Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Emmy29

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 09.11.2018
Kurze Antworten auf große Fragen
Hawking, Stephen

Kurze Antworten auf große Fragen


ausgezeichnet

In seinem letzten Buch reist Stephen Hawking mit uns ins Universum und berichtet über die wichtigsten Fragen der heutigen Zeit. Er erklärt die Folgen der menschlichen Forschung , was zum Beispiel technische Intelligenz bewirken kann, ob es einen Gott gibt und was sich in einem schwarzen Loch befindet. Dieses Buch ist ein Aufruf an alle, unseren Planeten zu schützen und zu handeln!

Dieses Buch besteht aus einem Vorwort von Eddie Redmayne, einem Kollegen von Stephen Hawking, sowie einer Einführung geschrieben von Kip. S. Throne, dem Hauptteil und einem Nachwort. Dieses wurde von Lucy Hawking, seiner Tochter verfasst. „Kurze Antworten auf große Fragen“ entstand gerade als Stephen Hawking starb und wurde von anderen Personen wie seiner Familie fertiggestellt.

Zuerst sollte man vielleicht wissen, dass man dieses Buch auch lesen kann, wenn man kein Akademiker ist. Es sollte schon ein gewisser Grad an Grundwissen im Bereich Physik vorhanden sein, aber er erklärt Begriffe verständlich, sodass man es gut verstehen konnte. Es werden hier die wichtigsten Fragen unserer Zeit aufgegriffen. Ich denke, viele interessieren sich dafür. Denn wer stellt sich nicht die Frage, ob es außer uns intelligentes Leben auf der Welt gibt und ob Zeitreisen möglich sind. Auch schreibt er viel über schwarze Löcher und wie das Universum überhaupt entstanden ist. Er wirft Fragen auf, über welche man sich sonst keine Gedanken gemacht oder welche scheinbar selbstverständlich sind.
Stephen Hawking hat oft einen ganz anderen Blick auf die Geschehnisse und hinterfragt viel. Durch sein Wissen und auch den naturwissenschaftlichen Fachausdrücken vermittelt er einem, ein Teil von etwas Außergewöhnlichem zu sein. Es ist fast schon so, als würde man durch dieses Buch Geheimnisse erfahren, welche nicht viele kennen – und auch unglaubliche Fakten. Wie zum Beispiel sind die Zutaten zur Herstellung eines Universums nur Energie und Raum. Besonders die schwarzen Löcher haben mich fasziniert.

Wie Kip. S. Throne in der Einleitung sagt „Newton gab uns Antworten. Hawking gab uns Fragen“ Und das ist auch wichtig. Denn irgendwann wird sich jemand mit diesen Fragen beschäftigen und vielleicht findet er/sie die passende Antwort.
Es werden hier auch über Hawkings Erkenntnisse berichtet, genau wie auch von seinen Kollegen. Die Fragen beantwortet er etwas ausschweifend, dann jedoch noch einmal mit kurzen und knappen Sätzen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und definitiv nicht zu fachmännisch. Ich hatte nicht den Eindruck, als würde dies ein Autor geschrieben haben, welcher nur wissenschaftliche Ausdrücke benutzt. Auch merkt man, dass er definitiv auch Humor besitzt. Stephen Hawking hat eine eindeutige Meinung zu dem Brexit und Donald Trump, wie man auf Seite 100 sieht. „Sollte es heute Lebewesen auf Alpha Centauri geben, bleibt diesen Glücklichen das Wissen um den Aufstieg von Donald Trump erspart.“

Die Zielgruppe sind nicht nur Wissenschaftler oder Fans – der Inhalt ist auch an Menschen gerichtet, denen das Wohlergehen der Erde und die Zukunft der Menschen wichtig ist.

Fazit: Dieses Buch beinhaltet unglaublich viel Wissen rund um das Universum, Außerirdische, Schwarze Löcher und die Zukunft der Menschen. Verständlich, sowie mit Humor beantwortet Stephen Hawking die wichtigsten Fragen im Bereich Naturwissenschaften. Ich fand es sehr lesenswert und gebe dem Buch 5 Sterne!

Bewertung vom 27.10.2018
Mein Recht zu funkeln
Simonetti, Riccardo

Mein Recht zu funkeln


sehr gut

Riccardos Traum ging in Erfüllung. Früher sehnte er sich danach die Glamourwelt zu betreten und wurde im Alltag wegen seinem Aussehen kritisiert. Trotzdem strebt er sein Ziel an, denn er möchte ein Star sein – leuchten. In diesem Buch verbreitet er die Massage „Sei du selbst und glaube an deinen Traum“

Von Riccardo Simonetti habe ich schon gehört, jedoch nie aufrichtig verfolgt. Trotzdem hat mich dieses Buch interessiert, denn sein ganzes Leben lang wurden ihm Steine in den Weg gelegt und sein Ziel ist es mit diesem Buch unter anderem anderen Menschen zu helfen, die sich nicht der Masse zugehörig fühlen. Das möchte ich definitiv unterstützen und somit habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.

Es wurde in mehrere Kapitel unterteilt, in denen er beispielsweise über seine Mutter redet, wie er seinen Blog veröffentlichte und auch Tiefschläge. Zwischen den Texten sind Bilder von ihm vorhanden, welche zwar schön anzusehen sind, jedoch hätte ich mir etwas gewünscht, dass es mehr zu dem Inhalt es jeweiligen Kapitels gepasst hätte. Manchmal ist dies der Fall, jedoch nicht immer. Auch gibt es zwischen Kapiteln Doppelseiten mit Bildern von ihm, welche ich sehr schön fand.

In diesem Buch spricht er über seinen Lebensweg und wie er es geschafft hat vom Außenseiter zu einem der größten Blogger Deutschlands zu werden. Eine der bedeutsamsten Personen ist seine Mutter. Seine Ausdrucksweise ihr gegenüber in so manchen Kapiteln war unglaublich herzlich.
So bekommt man auch einen Blick hinter seine Fassade und in seine Vergangenheit. Beispielsweise hat er als Junge mit Barbiepuppen gespielt und beschreibt die unterschiedlichsten Reaktionen. Das war interessant zu lesen, genau wie andere Situationen, durch die er in seinem Leben gegangen ist.
Sicherlich ist dieses Buch auch größtenteils auf seine Fans ausgerichtet, allerdings könnte es auch Leser interessieren, deren Traum es ist, auch berühmt zu werden. Diese könnten durch dieses Buch und die Entscheidungen von Riccardo Simonetti inspiriert werden. Das ist auch eines der Ziele von ihm . Wie er es in einem der letzten Kapitel noch einmal formuliert: Dieses Buch ist für alle Menschen, die einen Anstoß benötigen. Ich denke, dass ist ein guter
Satz, der das ganze Buch treffend beschreibt.

Der Schreibstil war flüssig und ich konnte es gut lesen. Insgesamt mochte ich das Buch gerne, jedoch habe ich auch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln. Es traten oft ein paar Wiederholungen auf wie zum Beispiel wurde öfters erwähnt, dass Riccardo in einem Frauenhaushalt aufgewachsen ist, der ihn sehr geprägt hat.
Auch hätte ich mir gewünscht, dass man mehr die negativen Folgen oder die Schattenseite des Berühmtseins eingegangen wäre. Das wird zwar etwa in der zweiten Hälfte des Buches erwähnt, jedoch hätte man das auch in der ersten Hälfte mit einfließen können.

Fazit: Es ist ein interessantes Buch übers Berühmt werden und mit seiner Lebensgeschichte vermittelt Riccardo Simonetti eine wichtige Message. Dieses Buch ist nicht nur für Fans geeignet. Insgesamt hat es mir gut gefallen und somit von mir 4 Sterne bekommen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2018
Das Mädchen aus Feuer und Sturm / Mariko Bd.1
Ahdieh, Renée

Das Mädchen aus Feuer und Sturm / Mariko Bd.1


sehr gut

Von Renée Adieh habe ich bereits die „Tausend und eine Nacht“ Reihe gelesen und mochte sie total gerne. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und ich kann nur empfehlen, sich vorher die Leseprobe durchzulesen, denn es wird nicht jeden ansprechen. Das Setting ist asiatisch angehaucht, was auch die Namen widerspiegeln.
Das Cover ist zwar nicht so auffallend, aber dennoch wunderschön! Es ist ein einem leichten rosa Pastellton gehalten und das Mädchen soll wahrscheinlich Mariko darstellen.

Anfangs hatte ich etwa Schwierigkeiten durch dem Schreibstil in die Geschichte reinzukommen. Ich brauche meistens immer etwas Zeit, aber danach hat es mir sehr gut gefallen. Das ganze Buch und somit auch das Setting erinnerten an Japan und somit gab es auch ein paar Fachbegriffe, die einen nichts sagen. Am Ende des Buches werden diese im Glossar aber auch erklärt, sodass man dort nachschauen kann. Es wird öfters zwischen der Perspektive von Mariko und ihrem Bruder Kenshin gewechselt, allerdings bleibt Mariko mehr im Vordergrund. Ab und zu wird aber auch aus der Sicht von Ökami geschrieben.

Bei Mariko war ich mir anfangs unsicher, ob ich sie überhaupt sympathisch finden würde. Denn auf dem Klappentext steht, dass sie ihr Schicksal hinnimmt, als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll. Nach einigen Seiten habe ich sie dann doch ins Herz geschlossen. Sie ist eine Kämpferin, was sie durch zahlreiche Taten beweist und zudem auch sehr mutig. Sie ist die Tochter eines Samurai, doch trotzdem hat sie keinerlei Kampferfahrungen, was schon etwas enttäuschend war. Trotzdem mochte ich ihre Charakterentwicklung, denn durch zahlreiche Ereignisse entwickelt sich ihre Persönlichkeit stetig weiter! Wer starke Protagonistinnen mag, ist hier definitiv richtig!
Natürlich ist hier eine kleine Liebesgeschichte vorhanden. Ökami, auch als Wolf bekannt, ist Mitglied des Schwarzen Clans und ich konnte ihn mir richtig gut vorstellen. Sein Charakter ist einzigartig und ich kann behaupten, jemanden mit solchen Charakterzügen noch nie zu vor gelesen zu haben. Ihn kann man nicht ganz einschätzen, jedoch merkt man, dass er ein gutes Herz besitzt. Die Liebesgeschichte hat meiner Meinung nach nicht zu viel Platz eingenommen, da die Haupthandlung nicht in den Hintergrund gerückt ist.

Die Haupthandlung bezieht sich auf den Schwarzen Clan, welcher nur aus Männer besteht. Somit ist es eine große Herausforderung für Mariko zu verbergen, dass sie eigentlich eine Frau ist. Die Nebencharaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich hatte recht schnell ein paar Favoriten. Durch den Bruder von Mariko, Kenshin, lernt man auch Personen aus dem Umfeld von dem Kaiser kennen. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester und gerät somit in ein Netz aus Intrigen.
Marikos Ziel ist es hingegen denjenigen zu entlarven, der sie tot sehen möchte und muss zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Dabei schafft die Autorin es immer wieder Spannungen aufzubauen und überraschende Wendungen gibt definitiv genug. Das Ende war richtig fies und macht neugierig auf den zweiten Band, welchen ich unbedingt lesen muss! Es gibt ein paar Andeutungen auf Magie, die im Folgeband wahrscheinlich näher erläutert werden.

Fazit: Mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil und dem asiatischen Touch konnte mich die Autorin überzeugen. Die Protagonistin war mir sympathisch und besonders das Ende macht neugierig auf den zweiten Teil. Es ist noch etwas Luft nach oben, deswegen gibt es von mir 4,5 Sterne!

Bewertung vom 22.10.2018
Die Sprache der Dornen
Bardugo, Leigh

Die Sprache der Dornen


ausgezeichnet

Mit einer aufwendigen Gestaltung und sechs fantastischen Geschichten werden wir wieder in die Welt von Kaz und den Krähen entführt. Die märchenhaften Erzählungen handeln unter anderem von Sildroher, der Macht des Wassers und magischen Kreaturen.

Da ich bislang alle Bücher von Leigh Bardugo bis in den Himmel gelobt habe, musste natürlich auch direkt „Die Sprache der Dornen“ bei mir einziehen. Allein schon die Gestaltung ist einfach wunderschön! Da habe ich mich gefreut, dass sie es vom Amerikanischen übernehmen konnten. Ein riesiges Lob an die Illustratorin, die sich wahnsinnige Mühe hiermit gemacht hat. Auf jeder Seite eines Kapitels wurden am Rand des Textes Zeichnungen hinzugefügt, sodass es am Ende ein großes Bild ergab. Und alle waren wirklich wunderschön!
Außerdem gibt es auch wieder eine Karte.

Jedem der Länder wie zum Beispiel Rawka wurde eine Geschichte zugeordnet. Eines meiner liebsten Texte war „Ayama und der Dornenwald“. Aber auch „Als das Wasser das Feuer ersang“ ist eines meiner Favoriten. Es gab aber insgesamt kein einiges Märchen, welches ich langweilig fand oder überhaupt nicht mochte. Jedes war auf seine eigene Art und Weise einzigartig und man konnte ganz klar erkennen, dass es von Leigh Bardugo geschrieben wurde. Obwohl man die Charaktere erst vor wenigen Seiten kennengelernt hat, konnte ich direkt mit ihnen mitfühlen! Es gab öfters düstere Passagen, bei welchen man schon gemerkt hat, warum es überhaupt "Mitternachtsgeschichten" sind. Denn sie sind definitiv nicht für zarte Wesen wie Kindern, geeignet! Aber genau das hat mir so gut gefallen. Es wurde beschrieben, wie Monster oder böse Wesen in den Märchen entstanden, und was sie alles für Schicksalsschläge hinter sich bringen mussten.

Das hat man meiner Meinung nach besonders bei der letzten Geschichte gemerkt "Als das Wasser das Feuer besang", welches einige Anspielungen auf das Märchen "Die kleine Meerjungfrau" hat.
Die Geschichten lehren aber auch, dass man beispielsweise nicht immer vom Aussehen her den Charakter deuten sollte, denn das kann auch schief gehen.

Dieses Buch kann man übrigens auch lesen, ohne vorher die "Grischa" Trilogie oder die Dilogie von "Das Lied der Krähen" gelesen zu haben"!

Kommen wir mal zu den Illustrationen! Und das ist wirklich ein Highlight! Auf jeder neuen Seite wird an dem Rand des Textes die Zeichnung weitergeführt, bis am Ende des Kapitels wirklich ein wunderschönes Bild entsteht! Außerdem sind sie perfekt auf den Inhalt abgestimmt! Das Cover kann da auch mithalten und ich kann wirklich nur hoffen, dass mehr solcher "Mitternachtsgeschichten" veröffentlicht werden! Leigh Bardugo behalte ich jedenfalls im Auge, denn ich bin schon ein kleiner Fan geworden ;)

Fazit: Dieses Buch ist ein Muss für alle Fans von Leigh Bardugo! "Die Sprache der Dornen" besteht aus fantastischen Kurzgeschichten und die Gestaltung ist ein richtiges Highlight! Dies ist definitiv eine Leseempfehlung von mir und somit hat es 5 von 5 Sternen bekommen.

Bewertung vom 27.09.2018
How to be a girl
Korbik, Julia

How to be a girl


sehr gut

Mit jeder Menge Frauenpower wird in diesem Buch über Bodyshaming, Selfcare und Gleichberechtigung berichtet. Warum gibt es Regeln, die nur für Mädchen gelten und wie kann man diese brechen? - Kurzporträts von berühmten Frauen, Anleitungen und Checklisten inklusive -

"How to be a Girl" hat mich vom Thema her sehr angesprochen. Ich befürworte Gleichberechtigung der Geschlechter und ich war sehr gespannt, wie die Autorin es schaffen wollte für junge Mädchen eine Art Ratgeber in solchen Bereichen zu kreieren.

Die Gestaltung gefällt mir. Die Frauengesichter sind gut mit dem Inhalt abgestimmt, genauso wie auch der Rest. Jedoch frage ich mich, ob diese pinke Gestaltung auch jüngere Mädchen anspricht. Um mehr Geschmäcker zu treffen hätte ich eher auf bunte Farben gesetzt. Trotzdem ist der Titel und die Umsetzung von der Gestaltung in meinen Augen kreativ.

Das Buch wurde in fünf Teile gegliedert. So wurden Regeln behandelt, welche anscheinend ein Mädchen einhalten muss, Bodyshaming, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, Sexismus und wie man diese Vorurteile bekämpfen kann. Außerdem gibt es noch ein kurzes Vorwort, sowie die Quellenangaben.
Ich bin mit relativ hohen Erwartungen an die Geschichte ran gegangen und besonders am Anfang konnte es mich in seinem Bann ziehen. Man merkt recht schnell, dass die Autorin von ihrer Meinung überzeugt war und dies auch ausdrucksstark vermitteln möchte. Das hat mich keineswegs gestört, denn eine Autorin sollte ja auch so willensstark sein, um ein Buch schreiben zu können, welches auch die Leser überzeugend finden sollen.
Jedoch hat sie mir meiner Meinung nach etwas zu lange um den heißen Brei herumgeredet. Manche Sätze hätten besser etwas knapper geschrieben werden können, denn manchmal hatte man so das Gefühl, als würde man den roten Faden verlieren. Junge Mädchen, welche auch sonst vielleicht nicht viel lesen, verlieren sonst das Interesse.

Dieser Ratgeber ist, wie es im Klappentext steht, ca. für 13 jährige Mädchen geeignet. Diese werden öfters im Text angesprochen und auch der Inhalt war manchmal speziell auf diese Altersgruppe zugeschnitten. So gibt es Tipps, welche man zusammen mit seiner Klasse oder den Freundinnen machen kann. Manche Wörter wiederum scheinen nicht danach zu schreien, dass sie von jungen Jugendlichen verstanden werden können. Da hätte man vielleicht noch einmal kurz erklären können, was diese bedeuten. Das fiel mir besonders gegen Ende auf.

Ich habe versucht mich ein wenig in einen jungen Teenager zu versetzen und dabei fallen mir ein paar Punkte auf, welche für diese Altersgruppe vielleicht kritisch sein könnten. Die Autorin hat rückblickend auf dieser Zeit - der Pubertät recht, jedoch sieht man mit etwas Abstand zu dieser Sache dieses Thema etwas klarer und ich habe die Befürchtung, dass manche sich durch dieses Buch vielleicht bevormundet fühlen könnten.

Neben den Texten gab es auch Abwechslung, was mir sehr gut gefallen hat. So wurden auf fast jeder zweiten Seite kleine Checklisten eingefügt oder andere Fakten, die vom eigentlichen Text abgewichen sind. Was mich besonders angesprochen hat, waren kleine Steckbriefe über Frauen, welche erstaunliches erreicht haben. Viele kannte man noch nicht, da sie auch einige Jahre vor dem jetzige Zeitpunkt gelebt haben, aber es hat mich fasziniert, was teilweise solch junge Frauen geschaffen haben.
Was mich auch sehr freut hat, waren kleine Texte über Personen aus der Gegenwart. Die Überschrift hieß „Girl Crush“ und es wurden Personen erwähnt, von denen man bestimmt schon einmal gehört hat. Es sind erstaunlich junge Mädchen, wie beispielsweise die Sängerin Lorde, welche gerade mal 1996 geboren wurde.

Fazit: Es ist ein interessantes und lehrreiches Buch für junge Mädchen, welches man sich definitiv anschauen kann! Zusammen mit anderen Texten mit Fakten, als auch Steckbriefen rund um berühmte Persönlichkeiten, konnte mich das Buch überzeugen und somit hat es 4 Sterne von mir bekommen.

Bewertung vom 21.09.2018
Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1
Snow, Rose

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1


gut

Wie bei vielen Lesern hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. Es wurde sehr gut auf den Inhalt eingegangen. So hat June grüne Augen und außerdem ist das Herrenhaus in Cornwall dort zu erkennen. Die Farben wurden gut aufeinander angepasst und auch die Cover der nachfolgenden Bände wurden schon im Umschlag abgedruckt. Auch unter dem Schutzumschlag sieht es genau gleich aus.

Der Anfang der Geschichte war ganz gut. June bleibt auf dem Weg zum Cottage, in dem ihr Onkel wohnt, mit ihrem Taxi liegen. Sie möchte ein Auslandsjahr absolvieren und fährt bei einem Jungen mit, der, wie sich später feststellt, ihr Cousin ist. Blake ist eher abweisend, scheint sich aber trotzdem auf seine Art für sie zu interessieren. Er hat einen Zwillingsbruder, welcher wie er, adoptiert wurde. Beide können sich bis auf die Haut nicht ausstehen. Preston ist anfangs noch der nette Junge von nebenan, jedoch zeigt sich auch bei ihm eine kleine arrogante Seite. Sowohl Preston, als auch Blake bemühen sich um die Aufmerksamkeit von June.

Bevor man diese Geschichte liest, sollte man definitiv wissen, dass sie aus vielen Klischees besteht. Ein naives Mädchen reist in eine andere Gegend, so sie direkt ihren neuen Schwarm entdeckt. Auch die Schule beherbergt das typische Kastensystem. Die Zicken, die Nerds aber auch die normalen – in diesem Fall dann June. Blake gibt den Bad Boy ab.
Der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen. Die Autorinnen haben etwas trockenen Humor einfließen lassen, was ich sehr mochte. So hatte man etwas Abwechslung und es hat geholfen, sich in die Geschichte hineinfallen zu lassen. Geschrieben wurde aus der Sicht von June.

Im Klappentext wurden mehrere Handlungsstränge beschrieben. Es gibt sowohl ein Herrenhaus mit Geheimnissen, eine Anziehung zwischen June, Blake und Preston, sowie eine Gabe, die langsam erwacht. Aber auch kleinere Nebenhandlungen wurden angeschnitten, etwa aus dem Leben von ihren neuen und alten Freunden.
Bereits auf der ersten Seite wurde erzählt, dass auf dem Anwesen von ihrem Onkel eine Gestalt mit einem grünen Umhang ihr Unwesen treiben soll. Dem wird in der Geschichte zwar nachgegangen, aber nicht so stark erläutert, wie die anderen Punkte. Da hätte ich gerne mehr von erfahren, aber ich bin mir sicher, dass wir im zweiten Band mehr in dieser Richtung zu lesen bekommen.

Bereits vom Klappentext kann man sich ableiten, dass die Dreiecksbeziehung sehr prägnant ist, jedoch war sie nicht ganz meins. Keiner der beiden Männer war mir sympathisch genug, als dass ich mir gewünscht hätte, dass er unbedingt mit June zusammenkommen sollte. Insgesamt schien dies jedoch den Hauptteil der Handlung einzunehmen und Gefühle überschatten leider auch andere Stränge, von denen ich gerne mehr mitbekommen hätte.
Sowie die uralte Gabe, welche sich in ihr weckt. Wegen diesem Funken Fantasy wollte ich die Geschichte lesen und somit war ich leicht enttäuscht, dass die Autorinnen nicht näher darauf eingegangen sind. Auch June schien nicht allzu neugierig zu sein, was ihre Gabe betrifft. Ich hoffe sehr, dass mir im zweiten Band das Herz aufgehen wird. Denn einige Geheimnisse stehen noch aus und warten darauf erzählt zu werden :)

Fazit: Es ist ein mädchenhaftes Buch mit vielen Klischees, einer Menge Liebe und etwas Fantasy. Nicht jedem wird es gefallen, so würde ich es jungen Lesern empfehlen, die sich in diesem Genre noch neu bewegen. Der Schreibstil und das Setting konnten mich hingegen sehr überzeugen und es hat definitiv Potenzial zu einem guten zweiten Band. Von mir gibt es 3 Sterne.

Bewertung vom 06.09.2018
Das Gold der Krähen / Glory or Grave Bd.2
Bardugo, Leigh

Das Gold der Krähen / Glory or Grave Bd.2


ausgezeichnet

„Das Lied der Krähen“ habe ich vor kurzer Zeit gelesen und da musste ich natürlich sofort wissen, wie es weitergeht, denn der Cliffhanger hat es nicht anders möglich gemacht :) Das Cover von diesem Band ist einfach wunderschön und besonders der orangene Buchschnitt passt perfekt. Ich hatte ja die Befürchtung, dass sie es womöglich nicht beibehalten, aber das ist zum Glück nicht passiert. Zusammen sehen beide Teile der Dilogie einfach wunderschön aus! Auch hier gibt es wieder zwei unterschiedliche Karten. Einmal die Weltkarte rund um die Länder und eine Ansicht von Ketterdam, denn die Geschichte spielt größtenteils dort. Die unterschiedlichen Sichten von Kaz, Inej, Wylan, Jesper, Matthias und Nina wurden beibehalten. Vorne gibt es eine kleine Aufzählung der verschiedenen Grischa und auf den letzten Seiten des Buches wurde die Besetzung aufgelistet.

Man wird, genau wie bei dem Vorgänger, langsam in das Buch hereingeführt. Als Leser weiß man nicht, in was für eine Situation die Krähen sind, und ist leicht verwirrt. Das macht aber auch neugierig auf die Handlung, denn nur nach und nach weiß man um die Pläne von Kaz Bescheid und kann mit den Krähen mitfiebern. So erahnt man bereits ein paar Absichten der Autorin. Auch hier mochte ich ihnen Schreibstil sehr, denn er ist nicht zu ausschweifend und man möchte einfach die ganze Zeit weiterlesen!
Die Charaktere sind größtenteils alle ihrem Schema treu geblieben, sodass ich ganz klar mit ihnen mitfiebern konnte. Inej und Kaz sind nach wie vor meine Lieblinge, jedoch habe ich auch Nina sehr ins Herz geschlossen. Sie durchgeht eine riesige Charakterentwicklung, welche ich zwar anfangs etwas kritisch gesehen habe, aber dann jedoch auch fast schon als notwendig empfunden habe. Natürlich wurde auch mehr auf Matthias, Jesper und Wylan eingegangen, was mich sehr gefreut hat, denn alle sind sehr interessante und gut ausgearbeitete Charaktere. Es kam mir sogar vor, als hätten sie in diesem Band noch einen kleinen Tick mehr Tiefe bekommen.

Wie es bereits im Klappentext steht, wird sehr auf Pekka Rollins, aber auch auf Jan Van Eck eingegangen, denn mit beiden hat Kaz noch eine Rechnung offen. Außerdem blieben ja noch einige Fragen offen, welche von der Autorin bestmöglich beantwortet wurden. So fragt man sich beispielsweise, was aus dem Parem geworden ist. So war ich auch sehr neugierig, denn es ist schon sehr schwer, eine glaubwürdige Lösung zu finden, welche die Leser auch zufriedenstellen würde. Ich finde, der Autorin ist dies gut gelungen. Sie hat der Geschichte unglaublich viele Wendungen und Überraschungen gegeben, sodass man unmöglich voraussehen konnte, was als nächstes passieren wird. Auch Emotionen gehen nicht verloren und nehmen trotzdem ihren benötigten Platz ein. So lernt man weitere, unentdeckte Seiten von den Charakteren kennen, sowie verletzliche und emotionale Situationen aus der Vergangenheit.

Das Ende mochte ich erstaunlicherweise total gerne, denn es wurden einige Wünsche von mir erfüllt. Ich denke, jeder Leser kann wenigstens ansatzweise zufrieden sein. Bei den letzten Seiten des Buches musste ich sogar etwas lachen, denn besonders eine Situation ist auf seine Art einfach urkomisch. Es gibt also einiges, auf das man sich freuen kann :)

Fazit: Auch bei diesem Buch hat die Handlung kein ein einziges Mal nachgelassen. Die Charaktere waren wieder völlig außergewöhnlich und auch die Spannung hat nicht gefehlt. Die einzige K

Bewertung vom 29.08.2018
Queen of Blood
Myles, Jill

Queen of Blood


sehr gut

Das Volk der Vidari wird von den Athoniten unterdrückt. Nun soll Seri am Hof der geheimnisvollen Herrscher für den Widerstand spionieren. Doch als sie den Blutprinzen Graeme kennenlernt gerät ihre Entschlossenheit ins Wanken und sie muss sich für eine der beiden Seiten entscheiden, denn er Krieg wird kommen, soviel steht fest...

Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, auch wenn ich mir Seri definitiv nicht so vorgestellt habe, wie das Mädchen auf dem Cover. Das Schloss im Hintergrund passt perfekt und auch der Titel ist sehr passend gewählt. Es wird in unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, sowohl in Graemes, als auch in Seris und die Kapitel sind recht kurz, was ich aber nicht schlimm fand.
Ich finde bei diesem Buch kann man schwer etwas über den Inhalt sagen. Denn es verrät nicht viel über die Fantasyelemente, welche im Buch auftauchen. Das Wort „Blutprinz“ lässt einen etwas erahnen, dass es womöglich um Vampire geht. Obwohl ich es anfangs nicht wusste, mochte ich es dennoch gerne.

Bereits am Anfang der Geschichte lernt man den Alltag von Seri kennen. Sie muss allein für ihre Familie sorgen, denn ihr Vater ist schwer krank und kann somit nicht arbeiten und ihre Schwester ist blind. So nimmt sie Arbeit an und muss für sieben Tage am Hofe des Prinzen anwesend sein. Denn nur so schafft sie das nötige Geld für ein Heilmittel, welches ihr Vater dringend benötigt.
Die Autorin kann den Hass zwischen den Athoniten und den Vidari gut beschreiben und somit hat man früh ein klares Bild über die Rassentrennung dieser unterschiedlichen Kulturen. Die Vidari gelten unter den Athoniten als die Wilden und es ist interessant zu sehen, wie im Laufe der Geschichte diese unterschiedlichen Völker auf einander stoßen.

Die Hauptprotagonistin Seri ist eine taffe Frau, welche ich anfangs total mochte. Dort zeigt sie besonders gut, was ich ihr steckt, denn Seri lässt sich nichts vorschreiben. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass sie sich vor niemanden verbeugt, denn ihre Religion verlangt dies. Außerdem würde sie alles für ihre Familie machen, denn sie liebt ihren Vater und ihre Schwester über alles.

Der andere Hauptcharakter ist Graeme. Er ein Prinz und regiert über das Land der Vidari. Da diese unterdrückt werden, ist es nur verständlich, dass sie ihn hassen. Ihn mochte ich am Anfang kein bisschen, denn er strahlte eine Arroganz aus, obwohl seine Gedanken etwas total anderes behaupteten. Er durchgeht eine kleine Charakterentwicklung, denn obwohl ich ihn alles andere als sympathisch fand, mochte ich ihn gegen Ende des Buches ganz gerne.

Die Grundidee an sich mochte ich ganz gerne, denn zwischen einer Rebellion eine Liebesgeschichte einzubauen ist zwar nichts besonderes, aber dann noch ein klein bisschen Vampir einzubauen, ist dann doch mal ganz interessant zu lesen.
Die Umsetzung war leider nicht ganz wie erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, aber auch sehr wechselreich. So beschreibt sie eine Szene besonders detailliert, jedoch fehlte dies in einer anderen Situation. Das führte auch dazu, dass ich manche Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte und insgesamt würde ich sagen, dass dem Buch ein paar Seiten mehr nicht geschadet hätten.
Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass in dieser Geschichte ein paar Logikfehler enthalten sind. Hier kann ich leider klein Beispiel nennen, da dies besonders in der zweiten Hälfte der Geschichte aufgetreten ist.
Wer dieses Buch lesen möchte, dem sollte bewusst sein, dass die Liebesgeschichte klar dominiert. Es gibt viel Drama rund um Graeme und Seri, aber kommt auch die Rebellion nicht zu kurz. Diese hätte ich mir etwas mehr im Vordergrund gewünscht.
Das Ende mochte ich ganz gerne und besonders der Epilog war einfach nur zuckersüß.

Fazit: Es ist eine gute Geschichte rund im eine Rebellion, Vampire und einer riesigen Portion Liebe. Zwar konnte mich nicht alles überzeugen, aber ist es lesenswert. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

Bewertung vom 04.08.2018
Queen and Blood / Bird & Sword Bd.2
Harmon, Amy

Queen and Blood / Bird & Sword Bd.2


sehr gut

Kjell ist Soldat, Bastardbruder des Königs – und Heiler. Als er eine junge sterbende Frau sieht, rettet er sie mithilfe seiner Gabe. Doch die geheimnisvolle Sasha ist Sklavin und weiß zudem nichts von ihrer Vergangenheit. Sie berührt sein Herz vom ersten Moment an – als ihre wahre Identität zum Vorschein kommt, droht ihre Liebe zu zerbrechen....

Vorab muss ich einmal sagen, dass man dieses Buch lesen kann, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, jedoch wird man gespoilert. Falls man also vorhat trotzdem den ersten Teil „Bird & Sword“ zu lesen, sollte man dies zuerst tun.

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, welchen ich sehr gerne mochte, musste ich natürlich auch diesen lesen. Das Cover mag ich ganz gerne, denn es hat den gleichen Stil, wie auch der Vorgänger.

Den mysteriösen Kjell lernte man bereits kennen und ich hatte schon einen kleinen Eindruck von ihm. Er würde alles für seine Liebsten machen und ist seiner Familie treu ergeben. Auch hat er Angst wieder sein Herz zu verlieren. Er durchlebt keine großen Veränderungen, was ich auch sehr gut finde, denn ihn als Charakter mochte ich bereits sehr früh. Ich habe ihn sehr ins Herz geschlossen und wir begleiten ihn meiner Meinung nach von den beiden Hauptcharakteren Sasha und Kjell am meisten.

Dann gibt es noch die sehr mysteriöse Frau namens Sasha, deren, wie man es bereits dem Klappentext entnehmen kann, wahre Identität im Verborgenen bleibt. Kjell lernt sie als Sklavin kennen, wobei ich sie so nicht sofort mochte. Sie war sehr anhänglich, strömte jedoch durch ihrer Gabe, auf welche ich nicht näher eingehen werde, eine gewisse Ruhe aus. Im Laufe der Geschichte gibt es einen riesigen Pottwist, welchen ich nicht unbedingt unterstütze. Dadurch hat sich Sasha verändert und auch mit ihr konnte ich mich zwar anfreunden, aber ich habe sie nicht so sehr ins Herz geschlossen wie Kjell.

Auch gibt es ein paar Szenen, in denen Lark und Tiras einen kleinen Auftritt haben. Dieses Buch wird nach dem Epilog aus dem ersten Band geschrieben.
Der Schreibstil hat sich nicht verändert. Er ist immer noch so individuell und sehr gefühlvoll. Ich mag ihn sehr gerne und werde definitiv mehr Bücher von der Autorin lesen!
Am Anfang des Buches gibt es wieder eine Liste von Namen und wie sie ausgesprochen werden. Dies war auch wieder eine große Hilfe.

Der Weltaufbau wird weiterhin super beschrieben und auch die wunderschöne Karte ermöglicht es, alles genaustens nachzuvollziehen und nachzufahren, welches Land gerade gemeint ist. Bereits im Vorgänger wurde großen Wert auf das Setting gegeben. Hier wurde noch einmal getoppt, was auch daran lag, dass die Charaktere viel von der Welt erlebt haben.

Magie spielt nach wie vor eine entscheidende Rolle, was auch klar ist, denn nun gab es eine Wende. Die Menschen mit Gaben sollen nicht mehr verachtet werden und zudem ist der Hauptprotagonist auch noch ein Heiler. Auf die Wandler wird auch noch einmal genauer eingegangen, was ich jedoch schon vorausgeahnt habe. Es gibt ein paar Hinweise, die einen Vermutungen ausdenken lassen, wie es weitergehen könnte. Das macht neugierig und es gab definitiv genug Überraschungen, die ich größtenteils sehr mochte.

Die Liebe steht im Mittelpunkt des Buches, was man wissen sollte, bevor man das Buch liest. Sasha und Kjell durchleben eine Liebesgeschichte voller Drama, welche sich durch viele Länder erstreckt. Es gab ein paar Momente, bei denen ich Sasha nicht ganz nachvollziehen konnte, bei manchen Situationen ging mir dann aber wiederum das Herz auf.

Fazit: Insgesamt mochte ich das Buch gerne, denn ich mag nach wie vor den Schreibstil, aber auch die Liebe ist nicht zu kurz gekommen. Kjell habe ich sehr ins Herz geschlossen, wobei ich mit Sasha manchmal meine Probleme hatte. Die Welt ist gut zur Geltung gekommen und die Handlung wurde gut ausgearbeitet. Ich finde, dass man dieser Reihe mehr Aufmerksamkeit geben sollte, denn es ist echt einzigartig! Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Sternen.