der Followerin. Nach der Flutwelle von Hass-Kommentaren löscht Sarah ihre Social-Media-Apps und verkriecht sich in ihrem Haus. Doch schon bald steht der Hass auch vor ihrer Türschwelle. Sarah fühlt sich verfolgt und bedroht. Kurz darauf erscheint ein Fake-Profil in Sarahs Namen mit sehr persönlichen Posts. Derjenige muss ihr sehr nahe gekommen sein. Wer steckt hinter alldem und wie kann es sein, dass er Sarahs Geheimnisse kennt?

Die Handlung spricht hier eine sehr brisante Thematik an, nämlich die Gefahren des Internets wenn man Lifestyle-Influencer ist und sein ganzes Leben im Internet preis gibt. Manchmal war es vielleicht zu klischeehaft und Sarah als Protagonistin sehr blauäugig und naiv, was aber auch zur Thematik gepasst hat.

Aufgebaut ist die Handlung in unterschiedliche Perspektiven. Hauptsächlich liest man über Sarah aber hin und wieder sind Einschübe von den Gedanken des Täters. Es lässt sich sehr gut miträtseln, wer dahinter steckt und man wird auch immer wieder überrascht wenn es zu unerwarteten Wendungen kommt. Auf den ersten Seiten fand ich etwas viel drumherum geredet, warum Sarah ihren Instagram-Kanal deaktiviert hat. Erst gegen Ende wurde das Tempo angezogen und die Ereignisse haben sich überschlagen. Allerdings fand ich, dass das Ende dann doch etwas zu konstruiert gewirkt hat.

Mein Fazit:
Es gab zwar noch einige kleine Schwächen, aber dennoch war es ein spannender Psychothriller, den es sich zu lesen lohnt.